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  #166  
Alt 11.07.2014, 18:31
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12. Juli 2014

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Malala Yousafzai Geboren am 12. Juli 1997 ist eine Kinderrechtsaktivistin aus dem Swat-Tal in Pakistan. Sie war 2013 die bisher jüngste Kandidatin für den Friedensnobelpreis. Ab Januar 2009, als sie elf Jahre alt war, berichtete Malala auf einer Webseite der BBC in einem Blog-Tagebuch unter dem Pseudonym Gul Makai über Gewalttaten der pakistanischen Taliban im Swat-Tal. Diese Terrororganisation hatte seit 2004 im Swat-Tal Einfluss gewonnen und 2007 damit begonnen, Schulen für Mädchen zu zerstören und gegnerische Pakistaner zu ermorden. Sie verboten Mädchen den Schulbesuch, das Hören von Musik, das Tanzen und das unverschleierte Betreten öffentlicher Räume. Malala, deren Vater Lehrer an einer Mädchenschule war, begann eigenständig damit, die Öffentlichkeit per Internet über diese Lage zu informieren. Später trat sie auch in Filmdokumentationen auf. Malala wurde 2011 der erste Friedenspreis der pakistanischen Regierung verliehen, um ihren Einsatz für das Recht von Mädchen auf Bildung zu würdigen. Nachdem sie ein ultimatives Verbot der Taliban zum Schulbesuch zusammen mit anderen Mädchen missachtet hatte, hielten einige Taliban am 9. Oktober 2012 ihren Schulbus auf der Heimfahrt an und fragten nach Malala. Ein Taliban schoss aus nächster Nähe auf sie. Dabei wurde sie durch Schüsse in Kopf und Hals schwer verletzt und musste in einem Militärkrankenhaus in Peschawar operiert werden. Anlass für den Anschlag war einem Bekennerschreiben der Taliban zufolge der Einsatz des Mädchens für die schulische Bildung der weiblichen Bevölkerung.


Bill Cosby Geboren am 12. Juli 1937 in Philadelphia, Pennsylvania; (eigentlich William Henry Cosby, Jr.) ist ein US-amerikanischer Komiker, Schauspieler, Sänger und Buchautor. Seine schauspielerische Karriere begann 1965 mit der Serie I Spy (deutscher Titel: Tennis, Schläger und Kanonen), in der er an der Seite von Robert Culp einen CIA-Agenten darstellte. Danach spielte er in vielen Serien mit, die seinen Namen im Titel trugen. Die Serie Die Bill-Cosby-Show lief von 1984 bis 1992 auf NBC und war eine der erfolgreichsten Sitcoms in der Geschichte des US-Fernsehens.


George Eastman Geboren am 12. Juli 1854 in Waterville, New York; gestorben am 14. März 1932 in Rochester, New York. Er war ein US-amerikanischer Unternehmer, der die heutigen Firmen Kodak sowie Eastman Chemical mitbegründete. 1880 wechselte Eastman in die Fotobranche und konzentrierte sich zunächst auf die Entwicklung von fotografischen Trockenplatten, worauf er 1881 die Eastman Dry Plate Company gründete. Ab 1884 kam die Produktion von Negativpapier (sog. Stripping Film) hinzu – das Unternehmen wurde umbenannt in The Eastman Dry Plate and Film Company. 1884 meldete er gemeinsam mit William Walker den Rollfilm auf Papierbasis (sog. Stripping Film) zum Patent an, nachdem er diesem die Erfindung für 40.000 Dollar abgekauft hatte.
Das Unternehmen stellte 1886 seine erste Kamera vor, die von Franklin M. Cossitt konstruierte Eastman Detective Camera; im Sommer 1888 erschien die erste Kamera unter dem Markennamen Kodak, die legendäre Kodak Nr. 1, die der Kamerakonstrukteur Frank A. Brownell für Eastman entwickelte. Am 4. September 1888 ließ Eastman die Handelsmarke „Kodak“ registrieren und erhielt ein Patent für eine Rollfilmkamera.Ab 1889 hieß die Firma The Eastman Kodak Company; der Papierfilm wurde ersetzt durch den von Henry M. Reichenbach für Eastman entwickelten Zelluloid-Film (der sog. American Film).


Josiah Wedgwood Geboren am 12. Juli 1730 in Burslem, Staffordshire; gestorben am 3. Januar 1795 in Etruria, England. Er war ein englischer Unternehmer. Nach dem Tod seines Vaters erlernte er das Töpferhandwerk. Ihm wird die Industrialisierung des Töpferhandwerkes zugeschrieben. Er war einer der ersten Industriellen, die strategisches Marketing einsetzten. Die Wedgwood Porzellanmanufaktur existiert als Teil des Firmenkonsortiums WWRD United Kingdom Ltd. bis heute.
Wedgwood war nicht nur an der Verbesserung des Materials Ton interessiert, sondern versuchte auch, die Formgebung zu verbessern, indem er sich an die antiken Vorbilder anlehnte. Er schuf auch die so genannte Jasper ware, die Reliefs in zweifarbigen Schichten darstellt, meist weiß auf blau, und auf antike Art gefertigt ist. Ein Beispiel für solche Tonware ist die Portlandvase. Nachdem er mit seinen Tonwarenfabriken großen Erfolg hatte, schuf er das Fabrikstädtchen Etruria, wo er seit 1760 auf seinem Landsitz Etruria Hall bis zu seinem Tod arbeitete. 1768 erfand er das nach ihm benannte Steingut, die Wedgwoodware, und 1782 ein Pyrometer. Für das Pyrometer erstellte er auch eine passende Temperatur-Skala, die Wedgwood-Skala. Josiah Wedgwood unterstützte als Gegner der Sklaverei die Abolitionisten. Er war der Großvater von Charles Darwin.

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  #167  
Alt 12.07.2014, 18:29
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13. Juli 2014

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Mate Ujević Geboren am 13. Juli 1901 in Krivodol bei Imotski, Dalmatien; gestorben am 7. Januar 1967 in Zagreb. Er war ein kroatischer Schriftsteller und Begründer und Herausgeber der ersten Kroatischen Enzyklopädie.
In der Kindheit wurde Ujević durch die Franziskaner (OFM) geprägt und blieb zeitlebens ein bekennender römisch-katholischer Christ. Als Gymnasiast gab er mit seinem Schulkameraden, dem späteren kroatischen Historiker, Publizisten und Essayisten Bogdan Radica, die Zeitschrift Renesansa (Renaissance) heraus. 1928 publizierte Mate Ujević seinen Roman Mladost Tome Ivića (Die Jugend des Thomas Ivić). Im Jahre 1929 übernahm Ujević die Leitung der literarisch-kulturellen Rubrik der Wochenzeitung Hrvatska straža (Kroatische Wacht). Er veröffentlichte einen Überblick über die kroatische Literatur (Hrvatska književnost) und eine Studie über den kroatischen griechisch-katholischen Pfarrer und Schriftsteller Jovan Hranilović. Im Jahr 1935 doktorierte Mate Ujević im Themenbereich Literaturgeschichte und Ende der 1930er Jahre begann Ujević in Absprache mit dem Mehrheitseigner des Verlagshauses Tipografija, D. Schulhof, die Arbeit an der „Kroatischen Enzyklopädie“ (Hrvatska enciklopedija). Als 1950 das Jugoslawische Lexikographische Institut gegründet wurde, übernahm Ujević auf Einladung Miroslav Krležas die Position als dessen Stellvertreter in der Leitung des Instituts. Dort gab Ujević unter anderem die Pomorska enciklopedija (Maritime Enzyklopädie) und eine retrospektive Bibliographie der jugoslawischen Periodistik bis zum Jahr 1945 heraus. 1955 war er Redakteur bei der Herausgabe der Misli i poglede (Gedanken und Betrachtungen) von Antun Gustav Matoš durch das Jugoslawische Lexikographische Institut. 1965 ging Mate Ujević in den Ruhestand. Er starb am 7. Januar 1967 in Zagreb. Seit dem Jahre 1996 erteilt das Kroatische Lexikographische Institut für herausragende Arbeiten im Bereich der Lexikografie und Enzyklopädistik den Preis „Mate Ujević“.



He Pingping Geboren am 13. Juli 1988 in Huade, China; gestorben am 13. März 2010 in Rom war bis 2010 der kleinste gehfähige Mann der Welt. Der kleinwüchsige He hatte die Knochenkrankheit Osteogenesis imperfecta, die unter anderem zu einem verlangsamten Wachstum führte. Nach Angaben seiner Familie hatte er im Alter von 18 Jahren aufgehört zu wachsen. Seine beiden älteren Schwestern, mit denen He ein Café betrieb, sind normal groß. He Pingping wurde von einem Journalisten in seinem Heimatdorf entdeckt. Er wurde im März 2008 offiziell vermessen und mit einer Größe von 74,61 Zentimetern im Guinness-Buch der Rekorde zum weltweit „kleinsten lebenden Mann (beweglich)“ erklärt. In der Folge wurde He ein Liebling der Medien und trat in verschiedenen Talkshows auf. He verstarb im Alter von 21 Jahren während Dreharbeiten zu einer Fernsehshow an einem Herzanfall. Der Kettenraucher war bereits zwei Wochen zuvor wegen Brustschmerzen behandelt worden. Der Chefredakteur des Guinness-Buch der Rekorde, Craig Glenday, würdigte He als „Inspiration für alle […], die anders oder ungewöhnlich sind“ und stellte fest, dass er „für einen solch kleinen Mann […] großen Eindruck rund um die Welt gemacht“ habe.


