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  #151  
Alt 22.06.2014, 18:51
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23. Juni 2014

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Gustav Krklec Geboren am 23. Juni 1899 in Karlovac; gestorben am 30. Oktober 1977 in Zagreb. Er war ein kroatischer Dichter. Die Familie stammte aus dem Dorf Lupinjak, unweit von Krapina im kroatischen Zagorje, Anfang des 20. Jhr. zog die Familie aus beruflichen Gründen des Vaters nach Maruševac, ein Dorf zwischen Varaždin und Ivanec in Kroatisch-Zagorien.
Ab 1915 veröffentlichte er Lieder und Gedichte in der Zeitschrift "Šišmiš", gewöhnlich unter dem Pseudonim Kage. 1920 veröffentlichte er seinen ersten und einzigen Roman Beskućnici und im selben Jahr erschien seine zweite Gedichtsammlung Srebrna cesta. 1923 befasste sich Krklec immer mehr mit dem Übersetzen. Er übersetzt I. Renn (Rat), Erich Kästner (Emil i detektivi) u.a. 1926 erschien seine Sammlung Ljubav ptica in Belgrad, für die er ausgezeichnet wurde. Daraufhin reiste er nach Paris, wo er Isaak Babel, Ilja Ehrenburg und Ernest Hemingway kennenlernte. 1951 veröffentlichte er die Sammlung Lirska petoljetka, 1954 das Buch Lica i krajolici, 1955 die Sammlung Žubor života und 1961 Izabrane pjesme. 1969 erhielt er die Auszeichnung Vladimir Nazor für sein Lebenswerk. 1970 entwarf er Bilderbücher für Kinder. Im selben Jahr wurde ein Kinderfilm, nach den Texten aus der Sammlung Majmun i naočale gedreht. 1971 erschien sein Buch Pisci i djela. Seine Gedichte wurden ins Deutsche, Französische, Ungarische, Tschechische, Englische übersetzt. Im Jahr 1976 erkrankte er schwer und starb im Oktober 1977. Er wurde auf dem Zagreber Friedhof Mirogoj am 2. November 1977 beigesetzt.


Zinédine Yazid Zidane Er wurde am 23. Juni 1972 in Marseille geboren und ist ein ehemaliger französischer Fußballspieler algerischer Abstammung und heutiger Fußballfunktionär und -trainer. Er wurde von der FIFA dreimal als Weltfußballer des Jahres ausgezeichnet. Derzeit ist er Co-Trainer von Real Madrid.


Hannes Wader Geboren am 23. Juni 1942 in Bielefeld-Gadderbaum (als Hans Eckard Wader) ist ein deutscher Musiker und Liedermacher. Er gilt neben Reinhard Mey und Konstantin Wecker als einer der großen deutschen Liedermacher.
Zunächst bekannt geworden als sozialkritischer Chansonnier, der Einfluss auf die Studentenbewegung ausübte, wandte sich Wader später dem traditionellen deutschen und plattdeutschen Liedgut zu. Seit Ende der 1970er Jahre begann er sich verstärkt als DKP-Mitglied zu engagieren und trat auf zahlreichen politischen Veranstaltungen auf. Arbeiterlieder und sozialistische Hymnen machten damals einen wichtigen Teil seines Repertoires aus. Seit den 1990er Jahren interpretiert Wader verstärkt Werke von Dichtern früherer Epochen wie Joseph von Eichendorff und Carl Michael Bellman. Ursprünglich war Wader beeinflusst vom französischen Chansonnier Georges Brassens und von Bob Dylan. Seine eigenen lyrischen Texte sind meist mit eigenen Kompositionen unterlegt und oft autobiographisch geprägt. Einige Vertonungen Waders wurden Volkslieder und finden sich in einschlägigen Publikationen wie der Mundorgel. Als sein wohl bekanntestes Lied gilt Heute hier, morgen dort.


John Shepherd-Barron Geboren am 23. Juni 1925 in Shillong, Meghalaya, Assam; gestorben am 15. Mai 2010 in Inverness) war ein schottischer Erfinder. 1965 entwickelte er bei De La Rue Instruments die ersten Bankautomaten (ATM, Automated Teller Machine), deren erste am 27. Juni 1967 für Barclays Bank in Enfield im Norden Londons in Betrieb ging. Shepherd-Barron hatte die Idee in der Badewanne, nachdem er eines Samstags zu spät zur Bank kam und für das Wochenende nichts mehr abheben konnte. Sein Vorbild waren Selbstbedienungsautomaten für Schokolade.


Hermann Gmeiner Geboren am 23. Juni 1919 in Alberschwende, Vorarlberg, Österreich; gestorben am 26. April 1986 in Innsbruck, Tirol, Österreich. Er gründete nach dem Zweiten Weltkrieg die SOS-Kinderdörfer. Zuerst wollte Gmeiner die Idee des SOS-Kinderdorfes realisieren, erst dann sollten „Mutter und Kind“ und das „Mutterhaus“ in Angriff genommen werden. Er begann mit einem Kapital von 600 Schilling, dies waren seine gesamten Ersparnisse, und, nachdem man ihm in Innsbruck einen Abstellraum kostenlos zur Verfügung gestellt hatte, den er als Büro umfunktionierte, investierte er in Flugblätter, die einen Spendenaufruf enthielten, welche von einigen Frauen und Bekannten aus seiner Jugendgruppe in der Stadt verteilt wurden. 1949 schrieb er an Tiroler Gemeinden und versuchte, dem Verein kostenlos ein Grundstück für den Bau eines Kinderdorfes zur Verfügung zu stellen. Der Bürgermeister der Stadt Imst, Josef Koch, antwortete positiv auf die Bitte Gmeiners. Gmeiner begegnete dort ein Kriegskamerad, der in Imst Baumeister war und sich bereit erklärte, mit dem Bau eines Hauses auf Kredit zu beginnen. Langsam zeigte sich der Erfolg vieler Mühe und es kam Geld herein, das meist sofort wieder in neue Mitgliederwerbung gesteckt wurde. Am 2. Dezember 1949 konnte die Dachgleiche (das Richtfest) des ersten Kinderdorfhauses gefeiert werden, ohne jedes Geld.


Eduard VIII., gebürtig Edward Albert Christian George Andrew Patrick David, genannt David, Geboren am 23. Juni 1894 in der White Lodge in London; gestorben am 28. Mai 1972 in Paris, war von 1910 bis 1936 Prince of Wales, von Januar bis zu seiner Abdankung im Dezember 1936 König des Vereinigten Königreichs und Kaiser von Indien und ab Dezember 1936 Duke of Windsor. Eduard war der zweite Monarch aus dem 1917 neubegründeten Hause Windsor.Sein Verhältnis zu Wallis Simpson war der Presse bekannt, jedoch schwiegen die britischen Zeitungen fast allesamt über diese Romanze. Die internationale Presse berichtete hingegen offen darüber, vor allem die US-amerikanischen Magazine des Pressemagnaten William Randolph Hearst, die sich Eduards Person als Staatsoberhaupt nicht verbunden sahen und zum Teil anti-monarchistisch eingestellt waren. Eduard dankte schließlich auf Druck der konservativen Regierung von Premierminister Stanley Baldwin, der Dominions und der anglikanischen Kirche durch Erzbischof Cosmo Gordon Lang am 11. Dezember 1936 ab, um Wallis Warfield am 3. Juni 1937 heiraten zu können. Es war offiziell nicht möglich, dass der britische Souverän als Oberhaupt der anglikanischen Kirche eine geschiedene Frau heiraten konnte. Versuche Eduards, eine morganatische Ehe einzuleiten und den Thron zu behalten, wurden abgelehnt. Seine Abdankungsurkunde wurde unterschrieben von seinen drei Brüdern als Zeugen und von ihm selbst.


Ernst Rowohlt Geboren am 23. Juni 1887 in Bremen; gestorben 1. Dezember 1960 in Hamburg, war ein deutscher Verleger. 1908 gründete er seinen Verlag, den Rowohlt Verlag, in Leipzig zum ersten Mal, zwei weitere Verlagsgründungen sollten folgen. Der dritte Rowohlt-Verlag konnte 1946 in Stuttgart wieder ins Leben gerufen werden, als Heinrich Maria Ledig die Verlagslizenz von den Amerikanern für die Wiedereröffnung erhielt. Erste Autoren waren Erich Kästner, Joachim Ringelnatz und Kurt Tucholsky. Außerdem wurden die Zeitschriften Pinguin und story hier veröffentlicht.
Am 27. März erhielt Ernst Rowohlt die Lizenz von den Engländern für den Verlag in Hamburg. Vier Jahre später siedelte die Stuttgarter Firma nach Hamburg über. Im selben Jahr kam es zu den ersten vier Ausgaben der rororo-Taschenbücher (Rowohlt-Rotations-Romane), die nun monatlich erscheinen sollten. Nach einer finanziell bedrohlichen Phase durch die Währungsreform 1948 konnte sich der Verlag langsam wieder erholen. 1951 erlitt Rowohlt seinen ersten Herzinfarkt, blieb aber weiterhin im Betrieb tätig. 1954 wurde er Mitbegründer und Präsident der „Knut-Hamsun-Gesellschaft“ und erhielt drei Jahre später zu seinem 70. Geburtstag das Große Bundesverdienstkreuz. Im selben Jahr bekam er die Ehrendoktorwürde der Universität Leipzig verliehen. Am 1. Dezember 1960 starb Ernst Rowohlt an den Folgen eines Herzinfarktes. Er wurde auf dem Friedhof Volksdorf beigesetzt.

