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  #271  
Alt 24.11.2014, 15:29
Konni, im Istrien Forum
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21. November 2014

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Damir Karakaš geboren am 21. November 1967 in Plašćica bei Letinac, Gemeinde Brinje in der Lika. Er ist ein kroatischer Schriftsteller und Karikaturist. Er studierte Agronomie, Jura und Journalismus in Zagreb. Anfangs arbeitete er für die Zeitung Večernji list, später berichtete er als Kriegsreporter von den Fronten in Kroatien, Bosnien und des Kosovo. 2001 ging er nach Frankreich, wo er fünf Jahre lang vom Akkordeonspielen lebte und an der Sorbonne ein Französischstudium begann. Damir Karakaš veröffentlichte mehrere Bücher, darunter Romane, Erzählungen und einen Reiseprosaband. 2008 erschien auf der Basis seines Erzählbands Kino Lika ein preisgekrönter Film unter der Regie von Dalibor Matanić. Darüber hinaus entstanden, inspiriert von seinen Werken, zahlreiche Theaterstücke. Einige seiner Geschichten wurden ins Französische und Englische übersetzt. Heute lebt Damir Karakaš in Paris und Zagreb. Sein Roman „Ein herrlicher Ort für das Unglück“ erschien im Herbst 2013 im Dittrich Verlag Berlin.


Veljko Kadijević, geboren am 21.November 1925 in Glavina nahe Imotski, Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen. Er war zwischen 1988 und 1992 Verteidigungsminister Jugoslawiens (SFRJ). Veljko Kadijević lebt heute in Moskau und ist russischer Staatsbürger.

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22. November 2014

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Milan Bandić, geboren am 22. November 1955 in Donji Mamići, zu Grude, Jugoslawien (heute Bosnien-Herzegowina). Er ist ein kroatischer Politiker und ehemaliger Präsident der Zagreber Abteilung der Sozialdemokratischen Partei Kroatiens (SDP). Im Juni 2013 wurde er zum fünften Mal Bürgermeister von Zagreb.
2002 hat Bandić im alkoholisierten Zustand einen Verkehrsunfall verursacht, Fahrerflucht begangen und schließlich, als er gefasst wurde, versucht einen Polizisten zu bestechen. Wegen dieser Affäre musste er sein Amt aufgeben. Trotzdem wurde er drei Jahre später nochmal zum Bürgermeister gewählt. Wegen seiner Ambitionen und Projekte hat Bandić den Ruf, einer der aktivsten Bürgermeister in der Geschichte Zagrebs zu sein. Seine größten Erfolge sind die Umgestaltung der Ljubljanska avenija (heute auch Zagrebačka avenija), die Arena Zagreb und die Verbindung von Zagreb und Velika Gorica mit der Heimat-Brücke. Die Brücke wurde im Mai 2007 eröffnet.

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23. November 2014

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Ivica Kostelić, geboren am 23. November 1979 in Zagreb. Er ist ein kroatischer Skirennläufer. Zuerst war er vor allem im Slalom erfolgreich, entwickelte sich im Laufe der Jahre aber zu einem Allrounder, der in allen Disziplinen startet. Seine bisher größten Erfolge sind der Gewinn des Gesamtweltcups in der Saison 2010/11 sowie des Slalom-Weltmeistertitels 2003. Hinzu kommen drei Silbermedaillen bei Olympischen Winterspielen, je eine weitere Silber- und Bronzemedaille bei Weltmeisterschaften sowie fünf Siege in Weltcup-Disziplinenwertungen. Er ist der ältere Bruder der ehemaligen Skirennläuferin Janica Kostelić.


Lidija Bajuk, geboren am 23. November 1965 in Čakovec, Jugoslawien. Sie ist eine kroatische Sängerin und Komponistin und eine der führenden Persönlichkeiten der dortigen Ethno-Musikszene.
Neben mehreren Musikalben hat sie bisher auch einige bedeutende Büchern über die Themen Ethnologie und über lokale kroatische Bräuche verfasst. Ihr bekanntestes Werk trägt den Namen Kneja, und wird auch als zusätzliche Literatur im Studienfach Ethnologie an der Universität Zagreb verwendet.


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  #272  
Alt 24.11.2014, 15:53
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24. November 2014

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Stjepan Janić, geboren am 24. November 1980 in Bačka Palanka, Jugoslawien. Er ist ein kroatischer Kanute.
Janić startet für den Kanu Klub Jarun Zagreb und war Mitglied der kroatischen Nationalmannschaft im Einer-Kajak und Zweier-Kajak.
Sein größter Erfolg war bisher die Silbermedaille im Zweier-Kajak auf der Distanz von 1000 m mit seinem Bruder Mićo Janić bei der Junioren-Weltmeisterschaft 1998. Bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking wurde er Neunter im Einer-Kajak über 500 und Siebter über 1000 Meter.


