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  #136  
Alt 16.05.2014, 18:59
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17. Mai 2014

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Königin Máxima, Prinzessin der Niederlande, Prinzessin von Oranien-Nassau, mevrouw van Amsberg, geb. Máxima Zorreguieta Cerruti, geboren am 17. Mai 1971 in Buenos Aires, Argentinien.
Sie ist die Ehefrau von König Willem-Alexander der Niederlande. Mit dem Amtsantritt ihres Mannes am 30. April 2013 wurde Máxima, als Ehefrau des Königs, Königin. Ihr offizieller Titel lautet Königin Máxima, Prinzessin der Niederlande, Prinzessin von Oranien-Nassau mit der Anrede Majestät.


Udo Gerhard Lindenberg Er wurde am 17. Mai 1946 in Gronau/Westf. geboren und ist ein deutscher Rockmusiker, Schriftsteller und Kunstmaler.
Nach einer Tournee als Schlagzeuger der Band Atlantis brachte 1973 das nach der Andrea Doria benannte Album Andrea Doria mit den Ohrwürmern Alles klar auf der Andrea Doria und Cello den kommerziellen Durchbruch, es verkaufte sich über 100.000 Mal, und Lindenberg bekam recht schnell den ersten Millionenvertrag eines deutschsprachigen Rockmusikers. indenberg ging 1973 erstmals mit seinem Panikorchester auf Tournee. Es folgten zahlreiche weitere Platten und Tourneen. Lindenberg erfand in diesen Jahren viele seiner Kunst- und Kultfiguren wie Rudi Ratlos, Elli Pyrelli und Bodo Ballermann.


Dennis Lee Hopper Geboren am 17. Mai 1936 in Dodge City/Kansas; gestorben am 29. Mai 2010 in Venice/Kalifornien.
Er war ein US-amerikanischer Schauspieler und Regisseur. Hopper galt als stur und unbelehrbar, deshalb wurden ihm in den Anfagsjahren kaum Hauptrollen angeboten. Er besuchte die Lee-Strasberg-Schule The Actors Studio und trat in einigen Western in Nebenrollen auf. Über den B-Movie-Regisseur Roger Corman lernte er Peter Fonda kennen und freundete sich mit ihm an.
1969 drehten die beiden für 400.000 US-Dollar das Roadmovie Easy Rider. Der Film wurde zum Kulthit der Hippie-Bewegung und schließlich zur Legende, ebenso wie der berühmte Titelsong Born to Be Wild. Der Grund dafür war vor allem, dass er sich grundlegend von allem unterschied, was man je zuvor im Kino gesehen hatte. Einer seiner bekanntesten Filme aus den 1990er Jahren ist Speed, in dem er den psychopathischen Verbrecher Howard Payne spielt, der einen Bus in die Luft jagen will. Doch das ist nur eines von fast 50 Projekten, an denen Hopper in den 1990er Jahren mitwirkte. Insgesamt hat er über 140 Filme gedreht.


Jean Gabin Geboren am 17. Mai 1904 in Paris; gestorben am 15. November 1976 in Neuilly-sur-Seine (sein eigentlicher Name war Jean-Alexis Moncorgé).
Er war ein französischer Schauspieler und in seinen jungen Jahren Chansonnier. Von den späten 1930er Jahren bis zu seinem Tod zählte er zu den führenden Charakterdarstellern des französischen Kinos. Jean Gabin, der auch international großes Renommee genoss, war schon zu Lebzeiten eine Legende. Den meisten Filmzuschauern im deutschsprachigen Raum dürfte er in der Rolle des Kommissar Maigret in Erinnerung geblieben sein. Gabin lebte privat zurückgezogen und zeigte kein Interesse am Glamour der Filmindustrie. Neben der Schauspielerei leistete er sich ein teures Hobby. Er betrieb ein 100 Hektar großes Gut in der Normandie, wo er Trabrennpferde züchtete.


August Thyssen Geboren am 17. Mai 1842 in Eschweiler; gestorben am 4. April 1926 auf Schloss Landsberg.
Er war ein deutscher Industrieller aus der Unternehmerfamilie Thyssen. 1867 gründete er mit mehreren Verwandten in Duisburg in der damaligen preußischen Rheinprovinz das Eisenwerk „Thyssen-Foussol & Co“. 1870 wurde die Gesellschaft aufgelöst und Thyssen gründete mit dem erlösten Kapital in Styrum bei Mülheim an der Ruhr das Walzwerk Thyssen & Co., das die Keimzelle für einen der größten integrierten europäischen Montankonzerne, die August Thyssen-Hütte, bilden sollte. Im Gegensatz zu anderen Konzernen bildete Thyssen allerdings erst kurz vor seinem Tod eine Holding. Die meiste Zeit existierten seine Unternehmensteile parallel und wurden dezentral geführt. Zusammen mit Hugo Stinnes war Thyssen einer der Gründer der RWE. Der Thyssen-Konzern ging 1926 zu großen Teilen in der Vereinigte Stahlwerke AG auf. Die Unternehmungen, die nach dem Zweiten Weltkrieg neu begründet wurden, verschmolzen 1999 mit KruppHoesch zur ThyssenKrupp AG.


Sebastian Anton Kneipp Geboren am 17. Mai 1821 in Stephansried; †gestorben am 17. Juni 1897 in Wörishofen.
Er war ein bayerischer Priester und Hydrotherapeut. Er ist der Namensgeber der Kneipp-Medizin und der Wasserkur mit Wassertreten usw., die schon früher angewandt, aber durch ihn bekannt wurden. 1849 erkrankte Kneipp an Tuberkulose und entdeckte zufällig das Buch „Unterricht von der Heilkraft des frischen Wassers“ von Johann Siegmund Hahn. Daraufhin badete Kneipp mehrfach einige Augenblicke in der eiskalten Donau bei Dillingen an der Donau und wurde wieder gesund. In letztgenannter Stadt erinnern der Kneipp-Brunnen und Kneipp-Rundweg an den Priester sowie Entdecker der Wasserkur.

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  #137  
Alt 18.05.2014, 15:56
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18. Mai 2014

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Lisa Christina Stublić Geboren am 18. Mai 1984 in Waterbury/Connecticut ist eine kroatische Langstreckenläuferin. Die Tochter eines kroatischen Vaters und einer US-amerikanischen Mutter wurde in den Vereinigten Staaten geboren und wuchs dort auf. Mit einem Sportstipendium studierte sie von 2002 bis 2005 Musiktheorie an der Columbia University.
2008 zog sie nach Kroatien, um die Sprache ihres Vaters zu lernen und fand bald mit Slavko Petrović einen Trainer, der sie überredete, von ihrer bisherigen Spezialdisziplin, dem Hindernislauf, zum Straßenlauf zu wechseln. 2009 wurde sie Dritte beim Vidovdan-Lauf und blieb mit 33:57 min nur eine Sekunde über dem Landesrekord über 10 km. 2010 stellte sie als Zweite bei Kärnten läuft mit 1:14:42 h einen nationalen Rekord im Halbmarathon auf. Ein weiterer kroatischer Rekord folgte kurz danach bei ihrem Debüt über die 42,195-km-Distanz: Beim Berlin-Marathon wurde sie Neunte in 2:33:42 h. 2011 verbesserte sie über beide Distanzen ihre Rekorde mit einem vierten Platz beim CPC Loop Den Haag und einem Sieg beim Linz-Marathon. Beim Marathon der Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Daegu kam sie auf den 27. Platz. Lisa Christina Stublić startet für den Atletski Klub Zagreb Ulix.



Ruđer Josip Bošković Geboren am 18. Mai 1711 in Ragusa/Stadtrepublik Ragusa; gestorben am 12. Februar 1787 in Mailand/Herzogtum Mailand.
Er war ein Mathematiker, Physiker und katholischer Priester, der auch in der Astronomie, Naturphilosophie und Dichtkunst sowie als Techniker und Geodät tätig war. Sein Name ist bis heute mit wichtigen Fortschritten in der Geodäsie, der Ausgleichungsrechnung und der Naturphilosophie verknüpft, sowie mit den Anfängen der Atomphysik. Auch als Gutachter bei gefährdeten Monumentalbauten hat er sich verdient gemacht. Die sechs Jahrzehnte seiner wissenschaftlichen Tätigkeit verteilen sich auf zehn europäische Länder und etwa 15 Universitätsstädte.
Eine Büste von Ruđer Josip Bošković steht in Zagreb und eine in der gleichnamigen technischen Schule in Zagreb.



Heinz-Harald Frentzen Geboren am 18. Mai 1967 in Mönchengladbach, ist ein deutscher Automobilrennfahrer deutsch-spanischer Abstammung. Er startete von 1994 bis 2003 bei 157 Grand-Prix-Rennen in der Formel 1 und wurde dort 1997 Vizeweltmeister. 2004 bis 2006 fuhr Frentzen in der DTM, anschließend war er bei Langstreckenrennen und in der Speedcar Series aktiv. In den Saisons 2011 und 2012 startete er im ADAC GT Masters.


"Ranga" Ranganathan Gregoire Yogeshwar Geboren am 18. Mai 1959 in Luxemburg, ist ein luxemburgischer Wissenschaftsjournalist, Physiker und Moderator. Er ist der Sohn eines indischen Ingenieurs und einer luxemburgischen Kunsthistorikerin. 1987 begann Ranga Yogeshwar als Wissenschaftsredakteur unter Jean Pütz beim Westdeutschen Rundfunk in Köln zu arbeiten. Er moderierte zusammen mit Pütz bis 1990 zahlreiche Sendungen der Wissenschaftsshow. Die Programmgruppe Wissenschaft des WDR entwickelte für Yogeshwar aus dem Konzept der Wissenschaftsshow die Sendung Quarks & Co. Im September 2008 beendete Yogeshwar seine Tätigkeit als Redakteur beim WDR und arbeitet seither als freiberuflicher Moderator. Yogeshwar lebt in Hennef und besitzt eine eigene Sternwarte im Garten. 1993 wurde Yogeshwar in Prag tätlich angegriffen. Seitdem engagiert er sich verstärkt für Initiativen gegen Rassismus.


Karl Peglau Geboren am 18. Mai 1927 in Bad Muskau; gestorben am 29. November 2009 in Berlin. Er war ein deutscher Verkehrspsychologe und Erfinder der Ampelmännchen. Peglau war gelernter Maschinenschlosser und Technischer Zeichner. Nach dem Zweiten Weltkrieg holte er sein Abitur nach und schloss 1954 mit dem Diplom in Psychologie ab. Von 1957 bis zum Ende der DDR arbeitete Peglau als leitender Verkehrspsychologe beim Medizinischen Dienst des Verkehrswesens der DDR. Dort entwickelte er 1961 die Ampelmännchen, die heute in dieser Form – neben der Nutzung zur Verkehrsregelung – auch als Souvenir und zur Dekoration vermarktet werden. Nach der Wiedervereinigung wurde er in den vorzeitigen Ruhestand geschickt. Am 29. November 2009 starb er 82-jährig nach langer Krankheit in Berlin. Die Ampelmännchen wurden bis Ende 2009 auf mehr als 400 verschiedenen Produkten abgebildet.


Johannes Paul II. (lateinisch Ioannes Paulus PP. II, bürgerlicher Name Karol Józef Wojtyła; Geboren am 18. Mai 1920 in Wadowice, Polen; gestorben am 2. April 2005 in der Vatikanstadt.
Er war vom 16. Oktober 1978 bis zu seinem Tod 26 Jahre und 5 Monate lang Papst der römisch-katholischen Kirche. Ein längeres Pontifikat ist nur für Pius IX. belegt. Johannes Paul II. war der erste Slawe auf dem Papstthron. Ihm wird eine maßgebliche Rolle bei der Beendigung des Sozialismus in seinem Heimatland Polen zugeschrieben. Am 1. Mai 2011 sprach ihn sein Nachfolger Benedikt XVI. in Rom selig. Am 27. April 2014 wurde Johannes Paul II. von Papst Franziskus heiliggesprochen. Sein Gedenktag ist der 22. Oktober, der Tag seiner Inthronisation im Jahre 1978.