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  #152  
Alt 23.06.2014, 17:20
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24. Juni 2014

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Ivan Slamnig Er wurde am 24. Juni 1930 Metković geboren und starb am 3. Juli 2001 in Zagreb. Er war ein jugoslawischer bzw. kroatischer Dichter, Erzähler, Essayist und Übersetzer. Slamnig besuchte die Grundschule in Metković und Dubrovnik, bevor er nach Zagreb umsiedelte. Dort setzte er seine Ausbildung am klassischen Gymnasium und anschließend an der Philosophischen Fakultät der Universität Zagreb fort, wo er nach dem Diplom als Professor an der Abteilung für Komparatistik tätig war. Seit 1992 war er Vollmitglied der Kroatischen Akademie der Wissenschaften und Künste. Slamnig ist vor allem bekannt als Autor mehrerer anthologischer Gedichtsammlungen (Aleja poslije svečanosti, dt. Allee nach der Festlichkeit; Odron, dt. Abbruch; Naronska siesta, dt. Siesta von Narona; Pjesme, dt. Gedichte usw.) und des ersten kroatischen postmodernen Romans (Bolja polovica hrabrosti, dt. Bessere Hälfte des Muts). Überdies schrieb er literaturgeschichtliche Monografien und übersetzte aus dem Englischen, Russischen, Italienischen und Schwedischen. Neben Erudition und lyrischem Artismus ist Humor die eindrucksvollste Eigenschaft seiner Dichtung, sowohl in literarischen als auch in wissenschaftlichen Werken. Wegen der Anwendung des Humors als Innovationselement und der wagemutigen Folgerung wurde er bei den Lesern und Wissenschaftlern gleichmäßig beliebt. Für seine letzte Gedichtsammlung, Ranjeni tenk (dt. Verwundeter Panzer), wurde ihm postum der angesehenste Literaturpreis in Kroatien verliehen, Tin-Ujević-Preis (2001).



David Olatukunbo Alaba (* 24. Juni 1992 in Wien) ist ein österreichischer Fußballspieler, der seit 2010 beim FC Bayern München unter Vertrag steht. David Alabas Mutter stammt von den Philippinen, sein Vater aus Nigeria. Er sowie seine Schwester wurden in Österreich geboren und sind dort auch aufgewachsen.
Der auf der linken Seite sowie zentral im Mittelfeld spielende Alaba absolvierte seine fußballerische Ausbildung beim FK Austria Wien, bei dem er bereits als 15-Jähriger auf der Wechselbank saß und in der zweiten Mannschaft eingesetzt wurde. Seit Sommer 2008 ist er beim FC Bayern München unter Vertrag.


Lionel „Leo“ Andrés Messi Cuccittini Er wurde am 24. Juni 1987 in Rosario geboren und ist ein argentinischer Fußballspieler des FC Barcelona, der auch die spanische Staatsangehörigkeit besitzt. Zudem ist er aktuell Kapitän der argentinischen Nationalmannschaft. Messi spielt seit seinem dreizehnten Lebensjahr für den FC Barcelona.


Juan Manuel Fangio Geboren am 24. Juni 1911 in Balcarce; gestorben am 17. Juli 1995 in Buenos Aires, war ein argentinischer Automobilrennfahrer. Er prägte die Anfangsjahre der Formel 1 und wurde in dieser Klasse fünfmal Weltmeister − ein Rekord, der erst im Jahr 2003 von Michael Schumacher übertroffen wurde. Nicht zuletzt deshalb gilt Fangio bis heute als einer der erfolgreichsten und besten Rennfahrer in der Geschichte des Grand-Prix-Sports. Bei 51 GP-Starts gewann er 24 Mal, diese Erfolgsquote blieb bis heute unerreicht.


Marc Chagall Geboren am 24. Juni (nach dem julian. Kalender) in Peskowatik bei Witebsk, Russisches Kaiserreich, heute Weißrussland; gestorben am 28. März 1985 in Saint-Paul-de-Vence, Frankreich, war ein französischer Maler russisch-jüdischer Herkunft. Sein ursprünglicher russischer Name war Moische Chazkelewitsch Schagalow. Das familiäre Umfeld, sein Heimatort Witebsk, Motive aus der Bibel sowie aus dem Zirkus sind Hauptthemen seiner Bilder. Auch in seinen Mosaiken und in den von ihm gestalteten Fenstern und Theaterkulissen verwendete er die gleichen, stets wiederkehrenden Symbole. Chagall gilt als einer der bedeutendsten Maler des 20. Jahrhunderts. Er wird oft dem Expressionismus zugeordnet und als „Maler-Poet“ bezeichnet.


Carl Diem Geboren am 24. Juni 1882 in Würzburg; gestorben am 17. Dezember 1962 in Köln, war ein deutscher Sportfunktionär und -wissenschaftler. Er war Mitinitiator des olympischen Fackellaufs in der Neuzeit und gab mit anderen den Anstoß zur Gründung der ersten Sporthochschule der Welt in Berlin. Ebenso war er der Urheber der Bundesjugendspiele und des Sportabzeichens.



Albrecht Ludwig Berblinger (auch bekannt als der Schneider von Ulm; Er wurde am 24. Juni 1770 in Ulm geboren und starb am 28. Januar 1829 ebenda. Er war ein deutscher Schneider, Erfinder und Flugpionier. Mit 21 Jahren wurde er Schneidermeister, aber sein eigentliches Interesse galt immer der Mechanik. Neben seiner Tätigkeit als Schneider war Berblinger daher auch Erfinder. Er entwickelte Beinprothesen und eine „Fußmaschine“, die nach Fußamputationen eingesetzt werden konnte – die erste Beinprothese mit Gelenk (1808). Er inspirierte Johannes Palm zu seiner chirurgischen Dissertation.
Seine bekannteste Erfindung ist ein Hängegleiter, der ihm den Gleitflug ermöglichen sollte. Jahrelang baute und verbesserte Albrecht Berblinger seinen Flugapparat und beobachtete den Flug von Eulen. Die Leute spotteten über ihn.
Friedrich I. (Württemberg, König) zeigte Interesse und spendete 20 Louis d’or. Im Mai 1811 besuchten der König Ulm. Nun sollte Berblinger die Flugtauglichkeit seines Gerätes beweisen. Doch schlechtes Wetter bzw. Winde machten für ihn eine Vorführung fast unmöglich. Trotzdem wollte er sein Fluggerät vorführen. Die Fallwinde und der Start mit Rückenwind bescherten dem Traum vom Fliegen ein jähes Ende. Bereitstehende Fischer retteten ihn nach dem Absturz unter dem Gejohle der vielen Zuschauer aus den Fluten der Donau. Der Absturz mit seinem Flugapparat war auch mit einem sozialen Absturz verbunden. Man bezeichnete ihn nun als Lügner und Betrüger, was zur Folge hatte, dass auch die Kunden seiner Schneiderwerkstatt ausblieben. Mit 58 Jahren starb er im Hospital völlig verarmt und mittellos an Auszehrung. Nach mündlicher Überlieferung hatte er aber seinen Flugapparat bis zu seinem Tod auf dem Dachboden aufbewahrt.

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  #153  
Alt 24.06.2014, 18:13
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25. Juni 2014

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Peyo, Pseudonym für Pierre Culliford Geboren am 25. Juni 1928 in Brüssel; gestorben am 24. Dezember 1992 ebenda. Er war ein belgischer Comiczeichner, dessen erfolgreichste Kreation die Schlümpfe sind. Früh entstand in ihm der Wunsch, Trickfilmzeichner zu werden und bald veröffentlichte er auch kleine humoristische Comic-Reihen in diversen Zeitschriften. Ein Wendepunkt war das Jahr 1958, als im neunten Abenteuer von Johann und Pfiffikus mit dem Titel La flûte à six trous (dt. später Die Schlümpfe und die Zauberflöte) erstmals die besagten Schlümpfe auftauchten.


George Orwell Geboren am 25. Juni 1903 in Motihari, Bihar, Britisch-Indien als Eric Arthur Blair; gestorben am 21. Januar 1950 in London. Er war ein englischer Schriftsteller, Essayist und Journalist. Durch seine Werke Farm der Tiere und 1984 wurde Orwell weltbekannt und zählt heute mit seinem Gesamtwerk zu den bedeutendsten Schriftstellern der englischen Literatur. Orwell benutzte zeitweise auch das weitere Pseudonym H. Lewis Always.


Hermann Julius Oberth Geboren am 25. Juni 1894 in Hermannstadt, Siebenbürgen, Österreich-Ungarn; gestorben am 28. Dezember 1989 in Nürnberg. Er war ein siebenbürgischer Physiker und Raketenpionier. Er gilt als einer der Begründer der wissenschaftlichen Raketentechnik und Astronautik sowie als prophetischer Initiator der Raumfahrt und der Weltraummedizin. Nach Oberth ist der Oberth-Effekt benannt.


Antoni Gaudí i Cornet. Geboren am 25. Juni 1852 in Reus, möglicherweise in Riudoms; gestorben am 10. Juni 1926 in Barcelona. Er war ein spanischer Architekt und herausragender Vertreter der katalanischen Bewegung des Modernisme. Sein erstes großes Werk bestand in der Planung einer Fabrik und einer Arbeitersiedlung für die „Sociedad Cooperativa La Obrera Mataronense“ (1878 bis 1882). Der Bau scheiterte allerdings schon in einem frühen Stadium. Weiterhin lernte Gaudí 1878 Eusebi Güell kennen, mit dessen Finanzierung später große Werke wie die Güell Pavillons, der Palau Güell, der Park Güell und die Krypta der Colònia Güell realisiert werden konnten. Antoni Gaudí schuf vor seinem ersten Auftrag für Güell bereits die Casa Vicens und El Capricho. Im März 1883 übernahm er die Leitung über den Bau der Sagrada Família, der er sich von 1914 bis 1926 vollständig widmete. Neben dem Palau Güell von 1886 bis 1889 leitete er noch von 1889 bis 1894 den Bau des Theresianerinnen-Stifts in Barcelona und von 1887 bis 1893 den des Bischofspalasts in Astorga.