Hartmut Engler, geboren am 24. November 1961 in Großingersheim. Er ist ein deutscher Sänger und Pop-Musiker und Sänger der Band Pur, für die er auch die Texte schreibt. Nach seinem Abitur am Ellentalgymnasium in Bietigheim-Bissingen studierte Engler Anglistik und Germanistik in Stuttgart und wollte ursprünglich Gymnasiallehrer werden. Kurz vor dem Staatsexamen erhielten Pur allerdings ihren ersten Plattenvertrag, und er brach sein Studium ohne Abschluss ab. Zusammen mit Pur gehört Engler zu den kommerziell erfolgreichsten deutschsprachigen Popmusikern.


Josef Friedrich Schmidt, geboren am 24. November 1871 in Amberg; gestorben am 28. September 1948 in München. Er war ein deutscher Unternehmer. Schmidt entwickelte 1907/08 das Spiel Mensch ärgere dich nicht in einer kleinen Werkstatt in der Münchner Lilienstraße und wurde zum Gründer von Schmidt Spiele.


Henri Marie Raymond de Toulouse-Lautrec-Monfa, geboren am 24. November 1864 in Albi; gestorben am 9. September 1901 auf Schloss Malromé, Gironde. Er war ein französischer Maler und Grafiker des Post-Impressionismus im ausgehenden 19. Jahrhundert. Berühmt geworden ist er besonders durch die Plakate, die er unter anderem für das Pariser Varieté Moulin Rouge am Montmartre anfertigte. Henri Toulouse-Lautrec starb im Alter von 36 Jahren am 9. September 1901 im Beisein seiner Eltern auf dem elterlichen Schloss Malromé. Er wurde in Saint-André-du-Bois begraben und später umgebettet nach Verdelais (Gironde).
Toulouse-Lautrec wandte sich dem Alkohol zu, was 1898 zum ersten Mal zum Delirium tremens führte. 1899 wurde er von seiner Mutter zu einer dreimonatigen Entziehungskur in die Heilanstalt Neuilly eingewiesen. Nach der Entlassung hielt er sich an verschiedenen Orten auf, unter anderem in Le Havre, Arcachon und Bordeaux. Im April 1901 kehrte er nach Paris zurück, vollendete, ordnete und signierte seine Werke. Paris verließ er am 15. Juli und zog nach Taussat, wo er einen Lähmungsanfall erlitt. Seine Mutter holte ihn am 20. August nach Malromé, wo er sein letztes Bild Admiral Viaud malte.

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  #273  
Alt 25.11.2014, 18:36
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25. November 2014

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Ante Marković, geboren am 25. November 1924 in Konjic, Königreich Jugoslawien, heute Bosnien und Herzegowina; gestorben am 28. November 2011 in Zagreb, Kroatien. Er war ein jugoslawischer Politiker. Von 1989 bis 1991 war er Ministerpräsident seines Landes. Ante Marković engagierte sich ab 1940 im Kommunistischen Jugendverband und nahm am Partisanenkrieg teil. Nach dem Zweiten Weltkrieg studierte er in Zagreb Elektrotechnik und war dann lange Zeit im Unternehmen „Rade Končar“ (Maschinenbau von der Waschmaschine bis zur Turbine für Wasserkraftwerke) tätig, 1961–1986 als Generaldirektor.
Seit 1943 gehörte er dem Bund der Kommunisten Jugoslawiens an. Von 1986 bis 1988 war er Präsident der Sozialistischen Republik Kroatien. Im März 1989 wurde er Ministerpräsident der SFR Jugoslawien. Nachdem sich der Bund der Kommunisten Jugoslawiens im Januar 1990 aufgelöst hatte, gründete Marković den Savez reformskih snaga Jugoslavije (Bund der Reformkräfte Jugoslawiens). Sein Versuch, Jugoslawien als Staat zu erhalten und schrittweise zu demokratisieren, wurde von den Präsidenten der Republiken Serbien (Slobodan Milošević), Kroatien (Franjo Tuđman) und Slowenien (Milan Kučan) torpediert. Am 25. Juni 1991 erklärten Slowenien und Kroatien ihre Unabhängigkeit. Während es in Slowenien nur kurzzeitig zu bewaffneten Auseinandersetzungen kam, begann in Kroatien ein Krieg. Im nun serbisch dominierten Rest-Jugoslawien hatte Marković kaum noch Handlungsspielraum. Er versuchte noch, durch die Gründung des Fernsehsenders YUTEL in Sarajevo ein Gegengewicht gegen die nationalistisch orientierten Sender der Republiken zu schaffen. Am 20. Dezember 1991 trat er zurück; ein Nachfolger wurde nicht mehr bestimmt. Er lebte einige Jahre als Unternehmer in Graz, bevor er nach Sarajevo umzog, wo er das Unternehmen Tehel d.o.o. gründete, das Wasserkraftanlagen baut.