Peter Carl Fabergé Geboren am 18. Mai (nach den damals verwendeten julianischen Kalender) in Sankt Petersburg; gestorben am 24. September 1920 in Lausanne. Er war ein russischer Goldschmied und Juwelier. Berühmtheit erlangte er durch seine überaus kunstvollen und opulenten Schmuckstücke, insbesondere die sogenannten Fabergé-Eier. Zu jedem Osterfest entstand ein Fabergé-Ei, das der Zarin Dagmar von Dänemark zum Geschenk gemacht wurde. Nach 1895 ließ Alexanders Sohn und Nachfolger Nikolaus II. je zwei Eier anfertigen, die er der Zarin Alexandra und seiner Mutter schenkte.
Die Russische Revolution beendete Fabergés Handwerk. In den Wirren der Oktoberrevolution verkaufte er seine Geschäftsanteile an seine Angestellten und floh nach Finnland und später nach Wiesbaden. Er starb in Lausanne in der Schweiz und wurde mit seiner Frau Augusta auf dem Cimetière du Grand Jas in Cannes bestattet. Seine Söhne Eugène und Alexander gründeten das Juwelierunternehmen nach seinem Tode neu.
Eine der bedeutendsten Privatsammlungen von Fabergé-Eiern war die des amerikanischen Medienunternehmers Malcolm Forbes. 2004 verkauften dessen Erben die neun Eier für etwa 90 bis 120 Millionen US-Dollar an den russischen Geschäftsmann Wiktor Wekselberg.

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  #138  
Alt 18.05.2014, 16:43
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19. Mai 2014

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Rodrigo „Rod“ Andrés González Espindola Geboren am 19. Mai 1968 in Valparaíso/Chile ist ein deutscher Musiker, Bassist, Komponist und Sänger der Band Die Ärzte.
In seiner Jugend war González Mitglied in den Bands Massaker und Die Erben sowie einer Big-Band. 1986 spielte er dann bei der Hamburger Punkband Die Goldenen Zitronen Banjo, 1988 bis 1989 war er Gitarrist bei den Rainbirds und Ende 1988 Schlagzeuger bei Stephan Remmler. Neben Bass und Gitarre hat sich González als Autodidakt auch Schlagzeug, Keyboard und Klavier beigebracht. Seine Bandkollegen bei den Ärzten bezeichnen ihn deshalb gerne als „überqualifiziert“. Beim MTV-Unplugged-Konzert Rock ’n’ Roll Realschule, das 2002 im Albert-Schweitzer-Gymnasium in Hamburg stattfand, war González musikalischer Leiter und Arrangeur der meisten gespielten Stücke; darüber hinaus spielte er bei diesem Konzert unter anderem Sitar.


Peter Dennis Blandford Townshend Geboren am 19. Mai 1945 in Chiswick, London.
Er ist ein britischer Musiker und Kopf der Rockband The Who. Er verfasste den Großteil der Songs der Gruppe, spielt auf den Alben E-Gitarre, gelegentlich auch Keyboards und singt Background. Berüchtigt waren in den 1960er- und 1970er-Jahren seine Live-Auftritte, an deren Ende er gemeinsam mit The-Who-Schlagzeuger Keith Moon oft das Instrumentarium der Band zerstörte. Sein aggressiver Gitarrenstil beeinflusste die Entwicklung der Musikstile Hard Rock, Heavy Metal und Punk.


Malcolm X Geboren am 19. Mai 1925 in Omaha, Nebraska; gestorben am 21. Februar 1965 in New York City; geboren als Malcolm Little, nach seiner Pilgerreise nach Mekka 1964 nannte er sich El Hajj Malik el-Shabazz.
Er war ein US-amerikanischer Führer der Bürgerrechtsbewegung. Martin Luther King mochte „einen Traum” haben, den viele Schwarze teilten, doch Malcolm sah den gegenwärtigen Albtraum aller. 400 Jahre weißer Terror hätten hinreichend deutlich gemacht, dass die Weißen keine Kompromisse wollten, und dass das Gerede von Gleichberechtigung nichts als Heuchelei wäre. Malcolm X hielt Aufforderungen nach Gewaltlosigkeit für ein Verbrechen; für ein kollektives Verbrechen der Weißen (und ihrer schwarzen „Onkel Toms”) an seinem Volk. Die Weißen wählten wieder und wieder die Sprache der Gewalt, also sollten die Schwarzen beginnen, „ihre Sprache zu sprechen” um verstanden zu werden. Die Afro-Amerikaner sollten endlich aufstehen und tun, was auch immer nötig sei, um sich selbst zu verteidigen, „by any means necessary”.
Am 21. Februar 1965 wurde er bei einem Vortrag im Audubon Ballroom in Washington Heights, als zwei Zuhörer einen Streit begannen. Als die Bodyguards Malcolm X ungeschützt auf der Bühne zurückließen, um sich um die Störenfriede zu kümmern, trat ein dicker Mann vor, zog eine abgesägte Schrotflinte aus seinem Mantel und schoss direkt auf Malcolm X. Anschließend schossen noch zwei weitere Attentäter auf ihn, insgesamt stellte der Gerichtsmediziner 21 Schusswunden fest.


Sir Nicholas George Winton Geboren am 19. Mai 1909 in London.
Er ist ein britischer Staatsbürger, der die Rettung von 669 meist jüdischen tschechischen Kindern vor dem bevorstehenden Holocaust kurz vor Beginn des Zweiten Weltkriegs organisierte. Diese Aktion wurde als der tschechische Kindertransport bekannt. Winton gilt als „britischer Schindler“.
Auf Einladung von Freunden besuchte Winton statt eines geplanten Skiurlaubs in der Schweiz zu Weihnachten 1938 Prag, das nach der Besetzung des Sudetenlandes von Flüchtlingen bedrängt wurde. Da er als Kind deutscher Juden geboren wurde, die zum Christentum konvertierten, war er sensibilisiert, versuchte zu helfen und nach seiner Rückkehr in London die Ausreise wenigstens von Kindern zu organisieren. Diese war nach den Novemberpogromen möglich durch ein britisches Gesetz für Kinder unter 17 Jahren (Refugee Children Movement). Das gelang ihm von London aus mit einem Prager Gewährsmann durch Finden von Adoptiveltern, Sammeln von Geld für Visa, Kautionen und Reisekosten für Kindertransporte, deren letzter für den 3. September 1939 geplant war. Nach Ausbruch des Krieges kam dieser Zug nicht mehr zustande. Winton, der sich auch im Alter gemeinnützig betätigte und dafür mit dem Order of the British Empire geehrt wurde, verschwieg seine Taten. Auch die Kinder ahnten nichts von seinem Beitrag. Sie glaubten an eine Mitwirkung des Roten Kreuzes. Erst seine Frau fand 1988 in einem Koffer auf dem Speicher des Wohnhauses Material und brachte die Sache an die Öffentlichkeit.


Mustafa Kemal, seit 1934 Atatürk (osmanisch ‏Muṣṭafâ Kemâl Paşa) Geboren (vermutlich am 19. Mai) im Jahr 1881 in Selânik, heute Thessaloniki; gestorben am 10. November 1938 in Istanbul.
Er war der Begründer der modernen Republik Türkei und erster Präsident der nach dem Ersten Weltkrieg aus dem Osmanischen Reich hervorgegangenen Republik. Seine Verdienste als Offizier bei der Verteidigung der Halbinsel Gallipoli 1915 gegen alliierte Truppen, welche die Dardanellen unter ihre Kontrolle bringen wollten und ab 1921 der Abwehrkampf gegen die nach Anatolien vorgedrungenen Griechen haben ihn zur Symbolfigur türkischen Selbstbehauptungswillens und Nationalbewusstseins werden lassen. Als Machtpolitiker, der die Modernisierung seines Landes nach westlichem Vorbild beharrlich vorantrieb, hat er mit der Abschaffung von Sultanat und Kalifat sowie mit weitreichenden gesellschaftlichen Reformen einen in dieser Form einmaligen Staatstypus geschaffen. Darauf beruhen – trotz teilweiser Umstrittenheit seines Wirkens – die personenkultartige Verehrung, die ihm in der Türkei bis heute entgegengebracht wird, und die Unangefochtenheit des ihm 1934 vom türkischen Parlament verliehenen Nachnamens Atatürk (Vater der Türken).


John Walker Geboren am 19. Mai 1781 in Stockton-on-Tees, England; gestorben am 1. Mai 1859 in Stockton-on-Tees).
Er war ein englischer Apotheker und ist der Erfinder des Streichholzes (1826).
Walker entdeckte zufälligerweise, dass sich eine Mischung aus Antimon(III)-sulfid und Kaliumchlorat durch Reibung an einer rauen Oberfläche entzündet. Er entwickelte die Streichhölzer weiter zur Verkaufsreife und ab 1827 verkaufte er Zinndosen, die hundert Stück enthielten. Da er seine Erfindung nicht patentierte, verdrängten ihn zahlreiche Nachahmer vom Markt, wovon Samuel Jones aus London mit seinen Lucifers am bekanntesten ist.

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  #139  
Alt 21.05.2014, 18:02
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21. Mai 2014

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Mario Mandžukić Geboren am 21. Mai 1986 in Slavonski Brod/SFR Jugoslawien.
Er ist ein kroatischer Fußballspieler und steht seit 2012 beim FC Bayern München unter Vertrag. Mandžukić kam 1992 als Flüchtlingskind aus dem kroatischen Slavonski Brod nach Ditzingen. Dort sammelte er beim TSF Ditzingen seine ersten fußballerischen Erfahrungen. 1996 mussten er und seine Eltern Ditzingen wieder verlassen und nach Kroatien zurückkehren. Dort spielte Mandžukić im 40 Kilometer entfernten, bereits zu Kroatien gehörenden Slavonski Brod für den NK Marsonia Slavonski Brod, bis er für die Saison 2003/04 an den NK Željezničar Slavonski Brod ausgeliehen wurde. Danach spielte er noch ein Jahr für Marsonia und wechselte dann zum NK Zagreb. Dort spielte er zwei Jahre lang und wechselte zu Dinamo Zagreb. Mit Dinamo wurde er 2008 kroatischer Meister und Pokalsieger. In der Saison 2007/08 und 2008/09 spielte er mit Dinamo im UEFA-Pokal.
Im Juli 2010 wechselte Mandžukić für eine Ablösesumme von sieben Millionen Euro zum VfL Wolfsburg. Im Juni 2012 wechselte Mandžukić für 13 Millionen Euro (plus erfolgsabhängige Zuschläge) zum FC Bayern München, bei dem er einen Vierjahresvertrag bis 2016 unterschrieb.
Er war 2009 HNL-Torschützenkönig und bester Spieler der kroatischen Liga; 2012 Kroatiens Fußballer des Jahres und 2013 Kroatiens Sportler des Jahres.


Antonio Kovačević Geboren am 21. Mai 1987.
Er ist ein kroatischer Handballspieler, steht bei RK Dubrava unter Vertrag.
Antonio Kovačević steht im Aufgebot der kroatischen Nationalmannschaft, und spielte bei der Handball-Europameisterschaft 2010.



Albrecht Dürer der Jüngere Er wurde am 21. Mai 1471 in Nürnberg geboren und starb am 6. April 1528 ebenda.
Er war ein deutscher Maler, Grafiker, Mathematiker und Kunsttheoretiker von europäischem Rang und ein bedeutender Künstler zur Zeit des Humanismus und der Reformation. Viele seiner Holzschnitte und Kupferstiche sind sehr berühmt, aber auch seine Ölgemälde sind bis heute berühmt.
Dürer starb überraschend am 6. April 1528, kurz vor seinem siebenundfünfzigsten Geburtstag wohl an den Folgen eines Fiebers. Vielfach wurde gemutmaßt, Dürer habe seit dem Aufenthalt in den Niederlanden Ende 1520 an Malaria gelitten.

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  #140  
Alt 21.05.2014, 18:35
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22. Mai 2014


Betty Williams (geborene Elisabeth Smyth) Sie wurde am 22. Mai 1943 in Belfast, Nordirland geboren und ist eine international tätige Friedensaktivistin. Für die Gründung der nordirischen Organisation „Community of Peace People“, die sich für den Frieden in Nordirland einsetzt, wurde ihr 1976 zusammen mit Mairead Corrigan der Friedensnobelpreis verliehen.