Günther Johannes Jauch Geboren am 13. Juli 1956 in Münster (Westfalen)) ist ein deutscher Showmaster, Journalist und Produzent. Er war Sportmoderator beim Hörfunk des Bayerischen Rundfunks und studierte gleichzeitig an der Ludwig-Maximilians-Universität München Politik und Neuere Geschichte. Nach zwei Jahren wechselte Jauch zum Zeitfunk des Bayerischen Rundfunks und gab das Studium auf, da seine neuen Aufgaben ihm dafür nicht mehr genügend Zeit ließen. Von 1985 bis 1989 moderierte Jauch gemeinsam mit Thomas Gottschalk die B3-Radioshow. Jauch wechselte mit 29 Jahren ins Fernsehgeschäft.
Zum ersten Mal führte er 1988 durch "das aktuelle Sportstudio", bis 1996 präsentierte er auch den "ZDF-Jahresrückblick Menschen" und gemeinsam mit Thomas Gottschalk "die Große Show der achtziger Jahre". 1990 unterzeichnete er einen Vertrag bei RTL. Dort moderierte er das Fernsehmagazin "stern TV". Durch die Quizsendung "Wer wird Millionär?", die seit dem 3. September 1999 von RTL ausgestrahlt wird, schob sich Jauch an die Spitze der Publikumsgunst.


Ernő Rubik [ˈɛrnøː ˈrubik] Geboren am 13. Juli 1944 in Budapest, Ungarn ist ein ungarischer Bildhauer, Architekt und Designer an der Hochschule für Industrielle Kunst in Budapest. Er ist der Erfinder des weltbekannten Zauberwürfels. Er erfand außerdem Rubiks Uhr und Rubik’s Magic. Im Jahre 1974 gelang Rubik mit der Konstruktion seines nach ihm benannten Zauberwürfels ein großer kommerzieller Erfolg. In der Folge erdachte er weitere Rätsel und mechanische Geduldsspiele, die meist unter seinem Namen vermarktet wurden. Doch keines der nachfolgenden mechanischen Puzzles und mathematischen Brettspiele konnte an den Erfolg des Würfels anknüpfen.


Sir Patrick Stewart Geboren am 13. Juli 1940 in Mirfield, West Yorkshire, England, ist ein britischer Schauspieler, Produzent, Regisseur und Professor. Seit 1966 ist er Darsteller der Royal Shakespeare Company (RSC), bis 1982 im Schauspieler-Kernteam, heute als Honorary Associate Artist. International bekannt wurde er vor allem durch seine Hauptrolle als Captain Jean-Luc Picard in der Science-Fiction-Serie Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert.


Gavrilo Princip Geboren am 13. Juli (nach dem julian. Kalender) in Obljaj, Vilâyet Bosnien; gestorben am 28. April 1918 in Theresienstadt, Österreich-Ungarn (heute Tschechien) war ein bosnisch-serbischer nationalistischer Attentäter, der am 28. Juni 1914 in Sarajevo einen Mordanschlag auf den österreichisch-ungarischen Thronfolger Franz Ferdinand und dessen Ehefrau Sophie verübte. Dadurch wurde die Julikrise ausgelöst, die zum Ersten Weltkrieg führte. Princip war Mitglied der Mlada Bosna, eines revolutionären, nationalistischen Geheimbunds aus Schülern und Studenten, der im von Österreich-Ungarn 1908 annektierten Bosnien-Herzegowina aktiv war. In Jugoslawien und in Serbien galt bzw. gilt Princip als Volksheld und wird noch heute verehrt.

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  #168  
Alt 13.07.2014, 18:43
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14. Juli 2014

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Damir Martin (* 14. Juli 1988 in Vukovar) ist ein kroatischer Ruderer.
Er begann 1999 mit dem Rudersport und war Vierter im Vierer ohne Steuermann bei den Juniorenweltmeisterschaften 2005, ein Jahr später bei den Juniorenweltmeisterschaften 2006 belegte im Doppelzweier den zweiten Platz und bei den U23-Weltmeisterschaften 2007 erreichte er den vierten Platz in Einer. Bei den Ruder-Weltmeisterschaften 2007 startete er im Achter, der den 14. Rang belegte und bei den Ruder-Europameisterschaften 2008 im Doppelvierer ruderte er auf den sechsten Platz. 2009 trat Martin bei der ersten Weltcupregatta in Banyoles mit David Šain im Doppelzweier an, die beiden erreichten den vierten Platz. Bei der zweiten Weltcupregatta in München siegte der kroatische Doppelvierer mit David Šain, Martin Sinković, Damir Martin und Valent Sinković. In dieser Besetzung siegte das Boot auch bei den U23-Weltmeisterschaften, bei den Ruder-Weltmeisterschaften 2009 kamen die Kroaten als viertes Boot ins Ziel. 2010 siegten die vier Kroaten bei allen drei Weltcupregatten sowie bei den U23-Weltmeisterschaften. Nach einem zweiten Platz hinter dem polnischen Boot bei den Ruder-Europameisterschaften 2010 gewannen die Kroaten bei den Ruder-Weltmeisterschaften 2010 in Neuseeland den Titel. 2011 belegten die Kroaten im Weltcup die Plätze 2, 1 und 5, bei den Ruder-Weltmeisterschaften 2011 erhielt das Boot die Bronzemedaille hinter den Booten aus Australien und Deutschland. 2012 gewann der kroatische Doppelvierer alle drei Weltcup-Regatten, bei den Olympischen Spielen in London gewann er die Silbermedaille hinter dem deutschen Boot. Bei den Ruder-Weltmeisterschaften 2013 in Chungju gewann er Gold, vor Deutschland und dem Vereinigten Königreich.


Ernst Ingmar Bergman Geboren am 14. Juli 1918 in Uppsala, Schweden; gestorben am 30. Juli 2007 auf Fårö, Schweden war ein schwedischer Drehbuchautor, Film- und Theaterregisseur. 1997 wurde Bergman bei den Filmfestspielen in Cannes als „Bester Filmregisseur aller Zeiten“ geehrt. Die Mehrzahl seiner Filme sind der Gattung des Filmdramas zuzurechnen, er drehte aber auch Komödien und Dokumentationen. In seinen Filmen thematisierte er häufig existenzielle Themen wie den Tod, die Suche nach Gott, die Einsamkeit des Menschen und zwischenmenschliche Beziehungen. Seine Filmsprache zeichnete sich unter anderem durch lange Naheinstellungen und eine spezielle Lichtsetzung aus, die er zusammen mit seinem langjährigen Kameramann Sven Nykvist entwickelte. Die mitunter direkte Darstellung von Sexualität führte in den 1950er und 1960er Jahren wiederholt zu Problemen mit der Zensur und verhalf unter anderem dem Film Das Schweigen zu einem Skandalerfolg. Weitere namhafte Werke sind Das siebente Siegel, Wilde Erdbeeren, Szenen einer Ehe und Fanny und Alexander.


William Denby Hanna Geboren am 14. Juli 1910 in Melrose, New Mexico; gestorben am 22. März 2001 in North Hollywood, Kalifornien war ein US-amerikanischer Zeichentrickfilmer und Produzent.
William Denby Hanna studierte zunächst Journalismus und Maschinenbau. Ab 1931 arbeitete er als Zeichner für MGM. In Zusammenarbeit mit Joseph Barbera schuf er die sehr erfolgreichen Episoden um Tom und Jerry. Nachdem MGM keine Zeichentrickfilme mehr produzieren wollten, gründeten die beiden Zeichner ihr eigenes Studio Hanna-Barbera. In den folgenden Jahren produzierten sie zahlreiche erfolgreiche Serien für das Fernsehen: Hucky und seine Freunde, Yogi Bär, Familie Feuerstein, Die Jetsons, Die verrückten Holidays, Die Schlümpfe (engl. Originaltitel: The Smurfs) und andere.