Francis Henry Durbridge, geboren am 25. November 1912 in Hull, Yorkshire; gestorben am 11. April 1998 in London. Er war ein britischer Schriftsteller, Theater-, Hörspiel- und Drehbuchautor für Fernsehkrimis. In Deutschland wurde Durbridge vor allem bekannt mit den als Straßenfeger bezeichneten mehrteiligen Fernsehkrimis Der Andere (1959), Es ist soweit (1960), Das Halstuch (1962), Tim Frazer (1963), Tim Frazer: Der Fall Salinger (1964), Die Schlüssel (1965), Melissa (1966), Wie ein Blitz (1970) und Das Messer (1971), die Einschaltquoten von fast 90 % erzielten. Solche Werte waren jedoch vor allem darin begründet, dass dem Fernsehzuschauer nur ein ARD-Programm und später noch das ZDF zur Verfügung standen. Zu sehr vielen Durbridge-Verfilmungen und Hörspielen schrieben die deutschen Komponisten Peter Thomas und Hans Jönsson eine kongeniale Musik. Durbridges siebtes und letztes Bühnenstück, „Tief in der Nacht“, wurde 1991 in London uraufgeführt. Es wurde als bislang letztes auch als Hörspiel umgesetzt vom Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) im Jahr 2000. Filmkomponist Martin Böttcher schrieb im Stil der Edgar-Wallace-Filme hierzu seine einzige Hörspielmusik.


Johannes XXIII., geboren am 25. November 1881 in Sotto il Monte, Provinz Bergamo, Lombardei; gestorben am 3. Juni 1963 in der Vatikanstadt. (bürgerlicher Name Angelo Giuseppe Roncalli). Er wurde am 28. Oktober 1958 als Nachfolger von Pius XII. zum 261. Papst der römisch-katholischen Kirche gewählt. Er wird auch der „Konzilspapst“ oder wegen seiner Bescheidenheit und Volksnähe im Volksmund il Papa buono („der gute Papst“) genannt. Er wurde am 3. September 2000 von Papst Johannes Paul II. seliggesprochen. Papst Franziskus sprach Johannes XXIII. am 27. April 2014 heilig. Sein Gedenktag in der römisch-katholischen Kirche ist der 11. Oktober, der Tag, an dem 1962 das Zweite Vatikanische Konzil eröffnet wurde. Die evangelisch-lutherische Kirche in Amerika gedenkt seiner am 3. Juni, seinem Todestag.


Carl Friedrich Benz, geboren am 25. November 1844 in Mühlburg (Karlsruhe); gestorben am 4. April 1929 in Ladenburg. Er war ein deutscher Ingenieur und Automobilpionier. Sein Benz Patent-Motorwagen Nummer 1 von 1886 gilt als erstes modernes Automobil. Am 30. Januar 1886 meldete er seinen Motorwagen zum Patent an. Im Jahr 1888 erhielt Carl Benz aufgrund der ersten automobilen Fernfahrt, die seine Ehefrau Bertha unternommen hatte, den ersten Führerschein der Welt, ausgestellt am 1. August 1888 vom Großherzoglich-Badischen Bezirksamt. Der Maschinenbauingenieur wurde gemeinsam mit seiner Ehefrau Bertha, die ihn finanzierte, zum Pionier der Automobilindustrie. Am 25. November 1914 verlieh ihm die Technische Hochschule Karlsruhe den Ehrendoktortitel. Benz starb am 4. April 1929 im Alter von 84 Jahren in Ladenburg an den Folgen einer Entzündung der Bronchien und wurde dort bestattet.

1885 baute er das erste Benzinauto, den Benz Patent-Motorwagen Nummer 1, ein dreirädriges Fahrzeug (Tricycle laut Patenttext) mit Verbrennungsmotor und elektrischer Zündung, das im Sommer 1885 erstmals in Mannheim fuhr, wie Bertha Benz im Jahre 1941 noch einmal schriftlich versicherte. Das Fahrzeug hatte einen schiebergesteuerten Einzylinder-Viertaktmotor, der Benz zufolge 0,67 PS bei einer Drehzahl von 250/min abgab. Damit erreichte das Fahrzeug eine Höchstgeschwindigkeit von 16 km/h. Am 29. Januar 1886 schrieb Karl Friedrich Benz Industriegeschichte, indem er dieses Fahrzeug beim Reichspatentamt unter der Nummer 37435 zum Patent anmeldete. Eine Fachpublikation kommt zu dem Schluss, dass er den ersten praxistauglichen Kraftwagen konstruiert hat.