Charles Aznavour Er wurde am 22. Mai 1924 in Paris, geboren und ist ein armenisch-französischer Chansonnier, Liedtexter, Komponist und Filmschauspieler. Daneben ist er armenischer Botschafter in der Schweiz und bei den Vereinten Nationen in Genf. Aznavour gehört seit weit über einem halben Jahrhundert zu den herausragenden Persönlichkeiten des französischen Chansons. Der Durchbruch gelang ihm 1946, als Édith Piaf auf ihn aufmerksam wurde und ihn auf eine Tournee durch Frankreich und die Vereinigten Staaten mitnahm. Aznavour hat über tausend Chansons geschrieben und sie in fünf Sprachen interpretiert (darunter auch Deutsch). Er gilt als der international bekannteste französische Sänger.


Laurence Kerr Olivier, Baron Olivier of Brighton. Er wurde am 22. Mai 1907 in Dorking, Surrey, England geboren und starb am 11. Juli 1989 in Steyning, West Sussex, England.
Er war ein britischer Schauspieler, Regisseur, Produzent und Theaterleiter. Der dreifache Oscar-Preisträger wird als einer der größten englischsprachigen Bühnen- und Filmdarsteller des 20. Jahrhunderts angesehen.


Sir Arthur Ignatius Conan Doyle M.D. Er wurde am 22. Mai 1859 in Edinburgh geboren und starb am 7. Juli 1930 in Crowborough, Sussex.
Er war britischer Arzt und Schriftsteller. Er veröffentlichte die Abenteuer von Sherlock Holmes und dessen Freund Dr. Watson. Bekannt ist auch die Figur Professor Challenger aus seinem Roman Die vergessene Welt, die als Vorlage für zahlreiche Filme und eine mehrteilige Fernsehserie diente.


Wilhelm Richard Wagner Er wurde am 22. Mai 1813 in Leipzig geboren und starb am 13. Februar 1883 in Venedig.
Er war ein deutscher Komponist, Dramatiker, Dichter, Schriftsteller, Theaterregisseur und Dirigent. Mit seinen Musikdramen gilt er als einer der bedeutendsten Erneuerer der europäischen Musik im 19. Jahrhundert. Er veränderte die Ausdrucksfähigkeit romantischer Musik und die theoretischen und praktischen Grundlagen der Oper, indem er dramatische Handlungen als Gesamtkunstwerk gestaltete und dazu die Libretti, Musik und Regieanweisungen schrieb. Als erster Komponist gründete er Festspiele in dem von ihm geplanten Bayreuther Festspielhaus. Seine Neuerungen in der Harmonik beeinflussten die Entwicklung der Musik bis in die Moderne. Kritiker sehen Wagner unter Verweis auf seine Schrift Das Judenthum in der Musik als einen Verfechter des Antisemitismus.

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  #141  
Alt 14.06.2014, 08:42
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Während dem Urlaub habe ich etwas geschludert, aber jetzt geht´s weiter:

Geburtstage von mehr oder weniger wichtigen kroatischen Personen im Mai:


23. Mai 2014

Ante Starčević Geboren am 23. Mai 1823 in Žitnik bei Gospić, Kaisertum Österreich; gestorben am 28. Februar 1896 in Zagreb, Österreich-Ungarn. Er war ein nationalistischer kroatischer Politiker, Publizist und Autor.
Neben seiner politischen Arbeit befasste er sich noch mit Geschichte, Philologie, Buchkritiken, Philosophie, Poesie, Dramen und politischer Satire. 1862 wurde er als Gegner des Regimes zu einem Monat Gefängnis verurteilt und noch im selben Jahr wird er in das kroatische Parlament, als Vertreter von Rijeka, entsandt. Er wird als Parlamentarier 1865, 1871 und von 1878 bis zu seinem Tode, wiedergewählt. Im kroatischen Parlament war er der feurigste Befürworter der kroatischen Unabhängigkeit, er wehrte sich energisch gegen jegliche Beziehungen Kroatiens zu Österreich-Ungarn. Mit seinem Verhalten setzte er den Grundstein der kroatischen Partei des Rechts.
Ante Starčević starb am 28. Februar 1896 in Zagreb im Alter von 73 Jahren. Noch heute ist er in Kroatien hoch angesehen und wird auch als "Vater der Heimat" bezeichnet. Ein Denkmal von ihm steht in Zagreb.

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25. Mai 2014

Miroslav Tuđman Geboren am 25. Mai 1946 in Belgrad.
Er ist ein kroatischer Wissenschaftler und Politiker und der Sohn von Franjo Tuđman. Tuđman wuchs in Belgrad auf, bis seine Eltern 1961 nach Zagreb umzogen. Dort maturierte er und schloss 1970 ein Studium an der Philosophischen Fakultät der Universität Zagreb ab. An derselben Fakultät erwarb er 1985 einen Doktor der Informationswissenschaft. Seine erste politische Aktivität bestand in der Mitgründung der Sozialdemokraten Kroatiens zusammen mit seinem Freund Antun Vujić, doch bald wechselte er zur Partei seines Vaters, der Hrvatska demokratska zajednica (Kroatische Demokratische Union). Vorübergehend zog er sich bis 2001 aus der Politik zurück bis zu den Zagreber Gemeindewahlen, bei denen seine Gruppierung 7,6 % erreichte. Im selben Jahr gründeten er und Nenad Ivanković die Partei Kroatische wahre Renaissance (Hrvatski istinski preporod), die später mit dem Kroatischen Block von Ivić Pašalić zusammenarbeitete, jedoch bei den kroatischen Parlamentswahlen 2003 keinen Sitz errang.
2009 kandidierte Tuđman bei den kroatischen Präsidentschaftswahlen, erreichte im ersten Wahlgang jedoch lediglich 80.784 Stimmen (4,09 %).


Boris Perić Geboren am 25. Mai 1966 in Varaždin (Kroatien).Er ist Schriftsteller, literarischer Übersetzer und Journalist bei verschiedenen kroatischen und ausländischen Zeitungen, Zeitschriften und Magazinen. Neben zahlreichen eigenen Büchern veröffentlichte er eine große Zahl an Übersetzungen, darunter Werke von Martin Heidegger, Peter Handke, Hermann Hesse, Thomas Bernhard, Günter Grass, Ingo Schulze, Karl Jaspers, Arthur Schnitzler, Johanna Spyri, Heinz Heger, Norbert Gstrein, Julian Nida-Rümelin, Norbert Elias, Thomas Brussig, Leopold Sacher Masoch, Romano Guardini, Doris Dörrie, Joseph Roth, Gabriel Loidolt und Markus Jaroschka. Boris Perić ist Mitglied der Kroatischen Schriftstellergesellschaft (HDP) und des Kroatischen Schriftstellerverbands (DHK). Er lebt und arbeitet in Zagreb.


Tomislav Karamarko Geboren am 25. Mai 1959 in Zadar, Kroatien.
Er ist Präsident der Kroatischen Demokratischen Union. Ab 2004 wurde er Direktor des Kroatischen Abschirmdienstes (POA)[7], 2006 Direktor beim kroatischen Sicherheitsgeheimdienst (SOA) [8], welcher aus der Zusammenlegung mehrerer Dienste hervorging, wo er bis 2008 verblieb.
Im Jahre 2008 wurde er zum kroatischen Innenminister ernannt. Dieses Amt führte er bis zum Regierungswechsel im Dezember 2011. Seit Mai 2012 ist er Vorsitzender der HDZ (Kroatische Demokratische Union).

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28. Mai 2014

Mićo Janić Geboren am 28. Mai 1979 in Bačka Palanka, Jugoslawien.
Er ist ein kroatischer Kanute. Janić startet für den Kanu Klub Jarun Zagreb und ist Mitglied der kroatischen Nationalmannschaft im Einer-Kajak und Zweier-Kajak. Sein größter Erfolg war bisher die Silbermedaille im Zweier-Kajak auf der Distanz von 1000 m mit seinem Bruder Stjepan Janić bei der Junioren-Weltmeisterschaft 1998. Bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking kam er als Ersatzmann nicht zum Einsatz.


Miljenko Jergović
Er wurde am 28. Mai 1966 in Sarajevo (damals noch Jugoslawien) geboren und ist ein bosnischer Schriftsteller, Dichter und Essayist.
Die ersten Zeitungs- und Buchartikel gab er Ende der 1980er Jahre heraus. Neben der journalistischen Arbeit begann er zunächst, Gedichte zu schreiben. Für seine erste Gedichtsammlung Opservatorija Varšava (1988) wurde er mit den Poesiepreisen „Goran“ und „Mak Dizdar“ geehrt. Es folgten die Gedichtsammlungen Uči li noćas neko u ovom gradu japanski? (deutsch Lernt heut' Nacht in dieser Stadt irgendjemand japanisch?, 1990) und Himmel Comando (1992).
1993 verließ Jergović das seit dem 5. April 1992 von der Jugoslawischen Volksarmee belagerte Sarajevo. Seit Mai 1993 lebt und veröffentlicht er seine Werke in der kroatischen Hauptstadt Zagreb. Am 16. April 2007 trat er aus dem kroatischen Schriftstellerverband mit der Begründung aus, dass seine Mitgliedschaft im Gegensatz zu seiner Haltung und seinem Verhältnis zur kroatischen Literatur und Literatur insgesamt stehe.
Jergović veröffentlicht auch Zeitungsartikel und Essays in kroatischen, serbischen und bosnisch-herzegowinischen Zeitungen. Nach jahrelanger Zusammenarbeit mit der linksorientierten satirischen politischen Wochenzeitung Feral Tribune aus Split, schreibt er seit 2000 für das kroatische Nachrichtenmagazin Globus. Auch für das bosnisch-herzegowinische Nachrichtenmagazin BH Dani schreibt er regelmäßig Kolumnen.

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29. Mai 2014

Antonija Balek Geboren am 29. Mai 1968 in Split. Sie ist eine kroatische Behindertensportlerin in der Leichtathletik.
Die gehbehinderte, in der Klasse F52 startende Antonija Balek gewann bei den Sommer-Paralympics 2008 in Peking die Goldmedaillen im Speerwurf und im Kugelstoßen. Im Diskuswurf -Wettbewerb belegte sie Rang zehn. Zu einem Skandal kam es wenige Wochen nach den Spielen, als Baleks Bruder behauptete, seine Schwester sei gar nicht körperlich behindert. Das Kroatische Paralympische Komitee will Ermittlungen einleiten, ebenso wie die Kroatische Regierung, die bei der Bestätigung des Verdachts 58.000 Euro Preisgeld zurückfordern möchte. Auch die Aberkennung der Medaillen stände bei der Bestätigung an. Antonija Balek wehrt sich gegen die Behauptungen ihres Bruders und beteuert, sie sei wirklich körperlich behindert. Sie versicherte, mehrfach von kroatischen und internationalen Ärzteteams untersucht worden zu sein. Ihr Bruder wolle nur das Preisgeld an sich bringen, indem er seine Schwester für geistig behindert erklären lassen möchte.


Arijan Ademi Geboren am 29. Mai 1991 in Šibenik. Er ist ein kroatischer Fußballspieler mit albanischen Wurzeln. Seit 2010 steht er bei Dinamo Zagreb unter Vertrag. Ademi begann seine Karriere bei seinem Heimatverein HNK Šibenik, wo er ab 2007 zum Kader der ersten Mannschaft gehörte. Im Sommer 2010 wechselte er zu Dinamo Zagreb. In seiner ersten Saison bei Dinamo gewann er die Meisterschaft und den Pokal. In der Winterpause 2012 wurde Ademi an NK Lokomotiva Zagreb verliehen. Nachdem er verletzungsbedingt auf nur 3 Einsätze kam, kehrte er im Sommer 2012 wieder zu Dinamo zurück, wo er nach dem Abgang von Milan Badelj Stammspieler ist. Ademi erreichte mit der kroatischen U-19-Nationalmannschaft bei der U-19-Europameisterschaft 2010 das Halbfinale, in dem man dem späteren Europameister Frankreich unterlag. Sein Debüt für die A-Nationalmannschaft gab er am 6. Februar 2013 beim Freundschaftsspiel gegen Südkorea (4:0).