Gustav Klimt Geboren am 14. Juli 1862 in Baumgarten bei Wien, heute 14. Bezirk; gestorben am 6. Februar 1918 in Wien, 9. Bezirk. Er war ein bedeutender österreichischer Maler und einer der bekanntesten Vertreter des Wiener Jugendstils, auch Wiener Secession genannt. Einige seiner Bilder sind "Der Kuss", "Sonja Knips", "Weg im Park von Schloss Kammer", "Nuda Veritas", "Die drei Lebensalter", "Beethovenfries: Die feindlichen Gewalten", "Danae" usw.
Gustav Klimt erlitt am 11. Jänner 1918 in seiner Wohnung in der Wiener Westbahnstraße einen Schlaganfall und starb am 6. Februar 1918 im Allgemeinen Krankenhaus, Wien 9., Alser Straße 4. Er wurde auf dem Hietzinger Friedhof, wie sein letztes Atelier im 13. Bezirk, in Gruppe 5, Grab Nr. 194, bestattet.

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  #169  
Alt 14.07.2014, 18:42
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15. Juli 2014

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Igor Jurković Geboren am 15. Juli 1985. Er ist ein kroatischer Schwergewichts-Kickboxer aus Poreč und war 6 mal kroatischen Landesmeister in Thai-Boxen und Kickboxen, Weltmeister 2005 in Vollkontakt. Er wurde auch Sparringspartner von Mirko Cro Cop.



Danijela Martinović Geboren am 15. Juli 1971 in Split, auch bekannt unter ihrem Vornamen Danijela. Sie ist eine kroatische Popsängerin, die 1995 (als Mitglied der Gruppe Magazin) und 1998 für Kroatien am Eurovision Song Contest teilnahm. 1996 verließ Martinović die Band um unter dem Namen „Danijela“ ihre Solokarriere zu starten. 1998 gewinnt sie die kroatische Vorauswahl Dora zum Eurovision Song Contest und wird in Birmingham 5.
Danijela sang bereits etliche Duette mit Kemal Monteno, Martin Vučić, Marko Perković und anderen.




Jörg Andreas Kachelmann Geboren am 15. Juli 1958 in Lörrach; heimatberechtigt in Schaffhausen ist ein Schweizer Moderator, Sachbuchautor, Journalist und Unternehmer mit Schwerpunkt Meteorologie. Kachelmann präsentierte Wettervorhersagen für die ARD, zunächst in Südwest 3 und seit 1994 auch in der Sendung Das Wetter im Ersten für Das Erste sowie in verschiedenen Radiostationen. Lässige Kleidung und ein etwas flapsiger Stil wurden dabei seine Markenzeichen. 2001 wurde Kachelmann „Bootschafter“ der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger. Im November 2010, während des Gerichtsverfahrens gegen ihn, kündigte Kachelmann an, nicht mehr im Fernsehen zu moderieren; er wolle sich vorerst aus der Öffentlichkeit zurückziehen.


Alfred Charles William Harmsworth, 1. Viscount Northcliffe; geboren am 15. Juli 1865; gestorben am 14. August 1922 war ein britischer Zeitung und Verlagsmagnat. Als Inhaber der Daily Mail und der Daily Mirror übte er großen Einfluss auf die britische öffentliche Meinung. Harmsworth rettete die finanziell angeschlagenen Observer und The Times und im Jahr 1908 erwarb er auch die Sunday Times. Er war ein früher Pionier des Boulevardjournalismus.


Rembrandt Harmenszoon van Rijn Geboren am 15. Juli 1606 in Leiden; gestorben am 4. Oktober 1669 in Amsterdam; bekannt unter seinem Vornamen Rembrandt. Er gilt als einer der bedeutendsten und bekanntesten niederländischen Künstler des Barock. Sein Schaffen fiel in die Epoche des Goldenen Zeitalters, als die Niederlande eine politische, wirtschaftliche und künstlerische Blütezeit erlebten. Rembrandt studierte bei Pieter Lastman, eröffnete 1625 in Leiden sein erstes Atelier und zog bald Aufmerksamkeit auf sich. 1631 folgte Rembrandts Umzug nach Amsterdam, wo er sich zu einem gefeierten Künstler entwickelte. Trotzdem litt er zeitweise unter erheblichen finanziellen Problemen und ging 1656 in Konkurs. Zum Zeitpunkt seines Todes lebte er in Armut. Rembrandt betätigte sich als Maler, Radierer und Zeichner, führte eine Werkstatt und bildete Künstler aus. Sein Gesamtwerk umfasst unter anderem Porträts, Landschaften sowie biblische und mythologische Themen. Zu seinen bekanntesten Arbeiten zählen Die Blendung Simsons, Die Nachtwache, Die Anatomie des Dr. Tulp und Das Hundertguldenblatt.

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  #170  
Alt 15.07.2014, 19:06
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16.07.2014

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Lawrence „Larry“ Mark Sanger Geboren am 16. Juli 1968 in Bellevue, Washington ist ein US-amerikanischer Philosoph. Sanger war durch Jimmy Wales von März 2000 bis Februar 2002 als Chefredakteur des Enzyklopädie-Projekts Nupedia angestellt und in dieser Position an der Entwicklung der freien Online-Enzyklopädie Wikipedia beteiligt. Er beansprucht, neben Wales als Mitbegründer von Wikipedia angesehen zu werden.


Michael Ryan Flatley Geboren am 16. Juli 1958 in Chicago, Illinois ist ein US-amerikanischer Tänzer mit irischen Wurzeln. Seit seinem vierten Lebensjahr bekam Michael Tanzunterricht, sowohl von seinen Eltern, als auch von seiner Großmutter. Seinen Durchbruch als Tänzer hatte er ab 1983 durch die Teilnahme an Tourneen mit den Chieftains, einer berühmten und erfolgreichen irischen Band. Nach diesen Erfolgen wurde er 1993 zum Festival Spirit of Mayo in Dublin eingeladen. Nach seinem Auftritt wurde er vom Showproduzenten beauftragt eine Tanzeinlage für den Eurovision Song Contest 1994 als Pausenfüller zu kreieren. Es entstand Riverdance, eine fünfminütige Tanzeinlage. Dieser Auftritt war der Anfang eines weltweiten Erfolgs. Heute arbeitet Michael Flatley als Regisseur, Produzent und Choreograph.
In seiner Paraderolle als Lord in Lord of the Dance war er zum letzten Mal 1998 auf der Bühne zu sehen. Im April 2010 wurde überraschend bekanntgegeben, dass Flatley als Lord auf die Bühne zurückkehren wird.



Trygve Halvdan Lie Geboren am 16. Juli 1896 in Grorud; gestorben am 30. Dezember 1968 in Geilo war ein norwegischer Politiker und Rechtsanwalt. Von 1946 bis 1952 war er der erste offiziell ernannte Generalsekretär der Vereinten Nationen. Am 1. Februar 1946 wurde er zum ersten Generalsekretär der Vereinten Nationen ernannt. Er war wegen seines Aufenthaltes in London sowohl für den Westen als auch für die Sowjetunion wegen seiner Beteiligung an einer eher linksgerichteten norwegischen Regierung akzeptabel.


Roald Engelbregt Gravning Amundsen Geboren am 16. Juli 1872 in Borge, heute Fredrikstad, Norwegen; vermutlich gestorben am 18. Juni 1928 in der Arktis nahe der Bäreninsel. Er war ein norwegischer Polarforscher. Gemessen an den bei seinen Expeditionen erreichten Zielen ist Amundsen der erfolgreichste Entdeckungsreisende in Arktis und Antarktis. Er durchfuhr als Erster die Nordwestpassage, als Zweiter nach Adolf Erik Nordenskiöld auch die Nordostpassage und erreichte am 14. Dezember 1911, vor seinem britischen Rivalen Robert Falcon Scott, mit vier Begleitern als erster Mensch den geographischen Südpol. Da weder Robert Peary noch Frederick Cook oder Richard Byrd ihre Ansprüche eindeutig belegen konnten, zählt Amundsen möglicherweise auch zu den ersten Menschen am geographischen Nordpol, den er als Leiter eines transarktischen Fluges im Luftschiff Norge zusammen mit 15 weiteren Expeditionsteilnehmern am 12. Mai 1926 erreichte. Amundsen kam 1928 bei einem Rettungsflug für den in Not geratenen italienischen Polarforscher Umberto Nobile ums Leben.


Rodolphe Lindt, eigentlich Rudolf Lindt, Geboren am 16. Juli 1855 in Bern; gestorben am 20. Februar 1909 ebenda, war ein Schweizer Schokoladenfabrikant und Erfinder. Er war Gründer der Chocolademanufaktur Lindt sowie Erfinder der Conchiermaschine und anderer Verfahren zur Verbesserung der Schokoladenqualität.
Von 1873 bis 1875 absolvierte er in Lausanne eine Lehre beim Schokoladebetrieb Amédée Kohler & fils. 1879 gründete er eine eigene Schokoladenfabrik im Mattequartier an der Aare in Bern. Noch im Dezember desselben Jahres gelang ihm die Verbesserung der damals noch sehr mässigen Schokoladenqualität durch die Entwicklung der Conchiermaschine, einem Längsrührwerk zur Verfeinerung der Konsistenz und Verflüchtigung unerwünschter Aromen. Auch gab er als erster Kakaobutter in die Schokoladenmasse. Diese zwei Neuerungen trugen wesentlich zur hohen Qualität Schweizer Schokolade bei. 1899 verkaufte Lindt seine Fabrik und das „Geheimnis“ des Conchierens an die Chocolat Sprüngli AG, die seitdem unter dem Namen Lindt & Sprüngli AG firmiert. Für die Markenrechte und die Lindt-Rezepte musste Sprüngli 1.5 Millionen Goldfranken bezahlen. Lindt führte den „Berner Zweig“ von Lindt & Sprüngli noch bis 1905, vier Jahre vor seinem Tod.