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  #274  
Alt 26.11.2014, 15:52
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26. November 2014

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Tina Turner, geboren am 26. November 1939 in Brownsville, Tennessee, Vereinigte Staaten, (eigentlich Anna Mae Bullock). Sie ist eine Sängerin und Schauspielerin. Mit über 180 Millionen verkauften Tonträgern gehört sie zu den weltweit erfolgreichsten Sängerinnen. Zuerst sang sie als Duo mit ihrem ersten Mann, Ike Turner. Nach der Scheidung 1976 begann ihre Solokarriere.
Ihr Vermögen wurde 2012 vom Schweizer Wirtschaftsmagazin Bilanz auf 250 Millionen Schweizer Franken geschätzt. Sie wurde als amerikanische Staatsbürgerin in den Vereinigten Staaten geboren, wo sie einen großen Teil ihres Lebens verbrachte, lebt jedoch seit den 1990er Jahren in der Schweiz, deren Staatsangehörigkeit sie im Januar 2013 erhalten hat. Im Oktober 2013 hat sie ihre US-amerikanische Staatsangehörigkeit aufgegeben. Sie lebt mit ihrem deutschen Ehemann Erwin Bach in Küsnacht bei Zürich, wo sie heimatberechtigt ist, und in Villefranche-sur-Mer an der Côte d’Azur.


Charles Monroe Schulz, geboren am 26. November 1922 in Minneapolis, Minnesota; gestorben am 12. Februar 2000 in Santa Rosa, Kalifornien. Er war ein US-amerikanischer Comiczeichner und der Erfinder der Comicserie "Die Peanuts". Schulz zeichnete im Laufe seines Lebens über 17.800 Comicstrips und schrieb die Drehbücher für die Fernseh- und Kinoauftritte der Peanuts. Für sein Lebenswerk wurde er unter anderem in die Cartoonist Hall of Fame aufgenommen und mit der höchsten zivilen Auszeichnung des US-amerikanischen Kongresses, der Congressional Gold Medal, bedacht.


Hans Bredow, geboren am 26. November 1879 in Schlawe, Pommern; gestorben am 9. Januar 1959 in Wiesbaden. Er war ein deutscher Hochfrequenztechniker. Er war Vorsitzender der Reichs-Rundfunk-Gesellschaft (RRG) und gilt als einer der Begründer des deutschen Schiffs- und Auslandsfunkverkehrs und des deutschen Rundfunks. Er prägte 1919 den Begriff Rundfunk und verwendete ihn zwei Jahre später erstmals öffentlich. Kurzzeitig fungierte er 1945 als Oberpräsident der preußischen Provinz Nassau.


Willis Haviland Carrier, geboren am 26. November 1876 in Angola/New York; gestorben am 7. Oktober 1950. Er war ein US-amerikanischer Ingenieur und Erfinder und gilt als Vater der modernen Klimaanlage. Im Alter von 25 Jahren entwickelte er ein System zur Regelung von Temperatur und Luftfeuchtigkeit, 1906 erhielt er dazu ein Patent. Ende 1911 stellte er seine Psychrometrie-Formel vor. Er entwickelte auch das Carrier-Diagramm. Infolge des Ersten Weltkriegs trennte sich Buffalo Forge vom Geschäft mit Klimaanlagen und Carrier gründete mit sechs Kollegen die Carrier Engineering Corporation. In den 1930er Jahren verlegte er sie nach Syracuse (New York). 1930 gründete er Toyo Carrier and Samsung Applications in Japan und Südkorea, dem weltweit größten Markt für Klimaanlagen. Erst im Jahr 1919 wurden in den USA erstmals ein Kino und ein Kaufhaus mit einer von Carrier konstruierten Klimaanlage ausgerüstet, 1939 bot Packard als erster Fahrzeughersteller eine Klimaanlage an.

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  #275  
Alt 27.11.2014, 16:56
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27. November 2014

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James Marshall „Jimi“ Hendrix, geboren am 27. November 1942 in Seattle, Washington; gestorben am 18. September 1970 in London. Er war ein US-amerikanischer Gitarrist, Komponist und Sänger.
Jimi Hendrix gilt wegen seiner experimentellen und innovativen Spielweise auf der E-Gitarre als einer der bedeutendsten Gitarristen und hatte nachhaltigen Einfluss auf die Entwicklung der Rockmusik. Gemeinsam mit seinen Bands, unter anderem The Jimi Hendrix Experience und Gypsy Sun & Rainbows, trat er auf dem Monterey Pop Festival, dem Woodstock-Festival und dem Isle of Wight Festival 1970 auf. Das Rolling Stone Magazin kürte ihn zum besten Gitarristen aller Zeiten.[


