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Kroatien: Neues - Interessantes - Sonstiges
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  #1  
Alt 24.11.2011, 11:32
Lutz, im Istrien Forum
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Standard Serben greifen KFOR-Soldaten an

Im Norden des Kosovo ringen KFOR-Truppen um die Kontrolle über Straßensperren. Die NATO versucht die Blockaden zu entfernen, Serben wehren sich mit Steinen. Auch Schüsse fallen.


An der Grenze zwischen Serbien und dem Kosovo hat es erneut Zusammenstöße zwischen NATO-geführten KFOR-Soldaten und serbischen Demonstranten gegeben. Mehrere Dutzend KFOR-Soldaten hatten gegen Mitternacht eine Straßensperre auf dem Weg zum Grenzposten Jarinje im Nordkosovo mit Stacheldraht gesichert, wie ein Korrespondent der Nachrichtenagentur AFP berichtete. Daraufhin kamen hunderte Serben und versuchten, den Draht zu entfernen, um die Barrikade unter ihre Kontrolle zu bringen. Die Demonstranten warfen Steine auf die Soldaten. Zwischenzeitlich drängten die Serben die KFOR-Soldaten hinter die Betonbarrikaden, die daraufhin mehr Tränengas einsetzten. Später beruhigte sich die Lage, beide Seiten blieben jedoch vor Ort.

Die NATO-Truppen versuchten zudem, in in der Gemeinde Zvecan eine Straßenblockade zu räumen. Die Serben organisierten nach Eintreffen der Soldaten über Sirenen eine große Anzahl ihrer Landsleute zur "Verteidigung" ihrer vor vier Monaten errichteten Straßensperre. Auch hier setzten die Einsatzkräfte Tränengas ein, berichtete die serbische Seite. Allerdings mussten sie sich unverrichteter Dinge wieder zurückziehen. Die Serben errichteten unmittelbar vor der umkämpften Straßensperre im Dorf Dudin Krs eine neue Barrikade aus Schutt und Erdreich. Es sollen auch Schüsse abgegeben worden sein, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.

Die Serben hatten Straßensperren vor den umstrittenen Grenzübergängen Jarinje und Brnjak errichtet, mit denen sie gegen kosovo-albanische Zoll- und Polizeibeamte protestieren wollten. Hintergrund des Grenzkonflikts ist ein Handelsstreit zwischen Serbien und dem von ihm nicht anerkannten Kosovo, das im Februar 2008 seine Unabhängigkeit von Belgrad erklärt hatte. Im Juli hatte das Kosovo als Reaktion auf ein Einfuhrverbot von serbischer Seite ein Importverbot gegen serbische Waren verhängt. Daraufhin entbrannte ein von Ausschreitungen begleiteter Streit mit den Serben im Nordkosovo über die Kontrolle der Grenze. Die Serben in Nordkosovo haben seit Monaten den Verkehr mit knapp 20 Blockaden lahmgelegt.


AFP/dpa/rts
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  #2  
Alt 24.11.2011, 14:59
Mato, im Istrien Forum
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@An der Grenze zwischen Serbien und dem Kosovo hat es erneut Zusammenstöße zwischen NATO-geführten KFOR-Soldaten und serbischen Demonstranten gegeben. Mehrere Dutzend KFOR-Soldaten hatten gegen Mitternacht eine Straßensperre auf dem Weg zum Grenzposten Jarinje im Nordkosovo mit Stacheldraht gesichert, wie ein Korrespondent der Nachrichtenagentur AFP berichtete. Daraufhin kamen hunderte Serben und versuchten, den Draht zu entfernen, um die Barrikade unter ihre Kontrolle zu bringen.q@