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  #171  
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17. Juli 2014

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Angela Dorothea Merkel Geboren am 17. Juli 1954 in Hamburg als Angela Dorothea Kasner. Sie ist eine deutsche Politikerin. Bei der Bundestagswahl am 2. Dezember 1990 errang Merkel, die in der DDR als Physikerin ausgebildet wurde und auch tätig war, erstmals ein Bundestagsmandat; in allen darauffolgenden sechs Bundestagswahlen wurde sie in ihrem Wahlkreis direkt gewählt.[1] Von 1991 bis 1994 war Merkel Bundesministerin für Frauen und Jugend im Kabinett Kohl IV und von 1994 bis 1998 Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit im Kabinett Kohl V. Von 1998 bis 2000 amtierte sie als Generalsekretärin der CDU.
Seit dem 10. April 2000 ist sie Bundesvorsitzende der CDU und seit dem 22. November 2005 – mittlerweile in der dritten Amtsperiode – als Chefin von unterschiedlich zusammengesetzten Koalitionsregierungen deutsche Bundeskanzlerin. Sie ist die erste Frau und zugleich die achte Person in der Geschichte der Bundesrepublik, die dieses Amt innehat.


Camilla Rosemary, Duchess of Cornwall, Geboren am 17. Juli 1947 in London; (gebürtige Camilla Rosemary Shand; geschiedene Camilla Parker Bowles). Sie ist die zweite Ehefrau des britischen Kronprinzen Charles. Am 9. April 2005 heirateten Camilla Parker Bowles und Prinz Charles standesamtlich im Rathaus von Windsor. Die Trauung wurde nur standesamtlich vollzogen, da die anglikanische Church of England Geschiedenen, deren ehemalige Ehepartner noch leben, die kirchliche Hochzeit versagt. Im Anschluss an die Ziviltrauung fand in der St. Georgs Kapelle in Windsor Castle eine kirchliche Segensfeier statt. Camilla ist wie die britische Königsfamilie Mitglied der Church of England.


Friedrich Engelhorn Geboren am 17. Juli 1821 in Mannheim; gestorben am 11. März 1902 ebenda. Er war ein deutscher Unternehmer und Gründer des größten Chemiekonzerns BASF.
Am 6. April 1865 wurde die Badische Anilin- und Sodafabrik gegründet. Im Gründungsbericht heißt es:
Zitat:
„Die neue Firma führt den Namen Badische Anilin- und Sodafabrik, Aktiengesellschaft, und hat ihren Sitz in Mannheim. Die Gesellschaft hat zum Gegenstand die Erzeugung und den Verkauf aller Arten von Farben und chemischen Produkten. Die Dauer der Gesellschaft ist auf 25 Jahre, das Grundkapital auf 1.400.000 Gulden festgesetzt, Der Verwaltungsrat besteht aus fünf Mitgliedern und zwei Stellvertretern. Der von der Gesellschaft ernannten Direktion gehören die Herren Friedrich Engelhorn, August Clemm, Carl Clemm und Julius Giese an. Die Firma wird gültig durch Herrn Friedrich Engelhorn allein oder zwei andere Direktoren gemeinsam vertreten.“
Da das bisherige Gelände nun zu klein war, wollte Engelhorn ein Grundstück am linken Neckarufer, südwärts der heutigen Ebertbrücke erwerben, das in der Nähe des Mannheimer Tattersalls lag. Engelhorn stellte beim Mannheimer Stadtrat den Antrag, ihm 40 Morgen Gelände zu überlassen. Der Stadtrat war einverstanden, doch das letzte Wort hatte der Bürgerausschuss, der vom Verein Chemischer Fabriken gewarnt wurde, die Felder und das Vieh würden unter den Abgasen der Fabrik leiden. Außerdem machte der Verein Chemischer Fabriken ein um mehrere tausend Gulden höheres Angebot, das sich jedoch später als Scheinangebot herausstellte. Am 12. April fiel die Entscheidung: 68 Stimmen waren gegen, 42 Stimmen für den Antrag.
Noch am Nachmittag des 12. April 1865 ging Friedrich Engelhorn über die Schiffsbrücke zu den Bauern auf dem Hemshof und in Friesenheim, um dort die benötigten Grundstücke zu erwerben. Der Ludwigshafener Stadtrat bewilligte am 21. April 1865 die Niederlassung der BASF. Am 13. Juni 1867 standen die notwendigen Bauten und der Betrieb konnte aufgenommen werden.

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18. Juli 2014

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Sanja Ančić Geboren am 18. Juli 1988. Sie ist eine kroatische Tennisspielerin und die Schwester von Mario und Ivica Ančić, die ebenfalls Tennisspieler sind. Insgesamt acht ITF-Turniere im Einzel und einen im Doppel hat Sanja bisher gewonnen. In der Weltrangliste war ihre höchste Single-Platzierung die Nr. 159 (2006), und die höchste Platzierung im Doppel erreichte sie im Jahr 2007 mit Platz-Nr. 240. Danach zog sie sich aus dem Profisport zürück.



Miladin Lazic Geboren am 18. Juli 1955. Er ist ein ehemaliger jugoslawischer Fußballspieler. Lazic spielte beim FK Rad, bevor er nach Deutschland wechselt. In Deutschland spielte er in der Bundesliga für den Karlsruher SC, in der 2. Bundesliga bei der SG Union Solingen und für den MSV Duisburg.


Ian „Stu“ Stewart Geboren am 18. Juli 1938 in Pittenweem, Schottland; gestorben am 12. Dezember 1985 in London. Er war ein britischer Pianist und gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Rolling Stones. Wegen seines vorstehenden Kinns schloss ihn der Manager Andrew Loog Oldham 1963 aus der Gruppe aus, engagierte ihn jedoch als Roadmanager und Klavierspieler bei Plattenaufnahmen.


Nelson Rolihlahla Mandela Geboren am 18. Juli 1918 in Mvezo, Transkei; gestorben am 5. Dezember 2013 in Johannesburg in Südafrika. Häufig mit dem traditionellen Clannamen Madiba bezeichnet, oft auch Tata genannt (isiXhosa für Vater), Initiationsname Dalibunga. Er war ein führender südafrikanischer Anti-Apartheid-Kämpfer und Politiker, sowie von 1994 bis 1999 der erste schwarze Präsident seines Landes. Ab 1944 engagierte er sich im African National Congress (ANC). Aufgrund seiner Aktivitäten gegen die Apartheidspolitik in seiner Heimat musste Mandela 27 Jahre als politischer Gefangener in Haft verbringen. Neben Mahatma Gandhi und Martin Luther King gilt er als einer der im 20. Jahrhundert international herausragenden Vertreter im Kampf für Freiheit, gegen Rassentrennung, Unterdrückung und soziale Ungerechtigkeit. Mandela war der wichtigste Wegbereiter des versöhnlichen Übergangs von der Apartheid zu einem gleichheitsorientierten, demokratischen Staatswesen in Südafrika. 1993 erhielt er deshalb den Friedensnobelpreis. Bereits zu Lebzeiten wurde er für viele Menschen weltweit zum politischen und moralischen Vorbild.


Hendrik Antoon Lorentz Geboren am 18. Juli 1853 in Arnhem; gestorben am 4. Februar 1928 in Haarlem. Er war ein niederländischer Mathematiker und Physiker. Lorentz legte die mathematischen Grundlagen, auf denen die spezielle Relativitätstheorie Albert Einsteins aufgebaut wurde. Begriffe wie Lorentz-Kraft und Lorentz-Transformation wurden nach ihm benannt.
Aufgrund der Ähnlichkeit des Namens wird er in Fragen der Benennung häufig mit dem dänischen Physiker Ludvig Lorenz verwechselt, nach dem beispielsweise Lorenz-Eichung und Lorenz-Mie-Theorie benannt wurden. Der Lorenz-Attraktor ist nach dem amerikanischen Meteorologen Edward N. Lorenz benannt.


Robert Hooke Geboren am 18. Juli (nach dem julian. Kalender) in Freshwater, Isle of Wight; gestorben am 3. März 1702 (jul. Kal.) in London. Er war ein englischer Universalgelehrter, der hauptsächlich durch das nach ihm benannte Elastizitätsgesetz bekannt ist. Hookes Wirken ist eng mit den ersten Jahrzehnten des Bestehens der Royal Society verbunden. Am Gresham College lehrte er als Professor für Geometrie und hielt die Cutler-Vorlesungen. Nach dem Londoner Großbrand von 1666 war Hooke als Vermesser und Architekt maßgeblich am Wiederaufbau Londons beteiligt. Das an den Brand erinnernde Monument wurde von ihm entworfen.