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30. Mai 2014

Vladimir Nazor Geboren am 30. Mai 1876 in Postira/Insel Brač; Gestorben am 19. Juni 1949 in Zagreb. Er war ein kroatischer Schriftsteller, Lyriker und Übersetzer. Im Alter war er auch Partisan und Politiker. Nazor war der Sohn eines Verwaltungsbeamten auf der dalmatinischen Insel Brač. Nazor war einer der produktivsten kroatischen Schriftsteller. Sein Werk umfasst Gedichte, Balladen, Epen, Erzählungen, Romane und Essays. Viele seiner Stoffe entnahm er der nationalen Geschichte und der Mythologie, Legenden und Sagen. Als sein Hauptwerk gilt der umfangreiche Roman Pastir Loda (Der Hirte Loda), in dem er die Geschichte seiner Heimatinsel Brač erzählt, erlebt von Loda, einem Satyr, den es als einen der letzten seines Geschlechtes auf diese Insel verschlägt. Weiter bekannt ist die Erzählung Veli Jože; sie spielt in der Gegend um die inneristrische Stadt Motovun, und hat den Großen Jože, einen hilfsbereiten und gutmütigen Riesen zum Helden.
Nazor hat in seiner Entwicklung immer wieder Begeisterung und Enttäuschung erlebt. Dies befähigte ihn, immer wieder Neuland zu betreten, am augenfälligsten sein dramatischer Entschluss, zu den Partisanen zu gehen. Sowohl seine volksnahen Themen, als auch die Zugehörigkeit zu den Partisanen, machten ihn zu einem der angesehensten Autoren Jugoslawiens, der auch im heutigen Kroatien noch sehr geschätzt wird. Ihm zu Ehren wurden zahlreiche Organisationen und Straßen benannt, es wurden ihm Denkmäler errichtet und Medaillen und Briefmarken gewidmet.
Nazor hat auch zahlreiche Werke der Weltliteratur ins Kroatische übersetzt. Von seinen eigenen Werken existieren sehr wenige Übertragungen ins Deutsche, nämlich einige Erzählungen und der Roman "Der Hirte Loda", die alle bereits in den 1940er Jahren erschienen.


Claudia Beni Geboren am 30. Mai 1986 in Pobri/SR Kroatien, SFR Jugoslawien. Sie ist besser bekannt als Claudia und ist eine kroatische Pop-Sängerin mit russischen und kroatischen Wurzeln. Anfangs war Claudia Mitglied der kroatischen Band Teens (die Band veröffentlichte drei Alben, die sich zusammen allein in Kroatien über 30.000 mal verkauften), mit der sie Erfolge in Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Montenegro und Slowenien feierte. Ihr Debütalbum Claudia der Stilrichtung Pop verkaufte sich in Kroatien über 10.000 mal und wurde somit mit Silber ausgezeichnet. Den endgültigen Durchbruch als Sängerin schaffte Beni jedoch, als sie Kroatien beim 48. Eurovision Song Contest 2003 mit dem Song Više nisam tvoja (I can't be your lover) (dt.: Ich bin nicht länger dein) vertrat. Sie erreichte den 15. Platz.

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31. Mai 2014

Alida Valli Sie wurde am 31. Mai 1921 in Pula, Halbinsel Istrien geboren und starb am 22. April 2006 in Rom. Sie entstammte väterlicherseits einer alten österreichisch-italienischen Adelsfamilie aus Trient und mütterlicherseits der alten italienisch-istrianischen Familie della Martina aus der Marine- und Hafenstadt Pula, so war ihr eigentlicher Name: Baroness Alida Maria Laura Altenburger von Marckenstein und Frauenberg.
Sie war eine der beliebtesten und gefragtesten Schauspielerin Italiens und galt als „La Fidanzata d'Italia“ (Die Verlobte Italiens).


Die Geburtstage für Juni folgen im Anschluss!

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Alt 14.06.2014, 13:39
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Juni 2014

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02. Juni 2014

Zvonimir Đurkinjak Geboren am 2. Juni 1988 in Zagreb. Er ist ein kroatischer Badmintonspieler. Zvonimir Đurkinjak gewann 2004 sowohl den Juniorentitel als auch den Erwachsenentitel im Herrendoppel in seiner Heimat Kroatien. Der für Zagreb startende Jurčić siegte 2007 bei den Slovak International sowie 2009 und 2010 bei den Croatian International.

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05. Juni 2014

Antonija Šola Geboren am 5. Juni 1979 in Zagreb. Sie ist eine kroatische Schauspielerin, Pop-Sängerin und Songwriterin. Sie verbrachte ihre Kindheit in Pula und Bjelovar. In Zagreb studiert sie erfolgreich Soziologie und Kroatistik. 1998 nahm sie an der Wahl zur Miss Kroatien teil. Seit 2004 spielt sie in der kroatischen Seifenoper (kroat. Zabranjena Ljubav, deut. Verbotene Liebe) die Rolle der Tina Bauer-Fijan. 2007 hatte sie als Sängerin eine Gastrolle in der kroatischen Fernsehserie Nad Lipom 35. Obwohl sie eher eine Schauspielerin ist, verfasste sie bis jetzt sehr erfolgreich für insgesamt zwölf Musikalben und für dreizehn Liedtexte, die an kroatischen Musikfestivals gespielt wurden. Als Songwriter und Sängerin verfasste sie mehrere Kompositionen. Šola trat außerdem 2008 beim kroatischen Musikfestival Dora, der auch zugleich Vorentscheid für die kroatische Vertretung beim Eurovision Song Contest ist, auf. Sie erreichte die gleiche Punkteanzahl wie die Sieger, jedoch gewannen diese, weil sie von der Jury mehr Stimmen als Šola bekamen und die Jurystimmen bei Gleichstand den Sieger bestimmen.Zudem arbeitet Antonija Šola mit kroatischen, slowenischen und bosnisch-herzegowinischen Liedermachern, Musikern und Produzenten zusammen.

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06. Juni 2014


Luka Raković Geboren am 6. Juni 1988 in Zagreb. Er ist ein kroatischer Handballspieler und steht bei HC Croatia Osiguranje-Zagreb unter Vertrag. Zuvor spielte er bei RK Perutnina Pipo IPC Čakovec. Er spielte mit Čakovec im EHF Challenge Cup (2007/2008) und mit Zagreb in der EHF Champions League (2009/2010). Luka Raković stand im Aufgebot der kroatischen Nationalmannschaft für die Handball-Europameisterschaft 2010.


Igor Cukrov Geboren am 6. Juni 1984 in Šibenik. Er ist ein kroatischer Sänger und Musiker. Cukrov trat beim Split Festival auf, wo er eine Auszeichnung als bester Debütkünstler erhielt. Zudem konnte er als Tenor erste Erfahrungen als a Cappella-Campi-Sänger sammeln.
Gemeinsam mit Andrea Šušnjara konnte sich Igor Cukrov bei der Dora 2009 durchsetzen und vertrat somit Kroatien beim Eurovision Song Contest 2009 in Moskau mit dem Titel Lijepa Tena, wo beide im Finale den 18. Platz erreichen konnten. Im Juni 2009 präsentierte Cukrov auf dem Split Festival 2009 mit Mjesečar (deutsch: Schlafwandler) eine neue Single.


Petar Zrinski Geboren am 6. Juni 1621 in Vrbovec; gestorben am 30. April 1671 in Wiener Neustadt. Er war ein kroatischer Adliger, Staatsmann, Feldherr und Schriftsteller. Von 1665 bis 1671 stand er als Ban an der Spitze der kroatischen Verwaltung, die zu dieser Zeit der heiligen Stephanskrone unterstand. Petar zeichnete sich, zusammen mit seinem Bruder Nikola, 1663/64 im Krieg gegen das Osmanische Reich aus. Sowohl die ungarischen Truppen als auch die Reichsarmee konnten Siege über die Osmanen erringen, die aber nicht genutzt wurden. Der von Kaiser Leopold I. 1664 geschlossene Frieden von Eisenburg/Vasvár, bei dem die Osmanen besetzte Gebiete in Ungarn zurückerhielten, löste im ungarischen und kroatischen Adel große Unzufriedenheit aus, deren tiefere Ursache aber in der absolutistischen Politik des Kaisers lagen, der die Rechte des Adels der Stephanskrone beschneiden wollte. In den nachfolgenden Jahren entwickelte sich eine Zrinski-Frankopan-Verschwörung gegen Kaiser Leopold I., an der sich auch Petar Zrinski beteiligte. Ziel war die Unabhängigkeit Kroatiens von den Habsburgern. Die Verschwörung wurde aufgedeckt und Zrinski unter einem Vorwand nach Wien gelockt, wo man ihn gefangen nahm und zum Tode verurteilte. Er wurde am 30. April 1671 gemeinsam mit dem Mitverschwörer Fran Krsto Frankopan in Wiener Neustadt enthauptet, Franz III. Nádasdy wurde am selben Tag in Wien hingerichtet. Petar Zrinski gilt gemeinsam mit Franz Christoph Frankopan (kroatisch: Fran Krsto Frankopan) sowohl bei vielen Kroaten als auch bei Ungarn als Nationalheld, weil sie einerseits gegen die Osmanen und andererseits gegen die habsburgische Herrschaft gekämpft haben. Er ist zusammen mit Fran Krsto Frankopan auf der kroatischen 5 Kuna-Banknote abgebildet.

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08. Juni 2014

Ana Jelenčić Geboren am 8. Juni 1994 in Karlovac. Sie ist eine kroatische Fußballspielerin. Die Verteidigerin startete ihre Karriere beim ŽNK Plamen Križevci. Ihren Jugendverein verließ sie 2010 um zum kroatischen Erstligisten ŽNK Dinamo Maksimir Zagreb zu wechseln. Dort gab sie am 28. August 2010 ihr Seniorendebüt in der 1.HNL gegen ihren späteren Verein ŽNK Agram. Dieser Einsatz sollte ihr einziges Seniorenspiel für Dinamo bleiben. Im Sommer 2012 wechselte sie zum Ligarivalen ŽNK Agram. Sie spielte ihr A-Länderspieldebüt für die Kroatische Fußballnationalmannschaft der Frauen gegen Ungarn am 15. Mai 2011. Bislang spielte sie in drei A-Länderspielen für Kroatien.


Matea Ferk Geboren am 8. Juni 1987 in Rijeka. Sie ist eine kroatische Skirennläuferin. Sie startet vorwiegend in den technischen Disziplinen Slalom und Riesenslalom, nahm an jeweils zwei Olympischen Winterspielen und Weltmeisterschaften teil und fuhr von 2004 bis 2010 – mit einer verletzungsbedingten zweijährigen Pause – im Weltcup.


Hrvoje Miholjević Er wurde am 8. Juni 1979 in Zagreb geboren und ist ein kroatischer Radrennfahrer.
Hrvoje Miholjević begann seien Karriere 2005 bei dem slowenischen Continental Team Perutnina Ptuj. Im Juni 2006 wurde er Dritter beim GP Schwarzwald, den sein Teamkollege Jure Golčer gewann. Wenig später gewann er das Straßenrennen bei den Kroatischen Meisterschaften. Wegen seiner guten Resultate konnte er im Herbst an den Straßen-Radweltmeisterschaften in Salzburg teilnehmen.


Alka Vuica Sie wurde am 8. Juni 1961 in Pula geboren und ist eine kroatische Songwriterin und Sängerin. Sie lebt zusammen mit ihrem Sohn in Zagreb und Umag. Ihr Musikstil kann als eine Mischung aus Pop, Folk und lateinamerikanischer Musik beschrieben werden. Als Songwriterin schrieb sie Lieder für viele kroatische Stars. Sie selbst konnte als Sängerin viele Erfolge feiern mit Pop-Liedern wie "Balkan girl" u. v. m.
Sie versuchte sich auch als Moderatorin mit der Sendung "Jedan na jedan" auf "Nova TV". Auf dem gleichen Sender kommentierte sie in der Sendung "IndividuALKA" bissig und zynisch die kroatische Prominenz.


Ivo Sanader (früher Ivica Sanader; Er wurde am 8. Juni 1953 in Split geboren und ist ein kroatischer Politiker (HDZ), der von 2003 bis 2009 Premierminister Kroatiens war. Wegen Korruption während dieser Regierungszeit wurde er im November 2012 zu zehn Jahren Haft verurteilt.