Milosevics Traum war immer das "Großserbien"
Bei vielen Serben (Gott sei Dank, nicht bei allen) hat sich das nicht geändert.
Gott möge mir verzeihen, wenn ich sage, wass suchen die KFOR-Soldaten dort, wenn sie sich nicht einmal verteidigen dürfen.
Diese "Macht" haben die SFOR, UNPROFOR, KFOR und v.m. lange in Kroatien und BiH "demonstriert", leider.
Ich lebe nach dem Motto: "willst und kannst du mir nicht helfen, dann lasse mir die Möglichkeit, mir selbst zu helfen und mich zu wehren, das kann ich viel besser, ohne dich"
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  #3  
Alt 24.11.2011, 15:13
Lutz, im Istrien Forum
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Ich glaube wir "Aussenstehende" können den ganzen Umfang des Fiaskos kaum abschätzen, aber die UN bzw. UNPROFOR hat ja schon vor 20 Jahren in Srebrenica gezeigt dass sie machtlos sind.
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  #4  
Alt 24.11.2011, 16:25
Lutz, im Istrien Forum
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Bei Zusammenstößen mit serbischen Demonstranten im Norden des Kosovo sind nach NATO-Angaben 21 Soldaten der KFOR-Schutztruppe verletzt worden. Die Soldaten hätten in der Nacht zu Donnerstag versucht, eine von Serben errichtete Straßensperre beiseite zu räumen, teilte das Militärbündnis mit. Dabei seien sie mit Steinen angegriffen worden und hätten Tränengas und Schlagstöcke eingesetzt sowie Warnschüsse in die Luft abgegeben.

Zu der Auseinandersetzung kam es an einer Straßensperre in der Gemeinde Zvecan. Insgesamt gibt es im Norden des Albaner-Staats Kosovo in der Nähe von Grenzübergängen nach Serbien rund 20 dieser Blockaden. Die Serben protestieren damit gegen die Präsenz kosovo-albanischer Zoll- und Polizeibeamter. Hintergrund des Konflikts ist ein Handelsstreit zwischen Serbien und dem von ihm nicht anerkannten Kosovo.
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  #5  
Alt 24.11.2011, 18:16
Ritschi, im Istrien Forum
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Und das wollen wir alles in der EU haben.....???


Ritschi
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  #6  
Alt 24.11.2011, 18:22
Lutz, im Istrien Forum
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Zitat:
Zitat von Ritschi Beitrag anzeigen
Und das wollen wir alles in der EU haben.....???
Ritschi
Gegen das WIR verwahre ich mich ganz energisch! Aber was nutzt es wenn:

Zugleich betonte die Kanzlerin, dass Deutschland und die EU ausdrücklich an einem Beitritt Serbiens interessiert seien. „Meine Botschaft heute hier in Serbien heißt: Wir wollen Serbien in der EU“, sagte sie.

www.handelsblatt.com/politik/...l?p4531860=all
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  #7  
Alt 24.11.2011, 19:21
Mato, im Istrien Forum
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Zitat:
Zitat von Ritschi Beitrag anzeigen
Und das wollen wir alles in der EU haben.....???


Ritschi
Nein Ritschi, nicht WOLLEN WIR, sonder BEZAHLEN WIR.
Alle diesen Einsätze kosten verdammt viel Geld, wessen Geld? Das ist wohl klar, oder?

Mato
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  #8  
Alt 28.11.2011, 22:15
Lutz, im Istrien Forum
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Bei einer neuen Machtprobe zwischen Serben und der internationalen Schutztruppe KFOR im Nordkosovo sind am Montag insgesamt etwa 50 Personen verletzt worden, darunter acht österreichische und 17 deutsche Soldaten. Das bestätigten das Streitkräfteführungskommando in Graz sowie das Verteidigungsministerium in Wien. Die Serben meldeten wenigstens 30 Verletzte durch Tränengas und Gummigeschoße.

Nach Angaben des Verteidigungsministeriums ereignete sich der Zwischenfall um 17.20 Uhr während der Räumung einer durch ortsansässige, ethnische Serben errichtete Straßensperre in Zubin Potok. Auch am Abend hat sich die Lage in dem Dorf Jagnjenica nicht beruhigt. Zwei serbische Zelte wurden in Brand gesetzt.
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  #9  
Alt 29.11.2011, 08:44
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hierzu auch:

www.google.de/url?sa=t&rct=j&...uuaME26mou_KZg

was mich persönlich wundert, ist die Tatsache, dass diese Vorfälle anscheinend so unwichtig sind, dass man in den " normalen" Nachrichtensendungen so wenig - bis überhaupt nicht - darüber informiert wird.
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  #10  
Alt 29.11.2011, 09:57
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Hier bewegte Bilder von Reuters, die soeben eingestellt wurden.

www.google.de/url?sa=t&rct=j&...eGaA5f7qE_0B3g
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  #11  
Alt 29.11.2011, 12:13
Lutz, im Istrien Forum
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Dieses Land will in die EU!