Elena Lucrezia Cornaro Piscopia Geboren am 25. Juni 1646 in Venedig; †gestorben am 26. Juli 1684 in Padua. Sie war eine italienische Philosophin und Gelehrte. Sie erhielt als erste Frau einen Doktortitel.
Sie erhielt Unterricht in klassischen und modernen Sprachen sowie in den Freien Künsten. Sie verachtete die Frivolität der venezianischen Gesellschaft und trat bereits in jungen Jahren bei den Benediktinerinnen ein, wo sie die Profess ablegte.
1677 hatte Piscopia, die sich ganz den Wissenschaften widmen wollte, ihren ersten öffentlichen Disput an der Universität Padua. Die Bemühungen des Vaters, ihr den Doktortitel in Theologie zu verschaffen, blieben vorerst erfolglos: Eine Frau habe in der Kirche zu schweigen und könne deshalb keine Lehrbefugnis erhalten. Lehrer und Vater konnten einen Kompromiss erzielen, nach dem es Elena erlaubt war, zu einem philosophisches Thema aus der aristotelischen Logik zu promovieren. Am 25. Juni 1678 gelang ihr dies mit Bravour in Padua und sie erhielt als erste Frau der Welt einen Doktortitel.

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  #154  
Alt 25.06.2014, 16:53
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26. Juni 2014

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Wilhelm Emil Messerschmitt Geboren am 26. Juni 1898 in Frankfurt am Main; gestorben am 15. September 1978 in München. Er war ein deutscher Flugzeugkonstrukteur und Unternehmer. Er gilt als ein Pionier der Luftfahrt. 1934 entwarf er neben der Bf 108 (M 37), die neue Maßstäbe im Leichtbau setzte und als Vorbild für modernen Flugzeugbau gilt, den von der deutschen Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg eingesetzten Jäger Bf 109. Während der nationalsozialistischen Herrschaft wurde er mit der Entwicklung und Produktion von Kampf- und Jagdflugzeugen beauftragt; er entwickelte u.A. das Rekordflugzeug Me 209 und die Me 262, das erste serienproduzierte Flugzeug mit Turbinen-Luftstrahltriebwerk.
Nach Kriegsende 1945 und einer vorübergehenden Internierung wurde er im Entnazifizierungsverfahren 1948 als „Mitläufer“ eingestuft und musste zunächst von seinem wichtigsten Lebensziel, dem Flugzeugbau, aus politischen Gründen Abstand nehmen. Während dieser Zeit ließ er in seinem Bamberger Werk Fertighäuser, Nähmaschinen, Bügeleisen und den bekannten Messerschmitt Kabinenroller herstellen. Ab 1955 baute er wieder für die deutsche Luftwaffe Flugzeuge (Lizenzbau der Fiat G.91). Auch für die NATO übernahm er später Aufträge.


William Thomson, 1. Baron Kelvin, meist als Lord Kelvin auch Kelvin of Largs bezeichnet; Geboren am 26. Juni 1824 in Belfast, Nordirland; gestorben am 17. Dezember 1907 in Netherhall bei Largs, Schottland. Er war ein in Irland geborener britischer Physiker. Er war von 1846 bis 1899 Professor für theoretische Physik in Glasgow und forschte hierbei hauptsächlich auf den Gebieten der Elektrizitätslehre und der Thermodynamik. Ein Ergebnis war bereits 1848 eine Arbeit zur Thermodynamik auf Basis der Carnotschen Wärmetheorie, in der er unter anderem die nach ihm benannte absolute Kelvin-Skala einführte. Deren Einheit „Kelvin“ ist in ihrer heutigen Form die seit 1968 gesetzlich festgelegte SI-Einheit der Temperatur.


Charles Messier Geboren am 26. Juni 1730 in Badonviller (Lothringen); gestorben am 12. April 1817 in Paris. Er war ein französischer Astronom. Er wirkte unter anderem als Astronom der französischen Marine und später im Bureau des Longitudes, und gilt als Entdecker von 20 Kometen. Darüber hinaus schuf er mit dem Messier-Katalog ein später nach ihm benanntes Verzeichnis von astronomischen Objekten wie Galaxien, Sternenhaufen und Nebel.

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  #155  
Alt 30.06.2014, 16:31
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Im Moment hinke ich hier mit meinen Beiträgen etwas hinterher - tststs - ist schlimm mit mir
Hier die zusammengefasste Geburtstagsliste für den Rest vom Juni 2014.


27. Juni 2014


Alojz Srebotnjak Geboren am 27. Juni 1931 in Postojna, Königreich Jugoslawien; gestorben am 1. Dezember 2010 in Ljubljana. Er war ein jugoslawischer bzw. slowenischer Komponist und Musikpädagoge. Nach dem Schulbesuch studierte er an der Musikakademie Ljubljana Komposition bei Lucijan Marija Škerjanc und schloss dieses Studium 1958 ab. Er gehörte zu den renommiertesten Komponisten zeitgenössischer klassischer Musik Sloweniens. Bekannt wurde er vor allem für seine Filmmusik. 1999 erhielt er für sein Lebenswerk den Prešeren-Preis, die höchste Auszeichnung für Künstler in Slowenien.

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28. Juni 2014


Goran Bogunović Er ist am 28. Juni 1989 in Split geboren und ist ein kroatischer Handballspieler.
Er spielte bereits mit 17 Jahren für den französischen Verein Chambéry Savoie HB in der EHF Champions League. 2008 kehrte er nach Kroatien zurück zum RK Siscia. 2010 schloss er sich dem kroatischen Serienmeister RK Zagreb an, mit dem er Meister und Pokalsieger wurde. Nach nur einer Saison wechselte er zum slowenischen Verein RK Koper, den er bereits im April 2012 Richtung Katar verließ. Im Sommer 2012 unterschrieb er erneut bei Dijon Bourgogne HB. Im September 2013 wechselte er zum Schweizer Verein GC Amicitia Zürich. Auf Grund der verletzungsbedingten Ausfälle der Rückraumspieler Draško Nenadić, Lars Kaufmann und Ólafur Gústafsson verpflichtete ihn die SG Flensburg-Handewitt im Februar 2014 bis zum Saisonende. Mit der kroatischen Juniorennationalmannschaft gewann Goran Bogunović bei der U19-Weltmeisterschaft 2007 die Silbermedaille. In der Kroatischen A-Nationalmannschaft debütierte er am 11. Juni 2010 gegen Polen.


Marijan Perković Er wurde am 28. Juni 1989 in Pula geboren und ist ein kroatischer Cyclocross- und Straßenradrennfahrer. Marijan Perković belegte 2005 den dritten Platz bei der kroatischen Meisterschaft im Straßenrennen der Jugendklasse. Im nächsten Jahr wurde er in der Juniorenklasse Zweiter im Cyclocross und Erster im Straßenrennen. 2008 belegte er den dritten Platz im Cyclocross der Junioren bei der nationalen Meisterschaft. Seit 2010 fährt Perković für das kroatische Continental Team Loborika.


Bruno Radotić Er wurde am 28. Juni 1983 geboren und ist ein kroatischer Straßenradrennfahrer. Bruno Radotić wurde 2006 in Skradin Dritter bei der kroatischen Meisterschaft im Einzelzeitfahren. In der Saison 2008 wurde er in Povljana nationaler Vizemeister im Zeitfahren und er belegte den dritten Platz bei dem Eintagesrennen Nagrada grada Zagreba. 2009 wurde Radotić dann kroatischer Meister im Einzelzeitfahren. Seit 2010 fährt er für das kroatische Meridiana Kamen Team.

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29. Juni 2014


Damir Bičanić Er wurde am 29. Juni 1985 in Vukovar geboren und ist ein kroatischer Handballspieler. Seinen ersten internationalen Spieleinsatz konnte Damir Bičanić mit dem kroatischen Handballverein von RK Osijek Elektromodul in der EHF-Cup Spielsaison 2004/05 verbuchen. Es erfolgte ein Vereinswechsel 2005/06 zu RK Zagreb. Mit dieser Mannschaft nahm Bičanić zunächst an der EHF Challenge Cup-Spielzeit 2005/06 teil, um dann im Wettbewerb des EHF Cup Winners' Cup in der Saison 2006/07 wiederum mit RK Zagreb international aufzulaufen. Damir Bičanić wechselte in der Handballsaison 2008/09 zum spanischen Handballverein von Ademar León und wurde beim spanischen Handballverein in der EHF CL-Spielzeit 2008/09 eingesetzt. Im Sommer 2010 schloss er sich dem französischen Erstligisten Chambéry Savoie HB an. Der 71-malige Nationalspieler (136 Tore) ist im Aufgebot der Kroatischen Männer-Handballnationalmannschaft. Im Sommer 2012 nahm Bičanić an den Olympischen Spielen in London teil, wo er die Bronzemedaille gewann.

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30. Juni 2014


Stanko Vraz eigentlich Jakob Fras Geboren am 30. Juni 1810 in Cerovec (Scherowetz) in der Untersteiermark; gestorben am 24. Mai 1851 in Agram. Er war ein kroatischer Dichter. Geboren als Slowene, studierte er in Graz und schrieb anfangs in seinem heimischen Dialekt, ging dann aber zum kroatischen Illyrismus über und wurde einer der feurigsten Vertreter desselben wie einer der besten kroatischen Dichter. Nach seinem Tod wurde er auf dem Mirogoj-Friedhof in Zagreb beigesetzt. Es erschienen von ihm unter anderem: Djulabije (Liebeslieder, 1840); Gkasi iz dubrave žeravinske (1841); Guslie i tambura (1845). Auch gab er seit 1841 die illyrische Zeitschrift Kolo sowie eine wertvolle Sammlung von Volksliedern aus Steiermark, Krain, Kärnten etc. (Narodne pesme etc., Agram 1839) heraus. Seine gesammelten Werke erschienen mit dem Briefwechsel des Dichters in 5 Bänden (Agram 1863-77).