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  #173  
Alt 20.07.2014, 19:13
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20. Juli 2013

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Ivan Vučetić – auch hispanisiert Juan Vucetich; geboren am 20. Juli 1858 auf der Insel Hvar, Kroatien; gestorben am 25. Januar 1925 in Dolores, Buenos Aires. Er war ein (in Kroatien geborener) argentinischer Kriminalist. Er war Angestellter der Landespolizei in La Plata. Dort wurde er als Leiter der Statistikabteilung mit anthropometrischen Studien zur Täteridentifikation beauftragt. Hierbei fiel ihm auf, dass kein Fingerabdruck dem anderen gleicht. Seine Methode nannte er anfänglich Iknofalangometrie, benannte sie jedoch später um in Daktyloskopie. Somit erkannte Ivan Vučetić unabhängig von Sir Francis Galton, einem Vetter von Charles Darwin, den Wert der Daktyloskopie für die polizeiliche Aufklärungsarbeit.


Carlos Augusto Santana Alves; geboren am 20. Juli 1947 in Autlán de Navarro, Jalisco, Mexiko. Er ist ein US-amerikanischer Musiker und Gitarrist mexikanischer Herkunft, der durch seine Musikrichtung des Latin Rock die Rockmusik um eine neue Variante erweitert hat.
Santana bevorzugt E-Gitarren mit zwei Tonabnehmern. Früher waren es Gibson SG mit P90-Pickups, wie auch auf den Aufnahmen seines ersten Albums zu sehen ist, später spielte er eine Yamaha SG 2000, eine Yamaha PF3000 und ist auf Konzertmitschnitten auch mit einer Fender Stratocaster zu sehen. 1981 stieß er auf PRS. Paul Smith baute für ihn nach seinen Spezifikationen ein Original, das bis heute bereits vier Versionen durchlaufen hat. Die Gitarren besitzen eine etwas kürzere Mensur von 24,5 Zoll statt der bei PRS üblichen 25 Zoll und sind als Custom-Modell von PRS für jedermann erhältlich. Als Verstärker benutzt er einen alten Mesa Boogie Mark 1 Red-Head, zwei Dumble Overdrive und einen Dumble Steel String. Bei allen seinen Verstärkern handelt es sich um Röhrenamp-Heads. Als Boxen werden zwei 12-Zöller und zwei 4×12-Zöller von Mesa Boogie benutzt. Santana spielt sowohl mit den Fingern als auch mit einem Plektrum.


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  #174  
Alt 20.07.2014, 19:28
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21. Juli 2014

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Davor Kus; geboren am 21. Juli 1978 in Rijeka. Er ist ein kroatischer Basketballspieler. Davor Kus begann seine Profikarriere im Jahre 1995 in Rijeka, im Ortsverein von Sušak. Er wechselte 1996 zu Croatia Line Rijeka und verblieb dort bis in die Spielsaison 1998/99. Ab der Saison 1999/00 erfolgte der Wechsel zum Stadtrivalen Sava Osiguranje Rijeka. Der kroatische Basketballrekordmeister Cibona Zagreb verpflichtete Kus ab der Saison 2000/01. 2004 erfolgte ein kurzer Wechsel nach Griechenland zum Basketballverein AEK aus Athen. Ab 2005 wechselte Kus erneut zu Cibona Zagreb zurück, wo er bis in die Saison 2007 aktiv war. Die Spielzeit 2007/08 führte Kus nach Spanien, zu CB Málaga. Für die Spielzeit 2008/09 wurde Davor Kus durch Cibona Zagreb von CB Málaga ausgeliehen. Davor Kus ist im Aufgebot der kroatischen Basketballnationalmannschaft.


Robin McLaurim Williams; geboren am 21. Juli 1951 in Chicago, Illinois. Er ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Komiker, Oscar- und fünffacher Golden-Globe-Preisträger. Er spielte sowohl tragikomische (Good Morning, Vietnam, Der Club der toten Dichter) wie psychopathische Rollen (One Hour Photo, Insomnia – Schlaflos), wirkte aber auch in Familienfilmen (Flubber, Mrs. Doubtfire – Das stachelige Kindermädchen) mit.


Cat Stevens; geboren am 21. Juli 1948 in London (als Steven Demetre Georgiou) ist ein britisch-zypriotischer Sänger und Songwriter. Seit seiner Konversion zum Islam Ende 1977 heißt er Yusuf Islam, als Künstler nennt er sich Yusuf. Der Sänger und Musiker beherrscht sowohl die Gitarre als auch Schlagzeug und Klavier. Sein Musikstil während seiner Schaffensphase als Cat Stevens und nach seinem Comeback als Yusuf kann am ehesten dem Folk- oder Softrock zugerechnet werden. Zu seinen bekanntesten Liedern zählen Matthew & Son (1966), Lady D’Arbanville (1970), Wild World (1971), Moonshadow (1971), Father and Son (1971) und Morning Has Broken (1971).


Ernest Miller Hemingway, geboren am 21. Juli 1899 in Oak Park, Illinois; gestorben am 2. Juli 1961 in Ketchum, Idaho. Er war einer der erfolgreichsten und bekanntesten US-amerikanischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. 1953 erhielt Hemingway den Pulitzer-Preis für seine Novelle Der alte Mann und das Meer und 1954 den Literaturnobelpreis. Hemingway betätigte sich nicht nur als Schriftsteller, sondern war auch Reporter und Kriegsberichterstatter, zugleich Abenteurer, Hochseefischer und Großwildjäger, was sich in seinem Werk niederschlägt. Unter dem Vorbild von Mark Twain und Gertrude Stein entwickelte Hemingway einen modernen Klassizismus[1], dessen Markenzeichen eine besondere Kargheit des Stils ist. Hemingways Erzählverhalten ist lapidar. Er selbst begründete seinen Stil mit der von ihm genannten Eisberg-Theorie.


Hans Fallada (eigentlich Rudolf Ditzen), geboren am 21. Juli 1893 in Greifswald; gestorben am 5. Februar 1947 in Berlin; Er war ein deutscher Schriftsteller. In der Literatur sind seine bekanntesten Werke überwiegend der Neuen Sachlichkeit zuzurechnen. Anfang der 1930er Jahre begann für Rudolf Ditzen – alias Hans Fallada – der schriftstellerische Erfolg. Nachdem sein Roman Bauern, Bonzen und Bomben über Kleinstadtpolitik und Landvolkbewegung Beachtung gefunden hatte, zogen Ditzens auf Anraten des Verlegers Ernst Rowohlt in die Nähe von Berlin. Sie lebten zunächst in Neuenhagen bei Berlin, später in Berkenbrück. Rowohlt hatte Rudolf Ditzen eine Halbtagsbeschäftigung in seinem Verlag verschafft, damit dieser sich ohne größere materielle Sorgen seiner schriftstellerischen Arbeit widmen konnte. So entstand der 1932 veröffentlichte Roman Kleiner Mann – was nun?, der zum Bestseller wurde und Ditzen den Durchbruch als Schriftsteller und internationale Anerkennung brachte. Seinen Künstlernamen wählte Hans Fallada aus Grimms Märchen in Anlehnung an den Namen des glücklosen Protagonisten in Hans im Glück und den des Pferdes „Falada“ in Die Gänsemagd. Der abgeschlagene Kopf des Pferdes verkündet die Wahrheit, bis die betrogene Prinzessin zu ihrem Recht kommt.


Paul Julius Freiherr von Reuter; geboren am 21. Juli 1816 in Kassel, Kurfürstentum Hessen; gestorben am 25. Februar 1899 in Nizza; eigentlich Israel Beer Josaphat) war ein deutscher Unternehmer. Bekannt ist er vor allem als Begründer der Nachrichtenagentur „Reuters Telegraphic Comp. Incorporated“.

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  #175  
Alt 21.07.2014, 16:26
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22. Juli 2014

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Prince George Alexander Louis of Cambridge, geboren am 22. Juli 2013 in London. Er ist das erste Kind von Prinz William und dessen Frau Catherine. Als Urenkel von Königin Elisabeth II. und Prinz Philip gehört er dem Hause Windsor und dem Hause Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg an. In der britischen Thronfolge steht er an dritter Stelle. Vor George stehen sein Großvater Charles und sein Vater William, nach ihm Harry, der jüngere der beiden Söhne von Charles.