Anders Celsius, geboren am 27. November (nach dem jul. Kalender) in Uppsala; gestorben am 25. April (jul. Kalender) ebenda. Er war ein schwedischer Astronom, Mathematiker und Physiker. Anders Celsius definierte 1742 die nach ihm benannte Temperatureinteilung Grad Celsius. Im Gegensatz zur heute verwendeten Celsius-Skala legte er den Siedepunkt von Wasser mit 0° und den Gefrierpunkt mit 100° fest. Erst später wurden die Fixpunkte der Skala vertauscht; heutzutage wird sie ausschließlich in letzterer Form verwendet. Das Revolutionäre war, dass Celsius vorgeschlagen hatte, sie als universelle Skala zu benutzen, um Temperaturen in der ganzen Welt zu vergleichen: Im Gegensatz zu anderen Forschern notierte er bei der genauen Bestimmung der Fixpunkte auch den herrschenden Luftdruck (760 mm auf der Quecksilbersäule) und legte so genaue Messbedingungen fest.
1736 nahm er an einer Expedition zur Vermessung der Form der Erde teil. 1741 stellte er das erste schwedische Observatorium in Uppsala fertig. Er war außerdem auch Poet und Autor populärwissenschaftlicher Literatur. Celsius war der Erste, der die Helligkeit von Sternen messtechnisch untersuchte; auch fand er heraus, dass Polarlichter das Magnetfeld der Erde stören. Celsius starb im Alter von 42 Jahren an Tuberkulose und wurde in der Kirche von Gamla Uppsala begraben.

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  #276  
Alt 27.11.2014, 17:22
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28. November 2014

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Tin Jedvaj, geboren am 28. November 1995 in Zagreb. Er ist ein kroatischer Fußballspieler. Seit 2013 steht er beim AS Rom unter Vertrag. Jedvaj begann seine Karriere bei NK Zadar, wo er Scouts von Dinamo Zagreb auf sich aufmerksam machte, die ihn 2005 nach Zagreb holten. Nach 8 Jahren in der Jugend von Dinamo rückte er Anfang 2013 in den Profikader, unterschrieb einen Vertrag bis 2020 und war dort seit dem Abgang von Domagoj Vida Stammspieler. Beim Rückrundenstart gegen NK Osijek gab er sein Debüt und überzeugte mit seinem Spielaufbau und seiner Zweikampfstärke und geriet in den Fokus vieler europäischer Topklubs (u.a. FC Arsenal, Tottenham Hotspur, AS Rom). 2013 gewann er fünf Spieltage vor Saisonende seine erste kroatische Meisterschaft. Im Sommer 2013 wechselte Jedvaj für 5 Millionen Euro zum italienischen Erstligisten AS Rom. Er unterschrieb einen Vertrag bis 2016. Am 12. Januar 2014 debütierte Jedvaj beim 4:0 Sieg über Genua.



Jean-Thomas „Tomi“ Ungerer, geboren am 28. November 1931 in Straßburg. Er ist ein international bekannter französischer Grafiker, Schriftsteller und vor allem Illustrator von Bilderbüchern für Kinder und Erwachsene. Ungerer lebt abwechselnd in Irland und in Straßburg. Bereits 1957 gewann er seinen ersten Preis für sein erstes illustriertes Kinderbuch, „The Mellops go flying“, eine Geschichte mit kleinen Schweinchen. Programmatisch für sein Lebenswerk vereinten sich in den Figuren der kleinen Schweinchen kindliche Unschuld und in rein symbolischer Hinsicht das Laster. Das Buch wurde zum Bestseller.


Anton Grigorjewitsch Rubinstein; geboren am 28. November 1829 (greg. Kalender) in Wychwatinez/Podolien; gestorben am 20. November 1894 (greg. Kalender) in Peterhof bei Sankt Petersburg. Er war ein russischer Komponist, Pianist und Dirigent und war der Bruder des Pianisten und Komponisten Nikolai Rubinstein.
Für knapp 20 Jahre – bis 1887 – verlagerte Rubinstein seine Konzerttätigkeit vor allem nach Westeuropa. Sein dortiger Erfolg als Pianist ist sonst nur von Franz Liszt erreicht worden. Von 1871 bis 1872 war er als Künstlerischer Direktor der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien tätig, 1872 und 1873 schloss sich eine erfolgreiche USA-Tournee mit dem Geiger Henryk Wieniawski an. Diese gab dem amerikanischen Konzertleben neue Impulse und ließ bei Rubinstein das Konzept seiner späteren „Historischen Konzerte“ reifen – ein Veranstaltungszyklus, der das zentrale Klavierrepertoire von den Anfängen bis zur Gegenwart umfassen sollte. Die Mammutprogramme seiner „Historischen Konzerte“, mit denen Rubinstein in der Saison 1885/86 seine Konzertkarriere in Russland und Europa zu einem triumphalen Abschluss brachte, würde heutzutage kein Pianist mehr spielen – aus Rücksicht auf sich selbst und auf das Publikum.


