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Allerlei, auch ohne Bezug zu Istrien
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  #376  
Alt 20.12.2013, 23:24
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21. Dezember 2013

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  • Winteranfang
    Am 21. Dezember 2013 ist astronomischer Winteranfang. Der Winter markiert in den gemäßigten Zonen die kälteste Zeit des Jahres. Als Folge der klimatischen Umstellung gibt es häufig Frost, auch Schnee kann fallen und längere Zeit in Form einer Schneedecke liegen bleiben.

    Wie im Sommer gibt es auch im Winter alte Bräuche, die teilweise überlebt haben oder wiederbelebt wurden: zum Beispiel die Sonnenwende als Weihnachten, Alban Arthuan (keltisch), Julfest (nordisch/germanisch), Karneval/Fastnacht/Fasching, Maskenball, Winterverbrennung und Perchtenlauf.

    Der astronomische Winter beginnt, wenn die scheinbare geozentrische Länge der Sonne 270° beträgt. Dies ist der Zeitpunkt der Winter-Sonnenwende. Er fällt bis auf wenige Minuten mit dem Zeitpunkt zusammen, in dem die Sonne ihre größte südliche Deklination und damit ihre südlichste Stellung auf der Himmelskugel erreicht.

    Gegenwärtig beginnt der Winter etwa gleich häufig am 21. und 22. Dezember. Der 21. wird künftig häufiger werden; im Jahr 2047 wird der 22. zum letzten Mal in diesem Jahrhundert auftreten. Im Jahr 2084 wird erstmals seit 1696 der 20. Dezember Winteranfang sein. Nach dem Jahrhundertwechsel liegt der Winteranfang wieder auf dem 21. und 22. Dezember.


  • Tag des Kreuzworträtsels
    Welches Buchstabenrätsel mit 15 Buchstaben auf einer durch Spalten und Zeilen in Kästchen geteilten Fläche wird am 21. Dezember 2013 gefeiert? Richtig: Das Kreuzworträtsel. Der Tag des Krezworträtsels geht zurück auf den 21. Dezember 1913 - an diesem Datum erschien in der Weihnachtsbeilage der Zeitung New York World das erste Kreuzworträtsel der Welt. Es enthielt 31 Suchbegriffe. Erfinder soll der aus Liverpool stammende Journalist Arthur Wynne sein.

    Anfang der 1920er Jahre gab es die ersten Kreuzworträtsel in europäischen Zeitungen und Zeitschriften. Das erste Kreuzworträtsel in einer deutschen Zeitung druckte die Berliner Illustrierte 1925. Charles Cilard stellte 1985 nach vierjähriger Vorarbeit das bislang größte Kreuzworträtsel der Welt vor. Es war 870 m lang, 30 cm breit und hatte 2.610.000 Kästchen.

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Im Winter freuen sich die Wintersportler und die Kinder -
und auch die Kohlenhändler lachen sich ins Fäustchen.


(Oskar Stock)

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  #377  
Alt 21.12.2013, 17:28
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22. Dezember 2013

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  • 4. Advent
    Am 22. Dezember 2013 findet der 4. Advent statt. Advent ist die Vorbereitung der Christenheit auf das Hochfest der Geburt des Herrn, Weihnachten. Zugleich stellt der erste Adventssonntag den Beginn des christlichen Jahreskreises dar. Mit dem Advent beginnt in den katholischen und evangelischen Kirchen das neue Kirchenjahr. Die Adventszeit endet am Heiligen Abend mit der ersten Vesper von Weihnachten.

    In der katholischen Kirche verbreitet sind sogenannte Roratemessen, das heißt, frühmorgendliche Heilige Messen im Schein von Kerzenlicht.

    Die orthodoxen Kirchen begehen den Advent bis heute sechswöchig als Fastenzeit, und zwar ab dem 15. November (des entsprechenden Kalenders) bis zum 24. Dezember. Der Begriff "Advent" ist dort nicht so verbreitet bzw. wird erst in jüngerer Zeit verwendet. Man spricht eher vom Philippus-Fasten bzw. Weihnachtsfasten. Vorgeschlagen sind drei Wochen leichtes Fasten (mit Fisch) und drei Wochen mittelschweres Fasten (kein Fisch). Das Kirchenjahr beginnt in der orthodoxen Kirche nicht am 1. Advent, sondern am 1. September.

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Es ist sehr fraglich, ob Gänse, Karpfen und Truthähne das Weihnachtsfest als Erlösung betrachten.