Otto Gerhard Waalkes, häufig einfach nur Otto genannt, geboren am 22. Juli 1948 in Emden. Er ist ein deutscher Komiker, Comiczeichner, Musiker, Schauspieler, Regisseur und Synchronsprecher. Der gebürtige Ostfriese gilt als einer der erfolgreichsten Vertreter des deutschen Humors. Im Jahr 2007 belegte Otto Waalkes bei der Wahl zum besten deutschsprachigen Komiker in der ZDF-Sendung Unsere Besten – Komiker & Co hinter Loriot und Heinz Erhardt den dritten Platz.


Emma Lazarus, geboren am 22. Juli 1849 in New York City; gestorben am 19. November 1887 ebenda, war eine jüdische amerikanische Dichterin. Sie ist vor allem für das 1883 verfasste Gedicht The New Colossus bekannt, das in das Podest der New Yorker Freiheitsstatue eingraviert ist. Neben eigenen Gedichten schrieb Emma Lazarus Nachdichtungen italienischer und deutscher Gedichte, namentlich von Goethe und Heine. Über Heine verfasste sie auch eine Kurzbiographie. Durch die Lektüre von George Eliots Roman Daniel Deronda wurde ihr Interesse am jüdischen Zeitgeschehen geweckt. Die russischen Pogrome der frühen 1880er Jahre verstärkten ihr Interesse. So begann Emma Lazarus in ihrer produktivsten Zeit, Werke jüdischer Dichter zu übersetzen. Außerdem setzte sie sich in Essays mit jüdischen Themen auseinander. Emma Lazarus reiste zweimal nach Europa, 1883 und im Mai 1885, nach dem Tod ihres Vaters im März. Von der zweiten Reise kehrte sie schwer krank im September 1887 nach New York zurück. Zwei Monate später verstarb sie, vermutlich an Krebs.


Ernest Goüin, geboren am 22. Juli 1815 in Tours; gestorben am 24. März 1885 in Paris, war ein französischer Maschinenbau- und Bauingenieur und Unternehmer. 1846 gründete er seine eigene Firma Ernest Gouin et Cie in Batignolles im Norden von Paris, wo er Lokomotiven und Spinnerei-Maschinen herstellte. Bald kam auch der eiserne Brückenbau hinzu und 1867 wurde aus seiner Firma die Société de Construction des Batignolles (heute Spie Batignolles).
Zu seinen Brücken gehört die von Asnières-sur-Seine von 1852, die erste größere eiserne Brücke in Frankreich, eine Eisenbrücke über den Scorff bei Lorient, eine noch heute bestehende Eisenbrücke in der Rue du Rocher in Paris (1868), das Viadukt von Culoz, die Brücke von Mâcon, Moissac und von Langon, die Margaretenbrücke über die Donau in Budapest. Darüber hinaus stellte seine Firma zahlreiche weitere Brücken und Eisenbahnprojekte in Algerien, Australien, Spanien, Rumänien, Russland, den Niederlanden, Italien und Ungarn her.
Er ist einer der 72 Namen auf dem Eiffelturm und eine Straße in Paris ist nach ihm benannt. Zeitweise war er Präsident der Pariser Handelskammer. Er war Kommandeur der Ehrenlegion.

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  #176  
Alt 22.07.2014, 16:36
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23. Juli 2013

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Diokletian vollständiger Name Marcus Aurelius Gaius Valerius Diocletianus; geboren zwischen 236 und 245 in Dalmatia; gestorben um 312 in Spalatum. Er war von 284 bis 305 römischer Kaiser. Diokletian leitete etliche Reformen ein, durch die das Römische Reich die Krise des 3. Jahrhunderts endgültig überwand und damit die Zeit der Soldatenkaiser beendet wurde. Die wichtigsten Reformen wurden im Bereich der Verwaltung durchgeführt, darunter eine umfangreiche Reform des Provinzialwesens. Ein anderer Punkt war die Einführung des Herrschaftsmodells der Tetrarchie. Während die Verwaltungsreformen zu einer Bürokratisierung führten, die während der ganzen restlichen Spätantike anhielt und sogar noch zunahm, fiel das tetrarchische System schon nach Diokletians Abdankung in sich zusammen. Mit der Regierungszeit Diokletians verbindet die althistorische Forschung traditionell einen tiefen Einschnitt: Die Epoche des Prinzipats endet und die Spätantike setzt ein. Er verbrachte die letzten Jahre seines Lebens in einem riesigen Palast, den er in der Nähe seines Geburtsortes Aspalthos (heute Split / Spalato) in Dalmatien bauen ließ. Er starb wohl 312 oder bald danach – in den Quellen werden 312, 313 und 316 genannt –, überlebte somit seine drei früheren Mitkaiser Constantius († 306), Maximian († 310) und Galerius († 311).


Slash (eigentlich Saul Hudson); geboren am 23. Juli 1965 in Hampstead, London, England. Er ist ein britisch-US-amerikanischer Rockmusiker (Gitarrist) und wurde vor allem mit der Rockband Guns N’ Roses bekannt, in welcher er von 1985 bis 1996 Leadgitarrist war. Slash spielte auch Gitarre bei der Band Velvet Revolver sowie Slash's Snakepit. 2010 veröffentlichte er sein erstes Solo-Album Slash, auf das 2012 Apocalyptic Love folgte. Neben seinen Bands und Soloprojekten ist Slash in der Vergangenheit auch häufig als Gitarrist für andere Künstler tätig geworden. Diese Gastauftritte umfassen dabei so unterschiedliche Künstler wie Lenny Kravitz, Michael Jackson oder Brian May. Dabei kam es sowohl zu Gastauftritten bei Konzerten als auch als Gastmusiker für ein Musikalbum. Ebenso leitete Slash „The Roast of Charlie Sheen“ mit einem Gitarrensolo ein.



Götz George, geboren am 23. Juli 1938 in Berlin. Er ist ein deutscher Schauspieler. Große Popularität erlangte George in Deutschland als Duisburger Kommissar Horst Schimanski in der Krimireihe Tatort, zu deren beliebtestem Kommissar er in einer Emnid-Umfrage 2008 gewählt wurde.


Gustav Walter Heinemann, geboren am 23. Juli 1899 in Schwelm; gestorben am 7. Juli 1976 in Essen. Er war ein deutscher Politiker und der dritte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland. Von 1946 bis 1949 war er Oberbürgermeister von Essen und von 1949 bis 1950 Bundesminister des Innern. Wegen der von Konrad Adenauer eingeleiteten Wiederbewaffnung der Bundesrepublik trat er 1950 als Innenminister zurück.[1][2] 1952 verließ er die CDU und gründete die Gesamtdeutsche Volkspartei (GVP). 1957 trat er der SPD bei. Von 1966 bis 1969 war Heinemann im Kabinett Kiesinger (Große Koalition) Bundesminister der Justiz und von 1969 bis 1974 Bundespräsident.


Eugène François Vidocq, geboren am 23. Juli 1775 in Arras; gestorben am 11. Mai 1857 in Paris war ein französischer Krimineller und Kriminalist, dessen Leben zahlreiche Schriftsteller wie Victor Hugo und Honoré de Balzac inspirierte. Durch seine Aktivitäten als Begründer und erster Direktor der Sûreté Nationale sowie die anschließende Eröffnung einer Privatdetektei, die wahrscheinlich die erste der Welt war, wird er von Historikern heute als „Vater“ der modernen Kriminalistik und der französischen Polizei betrachtet und gilt als erster Detektiv überhaupt.

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  #177  
Alt 23.07.2014, 18:07
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24. Juli 2014

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Hans Günter Winkler,geboren am 24. Juli 1926 in Barmen, heute Ortsteil von Wuppertal und ist ein ehemaliger deutscher Springreiter. Er galt in den 1950er und 1960er Jahren als einer der populärsten deutschen Sportler. Winkler wurde 1954 und 1955 Weltmeister und war damit einer der Favoriten für die Olympischen Spiele 1956. Mit einem legendären Ritt gewann er dort seine erste Goldmedaille bei Olympischen Spielen. Winkler zog sich im ersten Durchgang der Mannschafts- und Einzelentscheidung beim dreizehnten Hindernis einen Muskelriss zu und konnte sich nur noch mühsam im Sattel halten. Sein Pferd Halla trug ihn über die Hindernisse bis ins Ziel. Winkler gewann zwischen 1956 und 1976 fünf Goldmedaillen im Springreiten (neben der Einzelmedaille vier mit der deutschen Mannschaft) und eine Silbermedaille, was ihn zu einem der erfolgreichsten deutschen Olympioniken machte.