Sanader wurde 1992 Mitglied des kroatischen Parlaments (Sabor) und war – mit einer kurzen Unterbrechung – von 1993 bis Januar 2000 stellvertretender Außenminister Kroatiens. 2000 wurde Sanader nach dem Tod des Präsidenten Franjo Tuđman (1922–1999) zum Vorsitzenden der HDZ gewählt und entmachtete die ultrarechten Kreise der Partei, was ihm den Namen „Drachentöter“ einbrachte. Nachdem die HDZ bei den Parlamentswahlen zur stärksten Partei geworden war, wurde er im Dezember 2003 als Nachfolger Ivica Račans Premierminister von Kroatien. Am 1. Juli 2009 gab er seinen Rücktritt vom Amt des Premierministers und Parteivorsitzenden bekannt, ohne dafür konkrete Gründe zu nennen. Am 3. Januar 2010 kündigte er überraschend an, doch wieder eine aktive Rolle in der Politik einnehmen zu wollen, woraufhin er am Folgetag von seiner Partei ausgeschlossen wurde. Ermittlungen der kroatischen Antikorruptionsbehörde USKOK ergaben im August 2010, dass Sanader während seiner Regierungszeit in großem Umfang an Korruption beteiligt war, die dem Land einen Schaden von 1,4 Mrd. Kuna (200 Mio. Euro) zugefügt haben soll. Am 9. Dezember wurde seine parlamentarische Immunität aufgehoben, woraufhin er am selben Tag das Land Richtung Slowenien verließ, noch bevor ein Haftbefehl ausgestellt wurde. Der internationale Haftbefehl lautete auf den Verdacht des Amtsmissbrauchs und Bildung einer kriminellen Vereinigung. Noch am selben Tag wurde er auf der Tauernautobahn in Salzburg aufgegriffen und verhaftet. Am 9. Mai 2011 genehmigte ein Salzburger Gericht die Auslieferung an Kroatien und am 18. Juli wurde er schließlich an die slowenische Grenze gebracht, von wo aus er nach Kroatien weitergebracht wurde. Am 20. November 2012 wurde Sanader wegen Korruption zu einer Freiheitsstrafe von zehn Jahren sowie zur Zahlung von 3,6 Millionen Kuna, die zum Urteilszeitpunkt etwa 480.000 Euro entsprachen, an den kroatischen Staat verurteilt.

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12. Juni 2014


Marko Popović Geboren am 12. Juni 1982 in Zadar. Er ist ein kroatischer Basketballspieler und ist dafür bekannt, dass er ein exzellenter Dreierschütze ist. Er war kroatischer Basketballpokalsieger mit KK Zadar, Sieger der Goodyear League mit KK Zadar, kroatischer Basketballmeister mit Cibona Zagreb, Finalteilnehmer am kroatischen Pokalfinale mit KK Zadar und Cibona Zagreb, Finalteilnehmer bei der Goodyear League mit Cibona Zagreb, Teilnehmer an der Europameisterschaft der Junioren mit der kroatischen Basketballnationalmannschaft 2000, Gewinn der Silbermedaille.

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13. Juni 2014

Antun Gustav Matoš Geboren am 13. Juni 1873 in Tovarnik; gestorben am 17. März 1914 in Zagreb. Er war ein kroatischer Schriftsteller und gilt als Wegbereiter und bedeutendste Figur der kroatischen Moderne in der Literatur. Schon 1892 wurde seine erste Novelle Moć savjesti (dt.: Die Kraft des Gewissens) veröffentlicht. Sie markiert den Beginn der kroatischen Moderne in der Literatur. In Belgrad verfasste er vor allem Kritiken, daneben Essays und Feuilletons. 1899 reiste er mit dem Pass seines Bruder nach Paris. Dort erschienen auch bald zwei Novellensammlungen, Iverje (dt.: Holzspäne, 1899) und Novo iverje (dt.: Neue Holzspäne, 1900). Die dritte Novellensammlung Umorne priče (dt.: Müde Geschichten, 1909) wurde erst nach seiner Rückkehr nach Zagreb veröffentlicht. In seiner Poesie, insgesamt rund 80 Gedichte, ist der Einfluss Baudelaires erkennbar, z. B. in der Sonettform, Musikalität und Synästhesie. Viele dieser Gedichte fanden Eingang in Anthologien kroatischer Lyrik, wie z. B. Utjeha kose (dt.: Der Trost der Haare), Jesenje veče (dt.: Der Herbstabend), Notturno oder 1909. Matoš ist darüber hinaus für seine Reiseberichte bekannt, in denen die Landschaft oft als ein selbstständiges Motiv oder das einzige Thema bearbeitet wird, beispielsweise in Oko Lobora (dt.: Um Lobor herum, 1907).

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14. Juni 2014

Jakob Volčić Geboren am 14. Juni 1815 in Gorenje, gestorben am 10. November 1888 in Zarečje. Er war ein Priester und Reformer und studierte Pädagogik und Rhetorik in Karlovac und Philosophie in Ljubljana, und schloss sein Priesterseminar in Gorica ab. 44 Jahre lang war Volčić als Pfarrer und Kaplan in verschiedenen Orten in Istrien tätig und unterstützte die Idee der illyrischen Bewegung, aber ohne größere Beteiligung am politischen Leben. Er war einer der ersten Sammler von Handschriften und Inschriften des slawischen Schriftentums.

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Alt 15.06.2014, 12:15
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15. Juni 2014


Tomislav Dančulović Er wurde am 15. Juni 1980 in Rijeka geboren und ist ein kroatischer Radrennfahrer.
Tomislav Dančulović begann seine Karriere 2003 bei dem slowenischen Radsport-Team Perutnina Ptuj. In seinem zweiten Jahr wurde er kroatischer Meister im Straßenrennen. Bei der Tour de l’Avenir 2005 wurde er auf dem vierten Teilstück Dritter. In der Saison 2006 konnte Dančulović die Gesamtwertung der Tour Nord-Isère für sich entscheiden. Beim Giro dell’Appennino belegte er den 36. Platz.


Oliver Rolf (Oli) Kahn Geboren am 15. Juni 1969 in Karlsruhe. Er ist ein ehemaliger deutscher Fußballtorhüter. Er spielte während seiner Profikarriere beim Karlsruher SC und dem FC Bayern München, wurde dreimal zum Welttorhüter des Jahres gewählt und erhielt 2002 als erster und bisher einziger Torhüter den Goldenen Ball für den besten Spieler der Weltmeisterschaft. Seit 2008 arbeitet er als Fußballexperte für das Zweite Deutsche Fernsehen.


Edvard Hagerup Grieg Er wurde am 15. Juni 1843 in Bergen/Norwegen geboren und starb am 4. September 1907 ebenda. Er war ein norwegischer Pianist und Komponist der Romantik.
Griegs größte Bedeutung liegt in der Klavier- und Kammermusik; seine Lyrischen Stücke waren und sind in der Hausmusik weit verbreitet. Von seinen Orchesterwerken erfreuen sich die beiden Peer-Gynt-Suiten, die Suite Aus Holbergs Zeit und das Klavierkonzert bis heute außerordentlicher Beliebtheit.
Herausragend ist sein Streichquartett in g-Moll op. 27, welches in der Enzyklopädie "Die Musik in Geschichte und Gegenwart" als eine der bemerkenswertesten Kompositionen der Kammermusik im 19. Jahrhundert gewertet wird.
Edvard Grieg starb am 4. September 1907 in Bergen an einem Lungenemphysem.


Lisa del Giocondo Geboren am 15. Juni 1479 in der Via Maggio in Florenz als Lisa Gherardini; †gestorben am 15. Juli 1542 im Monastero di Santa Orsola in Florenz. Sie war die Gattin des florentiner Tuch- und Seidenhändlers Francesco di Bartolomeo di Zanobi del Giocondo.
Sie ist die Person, die im Porträt der Mona Lisa von Leonardo da Vinci dargestellt ist, welches vermutlich zwischen 1502 und 1506 in Florenz entstand, und sie mit ihrem berühmten Lächeln zeigt.
Mona ist die Abkürzung von Madonna, welches wiederum die Abkürzung von Mia Donna ist und wörtlich übersetzt Meine Frau im Sinne von Ehefrau bedeutet.

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  #144  
Alt 16.06.2014, 17:27
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16. Juni 2014

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Klaus Lage Geboren am 16. Juni 1950 in Soltau ist ein deutscher Musiker. Popularität erlangte er vor allem durch das Lied 1000 und 1 Nacht (Zoom!) der Klaus Lage Band.
Auch mit weiteren Liedern, wie Faust auf Faust aus dem 1985er-Album Heiße Spuren, feierte Lage Erfolge. Faust auf Faust war das Titellied des ersten Schimanski-Kinofilms, Zahn um Zahn, mit Götz George als Hauptdarsteller. Hiervon wurde auch eine englischsprachige Version, Fists of Steel, veröffentlicht.
Der Titelsong Now That You're Gone für den zweiten Schimanski-Kinofilm, Zabou, war auch eine gemeinsame Komposition von Klaus Lage und Dehm, gesungen von Joe Cocker. In diesem Film übernahm Lage auch eine kleine Rolle als Koch.
Seit 1995 spielte Lage die Titelrolle im von Diether Dehm geschriebenen Musical Stars. Zu der von Randy Newman komponierten Filmmusik des Animationsfilms Toy Story sang Lage die deutschen Texte.


Marga Faulstich Geboren am 16. Juni 1915 in Weimar; gestorben am 1. Februar 1998 in Mainz. Sie war eine deutsche Glaschemikerin. 44 Jahre lang arbeitete sie für die Schott-Glaswerke und erarbeitete in dieser Zeit über 300 Typen optischer Gläser. An die 40 Patente tragen ihren Namen. Sie war außerdem die erste weibliche Führungskraft bei Schott-Glas.


Stan Laurel Geboren am 16. Juni 1890 in Ulverston, England als Arthur Stanley Jefferson; verstorben am 23. Februar 1965 in Santa Monica, Kalifornien. Er war ein britischer Komiker und Filmschauspieler, der beim Film fast ausschließlich in den Vereinigten Staaten arbeitete. Zudem war er verschiedentlich als Regisseur, Drehbuchautor und Produzent tätig. Laurel wurde berühmt durch seine künstlerische Partnerschaft mit Oliver Hardy, mit dem er das weltbekannte Komikerduo Laurel und Hardy bildete, das im deutschsprachigen Raum auch als Dick und Doof bekannt ist. Zusammen drehten beide zwischen 1921 und 1951 insgesamt 106 Filme, in denen Laurel die Rolle des einfältigen und kindlichen Stan verkörperte. Vor dieser Zusammenarbeit hatte der Komiker in zahlreichen Solo-Filmen gespielt. 1961 erhielt Laurel einen Ehrenoscar für sein Lebenswerk.

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  #145  
Alt 17.06.2014, 17:55
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17. Juni 2014

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Michael Groß Er wurde am 17. Juni 1964 in Frankfurt am Main geboren und ist nach Summe seiner insgesamt 21 Titelgewinne bei Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften der zweiterfolgreichste deutsche Schwimmsportler. Er startete für den EOSC, einen Schwimmclub aus Offenbach am Main. Aufgrund seiner großen Arm-Spannweite von 2,13 m bei 2,01 m Körperlänge war sein Spitzname Albatros, den er 1983 von einem französischen Reporter der Sporttageszeitung L’Équipe bekommen hatte. Während der Olympischen Spiele 1984 kreierte Jörg Wontorra das geflügelte Wort: "Flieg, Albatros, flieg..."