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  #156  
Alt 30.06.2014, 17:04
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01. Juli 2014

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Jadranka Kosor Sie wurde am 1. Juli 1953 in Pakrac geboren und ist eine kroatische Politikerin und Journalistin. Am 3. Juli 2009 wurde sie von Präsident Stjepan Mesić mit der Bildung einer neuen Regierung ihres Heimatlandes beauftragt, nachdem Premierminister Ivo Sanader am 1. Juli 2009 seinen Rücktritt erklärt hatte. Vom 6. Juli 2009 bis zum 23. Dezember 2011 war sie Premierministerin Kroatiens. Nach der Wahlniederlage der HDZ im Dezember 2011 wurde Zoran Milanović (SDP) ihr Nachfolger im Amt des Premierministers. Nachdem Kosor in einem Interview den Rechtsruck ihrer Partei kritisiert hatte, wurde sie am 1. März 2013 aus der HDZ ausgeschlossen.


Diana, Princess of Wales; gebürtig Diana Frances Spencer Geboren am 1. Juli 1961 in Sandringham, Norfolk, England; gestorben am 31. August 1997 in Paris, Frankreich. Sie war als erste Ehefrau des derzeitigen britischen Thronfolgers Charles von 1981 bis 1996 Kronprinzessin des Vereinigten Königreiches. Aus Dianas Ehe mit Charles stammen die Söhne William und Henry, der oft Harry genannt wird. Die Ehe des Kronprinzenpaares scheiterte, die offizielle Trennung wurde 1992 bekanntgegeben. In der Nacht zum 31. August 1997 starb Diana bei einem Autounfall in Paris an den Folgen innerer Verletzungen. Nach ihrem Tod erhielt Diana den Beinamen „Königin der Herzen“, den im 17. Jahrhundert schon Elisabeth Stuart, die Frau des „Winterkönigs“ Friedrichs V. trug.


Stefan Aust Geboren am 1. Juli 1946 in Stade. Er ist ein deutscher Journalist.
Von 1972 bis 1986 arbeitete er für das Fernsehmagazin „Panorama“. Ab Mai 1988 war Aust Chefredakteur für das „Spiegel TV Magazin“. Anfangs kritisch kommentiert, konnte Aust mit Journalen und Dokumentationen eine gewinnträchtige Verlagsabteilung entwickeln. Zum Chefredakteur des „Spiegel“ wurde Aust am 16. Dezember 1994 ernannt; er schied daher aus der Spiegel-TV-Redaktion aus. Seit Juli 1995 war Aust auch Geschäftsführer der Spiegel TV GmbH. Er moderierte die Fernsehsendung regelmäßig. Bis 2008 war er der Chefredakteur des deutschen Nachrichtenmagazins Der Spiegel und ist seit 2014 Herausgeber der Tageszeitung Die Welt.


Ignaz Philipp Semmelweis Er wurde am 1. Juli 1818 in Ofen (deutscher Name des Stadtteils Buda) im heutigen Budapest geboren und starb am 13. August 1865 in Oberdöbling bei Wien. Er war ein ungarischer Arzt im damaligen Österreich-Ungarn. Semmelweis führte unterschiedlich starkes Auftreten von Kindbettfieber auf mangelnde Hygiene bei Ärzten und Krankenhauspersonal zurück und bemühte sich, Hygienevorschriften einzuführen. Seine Studie von 1847/48 gilt heute als erster praktischer Fall von evidenzbasierter Medizin in Österreich und als Musterbeispiel für eine methodisch korrekte Überprüfung wissenschaftlicher Hypothesen. Zu seinen Lebzeiten wurden seine Erkenntnisse nicht anerkannt und von Kollegen als „spekulativer Unfug“ abgelehnt. Nur wenige Ärzte unterstützten ihn, da Hygiene als Zeitverschwendung und unvereinbar mit den damals geltenden Theorien über Krankheitsursachen angesehen wurde. Semmelweis praktizierte teilweise in Ungarn und starb nach seiner Rückkehr nach Wien in geistiger Umnachtung. Der Begriff „Semmelweis-Reflex“ wurde von Robert Anton Wilson geprägt und nach Semmelweis benannt.


Georg Christoph Lichtenberg Geboren am 1. Juli 1742 in Ober-Ramstadt bei Darmstadt; gestorben am 24. Februar 1799 in Göttingen. Er war ein Mathematiker und der erste deutsche Professor für Experimentalphysik. Lichtenberg gilt als Begründer des deutschsprachigen Aphorismus.
Lichtenberg befasste sich mit naturwissenschaftlichen Themen auf breiter Ebene, unter anderem mit der Geodäsie, Meteorologie, Astronomie und Chemie. Als Lehrender war er wegweisend: Er hielt nicht trockene Vorlesungen im Stil der Zeit ab, sondern würzte sie mit praktischen Vorführungen. Mit fliegenden Drachen führte er seinen Studenten die Gewitterelektrizität vor, mit gasgefüllten Schweinsblasen nahm er die Ballonfahrt vorweg. Als Forscher führte er – Benjamin Franklin folgend – in der Elektrizitätslehre die Begriffe positive und negative Elektrizität ein.
Über seine naturwissenschaftlichen Entdeckungen hinaus ist der Aufklärer Georg Christoph Lichtenberg durch seine von Autoritäten unabhängige, kritisch-analytische Denkweise und die Betonung des Experiments in der Physik einer der wichtigsten Begründer der modernen naturwissenschaftlichen Methodik.

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  #157  
Alt 01.07.2014, 17:48
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02. Juli 2014

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Dalibor BagarićGeboren am 2. Juli 1980 in München ist ein deutsch-kroatischer Basketballspieler. Er spielte nach dem Karrierestart in seiner kroatischen Heimat für drei Jahre in der am höchsten dotierten Profiliga NBA, wo er sich jedoch nicht durchsetzen konnte. Nach seiner Rückkehr nach Europa spielte er in den höchsten nationalen Spielklassen von Griechenland, Italien und Spanien und gewann 2005 die italienische Meisterschaft, 2010 die kroatische Meisterschaft sowie 2007 den FIBA EuroCup. Seit 2011 war er vor allem in seiner Heimat Kroatien und im Libanon aktiv.


Pierre Cardin Er wurde am 2. Juli 1922 als Pietro Costante Cardin in San Biagio di Callalta bei Treviso, Italien geboren und ist ein französischer Modeschöpfer und Unternehmer. Cardin gilt mit Paco Rabanne und André Courrèges als Erfinder der futuristischen Mode ab 1963. Cardins Geschäftstüchtigkeit ist beispiellos, denn sie blieb nicht auf die Mode beschränkt. Es gibt kaum einen Artikel aus dem Konsumgüterbereich, der nicht mit seinem Label hergestellt wurde: „Armbanduhren, Tisch-, Bett- und Frottierwäsche, Porzellan, Keramik, Essbestecke, Möbelstoffe, Transistorengeräte, Plattenspieler und Autointerieur“. Im Automobilbereich erschien Cardins Name am Modell AMC Javelin (1973), am Sbarro Stash (1976) und am Cardin Evolution I (1980). Ab den 1970er-Jahren machte er Möbeldesign, bunt lackierte Bugholzmöbel in geometrischem Stil, die sogenannten «sculptures utilitaires» (Gebrauchsskulpturen).


René Lacoste (eigentlich Jean René Lacoste) Er wurde am 2. Juli 1904 in Paris geboren und starb am 12. Oktober 1996 in Saint-Jean-de-Luz. Er war ein französischer Tennisspieler und Modeschöpfer. Nach seiner erfolgreichen Tenniskarriere gründete er die Modefirma Lacoste, die bis heute weltbekannt ist und wegen ihres Logos einen hohen Wiedererkennungswert hat. Im Jahr 1933 gründete er zusammen mit André Gillier die Bekleidungsfirma Lacoste und brachte sein bekannt gewordenes Polohemd in Massenproduktion. Wegen seines Ursprungs im Tennis war es weiß, das Modell hieß Jersey Petit Piqué. Seinen Spitznamen „Le crocodile“ machte er zum Logo seiner Sportartikelfirma, das fortan allen Produkten aufgestickt wurde. Es war das erste Firmenlogo, das auf einem Hemd zu sehen war. Die Hemden wurde bis 1951 ausschließlich in weiß hergestellt. Bis heute ist das Krokodil unverändert als Markenzeichen für seine Sportkollektionen in Gebrauch.


Hermann Karl Hesse (Pseudonym Emil Sinclair). Er wurde am 2. Juli 1877 in Calw, Königreich Württemberg, Deutsches Reich geboren und starb am 9. August 1962 in Montagnola, Kanton Tessin, Schweiz. Er war ein deutschsprachiger Schriftsteller, Dichter und Maler. Weltweite Bekanntheit erlangte er mit Prosawerken wie Siddhartha oder Der Steppenwolf und mit seinen Gedichten (z. B. Stufen). 1946 wurde ihm der Nobelpreis für Literatur und 1954 der Orden Pour le mérite für Wissenschaften und Künste verliehen. Als Sohn eines deutsch-baltischen Missionars war Hesse durch Geburt russischer Staatsangehöriger. Von 1883 bis 1890 und erneut ab 1924 war er schweizerischer Staatsbürger, dazwischen besaß er das württembergische Staatsbürgerrecht.