Amelia Mary Earhart, geboren am 24. Juli 1897 in Atchison, Kansas; verschollen am 2. Juli 1937 im Pazifischen Ozean, für tot erklärt am 5. Januar 1939 war eine US-amerikanische Flugpionierin und Frauenrechtlerin. Internationale Bekanntheit erlangte Amelia Earhart, als sie am 17. und 18. Juni 1928 in einem 20-stündigen Flug als erste Frau in einem Flugzeug den Atlantik überquerte. Zu ihrem Ärger zwar nur als Passagierin, was aber zu jener Zeit dennoch eine Sensation war. 1932 wagte sie ihr größtes Abenteuer: Fünf Jahre nach Charles Lindbergh überquerte sie als erste Frau den Atlantik im Alleinflug. Am 11. Januar 1935 überflog sie als erster Mensch im Alleinflug den Teil des Pazifischen Ozeans zwischen Honolulu (Hawaii) und Oakland (Kalifornien). Noch im selben Jahr absolvierte sie den ersten Soloflug von Mexiko-Stadt nach Newark.
Kurz vor ihrem 40. Geburtstag nahm sie sich vor, als erster Mensch die Erde am Äquator zu umrunden. Als Flugzeug stand ihr eine Electra (Lockheed Modell 10) zur Verfügung. Mit ihrem Navigator Fred Noonan startete sie am 21. Mai 1937 in Miami. Nach Zwischenlandungen in Brasilien, Westafrika, Kalkutta und Rangun hatte sie am 29. Juni drei Viertel der Strecke zurückgelegt und startete am 2. Juli von Lae in Neuguinea, um das letzte Stück – den Pazifik – hinter sich zu bringen. Sie flog die Howlandinsel an, wo sie einen letzten Zwischenstopp einlegen wollte. Earhart hatte geplant, die kleine Howlandinsel mittels Funkpeilung zu finden. Zu diesem Zweck wartete dort das Schiff SS Itasca, das auf ihre Funksprüche wie vereinbart reagierte. Earhart meldete allerdings wiederholt, keinerlei Funksignale zu empfangen. Auf der Howlandinsel kam das Flugzeug nie an. Kurz nach ihrem letzten Funkspruch wurde von der US-Regierung eine große Suchaktion eingeleitet, weder das Flugzeug noch Earhart oder ihr Begleiter konnten gefunden werden, so dass die Suche am 19. Juli eingestellt wurde. Amelia Earhart wurde für „verschollen, vermutlich tot“ erklärt. Im Jahr 1938 wurde ihr zu Ehren auf der Howlandinsel ein Leuchtturm gebaut, der den Namen Amelia Earhart Light erhielt.


Frank Wedekind, (eigentlich Benjamin Franklin Wedekind) geboren am 24. Juli 1864 in Hannover; gestorben am 9. März 1918 in München war ein deutscher Schriftsteller, Dramatiker (u. a. Frühlingserwachen) und Schauspieler. Mit seinen gesellschaftskritischen Theaterstücken gehörte er zu den meistgespielten Dramatikern seiner Epoche.


Margarete Steiff, geboren am 24. Juli 1847 in Giengen an der Brenz; gestorben am 9. Mai 1909 ebenda (eigentlich Apollonia Margarete Steiff) war die Gründerin der weltweit bekannten, gleichnamigen Spielwarenfabrik Steiff GmbH. 1874 baute ihr Vater Friedrich Steiff das Wohnhaus in der Ledergasse um und richtete eine Schneiderei ein. Margarete und ihre Schwester hatten bald mehr und mehr Arbeit und konnten sich als erste in Giengen an der Brenz eine eigene Nähmaschine kaufen. Obwohl sie wegen ihrer Lähmung die Nähmaschine nur von der eigentlich falschen Seite aus bedienen konnte, wurde Margarete schnell sehr produktiv. 1877 eröffnete sie auf Anraten ihres angeheirateten Vetters Wilhelm Adolf Glatz ein Filzgeschäft. Aus dem Laden entwickelte sich ein kleines Unternehmen mit mehreren fest angestellten Näherinnen.
1879 entdeckte Margarete Steiff in einer Modezeitschrift das Schnittmuster eines Elefanten und fertigte mit ihren Näherinnen zwei Säcke voll mit Nadelkissen in Form des Elefanten für den Heidenheimer Markt an. Die Elefäntle waren ein voller Erfolg, so dass daraufhin auch andere Tiere entworfen und produziert wurden.


Alexandre Dumas der Ältere (auch Alexandre Dumas Davy de la Pailleterie oder Alexandre Dumas père); geboren am 24. Juli 1802 in Villers-Cotterêts, Département Aisne; gestorben am 5. Dezember 1870 in Puys bei Dieppe, Seine-Maritime war ein französischer Schriftsteller. Heute ist er vor allem durch seine zu Klassikern gewordenen Historienromane bekannt, etwa Die drei Musketiere und Der Graf von Monte Christo. Ein Markenzeichen von Dumas’ Romanen sind fiktive oder pseudohistorische Protagonisten (zum Beispiel der Musketier d’Artagnan), deren Abenteuer in einen Kontext historischer Ereignisse (zum Beispiel die Belagerung von La Rochelle 1627/28) und historischer Persönlichkeiten (zum Beispiel Kardinal-Minister Richelieu) gestellt werden.

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  #178  
Alt 24.07.2014, 18:20
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25. Juli 2014

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Ljupka Dimitrovska, geboren am 25. Juli 1946 in Skopje) ist eine jugoslawisch-kroatisch-mazedonische Schlager-Sängerin. Dimitrovska war vor allem auf dem Westbalkan und den Gebieten der ehemaligen Tschechoslowakei und der DDR, wo sie als Schlagerstar galt, erfolgreich. Ihre größten Erfolge feierte sie in den 1970er und 1980er Jahren, oftmals im Duett mit Ivica Šerfezi. Von 1968 bis zu seinem Tode 2006 war sie mit dem Komponisten Nikica Kalogjera verheiratet; heute lebt sie in Zagreb.


Louise Joy Brown, geboren am 25. Juli 1978 in Oldham bei Manchester. Sie ist der erste in vitro gezeugte Mensch – sie war also das erste Retortenbaby. Louise Joy Brown wurde um 23:47 Uhr Ortszeit durch einen Kaiserschnitt geboren. Sie hatte ein Geburtsgewicht von 2600 g und eine Körperlänge von 49 cm.[1] Zuvor war bei der Mutter Lesley Brown durch den britischen Gynäkologen Patrick Steptoe und den Physiologen Robert Edwards eine künstliche Befruchtung durchgeführt worden. Das Londoner Massenblatt Daily Mail hatte sich von Louises Mutter Lesley die Exklusivrechte erkauft und berichtete ausführlich von der Geburt.


Carl Miele senior, geboren am 25. Juli 1869 in Herzebrock; gestorben am 24. Dezember 1938 in Gütersloh. Er war ein Konstrukteur und Industrieller. Die Keimzelle der späteren Firma Miele wurde 1895 gelegt, als Miele die Baustoff- und Eisenwarenhandlung des verstorbenen Friedrich Bremer in Herzebrock erwarb und das Sortiment rasch um Haus- und Küchengeräte erweiterte. Zwei Jahre später gründete Miele zusammen mit dem Schmied Arnold Steinker die Firma Miele & Steinker. Allerdings musste Miele bereits am 26. Juli 1899 allen Geschäftspartnern das Ausscheiden Steinkers aus der Firma mitteilen. Mit Wirkung vom 1. Juli 1899 gründete Miele zusammen mit dem Handlungsreisenden für Eisenwaren Reinhard Zinkann die Firma Miele & Cie. Diese stellte zunächst Milchzentrifugen her. Insbesondere durch die Aufnahme der Fertigung von Waschmaschinen ab 1901 (ab 1914 mit Motor) wurde das Unternehmen international als Haushaltsgerätehersteller bekannt, wobei Zinkann ein übergreifendes Verkaufssystem aufbaute, während Miele für die Konstruktion der Maschinen sorgte. 1929 baute Miele die erste Geschirrspülmaschine Europas.



Christoph Scheiner SJ, geboren am 25. Juli 1573 in Markt Wald bei Mindelheim in Bayerisch-Schwaben, damals Markgrafschaft Burgau, Vorderösterreich; gestorben am 18. Juli 1650 in Neisse. Er war Jesuitenpater, Physiker, Optiker und Astronom sowie Berater von Persönlichkeiten. Der Erfinder mehrerer Instrumente wirkte auch als Professor in Ingolstadt und Rom. Er gilt neben Galilei und Johann Fabricius als Mitentdecker der Sonnenflecken. Beachtlich ist die Vielfalt von Scheiners wissenschaftlichem Wirken, das sich – ähnlich wie bei Galilei – von Optik, Physik und Geophysik, Astronomie und Technik bis zur Philosophie erstreckt. Einen Schatten wirft allerdings sein ungelöster Konflikt mit Galilei auf beide Männer. Scheiners wissenschaftliche Breite und sein Priesterstand gestattet es, ihn – ähnlich wie seinen 300 Jahre später lebenden Ordenskollegen Angelo Secchi – als neuzeitlichen Vertreter der uralten Gilde von Priesterastronomen zu sehen.