Eddy Merckx Er wurde am 17. Juni 1945 in Meensel-Kiezegem, Belgien geboren (sein eigentlicher Name: Edouard Louis Joseph Baron Merckx) und ist ein ehemaliger belgischer Profi-Radrennfahrer. Er gewann je fünf Mal die beiden wichtigsten Rundfahrten, die Tour de France und den Giro d’Italia. Von einem Großteil der Radsportexperten wird er heute als der größte Rennfahrer der Radsportgeschichte angesehen, so unter anderem von Lance Armstrong, Bernard Hinault und Miguel Indurain wie von der Cycling Hall of Fame.
Merckx ist – gemessen sowohl an der Quantität wie der Qualität seiner Siege – der erfolgreichste männliche Radrennfahrer der Radsportgeschichte. Überdies erbrachte er in allen Disziplinen des Radsports überragende Leistungen: Er gewann Klassiker, große Rundfahrten und Sechstagerennen, er dominierte bei Bergetappen, Zeitfahren und Sprints. Wegen seines Siegeshungers wurde er auch der Kannibale genannt.
Zählt man alle Rennen – also auch die in den Niederlanden und Belgien sehr beliebten Kirmesrennen und andere kleinere Veranstaltungen – so hat Merckx zwischen 1965 und 1978 insgesamt über 530 Radrennen gewonnen.


Igor Fjodorowitsch Strawinski Er wurde am 17. Juni 1882 (nach dem gregorian. Kalender) in Oranienbaum, Russland geboren und starb am 6. April 1971 in New York City. Er war ein russisch-französisch-US-amerikanischer Komponist und einer der bedeutendsten Vertreter der „Neuen Musik“.
Er schrieb zunächst Werke in spätromantisch-impressionistischer Tradition (Der Feuervogel), danach wandte er sich einer völlig neuen Tonsprache zu (dominante Rhythmik, Melodienarmut, revolutionär neue Akkorde: Le Sacre du Printemps, L'Histoire du Soldat), und danach schrieb er im neoklassizistischen Stil (vgl. Bela Bartok). Wichtige Stilmittel seiner Musik waren bis zum Zweiten Weltkrieg die Polytonalität und eine ausgeprägte Rhythmik, mitunter auch Zitate der Unterhaltungsmusik. Strawinski komponierte in den 1950er Jahren auch serielle Werke. In seiner Musik sind viele verschiedene Einflüsse zu finden, die er zu einem unverwechselbaren Stil verschmolz. Seine bekanntesten Werke entstammen seiner frühen russischen Periode: Der Feuervogel, Petruschka und Le sacre du printemps. Diese Ballette führten praktisch zu einer Renaissance des Genres. Strawinski schrieb auch für ein breites Spektrum von Ensemble-Kombinationen und klassischen Formen. Sein Werk reicht von Symphonien und Opern bis hin zu Klavier-Miniaturen. Weiterhin erlangte Strawinski Berühmtheit als Pianist und Dirigent, oft mit Uraufführungen seiner eigenen Werke. Außerdem war er als Autor tätig.

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  #146  
Alt 18.06.2014, 18:08
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18. Juni 2014

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Alen Halilović Geboren am 18. Juni 1996 in Dubrovnik. Er ist ein kroatischer Fußballspieler, der seit der Saison 2012/13 für den kroatischen Meister Dinamo Zagreb spielt. Er ist der jüngste kroatische Nationalspieler aller Zeiten und zudem der jüngste Spieler als auch der jüngste Torschütze, der je in der kroatischen Liga gespielt hat. Seinen ersten Treffer erzielte er im Alter von 16 Jahren und 108 Tagen. Alen Halilović begann seine fußballerische Ausbildung in der Fußballschule von Dinamo Zagreb. Bis zum Ende der Saison 2011/12 spielte er in der B-Jugend, ehe er Ende Juni 2012 kurz nach seinem 16. Geburtstag einen Profivertrag bei Dinamo Zagreb unterschrieb.
Halilović spielte von 2010 bis 2012 für die Nachwuchs-Nationalmannschaften Kroatiens. Ob er jedoch auch für die A-Nationalmannschaft des Landes spielen werde, war lange unklar, da sein Vater bosnischer Abstammung ist und stets beteuerte, „dass sein Sohn für Bosnien spielen werde“. Im Mai 2013 wurde er vom kroatischen Nationaltrainer Igor Štimac erstmals für die A-Nationalmannschaft nominiert. Halilović selbst sagte kurz danach in einem Interview, dass es bei „ihm nie Zweifel“ gab, für welchen Verband er spielen werde. Am 10. Juni 2013 gab er sein Debüt in Genf bei der 0:1-Niederlage im Test-Länderspiel gegen die Auswahl Portugals (Torschütze: Cristiano Ronaldo) und ist seitdem der jüngste kroatische Nationalspieler aller Zeiten.


Ante Rukavina Geboren am 18. Juni 1986 in Šibenik. Er ist ein kroatischer Fußballspieler. Seine Karriere begann Rukavina bei HNK Šibenik, bei dem er in der Jugend startete und es bis in die Herrenmannschaft schaffte. 2007 wechselte er zu Hajduk Split, wo er für eine Saison blieb. Bei Hajduk absolvierte Rukavina 28 Erstligaeinsätze, in denen er zehn Tore erzielte. Im Sommer 2008 wechselte er für eine Ablösesumme von 2,8 Mio Euro nach Griechenland zu Panathinaikos Athen. Im Sommer 2010 wechselte Rukavina für eine Ablösesumme von 700.000€ zurück nach Kroatien zum Rekordmeister Dinamo Zagreb.


Sir James Paul McCartney Er wurde am 18. Juni 1942 in Liverpool geboren und ist ein britischer Musiker, Singer-Songwriter, Komponist sowie mehrfacher Grammy-Preisträger. Weltweit bekannt wurde er als Sänger und Bassist der Beatles, für die er zusammen mit John Lennon die meisten Stücke schrieb. Die Komponistenpartnerschaft Lennon/McCartney gilt als eine der bekanntesten und erfolgreichsten in der Geschichte der Popmusik.
Nach dem Ende der Beatles startete McCartney eine erfolgreiche Solokarriere und gründete mit seiner Ehefrau Linda die Band Wings. Seit den 1980er Jahren arbeitet er, vom sporadischen Projekt „The Fireman“ abgesehen, ausschließlich als Solokünstler und widmet sich auch neuen musikalischen Bereichen wie der elektronischen und klassischen Musik.
McCartney gilt heute als der erfolgreichste Songwriter in der Geschichte der Popmusik.[1] Sein Stück Yesterday gilt als der meistgespielte Popsong aller Zeiten. Seit den 1970er Jahren lebt McCartney vegetarisch und engagiert sich für die Rechte von Tieren.


Paul Neal Adair, bekannt als Red Adair Geboren am 18. Juni 1915 in Houston, Texas; gestorben am 7. August 2004 ebenda. Er war ein US-amerikanischer Feuerwehrmann und Gründer der Firma Red Adair zur Bekämpfung von Großbränden.

Erste Bekanntheit erlangte er 1962 durch die Löschung einer seit mehr als sechs Monaten brennenden Gasquelle des Gassi Touil-Gasfelds in der algerischen Sahara. Im deutschsprachigen Raum bekannt wurde Adair durch seinen Einsatz bei der Bekämpfung eines durch missglückte Bohrarbeiten in der Nacht vom 29. zum 30. September 1980 entstandenen Lecks, bei dem unter hohem Druck große Mengen Erdgas aus dem Untergrundspeicher bei Frankenthal (Pfalz) schossen.

Internationale Berühmtheit erlangte er durch die Löschung der 117 brennenden Ölquellen in Kuwait nach dem Ende des Golfkrieges 1991. Zu den mehr als 2000 Bränden, die er während seiner Karriere löschte, zählt auch der auf der Ölplattform Piper Alpha in der Nordsee, 120 Meilen nordöstlich von Aberdeen. Die Plattform fing in der Nacht vom 6. Juli 1988 Feuer, wobei 167 Mitglieder der 229-köpfigen Besatzung getötet wurden. Adair entwickelte spezielle Feuerbekämpfungsmethoden, die mit gewöhnlichen Löscheinsätzen nichts mehr zu tun haben. So bekämpfte er Feuer an leckgeschlagenen Gasleitungen durch gezielte Sprengstoffexplosionen, bei denen so viel Sauerstoff verbraucht wurde, dass die Feuer dadurch erloschen.
Der Spitzname „Red“ leitete sich von seiner roten Haarfarbe ab. 1993 verkaufte er die 1959 gegründete Red Adair Co. Inc. und setzte sich 1994 zur Ruhe. Er starb 2004 im Alter von 89 Jahren.


Großfürstin Anastasia von Russland (Anastasia Nikolajewna Romanowa, Geboren am 18. Juni 1901 (nach dem gregorian. Kalender) in Peterhof; gestorben am 17. Juli 1918 in Jekaterinburg. Sie war die jüngste Tochter des letzten russischen Kaiserpaares, Nikolaus II. und Alexandra Fjodorowna, vormals Alix von Hessen-Darmstadt. In der Zeit der Gefangenschaft in Tobolsk und Jekaterinburg versuchten die Mädchen ihre Fröhlichkeit zu erhalten und am besten gelang dieses Anastasia und Maria, selbst die Soldaten gingen auf Anastasias Scherze ein. In der Nacht zum 17. Juli 1918 wurde sie im Alter von 17 Jahren von Bolschewiki im Ipatjew-Haus in Jekaterinburg mit dem Rest ihrer Familie ermordet.
Trotz späterer Legendenbildung ist seit 2007 erwiesen, dass sie zusammen mit der gesamten Familie von den Bolschewiki ermordet wurde.

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Alt 20.06.2014, 11:44
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19. Juni 2014

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Dirk Werner Nowitzki Geboren am 19. Juni 1978 in Würzburg ist ein deutscher Basketballspieler.
Er ist seit 1998 in der nordamerikanischen Profiliga NBA für die Dallas Mavericks aktiv. In der NBA-Spielzeit 2006/07 bekam Nowitzki als erster Europäer den NBA Most Valuable Player Award (MVP) für den wertvollsten Spieler der regulären Saison verliehen. Nowitzki gilt als einer der besten internationalen (nicht-US-amerikanischen) Spieler in der Geschichte des Basketballsports. Magic Johnson und Charles Barkley bezeichneten ihn als „einen der größten Basketballer aller Zeiten“ bzw. als überragenden Spieler der letzten 30 Jahre. 2011 wurde Nowitzki als erster Mannschaftssportler in Deutschland zum Sportler des Jahres gewählt. Er ist zudem mit 141 Spielen, 2912 Punkten und einem Punkteschnitt von 20,65 pro Spiel (Stand 8. März 2014) Topscorer der deutschen Basketball-Nationalmannschaft. 2012 wurde er als erster Nicht-Amerikaner mit dem Naismith Legacy Award ausgezeichnet.


Bjørn Erlend Dæhlie Geboren am 19. Juni 1967 in Elverum/Norwegen und ist ein ehemaliger norwegischer Skilangläufer. Mit seinen Erfolgen, darunter 12 olympische und 17 Weltmeisterschaftsmedaillen gilt er als zweiterfolgreichster Athlet in der Geschichte der Olympischen Winterspiele sowie erfolgreichster Skilangläufer überhaupt. Seine Karriere musste Dæhlie 2001 während der Vorbereitung auf seine vierten Olympischen Winterspiele 2002 in Salt Lake City, nach denen er zurücktreten wollte, beenden, nachdem er bereits im August 1999 einen Rollski-Unfall hatte. Er fand zwar zwischenzeitlich zurück zum Sport, konnte aber an alte Leistungen nicht mehr anknüpfen. Auch nach seinem Rücktritt blieb Dæhlie in Norwegen sehr populär. Er ist sehr häufig in der Werbung präsent, besitzt ein Unternehmen für Ski- und Sportausrüstung und moderierte zeitweise eine eigene Fernsehshow. 1997 erhielt er die Holmenkollen-Medaille, obwohl er nie das Rennen am Holmenkollen gewonnen hatte. Dæhlie unterstützt verschiedene Stiftungen und Organisationen die sich um die Krankheit Multiple Sklerose engagieren.