Friedrich Gottlieb Klopstock Geboren am 2. Juli 1724 in Quedlinburg; gestorben am 14. März 1803 in Hamburg. Er war ein deutscher Dichter. Er gilt als wichtiger Vertreter der Empfindsamkeit.
Klopstock gab der deutschen Sprache neue Impulse und kann als Wegbereiter für die ihm folgende Generation angesehen werden. Er war der erste, der mit seinem Messias Hexameter in der deutschen Dichtung verwendete, und seine Auseinandersetzung mit dem „deutschen Hexameter“, wie er es nannte, führte ihn zu seiner Lehre vom Wortfuß. Dies bereitete den Weg für freie Rhythmen, wie sie dann beispielsweise Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Hölderlin nutzten. Klopstock kämpfte außerdem gegen den strengen Gebrauch des Reims nach Opitzscher Schule. Er verschaffte dem Dichterberuf neue Würde, indem er die künstlerische Autonomie des Dichters vorlebte, und befreite so die Dichtung aus den didaktischen Lehrgedichten der Versifikateure. Klopstock gilt als Begründer der Erlebnisdichtung und des deutschen Irrationalismus. Sein Wirken erstreckte sich über große Teile der Epoche der Aufklärung. Er war aber nicht wie die meisten Aufklärer der Vernunft verpflichtet, sondern wird der sogenannten Empfindsamkeit zugerechnet. 1779 prägte er den Begriff der Innerlichkeit, die er als eines von neun Elementen poetischer Darstellung bezeichnete: „Innerlichkeit, oder Heraushebung der eigentlichen innersten Beschaffenheit der Sache.“

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  #158  
Alt 02.07.2014, 18:04
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03. Juli 2014

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Sebastian Vettel Geboren am 3. Juli 1987 in Heppenheim, ist ein deutscher Automobilrennfahrer.
Er startet seit 2007 in der Formel 1 und gewann dort in der Saison 2010 als zweiter Deutscher nach Michael Schumacher und bislang jüngster Fahrer die Weltmeisterschaft. Mit der erfolgreichen Verteidigung des Titels 2011, 2012 und 2013 ist er einer von drei Fahrern, die viermal in Folge Weltmeister wurden. Vettel steht seit 2009 beim österreichischen Team Red Bull Racing unter Vertrag.


Harrison Hagan „Jack“ Schmitt Er wurde am 3. Juli 1935 in Santa Rita, Grant County, New Mexico geboren und ist ein ehemaliger US-amerikanischer Astronaut, Geologe und Politiker. Er ist der zwölfte und bislang letzte Mensch, der den Mond betrat.
Schmitt war der erste Wissenschaftsastronaut der NASA, der tatsächlich zum Einsatz kam. Seine vorherige Aufgabe war, die anderen Astronauten für die bevorstehenden Mondexkursionen für geologische Untersuchungen zu schulen.
Am 15. März 1970 wurde er als Pilot der Mondlandefähre der Ersatzmannschaft von Apollo 15 zugeordnet. Nach der üblichen Regel wäre er somit für die Hauptmannschaft von Apollo 18 nominiert worden; jedoch wurde dieser Flug im September 1970 gestrichen. Auf Druck von vielen Seiten wurde er am 13. August 1971 der Mannschaft von Apollo 17 als Wissenschaftsastronaut zugeteilt.
Schmitts einziger Einsatz im Weltraum dauerte vom 6. bis 19. Dezember 1972. Im Rahmen der Apollo-17-Mission landete er am 11. Dezember mit der Mondlandefähre Challenger im Taurus-Littrow-Gebiet und führte gemeinsam mit Eugene Cernan die längste Monderkundung aller Apollo-Missionen durch.


Franz Kafka Geboren am 3. Juli 1883 in Prag, Österreich-Ungarn; gestorben am 3. Juni 1924 in Klosterneuburg-Kierling, Österreich. Er war ein deutschsprachiger Schriftsteller. Sein Hauptwerk bilden neben drei Romanfragmenten (Der Process, Das Schloss und Der Verschollene) zahlreiche Erzählungen. Kafkas Werke wurden zum größeren Teil erst nach seinem Tod und gegen seine letztwillige Verfügung von Max Brod veröffentlicht, einem engen Freund und Vertrauten, den Kafka als Nachlassverwalter bestimmt hatte. Kafkas Werke zählen zum unbestrittenen Kanon der Weltliteratur.


Ernst Ferdinand Sauerbruch Geboren am 3. Juli 1875 in Barmen (heute zu Wuppertal); gestorben am 2. Juli 1951 in Berlin. Er war ein deutscher Arzt und gilt als einer der bedeutendsten und einflussreichsten Chirurgen des 20. Jahrhunderts. Seine Schüler besetzten zahlreiche chirurgische Lehrstühle in Deutschland und dem Ausland, seine Klinik wurde von ausländischen Chirurgen reichlich frequentiert.
Berühmt wurde Sauerbruch für die Einführung eines Verfahrens, das die operative Öffnung des Brustkorbes erlaubte. Normalerweise bedingt eine Öffnung des Brustraumes, dass sich Luft im Brustfellraum ansammelt und dadurch den dort herrschenden Unterdruck aufhebt: die Lunge fällt zusammen (Pneumothorax). Mit seinem Lehrer Johann von Mikulicz konstruierte Sauerbruch 1904 eine große Kammer, in der ein Unterdruck von etwa hundert hPa (ein Zehntel des normalen Luftdrucks) herrschte; darin konnten Brustoperationen – was die Druckverhältnisse betrifft – stattfinden.
Überdies entwickelte Sauerbruch eine Oberarmprothese (sogenannter Sauerbruch-Arm).
Um die Lungen von Tuberkulosekranken zu heilen, lähmte Sauerbruch deren Zwerchfell; waren die Lungen schon zu stark verwachsen, entfernte er Teile der Rippen, um einen therapeutischen (künstlichen) Pneumothorax erzeugen zu können. Auch in die Herz-, Magen- und Speiseröhrenchirurgie brachte Sauerbruch bedeutende Verbesserungen ein. Darüber hinaus beschrieb Sauerbruch als einer der ersten Mediziner akuten Stress als Auslöser des Morbus Basedow, einer autoimmunen Form der Schilddrüsenüberfunktion.

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  #159  
Alt 03.07.2014, 16:59
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04. Juli 2014

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Slavenka Drakulić, geboren am 4. Juli 1949 in Rijeka ist eine der bekanntesten kroatischen Schriftstellerinnen und Journalistin. Ihre Romane und Sachbücher wurden in viele Sprachen übersetzt, acht davon bisher ins Deutsche. Sie schreibt als Journalistin für internationale Tageszeitungen und Zeitschriften, darunter auch für die Süddeutsche Zeitung. Zusammen mit ihrem Ehemann, dem schwedischen Journalisten und Schriftsteller Richard Swartz, besitzt sie ein Haus in Istrien und lebt zudem zeitweise in Zagreb, Stockholm, Wien und Berlin. Sie reist sehr viel.
2005 wurde sie für ihr Buch Keiner war dabei – Kriegsverbrechen auf dem Balkan vor Gericht mit dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung ausgezeichnet.


Nina Badrić, geboren am 4. Juli 1972 in Zagreb ist eine kroatische Popsängerin.
Als Kind sang Nina Badrić beim mehrfach preisgekrönten Mädchenchor Zvjezdice (Sternchen), mit dem sie auch auf Tournee ging und mehrere Alben aufnahm.
1993 trat Sie bei der Crovizija auf (Vorläufershow der "Dora" - die kroatische Vorauswahl für den Eurovision Song Contest) und belegte mit ihrem Lied "Ostavljam te" den achten Platz. In den darauffolgenden Jahren versuchte Sie es mit "Godine Nestvarne" (1994) und "Odlazis Zauvijek" (1995) und scheiterte erneut. Ihre letzte Teilnahme an der kroatischen Vorauswahl Dora-Festival für den Eurosong war im Jahr 2003 mit dem Lied „Čarobno jutro“. Sie belegte hinter Claudia Beni den zweiten Platz. Im Jahr 2012 wurde sie vom kroatischen Fernsehen HRT direkt für den Eurovision Song Contest 2012 in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku nominiert. Sie trat mit der kroatischen Ballade „Nebo“ im zweiten Halbfinale auf, konnte sich aber nicht für das zwei Tage später stattfindende Finale qualifizieren.1995 nahm Badrić das Album Godine Nestvarne auf. Ihr zweites Album Personality war das meistverkaufte Album Kroatiens in den Jahren 1997 und 1998 und wurde mit zwei Porin, der Večernjakova ruža und weiteren Preisen ausgezeichnet. Mit der Single I'm so excited wurde sie auch außerhalb Kroatiens bekannt.Im Jahre 2002 wurde sie in Bosnien und Herzegowina mit einem Oscar als beste ausländische Sängerin ausgezeichnet. Ein Jahr später wurde ihr Album Ljubav mehrfach mit dem Porin ausgezeichnet und für über 15.000 verkaufte Exemplare mit dem Preis Zlatna ploča (Gold) prämiert.


Eckart Witzigmann Geboren am 4. Juli 1941 in Hohenems, Vorarlberg), aufgewachsen in Bad Gastein, ist ein österreichischer Koch, Gastronom und Kochbuchautor. Witzigmann gilt weltweit als einer der besten lebenden Köche. Er etablierte in den 1970er Jahren die französische Nouvelle Cuisine in Deutschland und entwickelte sie weiter. Damit hat er die neue Schule des Kochens im deutschsprachigen Raum begründet, welche auch ethischen und nachhaltigen Gesichtspunkten Rechnung tragen will. Zahlreiche seiner früheren Küchenmitarbeiter gehören heute selbst zur ersten Garde der Köche. Witzigmann wird deshalb als einer der einflussreichsten Kochkünstler des deutschsprachigen Raum gesehen.