Friedrich Engels , geboren am 28. November 1820 in Barmen (heute zu Wuppertal) in der preußischen Provinz Jülich-Kleve-Berg; gestorben am 5. August 1895 in London. Er war ein deutscher Philosoph, Gesellschaftstheoretiker, Historiker, Journalist und kommunistischer Revolutionär. Er entwickelte gemeinsam mit Karl Marx die heute als Marxismus bezeichnete Gesellschafts- und Wirtschaftstheorie. Engels beschäftigte sich schon vor Marx mit der Kritik der politischen Ökonomie. Die 1844 erschienenen Umrisse zu einer Kritik der Nationalökonomie (1844) wurden für Marx zum Ausgangspunkt seiner eigenen Arbeiten.[2] Bereits 1845 erschien die gemeinsame Schrift Die heilige Familie, mit der Engels und Marx begannen, ihr Theorieverständnis zu formulieren. Im Jahr 1848 verfassten sie im Auftrag des Bundes der Kommunisten das Kommunistische Manifest. Neben seinen ökonomischen und philosophischen Studien befasste sich Engels auch intensiv mit der Entwicklung der Naturwissenschaften und der Mathematik und schuf damit den Grundstein für den späteren dialektischen Materialismus. Die Gefahr eines Weltkriegs in Europa sah er deutlich voraus und versuchte noch 1893 mit einer Artikelserie im Vorwärts einen Anstoß zur Reduzierung der stehenden Heere zu geben.


Margaret Tudor, geboren am 28. November 1489 in London; gestorben am 18. Oktober 1541 in Perthshire. Sie war die älteste Tochter des englischen Königs Heinrich VII. und seiner Gemahlin Elizabeth of York und die ältere Schwester von König Heinrich VIII. von England und Königin Mary Tudor von Frankreich. Durch ihre Heirat mit Jakob IV. wurde sie Königin von Schottland und Mutter von Jakob V. Nach dem Tod ihres Gatten heiratete sie in zweiter Ehe Archibald Douglas, Earl of Angus und gebar ihre einzige überlebende Tochter Margaret Douglas. Nach ihrer Scheidung von Angus heiratete sie ein drittes Mal, allerdings blieb ihre Ehe mit Henry Stewart Lord Methven kinderlos.
Wesentlich bedeutender als ihre Kinder sind Margaret Tudors Enkelkinder. Die Tochter ihres Sohnes Jakob V., Maria Stuart, sollte die große Rivalin und Gegenspielerin von Margarets Nichte Königin Elisabeth werden und aufgrund ihrer Abstammung von Margaret Tudor Ansprüche auf Elisabeths Thron erheben. Der Sohn ihrer Tochter Margaret Douglas, Henry Stewart, Lord Darnley, heiratete seine Cousine Maria Stuart, so dass die Abkömmlinge von Margaret Tudor ihren Anspruch auf den englischen Thron vereinten und damit eine gefährliche katholische Alternative zu Königin Elisabeth darstellten. Der Sohn aus dieser Verbindung, Margarets Urenkel Jakob I., erbte schließlich den Thron der kinderlosen Elisabeth, so dass durch Margarets Nachkommen letztendlich England und Schottland unter einer Krone vereint wurden.

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  #277  
Alt 01.12.2014, 15:19
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29. November 2014

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Duje Miljak, geboren am 29. November 1983 in Split. Er ist ein aus Kroatien stammender Handballspieler und spielte anfangs bei RK Split und von 2007 bis Juni 2010 beim TV Emsdetten. Ab Juli 2010 stand er beim mazedonischen Klub RK Metalurg Skopje unter Vertrag. Ein Jahr später wechselte Duje Miljak zum ThSV Eisenach.[1] Nachdem er 2013 mit Eisenach in die Bundesliga aufstieg, schloss er sich dem Mitaufsteiger Bergischer HC an.[2]
Mit Skopje spielt er im EHF-Pokal (2010/2011). Zuvor nahm er mit Split am HF-Pokal 2001/2002 und am EHF Challenge Cup 2005/2006 teil.


Cvitan Galić, geboren am 29. November geboren 1909, gestorben am 6. April 1944. Er war ein kroatischer Jagdflieger im 2. Weltkrieg. Er trat der kroatischen Luftwaffe Legion bei und ging nach Fürth (Nähe Nürnberg) um eine bessere Ausbildung zu bekommen, bevor er an die Ostfront ging. Er wurde am 06.04.1944 bei einem Bombenangriff am Zalužani Flugplatz nahe Banja Luka der SAAF (South African Air Force) getötet. Die Bombe schlug in seine Maschine ein, als er kurz vorher nach einer Patrouille gelandet war und gerade sein Cockpit verlassen wollte.
Er wurde auf dem Mirogoj Friedhof in Zagreb begraben, aber sein Grab wurde von den Partisanen im Jahr 1945 zerstört.

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  #278  
Alt 01.12.2014, 15:44
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zur Ergänzung:
Mit 38 belegten Luftsiegen gilt Cvitan Galić als einer der Fliegerasse des II. Weltkrieges. Ausgezeichnet unter anderem mit dem "Deutschen Kreuz in Gold".