(Gerrit Vissers)


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  #378  
Alt 22.12.2013, 17:30
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23. Dezember 2013

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  • Festivus
    Festivus wird einen Tag vor Heiligabend am 23. Dezember 2013 gefeiert um die Festtage zu feiern, ohne sich dem gesellschaftlichen Druck und dem Kommerz hingeben zu müssen. Zum Brauch dieses alternativen Festtags gehört es, als Ersatz für einen Baum eine Aluminium-Stange - auch "Festivus Pole" genannt - aufzustellen und diesen nicht zu schmücken. Der Vorteil daran ist vor allem, dass keine störende Dekoration wie beispielsweise Lametta vom eigentlichen Objekt ablenkt.

    Ein beliebter Festivus-Brauch ist zudem, sich während des gemeinsamen Essens gegenseitig seinem Ärger Luft machen. Dazu wird den Anwesenden mitgeteilt, wie sehr man durch sie im laufenden Jahr enttäuscht wurde. Die so stattfindende verbale Konversation kann im Anschluss auch im direkten Kontakt fortgeführt werden, indem der Haushaltsvorstand die Gäste nacheinander zum Wrestling herausfordert. Dieser Brauch wird "Heldentaten" genannt. Hierbei gilt: das Fest ist erst dann beendet, wenn der Haushaltsvorstand mit beiden Schultern erfolgreich auf den Boden gedrückt wurde. Zu Festivs ist es auch üblich, sehr triviale und einfach zu erklärende Ereignisse als "Festivus-Wunder" zu deklarieren.

    Begangen wird Festivus offiziell seit 1997. Der Festtag wurde durch den Schriftsteller Dan O'Keefe initiiert. Dieser wählte die Bezeichnung "Festivus", da sie für ihn lustig klang und das englische Wort "festive" (deutsch: festlich) sich vom lateinischen "festivus" ableitet. Das lateinische Wort "festivus" leitet sich wiederum von "Festus" ab, was so viel wie "fröhlich, Feiertag, Festtag" bedeutet. Festivus wurde insbesondere durch O'Keefes Sohn Daniel bekannt, welcher Drehbuchautor der bekannten TV-Serie "Seinfeld" ist. Der Festtag ist Bestandteil von Episode 10 ("Der Streik") der 9. Seinfeld-Staffel.

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Weihnachten! Ein Fest der Freude. Leider wird dabei zu wenig gelacht.

Jean-Paul Sartre

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  #379  
Alt 23.12.2013, 18:36
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24. Dezember 2013

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  • Heiligabend
    Der Heilige Abend am 24. Dezember, auch Heiligabend genannt, ist der Vorabend des Weihnachtsfestes. An diesem Abend findet unter anderem in Deutschland, der Schweiz, in Liechtenstein und in Österreich traditionell die Bescherung statt. Der 24. Dezember ist in diesen Staaten kein gesetzlicher Feiertag im Sinne der Arbeitsruhe. In den meisten Landesgesetzen ist er ab den Nachmittags- oder Abendstunden als stiller Tag festgesetzt.

    Als Heilige Nacht wird die gesamte Nacht vom 24. auf den 25. Dezember bezeichnet. Nach dem antiken Kalender endete der Tag mit dem Sonnenuntergang, somit gehörte der Abend des 24. Dezember bereits zum Weihnachtstag. In Europa hat sich die familiäre Weihnachtsfeier mit Bescherung und Festessen mehr und mehr auf den Abend oder schon den Nachmittag des 24. vorverlagert. Vor allem in den englischsprachigen Ländern werden die Geschenke erst am ersten Weihnachtstag verteilt.

    Weltlich gesehen gilt der Abend als besinnliches Fest, das traditionell im engsten Familienkreis gefeiert wird. Von vielen ist der Tag durchritualisiert. Zuerst folgt die Bescherung und danach das Essen zum Heiligen Abend, das regional unterschiedlich begangen wird. In Deutschland ist es verbreitet, Kartoffelsalat mit Würstchen oder eine ähnlich einfache Mahlzeit zu essen, aber auch aufwändige Gerichte wie Gans oder Karpfen sind üblich. Häufig wird auch ein Gottesdienst besucht, entweder am späten Nachmittag oder am späten Abend (Christmette).

    Weihnachten ist das Fest der Geburt Jesu Christi, welches seit dem 4. Jahrhundert gefeiert wird (erstmals 336 in Rom). In Deutschland wurde der Weihnachtsbaum erstmals um 1600 zum Brauch. Krippen- und Weihnachtsspiele, die sich mit der Geburt Christi befassen, entstanden seit dem 11. Jahrhundert.