Luigina „Gina“ Lollobrigida Geboren am 4. Juli 1927 in Subiaco, Latium, ist eine italienische Schauspielerin, Fotografin und Bildhauerin. Seit Mitte der 1940er Jahre wirkte sie in siebzig Film- und Fernsehproduktionen mit, darunter sowohl Komödien als auch Dramen. Sie avancierte zum Sexsymbol des italienischen Kinos der Nachkriegszeit.[1] Die Schauspielerin wurde einem internationalen Publikum durch den Historienfilm Fanfan, der Husar (1952) bekannt. Bis Ende der 1960er Jahre folgten auch Auftritte in internationalen Kinoproduktionen (unter anderem Trapez, Der Glöckner von Notre Dame, Fremde Bettgesellen, Buona Sera, Mrs. Campbell). 1961 wurde Lollobrigida bei der Golden-Globe-Verleihung als beliebteste internationale Schauspielerin ausgezeichnet. Daneben gewann sie mit dem Nastro d’Argento und David di Donatello mehrfach Italiens wichtigste Filmpreise und wurde in Deutschland mit sechs Bambis ausgezeichnet. Ab den 1970er Jahren betätigte sie sich verstärkt als Fotografin und Bildhauerin und trat nur noch gelegentlich als Schauspielerin in Erscheinung


Sir George Everest Geboren am 4. Juli 1790 in Crickhowell, Powys, Wales; gestorben am 1. Dezember 1866 in London, war ein britischer Geodät und Offizier, nach dem der Mount Everest benannt wurde. Er war lange Jahre Leiter der Großen Trigonometrischen Vermessung Indiens und Surveyor General of India. George Everest hat sich fünfundzwanzig Jahre lang trotz teilweise lebenbedrohlicher Krankheiten mit großer Energie, unermüdlicher Ausdauer und mit einem Höchstmaß an Genauigkeit der Fortführung der Großen Trigonometrischen Vermessung und der Vollendung der Meridiangradmessung (The Great Arc) gewidmet, eines der größten wissenschaftlichen Projekte jener Zeit. In dieser Zeit hat er außerdem als Surveyor General dreizehn Jahre lang die allgemeine Vermessung Indiens fortgeführt.

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  #160  
Alt 05.07.2014, 11:13
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05. Juli 2014

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Luka Cindrić Geboren am 5. Juli 1993 in Ogulin, Kroatien und ist ein kroatischer Handballspieler. Er debütierte 2012 mit HRK Karlovac in der kroatischen Premijer Liga und nahm am EHF Challenge Cup 2013/14 teil. In seiner ersten Saison 2012/13 erzielte er in 33 Spielen 243 Tore (davon 38 per Siebenmeter) und wurde Torschützenkönig. In seiner zweiten Spielzeit war er in 15 Spielen 131 (31) Mal erfolgreich. Im Januar 2014 wechselte er zum mazedonischen Verein RK Metalurg Skopje, mit dem er in der EHF Champions League 2013/14 das Viertelfinale erreichte. Mit der kroatischen Junioren-Auswahl belegte Luka Cindrić bei der U-21-Weltmeisterschaft 2013 den vierten Platz.


Dejan Lovren Geboren am 5. Juli 1989 in Zenica, Bosnien und Herzegowina Er ist ein kroatischer Fußballspieler. Seit Sommer 2013 steht er beim FC Southampton unter Vertrag. 2006 bekam Dejan Lovren einen Profivertrag beim kroatischen Rekordmeister Dinamo Zagreb. Zuvor hatte er in den Jugendmannschaften des Vereins gespielt. Wie es bei Dinamo Zagreb üblich war, wurde er sofort zum kroatischen Erstligisten NK Inter Zaprešić bis Sommer 2008 ausgeliehen. Ab 2008 spielte er als Stammspieler in der Innenverteidigung neben Robert Kovač und machte mit seinem Stellungs- und Kopfballspiel auf sich aufmerksam.
Im Januar 2010 wurde Dejan Lovren vom französischen Serienmeister Olympique Lyon für rund acht Millionen Euro verpflichtet und erhielt dort einen Vertrag bis 2015. Anfangs spielte er noch als Rechtsverteidiger in der Viererkette. 2009 gab Lovren im Freundschaftsspiel gegen Katar sein Debüt in der kroatischen A-Nationalmannschaft. Seit dem Rücktritt von Robert Kovač ist Dejan Lovren Stammspieler. Für die Fußball-Europameisterschaft 2012 fiel er aufgrund einer Knöchelverletzung aus.


Tin Ujević (eigentlich Augustin Josip Ujević) Geboren am 5. Juli 1891 in Vrgorac, (Österreich-Ungarn, heute Kroatien); gestorben am 12. November 1955 in Zagreb. Er war ein jugoslawischer Dichter.
Augustin Tin Ujević wurde in einer kleinen Stadt im dalmatinischen Hinterland geboren. Er besuchte das klassische Gymnasium in Split. Danach verbrachte er einige Jahre in Zagreb und wurde von dem damaligen bohemischen Milieu beeinflusst. Er versuchte sich nach dem Ersten Weltkrieg im damaligen SHS-Staat, später Jugoslawien, politisch zu beteiligen und vertrat in flammenden Reden in Belgrad einen brüderlichen Zusammenschluss zwischen Kroaten und Serben. Später kehrte er zum Schreiben zurück. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er für einige Jahre aus dem neu gebildeten Jugoslawischen Schriftstellerverband ausgeschlossen. Nach seinem Tod wurde er auf dem Mirogoj-Friedhof in Zagreb beigesetzt.


Clara Josephine Zetkin, geb. Eißner Geboren am 5. Juli 1857 in Wiederau, Amtshauptmannschaft Rochlitz, Königreich Sachsen; gestorben am 20. Juni 1933 in Archangelskoje, Oblast Moskau, Sowjetunion. Sie war eine sozialistische deutsche Politikerin, Friedensaktivistin und Frauenrechtlerin. Sie war bis 1917 aktiv in der SPD und in dieser Partei eine markante Vertreterin der revolutionär-marxistischen Fraktion. 1917 schloss sie sich der SPD-Abspaltung USPD an. In der USPD gehörte sie zum linken Flügel bzw. zur Spartakusgruppe (1918 umbenannt in Spartakusbund). Danach war sie ein einflussreiches Mitglied der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD). Während der Weimarer Republik war sie von 1920 bis 1933 Reichstagsabgeordnete für die KPD und 1932 Alterspräsidentin des Parlaments. Auf übernationaler Ebene gehörte Zetkin als Beteiligte am Internationalen Arbeiterkongress von 1889 in Paris zu den Gründern der Zweiten Internationale der sozialistischen Arbeiterbewegung. In der Arbeit für die Internationale gilt sie als prägende Initiatorin des Internationalen Frauentags (in der heutigen Zeit am 08. März).

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  #161  
Alt 08.07.2014, 15:38
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07. Juli 2014

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Miroslav Krleža Geboren am 7. Juli 1893 in Zagreb (seinerzeit Österreich-Ungarn); gestorben am 29. Dezember 1981 in Zagreb, war ein bedeutender jugoslawischer und kroatischer Schriftsteller. Krleža war ein produktiver Schreiber. Im Laufe von 66 Schaffensjahren verfasste er über 50 Monographien vieler Genres, von Poesie und Polemik über Romane und Dramen bis zu Reiseerzählungen und politischer Publizistik.



Ringo Starr Geboren am 7. Juli 1940 in Liverpool als Richard Henry Parkin Starkey Jr., ist ein britischer Musiker, Komponist und Schauspieler. Weltweite Bekanntheit erlangte er als Schlagzeuger der Rockband The Beatles, der er vom 16. August 1962 bis zu ihrer Auflösung 1970 angehörte.
Starrs Schlagzeugstil prägte das Klangbild der Band entscheidend mit. Waren die frühen Lieder der Beatles noch vom Backbeat geprägt, wurde ab 1965 der Rhythmus immer anspruchsvoller. Das wurde bereits bei der ersten Single in diesesm Jahres (Ticket to Ride) deutlich. Bis heute nennen viele berühmte Schlagzeuger Starr als einen ihrer Haupteinflüsse. Ein Beispiel für sein sehr eigenwilliges und schwer imitierbares Schlagzeugspiel ist in dem Lied Come Together zu hören, ein drittes Beispiel ist Strawberry Fields Forever mit seinen komplizierten Einsätzen.


Gustav Mahler (* 7. Juli 1860 in Kalischt, Böhmen; † 18. Mai 1911 in Wien) war ein österreichischer Komponist im Übergang von der Spätromantik zur Moderne. Er war nicht nur einer der bedeutendsten Komponisten der Spätromantik, sondern auch einer der berühmtesten Dirigenten seiner Zeit und als Operndirektor ein bedeutender Reformer des Musiktheaters.


Landgräfin Elisabeth von Thüringen Geboren am 7. Juli 1207 in Pressburg oder auf Burg Sárospatak in Ungarn; gestorben am 17. November 1231 in Marburg an der Lahn), auch Elisabeth von Ungarn genannt, ist eine Heilige der katholischen Kirche. Der Namenstag der Patronin von Thüringen und Hessen fällt auf den 19. November, den Tag ihrer Beisetzung. Als Sinnbild tätiger Nächstenliebe wird die Heilige auch im Protestantismus verehrt. Sie ist eine Gestalt des Mittelalters, deren Erinnerung bis in die heutige Zeit lebendig blieb. Runde Jahrestage ihres Geburts- oder Todesdatums sind immer noch Anlass für besondere Gedenkveranstaltungen. So veranstalteten am 750. Todestag im Jahre 1981 die Kirchen in der DDR ihre erste Massenversammlung, bei der Zehntausende auf dem Platz unterhalb des Erfurter Domes zusammenkamen. Anlässlich ihres 800. Geburtstages im Jahre 2007 erinnerten in Deutschland mehrere Ausstellungen an die thüringische Landgräfin.

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  #162  
Alt 08.07.2014, 16:18
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08. Juli 2014

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Petar Šegedin Geboren am 8. Juli 1909 in Žrnovo auf der Insel Korčula, Kroatien; gestorben am 1. September 1998 in Zagreb war ein kroatischer Schriftsteller. Šegedin war von Beruf Lehrer. Er besuchte zunächst die Lehrerbildungsanstalt in Dubrovnik und studierte danach in Zagreb an der pädagogischen Hochschule und an der philosophischen Fakultät. Nach dem Zweiten Weltkrieg war Šegedin 1946 bis 1947 Geschäftsführer der Matica hrvatska, Vorsitzender des Verbandes kroatischer Schriftsteller und 1956 bis 1960 Ratgeber für kulturelle Fragen an der jugoslawischen Botschaft in Paris. Seither lebte er in Zagreb als freier Schriftsteller und seit dem Jahr 1964 als ordentliches Mitglied der Akademie. Nach der Niederschlagung des Kroatischen Frühlings fiel er wegen seiner kroatisch-nationalistischen Gesinnung beim jugoslawischen kommunistischen Regime in Ungnade. Er war einer der Mitbegründer der Kroatischen Demokratischen Gemeinschaft (HDZ). Er verfasste Romane, Erzählungen und Essays und wurde nach dem Krieg zu einem der wichtigsten jugoslawischen Autoren. In ausgesprochen psychologisierender Schreibweise lotet er meist menschliche Ängste und Erfahrungen seiner eigenen Kindheit in Dalmatien aus.