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  #179  
Alt 25.07.2014, 17:10
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26. Juli 2014

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Kristijan Đurasek, geboren am 26. Juli 1987 in Varaždin ist ein kroatischer Radrennfahrer. Đurasek begann seine Karriere 2006 bei dem slowenischen Continental Team Perutnina Ptuj. Er wurde sieben mal kroatischer Meister im Erwachsenenbereich: dreimal im Straßenrennen der U23, einmal im U23-Zeitfahren, zweimal im Straßenrennen der Elite und einmal im Elite-Zeitfahren. Im Jahr 2013 fuhr er erstmals in einem ProTeam, der italienischen Mannschaft Lampre-Merida: In diesem Jahr gelang ihm nach einer Attacke am Schlussanstieg des lombardischen Halblassikers Tre Valli Varesine, sein bis dahin größter Erfolg.



Roger Meddows-Taylor, geboren am 26. Juli 1949 in Dersingham, Norfolk, Großbritannien. Er ist ein britischer Multiinstrumentalist; Gründungsmitglied und – wie die übrigen drei Bandmitglieder – Komponist der Rockgruppe Queen. Seine bekanntesten Beiträge zu deren Liederkatalog sind unter anderem die Stücke Radio Ga Ga, A Kind of Magic, Breakthru und These Are the Days of Our Lives. In London antwortete Taylor auf eine Suchanzeige an einem schwarzen Brett und wurde so Mitglied von Smile, einer von Tim Staffell und Brian May 1968 gegründeten Band. Das erste Konzert spielten Smile im Oktober 1968 als Vorgruppe für Pink Floyd. Über Tim Staffell lernte Taylor auch dessen Studienkollegen Freddie Mercury kennen. Im Smile-Song April Lady von Brian May und Tim Staffell ist Roger Taylor bereits als Backing-Sänger mit seiner charakteristischen Stimme zu hören. Taylor nutzte seine musikalischen Kontakte in Cornwall, um dort einige Konzerte für Smile zu organisieren. Nachdem Tim Staffell die Band verlassen hatte, blieben Taylor und May zusammen, gewannen Mercury als Sänger und gründeten die Band Queen, welche zusammen mit dem Bassisten John Deacon bis zum Tod Freddie Mercurys im November 1991 in dieser Besetzung bestehen sollte. Taylor war außerdem der Kopf der Band The Cross, trat aber auch solo in Erscheinung.

Hier ein Lied von Queen, von Roger Taylor komponiert:



Mick Jagger (Sir Michael Philip Jagger), geboren am 26. Juli 1943 in Dartford, Kent, England. Er ist ein britischer Musiker, Sänger und Songwriter. Berühmt geworden ist er als Frontmann der britischen Rockgruppe The Rolling Stones. Jagger spielt Mundharmonika, Gitarre und Klavier. Er wirkte auch als Schauspieler, Produzent und Komponist bei mehreren Filmen mit. Jagger als Sänger und Richards an der Rhythmusgitarre führten die Gruppe zu Weltruhm. Jaggers markante Stimme wurde zum Markenzeichen der Stones. Mick Jagger und Keith Richards komponierten zusammen hunderte Lieder, darunter Klassiker wie Tell Me, The Last Time, (I Can’t Get No) Satisfaction u.v.a.


Stanley Kubrick, geboren am 26. Juli 1928 in New York City; gestorben am 7. März 1999 im Childwickbury Manor bei London. Er war ein US-amerikanischer Regisseur, Produzent und Drehbuchautor. Seine Filme werden vor allem für ihre tiefe intellektuelle Symbolik und ihre technische Perfektion gelobt. Kubrick versuchte das Medium selbst zu erforschen, indem er jedes Genre analytisch zerlegte, um ihre Bestandteile zu etwas Neuem zusammenzusetzen. Der Regisseur war aber auch berüchtigt dafür, jede Szene bis ins kleinste Detail zu perfektionieren und die Schauspieler dabei oft bis an ihre psychischen und physischen Grenzen zu führen. Einige seiner berühmten Filme: 2001: Odyssee im Weltraum; Uhrwerk Orange; Shining; Full Metal Jacket u.v.a.

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Alt 27.07.2014, 18:23
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27. Juli 2014

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Rade Šerbedžija, geboren am 27. Juli 1946 in Bunić, Kroatien. Er ist ein kroatischer Schauspieler, Regisseur und Musiker serbischer Herkunft. Er ist für seine Darstellungen von imposanten Zahlen auf beiden Seiten des Gesetzes bekannt und war einer der beliebtesten jugoslawischen Schauspieler in den 1970er und 1980er Jahren. Er ist international vor allem für seine Nebenrollen in Hollywood-Filmen aus den frühen 1990er Jahren bis in die Gegenwart bekannt. In seinen Rollen stellte er meist Osteuropäer dar.
Rade gründete die Ulysses-Theater mit Borislav Vujčić auf den Brijuni-Inseln, die er auch leitet und in den meisten Spielen mitwirkt. Das Theater wurde im Jahr 2000 gegründet und war bisher sehr erfolgreich.


Joseph William „Joe“ Kittinger, geboren am 27. Juli 1928 in Tampa, Florida. Er ist ein US-amerikanischer Pilot und hat als Angehöriger der US Air Force (USAF) mehrere Luftfahrt-Weltrekorde aufgestellt. Bei seinem letzten Stratosphärensprung im Rahmen von Excelsior am 16. August 1960 aus einer Höhe von 31.333 Metern stellte er mit seinem 33. Fallschirmsprung vier Weltrekorde auf. Dies waren die Rekorde für die höchste Ballonfahrt mit offener Gondel, die höchste Geschwindigkeit eines Menschen ohne besondere Schutzhülle, den längsten Fallschirmsprung und den längsten freien Fall. Im September 1984 gelang es Kittinger als Erstem, den Atlantik alleine in einem Gasballon zu überqueren. Von Caribou im US-Bundesstaat Maine flog er 5.703 km und landete am 18. September 1984 in Cairo Montenotte in Norditalien.


Sir Geoffrey de Havilland, geboren am 27. Juli 1882 in Haslemere, Surrey; gestorben am 21. Mai 1965 in Watford. Er war ein britischer Flugpionier und Konstrukteur. Er widmete sich bis zu seinem Tode nur der Entwicklung, dem Bau und dem Fliegen von Flugzeugen.
Er war zunächst bei der HM Balloon Factory (später als Royal Aircraft Factory bekannt) in Farnborough beschäftigt, wo er das Standardflugzeug der britischen Luftwaffe zu Beginn des Ersten Weltkrieges, die B.E.2, schuf. Er wechselte 1914 zu Airco, wo er erfolgreiche Fronteinsatzflugzeuge wie die Airco D.H.2 oder die Airco D.H.4 konstruierte. Er selbst wurde Cheftestpilot und flog alle neuen Modelle selbst ein. Nach dem Krieg übernahm er 1920 Airco und nannte sie in De Havilland Aircraft Company um. In den 1920er Jahren errangen einige seiner Konstruktionen, etwa die de Havilland D.H.71 Tiger Moth, mehrere Weltrekorde. Die Moth-Serie wurde weltberühmt, und unzählige Piloten auf der ganzen Welt haben mit ihr das Fliegen gelernt; etliche dieser Maschinen fliegen noch heute. Während des Zweiten Weltkrieges wurde besonders die de Havilland Mosquito berühmt. Aufgrund seiner Leistungen und Verdienste um das Empire wurde de Havilland 1944 zum Ritter (CBE) geschlagen. Anfang der 1950er Jahre brachte de Havilland das erste strahlgetriebene Verkehrsflugzeug der Welt heraus – die Comet. Die ersten Flugzeuge dieses Typs stürzten allerdings aus zunächst ungeklärter Ursache ab, weshalb der Betrieb dieser Flugzeuge untersagt wurde. Nachdem Materialermüdung der Druckkabine schließlich als Ursache ermittelt werden konnte, konnten auch verbesserte Nachfolgemodelle nicht mehr verkauft werden.
Nach dem Desaster mit der Comet wurde de Havillands Firma 1959 durch Hawker Siddeley übernommen. Sir Geoffrey de Havilland war bis dahin Firmenchef gewesen.


Alexandre Dumas der Jüngere, auch Dumas fils,
geboren am 27. Juli 1824 in Paris; gestorben am 27. November 1895 in Marly-le-Roi. Er war ein französischer Romanschriftsteller und dramatischer Dichter und der uneheliche Sohn von Alexandre Dumas dem Älteren und Marie-Catherine Labay, einer Näherin.
Dumas' bekanntestes Werk ist Die Kameliendame (La dame aux camélias), eine realitätsnahe, wenig idealisierte Geschichte einer früh an der Schwindsucht gestorbenen Pariser Kurtisane. Trotz Schwierigkeiten mit der Zensur war der Roman ein außergewöhnlicher Erfolg. Nach Umarbeitung des Werkes zu einem Bühnenstück wuchs seine Popularität noch: Das 1852 im Théâtre du Vaudeville erstmals aufgeführte Werk erlebte ohne Unterbrechung mehr als 100 Aufführungen. Giuseppe Verdi übernahm das Thema für seine Oper La Traviata.

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