    Die häusliche Feier mit Bescherung der Kinder durch den Weihnachtsmann (Christkind) hat ihren Ursprung im 16. Jahrhundert in evangelischen Gebieten. Im 20. Jahrhundert wurde Weihnachten als religiöses Fest durch die Industrie in ein Fest der Geschenke umfunktioniert. Das sog. Weihnachtsgeschäft gehört zur umsatzstärksten Zeit des Jahres in fast allen Wirtschaftsbereichen.

    Für Weihnachten stehen symbolisch u.a. das Grün der immergrünen Tanne, Kerzen, Nikolausfiguren, Lebkuchen, Christbaumschmuck und Glühwein.

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Nach Hause kommen, das ist es, was das Kind von Bethlehem allen schenken will,
die weinen, wachen und wandern auf dieser Erde.


(Friedrich von Bodelschwingh)

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Herzliche Grüße aus dem (sym)badischen Odenwald,
Konni





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  #380  
Alt 24.12.2013, 19:30
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25. Dezember 2013

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  • Weihnachten
    Weihnachten ist das Fest der Geburt Jesu und damit, nach christlichem Glauben, der Menschwerdung der zweiten göttlichen Person, dem Logos. Festtag ist der 25. Dezember, dessen Feierlichkeiten mit Sonnenuntergang am Vorabend, am Heiligabend, beginnen. Er ist in vielen Staaten ein gesetzlicher Feiertag und Auftakt der Weihnachtsferien; in Deutschland, Österreich und vielen anderen Ländern kommt als zweiter Weihnachtsfeiertag der 26. Dezember hinzu, der allerdings in der alt-katholischen und der römisch-katholischen Kirche nicht als Weihnachts-, sondern als Stephans- oder Stefanitag bzw. im Fall eines Sonntags als Fest der Heiligen Familie begangen wird.

    Die Weihnachtsfeiertage sind gesetzliche Feiertage im Dezember oder Januar. Je nach Land ist die Festlegung der Anzahl der Feiertage unterschiedlich. Die deutsche Festlegung auf die beiden Feiertage am 25. und 26. Dezember geht historisch auf Martin Luther zurück. Als dritter Weihnachtsfeiertag kann Epiphanias bzw. das Dreikönigsfest am 6. Januar dazu gelten; auch dieser ist in einigen deutschen Bundesländern gesetzlicher Feiertag.

    Christen und Nichtchristen feiern Weihnachten heute meist als Familienfest mit gegenseitigem Beschenken. Dieser Brauch wurde seit 1535 von Martin Luther als Alternative zur bisherigen Geschenksitte am Nikolaustag propagiert, um so das Interesse der Kinder auf Christus anstelle der Heiligenverehrung zu lenken. In katholischen Familien fand die Kinderbescherung weiterhin lange Zeit am Nikolaustag statt. Hinzu kamen alte und neue Bräuche verschiedener Herkunft, zum Beispiel Krippenspiele seit dem 11. Jahrhundert, zudem der Adventskranz (1839), der geschmückte Weihnachtsbaum (15. Jahrhundert) und der Weihnachtsmann (20. Jahrhundert). Dieser löste in Norddeutschland das Christkind und den Nikolaus als Gabenbringer für die Kinder ab und stellt in anderen Gebieten zunehmend eine Alternative dar. Viele Länder verbinden weitere eigene Bräuche mit Weihnachten.

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Dies ist der Tag, den Gott gemacht, sein werd' in alle Welt gedacht.


(Christian Fürchtegott Gellert)

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  #381  
Alt 25.12.2013, 17:19
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26. Dezember 2013

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  • 2. Weihnachtstag
    Der 26. Dezember 2013 ist als Zweiter Weihnachtsfeiertag ein gesetzlicher Feiertag in Deutschland und anderen Ländern Mitteleuropas.

    Während in den evangelischen Kirchen am ersten Christtag die Geburtsgeschichte Jesu im Zentrum steht, richtet sich der Blick am zweiten Feiertag auf die Botschaft von der Fleischwerdung des Wortes nach Johannes.In der Liturgie der römisch-katholischen, der altkatholischen, der anglikanischen und der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche begeht man den 26. Dezember nicht nur als Tag in der Weihnachtsoktav, sondern vor allem als Gedenktag und Hochfest des ersten christlichen Märtyrers, des Diakons Stephanus. Die Liturgische Farbe des Tages ist dementsprechend rot. Aus diesem Grund heißt der 26. Dezember in einigen Regionen Deutschlands und der Schweiz Stephanstag, in Österreich Stefanitag.