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  #279  
Alt 01.12.2014, 15:53
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01. Dezember 2014

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Ivica Šerfezi; geboren am 1. Dezember 1935 in Zagreb; gestorben am 29. Mai 2004 ebenda. Er war ein jugoslawischer bzw. kroatischer Schlagersänger, der auch in der ehemaligen DDR produzierte deutschsprachige Schlager sang. Ivica Šerfezi studierte an der Pädagogischen Hochschule in Zagreb und war in den 1950er Jahren einer der besten Tennisspieler Jugoslawiens. Anschl. war er seit den frühen 1960er Jahren einer der beliebtesten Schlagersänger Jugoslawiens. Seine stilistische Bandbreite reichte von Beat bis zu volkstümlichem Schlager im Oberkrainer-Stil. Ab Anfang der 1970er Jahre trat er auch in der DDR mit deutschsprachigen Schlagern auf. Zu Beginn des Kroatienkrieges schloss sich Ivica Šerfezi dem Croatian Music Aid an, der späteren Kroatischen Musikunion. Am 16. Januar 1992 trat er mit kroatischen Musikern auf dem Konzert Moja Domovina (Meine Heimat) in der Konzerthalle „Vatroslav Lisinski“ anlässlich der internationalen Anerkennung Kroatiens auf. Nur wenige Tage vor seinem Tod hielt Ivica Šerfezi sein letztes Konzert in Dubrovnik ab und hatte bereits seine Sommertournee an der Adriaküste sowie Herbstkonzerte zusammen mit Ljupka Dimitrovska in mehreren deutschen Städten vereinbart.Ivica Šerfezi starb im Alter von 68 Jahren an Krebs. Nach seinem Tod wurde er auf dem Mirogoj-Friedhof in Zagreb beigesetzt.



Slavko Kolar, geboren am 1. Dezember 1891 in Palešnik bei Garešnica, Kroatien; gestorben am 15. September 1963 in Zagreb. Er war ein kroatischer Schriftsteller. Kolar war der Sohn eines Lehrers und verbrachte seine Kindheit in der Heimat der Mutter, in Čazma (Moslavina). Er besuchte das Gymnasium in Požega und Zagreb, schließlich die Wirtschaftsschule in Križevci. Nach dem Ersten Weltkrieg verbrachte er einen Studienaufenthalt in Frankreich. Danach arbeitete er als Agronom auf verschiedenen staatlichen Gütern in der Heimat (Križevci, Čazma, Gornji Hruševac, Petrinja, Slavonski Brod, Požega und Božjakovina). 1944 ging er als Verwalter des Gutes Božjakovina zu den Partisanen, wohin er nach dem Krieg wieder zurückkehrte und auf eigene Bitte pensioniert wurde. Ab 1946 lebte er als freier Schriftsteller in Zagreb.
Slavko Kolar verfasste in der Zwischenkriegszeit eine Reihe von ausgezeichneten Erzählungen. Der Schauplatz seiner Geschichten ist das kroatische Dorf und die Kleinstadt, die aber im Gegensatz zu zahlreichen anderen Schriftstellern, mit einer Art traurigem Humor geschildert werden. Kolar gilt deswegen als der bedeutendste kroatische Humorist der Moderne. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde neben der Großstadt auch der Faschismus von ihm thematisiert


Bette Midler, geboren am 1. Dezember 1945 in Honolulu, Hawaii. Sie ist eine US-amerikanische Sängerin, Schauspielerin und Komikerin. Die bereits als Jugendliche an Gesang interessierte Midler wuchs auf Hawaii auf und kam in den 1960er Jahren nach New York. Die 1970er Jahre waren geprägt von erfolgreichen Alben und ausgefallenen Bühnenprogrammen, die sie zu einem Enfant terrible des amerikanischen Showbusiness machten. 1979 erhielt Midler nach kleineren Filmarbeiten ihre erste Hauptrolle in The Rose, der die skrupellose Vermarktung und den frühen Drogentod der Rock- und Bluessängerin Janis Joplin fiktiv nachzeichnet. Für ihre einfühlsame Interpretation erhielt sie zwei Golden Globes sowie eine Oscar-Nominierung und der von ihr gesungene Titelsong des Film wurde zu einem Top Ten Hit in den Vereinigten Staaten. Ab Mitte der 1980er Jahre bewies Midler in Filmen wie Zoff in Beverly Hills (mit Richard Dreyfuss und Nick Nolte) oder Die unglaubliche Entführung der verrückten Mrs. Stone (mit Danny DeVito) ihr großes komödiantisches Talent.

https://www.youtube.com/watch?v=tKhYJd-fAxQ


Woody Allen, geboren am 1. Dezember 1935 in Brooklyn, New York; (eigentl. Name Allan Stewart Konigsberg, bürgerlicher Name seit 1952 Heywood Allen). Er ist ein US-amerikanischer Komiker, Filmregisseur, Autor, Schauspieler und Musiker. Neben den über 50 Filmen als Drehbuchschreiber und Regisseur hat Woody Allen zahlreiche Erzählungen, Theaterstücke und Kolumnen geschrieben. Darüber hinaus ist er passionierter Jazzmusiker. Allen ist einer der produktivsten Filmregisseure unserer Zeit. Er wurde 24 Mal für den Oscar nominiert und erhielt die Auszeichnung viermal: 1978 für Der Stadtneurotiker in den Sparten Bester Regisseur und Bestes Drehbuch, 1986 mit Hannah und ihre Schwestern und 2012 mit Midnight in Paris jeweils für das beste Drehbuch. Allen nahm die Auszeichnungen nie persönlich entgegen.