Vatroslav Lisinski Getauft (der geburtstag steht nicht fest) am 8. Juli 1819 in Zagreb; gestorben am 31. Mai 1854 ebenda war ein kroatischer Komponist. Lisinski gilt als Mitbegründer der Illyrischen Bewegung, der Rückbesinnung auf kroatisches Kulturerbe. Sie entstand als Antwort auf Repressionen seitens Ungarns. Lisinski komponierte die erste kroatische Oper „Liebe und Arglist“ (kroat. „Ljubav i zloba“, 1846). Die vermutlich bekannteste Oper von Lisinski ist „Porin“ (1851). Er komponierte auch weitere zahlreiche Werke für Orchester, Chor und Solisten. Lisinski begründete den nationalkroatischen Musikstil. Nach seinem Tod wurde er auf dem Mirogoj-Friedhof in Zagreb beigesetzt.



Walter Scheel Geboren am 8. Juli 1919 in Höhscheid, heute Ortsteil von Solingen und ist ein deutscher Politiker (FDP) und war der vierte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland. Er war von 1961 bis 1966 Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und von 1969 bis 1974 Bundesminister des Auswärtigen sowie Vizekanzler. Nach dem Rücktritt von Bundeskanzler Willy Brandt am 7. Mai 1974 führte Scheel daher die Regierungsgeschäfte, bis am 16. Mai 1974 Helmut Schmidt zum Bundeskanzler gewählt wurde. Anschließend war Scheel von 1974 bis 1979 Bundespräsident.


Johann Carl Weck Geboren am 8. Juli 1841 in Schneidhain, Taunus; gestorben am 27. Januar 1914 in Luxemburg war ein deutscher Unternehmer. Nachdem er 1895 das Patent dafür erworben hatte, produzierte er zunächst einige Jahre als Selbstständiger Gläser, die mittels eines Dichtgummis, im Glas befindlicher Rillen sowie einem metallenen Verschlussmechanismus eine luftdichte Lagerung von Lebensmitteln ermöglichten (einwecken).
Weck war, entgegen der landläufigen Vorstellung, nicht der Erfinder der von ihm produzierten Gläser. Das Patent zum Haltbarmachen von Lebensmitteln durch Erhitzen, das Weck 1895 kaufte,[4] wurde vielmehr am 24. April 1892 dem Chemiker Dr. Rudolf Rempel (1859-1893) erteilt und nach dem Tode Rempels von 1893 bis 1895 durch Albert Hüssener genutzt. Weck war an dem Patent interessiert, weil er als Vegetarier und Antialkoholiker dadurch eine Möglichkeit fand, Früchte ohne den Einsatz von Alkohol zu konservieren.


Ferdinand Adolf Heinrich August von Zeppelin Geboren am 8. Juli 1838 in Konstanz; gestorben am 8. März 1917 in Berlin war ein deutscher Graf, General der Kavallerie und Begründer des Starrluftschiffbaus. Durch eine Serie von Unfällen mit seinen Luftschiffen wurde er im Volksmund auch als der Narr vom Bodensee bezeichnet. Ein Unfall sollte hierbei jedoch die Geschichte nachhaltig prägen. Im Anschluss an eine Havarie seines Luftschiffs LZ 4 am 5. August 1908 in Echterdingen bei Stuttgart entstand eine große Solidarität in der Bevölkerung, welche in der Zeppelinspende des deutschen Volkes mündete und damit die Grundlage für die noch heute existierende Luftschiffbau Zeppelin GmbH und die Zeppelin-Stiftung legte.


John Stith Pemberton Geboren am 8. Juli 1831 in Knoxville, Georgia; gestorben am 16. August 1888 in Atlanta, Georgia war ein US-amerikanischer Apotheker, Oberstleutnant während des amerikanischen Bürgerkriegs im konföderierten Heer und der Erfinder von Coca-Cola. Im Alter von 24 Jahren begann Pemberton mit dem Mixen von sogenannten Markenprodukten, dazu gehörte auch das spätere Produkt Coca-Cola. Seine ersten Kreationen waren Eureka Oil, Dr. Stanford's Great Invigorator und Southern Cordial. Ab etwa 1885 wurde John Pemberton morphiumsüchtig, daher lag es nahe, dass er sich bald für die Cocapflanze und dementsprechend für eine Mixtur, die aus dieser Pflanze bestand, interessierte. Er war überzeugt, durch das Kokain bald vom Morphium abzulassen. Damals war die Gefahr, die vom Kokain ausging, noch niemandem bewusst. Bis ins Jahr 1887 experimentierte Pemberton an der Coca-Cola-Formel, bis sie schließlich in seinen Augen einigermaßen perfekt war. Am 6. Juni 1887 ließ er sich sein Getränk patentrechtlich schützen, am 28. Juni wurde dieser Antrag offiziell bestätigt. Pemberton konnte sich nicht lange über sein Monopol freuen, nur zwei Tage nach dem Patentantrag verkaufte er zwei Drittel seiner Rechte an die Firma von Asa Griggs Candler, um so Geld für seine Sucht zu beschaffen. Er wusste auch, dass er nicht mehr lange zu leben hatte. Im Wissen, dass sein Sohn Charley noch Geld für seine Zukunft brauchte, behielt er das letzte Drittel. John Pemberton starb am 16. August 1888 im Alter von 57 Jahren. Charley starb nur wenige Jahre später an einer Überdosis Rohmorphium.


Dominique Jean Larrey Geboren am 8. Juli 1766 in Beaudéan (Hochpyrenäen); gestorben am 25. Juli 1842 in Lyon war ein französischer Militärarzt und Chirurg in der Armee von Napoleon und auch dessen Leibarzt. Als Feldchirurg befasste er sich hauptsächlich mit militärischen Entwicklungen. So führte er beispielsweise 1793, gegen große Widerstände, seine Idee der « Ambulance volante » (deutsch: „fliegenden Lazarette“) ein und organisierte Feldlazarette in Indien und Ägypten. Er gilt als Schöpfer einer völlig neuen Kriegschirurgie. Vor Larrey bestand Militärchirurgie aus feldfernen Lazaretten, die viel zu spät an die Verwundeten kamen und oft nur noch die Leichen und Sterbenden einsammeln konnten. Larrey ging mit auf das Feld. Seine Hilfsbereitschaft und Hingabe sind legendär und brachten ihm von allen Seiten höchsten Respekt ein. Auch die Weiterentwicklung medizinischer Methoden, z. B. Resektionen und Amputationen, ist ihm zu verdanken.
Larrey war einer der ersten Ärzte, der die lokalanästhetische Wirkung von Kälte beobachtete. Nach der bei grimmiger Kälte ausgefochtenen Schlacht von Preußisch Eylau am 7. und 8. Februar 1807 nahm er Amputationen vor, ohne dass einige der Verletzten Schmerzenslaute von sich gaben. Durch die Minustemperaturen waren die peripheren Nerven von Larreys Patienten weitgehend schmerzunempfindlich geworden.

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  #163  
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09. Juli 2014

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Risto Arnaudovski Geboren am 9. Juli 1981 in Zagreb, Jugoslawien) ist ein kroatischer und mazedonischer Handballspieler. Arnaudovski begann seine Profi-Handballlaufbahn beim kroatischen Handballverein RK Dubrava Zagreb, wo er schon von den Jugendjahren an spielte. Er unterbrach sein Sportstudium, um beim französischen Erstligisten Livry-Gargan zu spielen. Danach kehrte er wieder in seine Heimatstadt Zagreb zurück, um das Studium zu beenden und spielte beim kroatischen Rekordmeister RK Zagreb. Auch war er Mitglied der ersten kroatischen Handballnationalmannschaft auf Sand. Im Juli 2012 wechselte Arnaudovski in die deutsche Handball–Bundesliga zum TuS N-Lübbecke. Sein bis zum 30. Juni 2013 datierter Vertrag wurde nach Ablauf nicht verlängert.



Percy LeBaron Spencer Geboren am 9. Juli 1894 in Howland, Maine; gestorben am 8. September 1970 in Newton, Massachusetts. Er war ein US-amerikanischer Ingenieur und Erfinder und wurde als Erfinder des Mikrowellenherds bekannt. 1945 fand er durch Zufall heraus, dass man mit Mikrowellen Speisen erwärmen konnte. 1947 konnte Raytheon dadurch einen kommerziellen Mikrowellenofen vorstellen, der jedoch fast zwei Meter hoch war, 400 kg wog und zwischen 2.000 und 3.000 US-Dollar kostete, den sogenannten Radarange. Spencer wurde daraufhin in den Vorstand von Raytheon berufen. Im Laufe seiner Karriere reichte er 300 Patente ein.