    Vor Luther gab es in den einzelnen deutschen Herrschaften einen bis fünf Weihnachtsfeiertage, je nach dem jeweiligen Landesfürsten. So kam es auch, dass beispielsweise in großen Teilen Frankreichs der zweite Weihnachtsfeiertag nicht gefeiert wird, nur die ehemalig deutschen Départements Bas-Rhin, Haut-Rhin (ohne das Territoire-de-Belfort) und Moselle, die das ehemalige Elsass-Lothringen umfassen, feiern den zweiten Weihnachtsfeiertag zusammen mit den Deutschen.

    In Großbritannien und mehreren Ländern des Commonwealth nennt man den zweiten Weihnachtsfeiertag Boxing Day. Dort, wo er gesetzlicher Feiertag ist, wird er oft am ersten Wochentag nach dem Fest nachgeholt, wenn Weihnachten auf ein Wochenende fällt.

  • Stefanitag
    Der Stefanitag (auch Stephanstag und Stephanus-Tag genannt) wird seit dem 5. Jahrhundert am 26. Dezember in Erinnerung an das Martyrium des Heiligen Stephanus begangen.

    In katholisch geprägten Gegenden existierten bis weit in das 20. Jahrhundert zahlreiche Bräuche, die am 26. Dezember auf die Person des Heiligen, dessen (überlieferte) Biographie und insbesondere dessen Todesumstände Bezug nehmen. So etwa das "Stephanus-Steinigen", das bestimmte Trinkrituale vor allem der männlichen Bevölkerung nach dem Kirchgang bezeichnet. Zum Teil werden diese Bräuche in reduzierter Form auch noch im 21. Jahrhundert gepflegt.

    Auch die evangelische Agende sieht die Feier des Stephanstages am 26. Dezember vor. Dies wird aber in der Regel nicht wahrgenommen und das Datum wird als 2. Weihnachtsfeiertag begangen. In der Evangelischen Landeskirche in Württemberg wird seit dem Jahr 2007 am Tag des Erz-Märtyrers Stephanus (26.12.) der "Gebetstag für verfolgte Christen" gefeiert.

    In der griechisch-orthodoxen Kirche wird der Stephanus-Tag am 27. Dezember gefeiert.

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Die Ware Weihnacht ist nicht die wahre Weihnacht.


(Kurt Marti)

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  #382  
Alt 26.12.2013, 18:04
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27. Dezember 2013

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Die besinnlichen Tage zwischen Weihnachten und Neujahr
haben schon manchen um die Besinnung gebracht.


(Joachim Ringelnatz)

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  #383  
Alt 27.12.2013, 17:30
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28. Dezember 2013

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  • Tag der unschuldigen Kinder
    Die römisch-katholische, anglikanische und orthodoxe Kirche feiern den Tag der unschuldigen Kinder als liturgischen Gedenktag. Im Evangelischen Gottesdienstbuch ist er als besonderer Gedenktag der Kirche verzeichnet, wird aber nur in einzelnen Regionen, etwa in Lateinamerika, begangen. Das Fest erscheint im Sacramentarium Leonianum und 505 in einem liturgischen Kalender aus Nordafrika. Der Festtag differiert heute in den verschiedenen Konfessionen:

    römisch-katholische und evangelische Kirche: 28. Dezember
    syrische und chaldäische Kirchen: 27. Dezember
    orthodoxe Kirchen: 29. Dezember
    anglikanische Kirche: 1. Dezember/28. Dezember


    Bis heute hält sich in Teilen Österreichs der Brauch, Kinder an diesem Tag die Erlaubnis zu erteilen, den Erwachsenen durch Rutenschläge Glück und Gesundheit fürs kommende Jahr zu bringen; dazu sagen die Kinder beim Schlagen, genannt "Schappen", Verse auf, und erhalten als Dank von den somit "gesegneten" Erwachsenen kleine Geschenke oder Geld.

    In einigen Regionen Bayerns hielt sich dieser als "Fetzeln" benannte Brauch bis ins 20. Jahrhundert; der 28.12. erhielt mitunter die volkstümliche Bezeichnung "Fetzeltag".

    In Spanien und Teilen Lateinamerikas hat er sich dagegen bis heute gehalten. Dort ist der Día de los Santos Inocentes der Anlass, seine Mitmenschen zu veräppeln, wie man es in Deutschland, Frankreich, Italien und in den angelsächsischen Ländern am 1. April zu tun pflegt. Dies steht in Zusammenhang mit der Mehrdeutigkeit des Adjektivs inocente, was nicht nur "unschuldig", sondern auch "naiv" oder "dumm" heißen kann. Aus diesem Grunde trat angeblich auch die spanische Verfassung erst am 29. Dezember 1978 in Kraft, einen Tag später als ursprünglich vorgesehen.