Nach den Zusammenstößen im Kosovo hat Serbien schwere Beschuldigungen gegen deutsche Soldaten der internationalen Kosovo-Schutztruppe Kfor erhoben. Der Staatssekretär im serbischen Kosovo-Ministerium sagte, er sei „enttäuscht über das Verhalten der deutschen Soldaten“.

Serbien hat nach Zusammenstößen im Nordkosovo schwere Beschuldigungen gegen deutsche Soldaten der internationalen Schutztruppe Kfor erhoben. „Ich bin enttäuscht über das Verhalten der deutschen Soldaten, weil sie überhaupt keinen Grund hatten, gestern den Zwischenfall hervorzurufen“, sagte der Staatssekretär im serbischen Kosovo-Ministerium, Oliver Ivanovic, am Dienstag im regionalen Fernsehen in Zvecan.

Bei Zusammenstößen zwischen Kfor-Einheiten und Serben im Dorf Jagnjenica westlich der Stadt Mitrovica waren am Montag 25 deutsche und österreichische Soldaten durch Feuerwerkskörper und Molotowcocktails verletzt worden. Zwei Deutsche hatten Schussverletzungen erlitten. Auf der anderen Seite waren mindestens 30 Serben durch Tränengas, Wasserwerfer und Gummigeschosse verletzt worden.

Serbische Zeitungen berichteten in Belgrad, die Kfor-Soldaten hätten ohne Vorwarnung manchmal aus nur drei Metern Entfernung Gummigeschosse abgefeuert. Auch seien „Schockgranaten“ eingesetzt worden.

Nach Darstellung von Ivanovic müssen sich „besonders die deutschen Soldaten“ darauf einstellen, dass sie „in einer Umgebung sind, wo sie nicht willkommen sind“.



www.focus.de/politik/weitere-...id_688923.html
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  #12  
Alt 29.11.2011, 13:12
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wie Belgrader und Moskauer Medien berichteten, haben 20.000 Kosovo-Serben (rund zehn Prozent aller ethnischen Serben in der Provinz) die russische Staatsbürgerschaft beantragt. Ziel der Aktion sei es, sich quasi „unantastbar“ für Übergriffe der KFOR, EULEX und kosovoalbanischen Behörden zu machen. Konstantin Kosatschew, Mitglied der Duma und Kommentator bei RT, meinte, ihm seien jedenfalls noch keine Anträge übermittelt worden. Es gebe aber Gerüchte, dass der Föderationsrat, die zweite Kammer des Moskauer Parlaments, solche Anträge erhalten habe. Jedenfalls glaubt er kaum, dass die 20.000 Bewerber wirklich vor haben, nach Russland zu ziehen, „obgleich das manche Politiker in Russland sicher als Triumph des Landes verbuchen würden - sowie als Moment der Schande für Europa und das jüngst unabhängige Kosovo.“ Vielmehr ginge es den Serben wahrscheinlich darum, sich „einer Autorität zuzuwenden, welche ihnen Schutz und Unterstützung bieten kann.“ Als russische Staatsbürger hätten sie das allemal.
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  #13  
Alt 29.11.2011, 13:23
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Wenn ich die Hintergründe richtig gelesen habe und richtig verstanden habe , könnten sich demnächst russische und deutsche Soldaten gegenüber stehen . Mann, Mann Mann.

( rund um das geplante russisch-serbische „Zivilschutzzentrum“ in Nis sollen sich nach Angaben des Militärpakts Speznas, Spezialeinheiten der russischen Armee, gesammelt haben. Der offiziell als Katastrophenschutz- und Wiederaufbauzentrale in der Region konzipierte Komplex könnte ein wichtiger strategischer Punkt für die Durchsetzung geopolitischer Interessen Belgrads und Moskaus werden, so Brüssel. Daher steht die NATO mit ihrer Besatzungstruppe KFOR vor einem Dilemma. Sie wird kaum ein Scharmützel mit russischen Streitkräften riskieren, um ihre Interessen durch die KPS und die ROSU absichern zu lassen. Kosovo-albanische Parlamentarier haben unterdessen von ihrer Führung den Abbruch der Verhandlungen mit Belgrad gefordert. )