Ferdinand II. Geboren am 9. Juli 1578 in Graz; gestorben am 15. Februar 1637 in Wien war von 1619 bis zu seinem Tode Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Seit 1590 Erzherzog von Innerösterreich, vereinte er nach und nach die Territorien der Habsburgermonarchie unter seiner Herrschaft; 1617 wurde er König von Böhmen - aus dieser Position jedoch 1619/20 faktisch vertrieben -, 1618 König von Ungarn und Kroatien und 1619 Erzherzog von Österreich. Ferdinand II. war Sohn des Erzherzogs Karl II. von Innerösterreich (1540–1590) und der Maria von Bayern (1551–1608), einer Tochter Albrechts V., Herzog von Bayern. Er stammte damit aus einer Nebenlinie der Habsburger in Innerösterreich (Steiermark, Kärnten und Krain).
Bereits als Landesherr von Innerösterreich ab 1596 vertrat er einen Kurs des Absolutismus und der Gegenreformation. Diesem Kurs folgte er auch als König von Ungarn und Böhmen. Gegen ihn erhoben sich die böhmischen Stände, was zum Auslöser des Dreißigjährigen Krieges wurde. Nach dem Sieg über die Aufständischen setzte er vor allem in Böhmen mit drakonischen Maßnahmen den Vorrang der königlichen Macht und den Katholizismus als einzige erlaubte Konfession im unmittelbaren Machtbereich der Habsburger durch. In der folgenden Phase des Dreißigjährigen Krieges (Dänisch-niedersächsischer Krieg) war der Feldherr des Kaisers, Wallenstein, siegreich. Ferdinand versuchte in der Folge auch im Reich Gegenreformation und kaiserliche Macht durchzusetzen. Er scheiterte damit am Widerstand der Kurfürsten. Im Prager Frieden von 1635 suchte er den Ausgleich mit den Reichsständen, konnte damit den Krieg aber nicht beenden, weil es nicht gelang, die ausländischen Mächte daran zu hindern, ihre eigenen Interessen auf dem deutschen Kriegsschauplatz weiterzuverfolgen.

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  #164  
Alt 09.07.2014, 18:20
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10. Juli 2014

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Martin Čotar Geboren am 10. Juli 1977 in Pazin ist ein ehemaliger kroatischer Straßenradrennfahrer.
Martin Čotar wurde 1999 im Einzelzeitfahren U23-Europameister in Lissabon, kroatischer Meister und Militärweltmeister. Außerdem gewann er auch den nationalen Titel im Straßenrennen. Ab dem Jahr 2000 fuhr er für das Schweizer Post Swiss Team. In den Jahren 2000 bis 2002 konnte er seinen kroatischen Zeitfahrtitel verteidigen. 2002 gewann er außerdem eine Etappe bei Paths of King Nikola, wo er auch Dritter der Gesamtwertung wurde. In der Saison 2005 wurde Čotar erneut kroatischer Zeitfahrmeister und er gewann die Trofej UČKA.


Nikola Tesla Geboren am 10. Juli 1856 in Smiljan, Kroatische Militärgrenze, Kaisertum Österreich; gestorben am 7. Januar 1943 in New York, USA. Er war ein Erfinder, Physiker und Elektroingenieur. Er besuchte die Grundschule in Gospić und von 1870 das Gymnasium in Karlovac. Während seiner Gymnasialzeit lebte er in dem bürgerlichen Haushalt bei seiner Tante Stanka und deren Mann Dane Branković, einem pensionierten Oberst. Sein Lebenswerk ist geprägt durch zahlreiche Neuerungen auf dem Gebiet der Elektrotechnik, insbesondere der elektrischen Energietechnik, wie die Entwicklung des heute als Zweiphasenwechselstrom bezeichneten Systems zur elektrischen Energieübertragung.


Alfred Franz Maria Biolek Geboren am 10. Juli 1934 in Freistadt, Tschechoslowakei. Er ist ein deutscher Fernsehunterhaltungskünstler, Talkmaster, Jurist und Fernsehproduzent und wurde ab Ende der 1970er Jahre mit Shows wie Bio’s Bahnhof, Boulevard Bio oder alfredissimo! bekannt.


Carl Orff Geboren am 10. Juli 1895 in München; gestorben am 29. März 1982 ebenda. Er war ein deutscher Komponist und Musikpädagoge. Sein bekanntestes Werk ist die szenische Kantate Carmina Burana, die zu einem der populärsten Chorwerke des 20. Jahrhunderts wurde. 1924 gründete er gemeinsam mit Dorothee Günther die „Günther-Schule München - Ausbildungsstätte vom Bund für freie und angewandte Bewegung e.V.“, die in den Bereichen Gymnastik, Rhythmik, Musik und Tanz ausbildete. Carl Orff selbst übernahm an der Günther-Schule die Leitung der Musikabteilung. Grundlage seiner Arbeit bildete die Idee, das musikalisch-rhythmische Gefühl aus der Bewegung heraus zu entwickeln. Aus dieser Idee entwickelte er gemeinsam mit seiner Mitarbeiterin Gunild Keetman ein neues Modell für Musik- und Bewegungserziehung: das Orff-Schulwerk. Erste Veröffentlichungen hierzu erfolgten zwischen 1930 und 1934.


Johannes Calvin (eigentlich Jean Cauvin); Geboren am 10. Juli 1509 in Noyon, Picardie; gestorben am 27. Mai 1564 in Genf. Er war ein Reformator französischer Abstammung und Begründer des Calvinismus. Er gilt als Vertreter einer kerygmatischen Theologie. Calvin war als Reformator der zweiten Generation theologisch von Luther, Melanchthon, Zwingli und Bucer beeinflusst. Jedoch setzte er auch deutlich eigene Akzente. Er war tief religiös, in seinen Anschauungen strenger als Luther und willensstark. Mit scharfem Intellekt schuf er mit seiner Institutio Christianae Religionis das geschlossenste systematische Werk der Reformation. Als sein Wirkungsfeld sah er ganz Europa. Er unterhielt eine ausgedehnte Korrespondenz und unterrichtete Tausende Theologiestudenten, die von überall her an die 1559 gegründete Akademie in Genf kamen.

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  #165  
Alt 10.07.2014, 18:16
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11. Juli 2014

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Herbert Richard Wehner Geboren am 11. Juli 1906 in Dresden; gestorben am 19. Januar 1990 in Bonn. Er war ein deutscher Politiker (KPD 1927–1942, SPD ab 1946) und von 1966 bis 1969 Bundesminister für gesamtdeutsche Fragen, anschließend bis 1983 Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion.
Die Sozialdemokratie der Nachkriegszeit wäre nur halb so unterhaltsam gewesen ohne ihren Haudegen Herbert Wehner. Mit allen rhetorischen Wassern gewaschen, hält er den Allzeit-Rekord bei den Ordnungsrufen im Bundestag: 77.
Es gab wohl kaum einen Parlamentarier, der so leidenschaftlich Öl ins Feuer gießen konnte, wie Wehner. Wenn man sich schon fast beruhigt hatte, setzte er noch eins oben drauf. Etwa als im April 1970 der CDU-Abgeordnete Rainer Barzel in einer Rede nebenbei meinte: "Ich habe nicht die Absicht, einen Pappkameraden hier aufzubauen, wie Sie das nannten." Wehner: "Sie sind ja selber einer!" Das Protokoll vermerkt nun Heiterkeit bei der SPD und lebhafte Zurufe von der CDU/CSU: "Unerhört".
Parlamentspräsident Schmitt-Vockenhausen fragt nach: "Herr Abgeordneter Wehner, haben Sie den Herrn Abgeordneten Dr. Barzel eben als Pappkameraden bezeichnet?" Wehner bescheidet den Präsidenten kurz angebunden: "Lesen Sie das bitte im Protokoll nach, Herr Präsident!" Schmitt-Vockenhausen gibt sich friedlich: "Ich werde es im Protokoll nachlesen." Rasner (CDU/CSU) ruft: "Ein unverfrorener Mensch". Rösing (CDU/CSU) ist empört: "Sie sind ja selber einer, hat er gesagt." Langsam beruhigte sich dann die Atmosphäre im hohen Haus, Barzel fährt fort und meint dann irgendwann: "Bleiben wir also bei den Pappkameraden." Dann wieder Wehner: "Schleimer wäre richtiger". Die Folge: ein erneuter Ordnungsruf.


Joseph Jérôme Lefrançais de Lalande Geboren am 11. Juli 1732 in Bourg-en-Bresse, Frankreich; gestorben am 4. April 1807 in Paris war ein französischer Mathematiker und Astronom in der Zeit der Aufklärung und der Französischen Revolution. In der Revolution ließ er das Adelsprädikat „de“ fallen. Lalande arbeitete danach als Assistent von Alexis-Claude Clairaut an einer besseren Bahnberechnung des Halleyschen Kometen, was zu einer Beschäftigung (wie auch bei Clairaut, d'Alembert und Euler) mit dem Dreikörperproblem führte. Mit Methoden Clairauts konnte Lalande erfolgreich die Bahnstörungen des Kometen durch große Planeten berechnen. Unterstützt wurde er dabei in der umfangreichen Rechenarbeit durch Nicole-Reine Lépaute (1723–1788).


Friedrich I. in Preußen Geboren am 11. Juli 1657 in Königsberg; gestorben am 25. Februar 1713 in Berlin, war seit 1701 der erste König in Preußen und Markgraf von Brandenburg, Erzkämmerer und Kurfürst des Heiligen Römischen Reiches. Von seiner Inthronisierung als Kurfürst 1688 bis zur Königskrönung nannte er sich Friedrich III. Durch seine Standeserhöhung zum König am 18. Januar 1701 wurde das bisher in Personalunion regierte, aber zerrissene Brandenburg-Preußen in das neue Königreich Preußen umgewandelt. Damit steigerte er die politische Bedeutung seines Landes und legte den Grundstein für den Einheitsstaat Preußen, der unter seinen Nachfolgern zu einer europäischen Großmacht aufstieg.


Robert I., im modernen Englisch besser bekannt als Robert Bruce, auch Robert the Bruce Geboren am 11. Juli 1274; gestorben am 7. Juni 1329. Er war von 1306 bis zu seinem Tode 1329 König von Schtotland. Während der Schottischen Unabhängigkeitskriege gegen England war er Anführer der aufständischen Schotten.
Robert war ein Ur-Ur-Ur-Ur-Enkel König Davids I. und begründete damit seinen Anspruch auf den schottischen Thron. Er gilt als einer der bedeutendsten Herrscher Schottlands.

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