    Am Fest der Unschuldigen Kinder wurde bis ins Mittelalter hinein in Klosterschulen der Jüngste für einen Tag auf den Stuhl des Abtes gesetzt, ein Brauch, der sich im Mittelalter (etwa seit dem 13. Jahrhundert) dann allerdings auf den Nikolaustag verschob.

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Kinder sind unsere besten Richter.


(Otto von Bismarck)

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  #384  
Alt 28.12.2013, 17:24
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29. Dezember 2013

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  • Tick-Tack-Tag
    Tick tack, die Zeit läuft ab ... am 29. Dezember 2013 erinnert der Tick-Tack-Tag daran, dass die Zeit knapp wird, um im ablaufenden Jahr 2013 noch seine Pläne umzusetzen. Denn in der Nacht des 31. Dezembers findet der Wechsel zum neuen Jahr 2014 statt.

    Aber ruhig Blut und die Nerven bewahren: noch bleiben zwei volle Tage - oder drei, wenn man optimistisch den 29. Dezember hinzuzählt. Also los, schnell, schnell! Falls es zeitlich dann doch nicht mehr klappen sollte, empfiehlt sich folgender Vorsatz für das nächste Jahr: früher seine Pläne angehen!

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Viele haben gute Vorsätze für das neue Jahr.
Ich auch, nämlich diese immer um ein Jahr zu verschieben!


(Melina Bekar)

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  #385  
Alt 29.12.2013, 18:19
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30. Dezember 2013

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Ich hoffe, im neuen Jahr wieder mehr wollen zu können und weniger müssen zu müssen.


(Hans Klein)

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  #386  
Alt 30.12.2013, 18:02
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31. Dezember 2013

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  • Silvester 2013
    Als Silvester wird im westlichen Sprachraum der 31. Dezember, der letzte Tag des Jahres im gregorianischen Kalender, bezeichnet. Auf Silvester folgt der Neujahrstag, der 1. Januar des folgenden Jahres. Die Schreibweise "Sylvester" für das Fest ist - obwohl weit verbreitet - falsch.

    Im deutschsprachigen Raum wird das Jahr oft mit Feuerwerk, Böllern, Orakel (Bleigießen) oder Mitternachtsgottesdiensten (Mette) beendet. Oft wird auch Glücksklee Oxalis verschenkt. Während das Feuerwerk früher dazu diente, "böse Geister"zu vertreiben, ist es heute ein Ausdruck von Vorfreude auf das neue Jahr. Bei privaten Silvesterpartys ist Bleigießen sowie das Öffnen einer Flasche Sekt zum Jahreswechsel weit verbreitet.

    In den letzten Jahren wurde immer wieder dazu aufgerufen, auf das Feuerwerk zu verzichten, und das Geld stattdessen für einen wohltätigen Zweck zu spenden. Der bekannteste Aufruf war "Brot statt Böller" bzw. 2004:"Reis statt Böller". Ende Dezember 2004 rief wegen der Flutkatastrophe die deutsche Bundesregierung dazu auf, lieber Geld für die Hilfsorganisationen zu spenden, als es für Feuerwerk auszugeben.

    Silvester im Fernsehen
    In Deutschland hat sich neben dem Klassiker "Dinner for One" auch die Folge Sylvesterpunsch der Serie Ein Herz und eine Seele einen festen Platz im Fernsehprogramm zu Silvester gesichert. Das restliche Rahmenprogramm besteht meist aus Sketchsendungen sowie Liveshows. Nicht zu vergessen ist die Neujahrsansprache, die seit 1971 vom jeweiligen Bundeskanzler vorgetragen wird. Davor wurde sie vom Bundespräsidenten gehalten.

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Wenns alte Jahr erfolgreich war, Mensch freue dich aufs neue,
und war es schlecht, ja, dann erst recht.‘


(Karl-Heinz Söhle)


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  #387  
Alt 31.12.2013, 18:06
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01. Januar 2014



Liebe Freunde der Gedenk- und Ehrentage/Sprüche des Tages!

Der gestrige Beitrag war nun mein letzter zu diesem Thema!

Ein ganzes Jahr lang habe ich euch jeden Tag mit diesen Beiträgen begleitet,
es wird mir jetzt etwas fehlen!
Ich hoffe es hat euch Spaß gemacht. Danke für das zahlreiche Lesen.


...

Ich wünsche euch allen ein frohes,
gesundes und erfolgreiches Jahr 2014


Liebe Grüße
Konni
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