www.redglobe.de/europa/serbie...seln-im-kosovo
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  #14  
Alt 30.11.2011, 08:05
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Pristina/Belgrad. Die Serben in Nordkosovo weichen nicht von ihrem Konfrontationskurs mit der Schutztruppe KFOR ab. Mit allen Mitteln stemmen sie sich gegen neue Barrikaden und drohen mit Gewalt. Am Dienstag standen sich beide Seiten im Dorf Jagnjenica westlich der Stadt Mitrovica nur wenige Meter entfernt gegenüber. Die Soldaten ließen verlauten, sie wollten auch mit Gewalt eine neue serbische Barrikade verhindern. Serbiens Staatschef Boris Tadic sieht sein Land wegen der Zusammenstöße am Vortag mit 25 verletzten deutschen und österreichischen Soldaten sowie 30 verletzten Serben immer weiter von der EU entfernt.
dpa


Tadic rief die KFOR auf, von neuen gewaltsamen Räumungen serbischer Barrikaden abzusehen. Seine Landsleute sollten im Gegenzug ihre seit Monaten verteidigten Blockaden abbauen, verlangte das Staatsoberhaupt in Belgrad. „In dieser Situation haben nur die Extremisten einen Vorteil, und in dieser Atmosphäre kann man die Probleme nicht lösen“, sagte er weiter. „Jetzt sind wir weiter vom Status eines EU-Kandidaten entfernt als vorgestern“, bemerkte er. Die EU-Staats- und Regierungschef wollen am 9. Dezember darüber entscheiden.



www.abendblatt.de/politik/aus...mt-Gewalt.html
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  #15  
Alt 04.12.2011, 06:27
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Serbien bestätigt Einigung in Kosovo-Grenzstreit

Berlin (dpa) - Im Grenzkonflikt zwischen Serbien und seiner früheren Provinz Kosovo gibt es nach Angaben von Serbiens Präsident Boris Tadic eine Einigung. «Es gibt eine Lösung, wir haben zugestimmt», sagte Tadic der Deutschen Presse-Agentur mit Blick auf EU-Vermittlungsbemühungen. Es gebe nun eine Einigung zwischen Belgrad und Pristina. Jetzt gehe es um die Umsetzung der Mechanismen, so Tadic am Rande einer internationalen SPD-Konferenz in Berlin. Zuvor hatten Serben und Kosovo-Albaner unterschiedliche Interpretationen geliefert, wie die Kontrollen künftig funktionieren sollen.

Seit Monaten gibt es Zusammenstöße in der Grenzregion. Die Serben sehen Kosovo weiter als ihr Staatsgebiet. Die fast nur noch von Albanern bewohnte frühere serbische Provinz ist seit dreieinhalb Jahren unabhängig. Die EU hatte eine gemeinsame Kontrolle der beiden Grenzposten durch Albaner und Serben vorgeschlagen.

Beim EU-Gipfel am 9. Dezember soll darüber abgestimmt werden, ob Serbien offiziell als EU-Beitrittskandidat aufgenommen wird. Tadic sagte auf die Frage, ob für Serbien nun der Weg frei sei der dpa: «Das hängt von den 27 Mitgliedstaaten ab.»
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte am Freitag im Bundestag klar gemacht, dass Belgrad ohne Lösung des Kosovo-Problems noch nicht reif sei für den Status als Beitrittskandidat. Ein Weg Serbiens in die EU führe nur über eine Normalisierung der Beziehungen zum Kosovo. Im Zuge der Konflikte waren auch deutsche KFOR-Soldaten im Norden Kosovos angegriffen worden.

Tadic betonte, sein Land sei auf einem guten Weg. Ihn wundere es, wenn falsche Behauptungen über Kriminalität und Korruption in Serbien aufgestellt würden, sagte er bei der SPD-Konferenz. So kämpfe man gemeinsam mit anderen europäischen Partnern gegen die organisierte Kriminalität und habe zuletzt zum Beispiel mehrere Tonnen Kokain beschlagnahmt. «Die Reformen, die wir umsetzen, sind gewaltig.» Die Verschuldung liege nur bei 44 Prozent der Wirtschaftsleistung, das Wachstum liege bei rund zwei Prozent, betonte Tadic.

www.zeit.de/news/2011-12/03/k...treit-03174202
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