Muammar Muhammad Abdassalam Abu Minyar al-Gaddafi Er wurde offiziell am 19. Juni 1942 in Sirte nach anderen Angaben in Qasr Abu Hadi bei Sirte geboren und starb am 20. Oktober 2011 in oder bei Sirte oder auf dem Weg nach Misrata. Er war seit einem unblutigen Militärputsch vom 1. September 1969 bis 1979 das Staatsoberhaupt von Libyen. Als Revolutionsführer bestimmte er von 1979 bis 2011 diktatorisch die Politik Libyens.
Gaddafi war der am längsten regierende Herrscher in Libyen und einer der am längsten herrschenden Machthaber außerhalb von Monarchien überhaupt, sodass etwa 80 Prozent der zum Zeitpunkt seines Todes lebenden Libyer unter seiner Herrschaft geboren wurden. Gaddafi sicherte seinen Machterhalt auch durch ein rentenökonomisches, auf den Exporterlösen von Erdöl und -gas beruhendes Verteilungssystem nach innen ab. Außerdem instrumentalisierte und politisierte er die Stämme, nach dem Prinzip: Teile und herrsche. 2008 wurde er von über 200 afrikanischen Königen und traditionellen Stammesherrschern als „König der Könige“ von Afrika ausgerufen.


Georges de Mestral Er wurde am 19. Juni 1907 in Colombier VD geboren und starb am 8. Februar 1990 in Commugny und war ein Schweizer Ingenieur, der vor allem für seine Erfindung des Klettverschlusses bekannt ist. Der passionierte Jäger soll 1941 auf die Idee für den Klettverschluss gekommen sein, als er nach einem Ausflug die Früchte der Großen Klette (Arctium lappa) sowohl an seiner Hose als auch im Fell seines Hundes fand und unter einem Mikroskop näher untersuchte. Dabei begriff er, wieso die igelartigen Kugeln so gut haften: Die vermeintlichen Stacheln der Samen tragen an ihrer Spitze winzige elastische Häkchen, die sich bei Kontakt mit Fell oder gewobenem Stoff festsetzen. Diese Beobachtung führte ihn zur Entwicklung eines Verschluss-Systems, das zwei Materialien auf einfache Weise miteinander verbindet. Das erste von ihm gestaltete Band hatte Haken und Ösen noch in einem Band, nicht wie heute in zwei getrennten Bändern.
Erst zehn Jahre später, 1951, ließ Mestral seine Erfindung unter dem Namen Velcro, von franz. „velours“ (Samt) und „crochet“ (Haken), patentieren. Er gründete die Firma Velcro Industries, die 1959 den ersten Klettverschluss auf den Markt brachte. Bald produzierte das Unternehmen 55.000 Kilometer des neuen Materials pro Jahr. Die Firma hat inzwischen ihren Hauptsitz in Manchester, New Hampshire, USA, beschäftigt auf vier Kontinenten 3.000 Mitarbeiter und setzt als Weltmarktführer 260 Millionen Dollar jährlich um.


Sir Ernst Boris Chain Er wurde am 19. Juni 1906 in Berlin geboren und starb am 12. August 1979 in Castlebar, Irland. Er war ein deutsch-britischer Biochemiker und Bakteriologe. Er ist Mitbegründer der chemischen und medizinischen Forschung an Antibiotika, insbesondere am Penicillin. Chain machte sich vor allem um die Isolierung und chemische Beschreibung sowie um die systematische Verbesserung des Penicillin-Erstpräparates verdient, das er durch Gefriertrocknung erzielte. Seit 1939 begann er zusammen mit Florey systematisches Studium über antibakterielle Substanzen aus Mikroorganismen. Dies brachte ihn in Berührung mit den vor zehn Jahren von Alexander Fleming gemachten Entdeckungen rund um Penicillin. Allerdings machte Fleming keine Versuche, Penicillin zu Heilwecken einzusetzen. Chain und Florey gelang es nach wochenlanger Arbeit, das instabile Penicillin zu stabilisieren und seine therapeutischen Wirksamkeit gegen bestimmte bakterielle Infektionen an Labormäusen zu demonstrieren. Nach diesem Erfolg führte Chain seine Untersuchungen fort und arbeitete an der Isolierung und Aufklärung der chemischen Struktur des Penicillins und anderer Antibiotika. Für die Entdeckung des Penicillins und seiner Heilwirkung bei verschiedenen Infektionskrankheiten erhielten 1945 er, Alexander Fleming und Howard Walter Florey gemeinsam den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin. Außer seinen Forschungen zum Penicillin arbeitete Chain über Schlangengifte, den Stoffwechsel von Tumoren und die Beziehungen zwischen Kohlenwasserstoff und Aminosäure im Nervengewebe. Er entwickelte Methoden und Geräte für die biochemische Mikroanalyse.


Blaise Pascal Geboren am 19. Juni 1623 in Clermont-Ferrand; gestorben am 19. August 1662 in Paris. Er war ein französischer Mathematiker, Physiker, Literat und christlicher Philosoph. Er ist Namensgeber für die Programiersprache "Pascal".
In Rouen erfand Pascal 1642 eine mechanische Rechenmaschine, die später Pascaline genannt wurde und als eine der ältesten Rechenmaschinen gilt. Sie ermöglichte zunächst nur Additionen, wurde im Lauf der nächsten zehn Jahre aber ständig verbessert und konnte schließlich auch subtrahieren (Zweispeziesrechner). Pascal erhielt ein Patent auf sie, doch der Reichtum, den er sich von der Erfindung und einer eigenen kleinen Firma erhoffte, blieb aus. Die mühsam einzeln handgefertigten Maschinen (neun von ca. fünfzig Exemplaren sind noch vorhanden) waren zu teuer, um größeren Absatz zu finden.
In späteren Jahren führte Pascal mit seinen neuen Bekannten, besonders dem Chevalier de Méré, auch Diskussionen über die Gewinnchancen im Glücksspiel, einem typisch adeligen Zeitvertreib. Dies brachte ihn 1653 dazu, sich der Wahrscheinlichkeitsrechnung zuzuwenden, die er 1654 im brieflichen Austausch mit dem Toulouser Richter und großen Mathematiker Pierre de Fermat vorantrieb. Sie untersuchten vorwiegend Würfelspiele. Zugleich beschäftigte er sich mit weiteren mathematischen Problemen und publizierte 1654 verschiedene Abhandlungen: den Traité du triangle arithmétique über das Pascalsche Dreieck und die Binomialkoeffizienten, worin er auch erstmals das Beweisprinzip der vollständigen Induktion explizit formulierte, den Traité des ordres numériques über Zahlenordnungen und die Combinaisons über Zahlenkombinationen.
Anfang 1662 gründete er zusammen mit seinem Freund Roannez ein Droschkenunternehmen („Les carrosses à cinq sous“ – „Fünfgroschenkutschen“), das den Beginn des öffentlichen Nahverkehrs in Paris markierte. Im August erkrankte er schwer, ließ seinen (immer noch recht ansehnlichen) Hausstand zugunsten mildtätiger Zwecke verkaufen und starb, im Alter von nur 39 Jahren (ein Jahr nach dem Tod seiner Schwester Jacqueline) im Pariser Haus der Périers. In seinem Mantelsaum fand man eingenäht ein Stück Papier, das als das Mémorial des Blaise Pascal berühmt geworden ist. Darin versuchte er in Ausrufen und stammelnden Worten, seine mystische Erfahrung in Worte zu fassen. In ihr erfuhr er den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, nicht den der Philosophen und Gelehrten.


Jakob I./VI. Er wurde am 19. Juni 1566 in Edinburgh, Schottland geboren und starb am 27. März 1625 in Theobalds Park, Grafschaft Hertfordshire, England.
Jakob (englisch James), war seit 1567 als Jakob VI. König von Schottland und seit 1603 bis zu seinem Tode zusätzlich als Jakob I. König von England und König von Irland. Er wurde als Sohn der Maria Stuart, Königin von Schottland, und ihres zweiten Mannes Henry Stewart, Duke of Albany, besser bekannt als Lord Darnley, geboren. Als Maria Stuart ein Jahr später im Loch Leven Castle gefangengesetzt wurde und abdanken musste, wurde James als Säugling unter dem Namen Jakob VI. zum schottischen König ernannt. Er verbrachte seine Kindheit im protestantischen Haushalt des Earl of Mar, wo der Puritaner George Buchanan sein Hauslehrer wurde. Prügelstrafen standen dabei auf der Tagesordnung, womit er Jakob den religiösen Puritanismus gründlich verleidete.
Als Elisabeth 1603 kinderlos starb, wurde Jakob als Ururenkel des englischen Königs Heinrich VII. (aus der Linie über dessen älteste Tochter Margaret) auch zum König von England und von Irland gekrönt. Damit begann die Herrschaft der Stuarts auch in diesen Ländern. Schottland sah James erst 1617 wieder. Nach seiner Aussage regierte er sein Heimatland „mit seiner Feder“.
Jakob starb am 27. März 1625. Sein ältester Sohn Heinrich, Prince of Wales, war schon 1612 gestorben, weshalb sein Nachfolger in allen drei Ländern sein jüngerer Sohn Karl I. (engl. Charles) wurde. Während seine Leistungen als König von England widersprüchlich beurteilt werden, gilt er als außerordentlich erfolgreicher schottischer König, der Staat und Gesellschaft entscheidend umgestaltete. Der talentierte, berechnende und geistvolle Jakob wurde auch als „weisester Narr der Christenheit“ bezeichnet.

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20. Juni 2014

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Endi Širol Geboren am 20. Juni 1992 ist ein kroatischer Cyclocross- und Straßenradrennfahrer. Endi Širol wurde in der Cyclocross-Saison 2009/2010 in Pula kroatischer Meister der Juniorenklasse. Auf der Straße belegte er bei der nationalen Meisterschaft in Plave den dritten Platz im Einzelzeitfahren der Juniorenklasse hinter dem Sieger Marko Barbir. Von 2011 bis Mai 2012 fuhr Širol für das kroatische Loborika Favorit Team, welches eine Lizenz bei der UCI als Continental Team besitzt.


Karlheinz Brandenburg Er wurde am 20. Juni 1954 in Erlangen geboren und ist ein deutscher Elektrotechniker und Mathematiker. Gemeinsam mit Gerhard Stoll (IRT, Deutschland), Yves-François Dehery (CCETT, Frankreich), Leon Van de Kerkhof (Philips, Niederlande) und James Johnston (AT&T, USA) entwickelte er das weit verbreitete MP3-Verfahren zur Audiodatenkompression. Er ist außerdem für seine grundlegenden Arbeiten im Bereich der Audiocodierung, der Wahrnehmungsmessung, der Wellenfeldsynthese und der Psychoakustik bekannt. Brandenburg erhielt für seine Arbeiten zahlreiche nationale und internationale Forschungspreise, Auszeichnungen und Ehrungen. Seit dem Jahr 2000 ist er Lehrstuhlinhaber für Elektronische Medientechnik an der Technischen Universität Ilmenau. Er war maßgeblich an der Gründung des Fraunhofer-Instituts für Digitale Medientechnologie beteiligt, dessen Leiter er ist.


Lionel Brockman Richie Geboren am 20. Juni 1949 in Tuskegee ist ein US-amerikanischer Soulsänger, Songwriter, Musikproduzent und Saxophonist. Er gewann in den 1980er Jahren vier Grammys sowie 1986 einen Oscar. Richie war im Jahr 1968 Mitbegründer der R&B-Gruppe The Commodores. Nach einer Platte bei Atlantic Records wechselten die Commodores zu Motown und wurden Vorgruppe der Jackson Five. In den 1970er Jahren wurden die Commodores zu einer der erfolgreichsten Soul- und R&B-Gruppen. Lionel Richie war Leadsänger, Saxophonist und Songschreiber der Gruppe. Von ihm stammen die größten Hits der Commodores wie Easy und Three Times a Lady. Als Richie Erfolge als Songschreiber für andere Künstler hatte, brach die Zusammenarbeit mit der Gruppe auseinander. 1982 begann Richie seine Solo-Karriere mit dem Debütalbum Lionel Richie. Richie hat beinahe 100 Millionen Alben verkauft und 22 Hits in den US-Top-Ten platziert – davon 13 in seiner erfolgreichsten Phase zwischen Sommer 1981 und Anfang 1987.


Brian Wilson Geboren am 20. Juni 1942 in Inglewood, Kalifornien ist ein US-amerikanischer Musiker, der als der kreative Kopf der Beach Boys gilt. Wilson komponierte die meisten Songs der Band in den 1960er und 1970er Jahren und produzierte bis 1967 alle und in den darauffolgenden Jahren noch einige Alben. Er sang die zweite Leadstimme, insbesondere die langsamen Balladen und die hohe Falsettstimme. Wilson zählt zu den bedeutendsten Komponisten und Musikproduzenten des 20. Jahrhunderts.


Ulf Dietrich Merbold Geboren am20. Juni 1941 in Greiz. Er ist ein deutscher Physiker und ehemaliger Astronaut. Er war 1983, fünf Jahre nach dem DDR-Kosmonauten Sigmund Jähn, der erste Bürger der Bundesrepublik Deutschland im All. Merbold war als einziger Deutscher dreimal im All.


Jacques Offenbach Geboren am 20. Juni 1819 in Köln; gestorben am 5. Oktober 1880 in Paris (geboren als Jakob Eberst)
Er war ein deutsch-französischer Komponist und Cellist. Er gilt als Begründer der modernen Operette als eigenständiges und anerkanntes Genre des Musiktheaters. Paradoxerweise haben die Werke des „Erfinders“ der Operette kaum etwas mit dem zu tun, was wir heute unter Operette verstehen, da die Erwartungen gegenüber dieser Gattung von der Wiener Operette geprägt sind (etwa den Stücken von Franz Lehár oder Johann Strauß). Karl Kraus prägte für seine Werke den Begriff „Offenbachiaden“, um deutlich zu machen, dass Offenbach der einzige Vertreter dieses Genres sei.
Offenbach verbindet schwungvolle, eingängige Musik mit einer meist satirisch-hintergründigen Handlung, die treffende Anspielungen auf die Sitten, Personen und Ereignisse seiner Zeit, das Zweite Kaiserreich unter Napoléon III., aufweist. Offenbachs Musik ist ausgesprochen dramatisch, auch wenn die Figuren auf der Bühne betont unbeweglich bleiben.
Unvergleichlich blieben seine karikierende Darstellung des Militärischen (etwa in der Grande-Duchesse de Gerolstein) und des Deutschen (Lischen et Fritzchen). Offenbachs bekannteste Stücke sind wohl die abschließende Tanznummer aus Orphée aux enfers, die ursprünglich als „Galop infernal“ bezeichnet wurde, heute jedoch als „Cancan“ bekannt ist, sowie die „Barcarole“ aus Les Contes d'Hoffmann, die er zuvor auch schon in Les Fées du Rhin verwendet hat.
Offenbach selbst gebrauchte nur ein einziges Mal für eines seiner Werke die Gattungsbezeichnung opérette (kleine Oper). Die meisten deutschen Übersetzungen (die in aller Regel vor 1960 entstanden) geben seine originellen Bezeichnungen nicht korrekt wieder.
Zu seinen bekanntesten Werken zählen u. a. "Orpheus in der Unterwelt" und die Oper "Hoffmanns Erzählungen."

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21. Juni 2014

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Sandra Perković Sie wurde am 21. Juni 1990 in Zagreb geboren und ist eine kroatische Diskuswerferin. Bei den Olympischen Sommerspielen 2012 gewann sie die Goldmedaille, 2013 wurde sie erstmals Weltmeisterin. 2011 war sie wegen Dopings gesperrt. Sie trainiert beim Zagreber Sportklub AK Dinamo-Zrinjevac, und hält den kroatischen Rekord im Diskuswerfen. Am 4. Juni 2011 erzielte Perković in Varaždin (Kroatien) persönliche Bestleistung mit einer Weite von 69,99 m, so weit hatte seit zwölf Jahren keine Werferin in der Welt mehr geworfen. Ende Juni wurde jedoch bekannt, dass Perković bei Dopingkontrollen im Vormonat beim Shanghai Golden Grand Prix und bei der Golden Gala in Rom positiv auf die verbotene Substanz Methylhexanamin getestet worden war. Sie bestritt zwar nicht den Befund, wohl aber die wissentliche Einnahme der Substanz. Sie wurde für sechs Monate gesperrt und die Bestleistung gestrichen. Bei den Europameisterschaften 2012 in Helsinki konnte Sie ihren Titel mit 67,62 m verteidigen und gewann erneut Gold. Kurz darauf gewann sie bei den Olympischen Spielen in London mit persönlicher Bestleistung von 69,11 m Gold. Im Jahr 2013 war der Diskuswettbewerb der Frauen von ihrer Dominanz geprägt. Bei den Weltmeisterschaften 2013 in Moskau wurde sie mit einer Weite von 67,99 m Weltmeisterin. Am Jahresende stammten die fünf weitesten Würfe von Perković, zudem musste sie bis zum 3. September keine einzige Niederlage einstecken.


Edward Joseph Snowden Er wurde am 21. Juni 1983 in Elizabeth City, North Carolina geboren und ist ein US-amerikanischer Whistleblower. Seine Enthüllungen gaben Einblicke in das Ausmaß der weltweiten Überwachungs- und Spionagepraktiken von Geheimdiensten – überwiegend der Vereinigten Staaten und Großbritanniens. Diese lösten so im Sommer 2013 die Globale Überwachungs- und Spionageaffäre aus. Er wurde dafür mehrfach von Nichtregierungsorganisationen ausgezeichnet und für den Friedensnobelpreis nominiert.


Prince William Arthur Philip Louis, Duke of Cambridge, ( bekannt als Prince William, Duke of Cambridge, ist Prinz von Großbritannien und Nordirland) Er wurde am 21. Juni 1982 in London geboren und ist der älteste Sohn von Prinzessin Diana („Lady Di“) und Prinz Charles, Prince of Wales. Er ist Enkel der britischen Königin Elisabeth II.
Seine Eltern trennten sich offiziell 1992. Seine Mutter Diana kam 1997 bei einem Autounfall in Paris ums Leben. Nach seinem Vater Prinz Charles steht er derzeit an zweiter Stelle der britischen Thronfolge.


Pierre Omidyar Er wurde am 21. Juni 1967 in Paris geboren und ist ein US-amerikanischer Unternehmer iranischer Abstammung und Gründer sowie Aufsichtsratsvorsitzender (Chairman of the Board) der Internet-Verkaufsplattform eBay. Er ist zudem als Geldgeber von The Intercept in Erscheinung getreten.
Auf die Idee zu eBay kam Omidyar durch den überraschend erfolgreichen Verkauf eines defekten Laserpointers auf der von ihm maßgeblich entwickelten Plattform AuctionWeb, wodurch sich ihm das Potential einer offenen Verkaufsplattform im Internet, wie eBay eine werden sollte, offenbarte. Mithilfe einer Vielzahl an Investoren ging es Omidyar als Geschäftsmann dabei von Beginn an auch um profit-orientiertes Wirtschaften, denn schon nach einem Jahr erhob er Gebühren für die Nutzung seines Angebotes. 1996 hatte eBay erstmals Gewinn zu verbuchen, 1998 wurde aus eBay, noch immer mit seiner Person an der Spitze, ein börsennotiertes Unternehmen.


Jean-Paul Charles Aymard Sartre Geboren am 21. Juni 1905 in Paris; †gestorben am 15. April 1980 ebenda. Er war ein französischer Romancier, Dramatiker, Philosoph und Publizist. Er gilt als Vordenker und Hauptvertreter des Existentialismus und als Paradefigur der französischen Intellektuellen des 20. Jahrhunderts. Seit seinem 25. Lebensjahr war er mit Simone de Beauvoir liiert.
Jean-Paul Sartre starb im Alter von 74 Jahren am 15. April 1980 in Paris. Er blieb bis zuletzt eine bekannte Persönlichkeit des öffentlichen Lebens: Sein Tod wurde weltweit wahrgenommen und bei seiner Beerdigung in Paris folgten 50.000 Menschen dem Sarg.


Gottfried Wilhelm Leibniz (gelegentlich auch Leibnitz geschrieben) Geboren am 21. Juni (nach dem julian. Kalender) in Leipzig; gestorben am 14. November 1716 in Hannover. Er war ein deutscher Philosoph, Wissenschaftler, Mathematiker, Diplomat, Physiker, Historiker, Politiker, Bibliothekar und Doktor des weltlichen und des Kirchenrechts in der frühen Aufklärung. Er gilt als der universale Geist seiner Zeit und war einer der bedeutendsten Philosophen des ausgehenden 17. und beginnenden 18. Jahrhunderts sowie einer der wichtigsten Vordenker der Aufklärung. Leibniz sagte über sich selbst: „Beim Erwachen hatte ich schon so viele Einfälle, dass der Tag nicht ausreichte, um sie niederzuschreiben.“ Im 18. Jahrhundert wird er vielfach als Freiherr bezeichnet; doch bislang fehlt eine Beurkundung über die Erhebung in den Adelsstand.

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Alt 21.06.2014, 19:48
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22. Juni 2014

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Dan Brown Geboren am 22. Juni 1964 in Exeter, New Hampshire ist ein US-amerikanischer Thriller-Autor.
Dan Brown unterrichtete Englisch, bevor er sich ganz seiner Tätigkeit als Schriftsteller widmete. Illuminati, der erste in Deutschland veröffentlichte Roman von Dan Brown, gelangte innerhalb kürzester Zeit auf die vorderen Ränge der Bestsellerliste. Mit seinem in 35 Ländern erschienenen Buch The Da Vinci Code (dt.: Sakrileg) wurde er zu einem der erfolgreichsten Schriftsteller aller Zeiten. Weitere Erfolgsromane: Diabolus, Meteor, das verlorene Symbol und den 2013 erschienene Thriller Inferno
(Anmerkung von mir: ich habe alle seine Romane gelesen, er gehört zu meinen absoluten Lieblingsautoren ) )


Konrad Ernst Otto Zuse Geboren am 22. Juni 1910 in Deutsch-Wilmersdorf b. Berlin; gestorben am 18. Dezember 1995 in Hünfeld. Er war ein deutscher Bauingenieur, Erfinder und Unternehmer (Zuse KG). Mit seiner Entwicklung der Z3 im Jahre 1941 baute Zuse den ersten funktionstüchtigen vollautomatischen, programmgesteuerten und frei programmierbaren, in binärer Gleitkommarechnung arbeitenden Rechner und somit den ersten funktionsfähigen Computer der Welt.


Erich Maria Remarque (eigentlich Erich Paul Remark; Geboren am 22. Juni 1898 in Osnabrück; gestorben am 25. September 1970 in Locarno. Er war ein deutscher Schriftsteller. Seine hauptsächlich pazifistisch geprägten Romane, in denen er die Grausamkeit des Krieges thematisiert, finden bis heute große Verbreitung. Bereits zu Beginn der NS-Herrschaft, als der Autor durch sein Hauptwerk, den 1928 erstmals erschienenen, 1930 in Hollywood verfilmten Antikriegsroman Im Westen nichts Neues, schon weltberühmt war, emigrierte er in die Schweiz. Seine Arbeiten wurden in Deutschland als „schädliches und unerwünschtes Schrifttum" verboten und 1933 öffentlich verbrannt. Die deutsche Staatsbürgerschaft wurde ihm 1938 aberkannt. In den USA fand er Aufnahme, bekam die amerikanische Staatsbürgerschaft und Anerkennung als Schriftsteller.


Friedrich Wilhelm Christian Carl Ferdinand von Humboldt, kurz: Wilhelm von Humboldt, Geboren am 22. Juni 1767 in Potsdam; gestorben am 8. April 1835 in Tegel war ein preußischer Gelehrter, Staatsmann und Mitgründer der Berliner Universität (heute: Humboldt-Universität).
Er zählt zu den großen, fortwirkend einflussreichen Persönlichkeiten in der deutschen Kulturgeschichte.
Betrachtet man ihn in der Gemeinschaft mit seinem Bruder Alexander von Humboldt, so wird man kaum ein zweites Geschwisterpaar finden, das die eigene geschichtliche Epoche mit solchem Forscherdrang und mit solch universeller Gelehrsamkeit durchdrungen und bereichert hat wie diese beiden. Während Alexander dabei vor allem – aber keineswegs nur – der naturwissenschaftlichen Forschung neue Horizonte erschlossen hat, lagen die Schwerpunkte für Wilhelm in der Beschäftigung mit kulturwissenschaftlichen Zusammenhängen wie der Bildungsproblematik, der Staatstheorie, der analytischen Betrachtung von Sprache, Literatur und Kunst sowie in aktiver politischer Mitgestaltung als Reformmotor im Schul- und Universitätswesen und als preußischer Diplomat.

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