Maurice de Bevere, bekannt unter seinem Künstlernamen "Morris", geboren am 1. Dezember 1923 in Kortrijk, Belgien; gestorben am 16. Juli 2001 in Brüssel. Er war ein belgischer Comiczeichner. Mit Lucky Luke erschuf er eine europaweit bekannte frankobelgische Comicserie. Nach einer Zeichner-Ausbildung arbeitete Morris ab 1943 in einem Trickfilmstudio. 1945 wurde er von den Editions Dupuis, dem Herausgeber des Comic-Magazins Spirou, angestellt. Dort traf er mit Jijé, Franquin, Will, Eddy Paape und anderen bekannten Zeichnern zusammen. Wegen seiner Vorliebe für die amerikanische Geschichte begann er mit der Arbeit an einem neuen Wildwest-Comic. Seine erste Lucky-Luke-Geschichte erschien 1946 im später sehr berühmten Spirou Almanach 1947. Das erste eigentliche Album erschien 1949. Nun folgte zusammen mit Franquin und Jijé ein sechsjähriger Studienaufenthalt in den USA. In New York lernte er den Franzosen René Goscinny kennen, der nach der Rückkehr nach Europa ab 1955 bis zu seinem Tod 1977 die Geschichten für Lucky Luke schrieb. Nach ihm folgten andere Autoren, wie zum Beispiel Le Hartog Van Bandake und Xavier Fauche. 1988 wurde Morris mit einem Spezialpreis der WHO (Weltgesundheitsorganisation der UNO) ausgezeichnet, weil er seinem Cowboy Lucky Luke das Rauchen seit 1983 erfolgreich abgewöhnt hatte. 1993 gewann er den Grand Prix de la Ville d’Angoulême am Festival International de la Bande Dessinée d’Angoulême.


Marie Tussaud bzw. Madame Tussaud, geboren am etwa am 1. Dezember 1761 in Straßburg als Marie Grosholtz; gestorben am 16. April 1850 in London. Sie war eine französische Wachsbildnerin und die Gründerin des nach ihr benannten Museums Madame Tussauds in London. Ihr Vater Joseph Grosholtz war Soldat und fiel im Siebenjährigen Krieg zwei Monate vor Maries Geburt. Ihre Mutter Anne-Marie Walder war Hausmädchen in Bern bei Dr. Philippe Curtius. Curtius brachte der talentierten Marie das Modellieren bei, mit 17 Jahren schuf sie das erste lebensgroße Modell, ein Porträt von Voltaire. Später stellte sie auch andere berühmte Aufklärer, wie Jean-Jacques Rousseau und Benjamin Franklin dar. Im Jahre 1795 heiratete Marie Grosholtz den Ingenieur François Tussaud († 1848). Sie hatten zwei Söhne (Joseph, 1798, und François, 1800). Im Jahre 1800 trennte sie sich von ihrem trunksüchtigen Mann, die Scheidung erfolgte 1809. 1802 reiste Marie Tussaud auf Einladung des Trickkünstlers Paul Philidor mit ihrem vierjährigen Sohn Joseph nach London (François kan 1822 nach). 1835 eröffnete sie in der Baker Street von London ein eigenes Museum. Drei Jahre später schrieb sie ihre Memoiren. Mit 81 Jahren schuf sie ihr Abbild als letzte selbst hergestellte Figur des Kabinetts. Danach übergab sie das Museum ihren Söhnen. Marie Tussaud starb am 16. April 1850 mit 88 Jahren. Ihre letzte Ruhestätte befindet sich auf dem Friedhof der St Marys Roman Catholic Church im Londoner Stadtteil Chelsea.
1884 wurde das Museum in die Marylebone Road verlegt.

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Alt 03.12.2014, 06:57
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02. Dezember 2014

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Silvestar „Silvije“ Glojnarić, geboren am 2. Dezember 1936 in Ladislavec. Er ist ein kroatischer Jazzschlagzeuger, Arrangeur, Komponist und Orchesterleiter, der auch unter dem Pseudonym Glenn Rich Plattenaufnahmen machte. Glojnarić bildete seit 1960 mit Boško Petrović, Davor Kajfeš und Miljenko Prohaska das Zagreb Jazz Quartet, aus dem Ende der 1960er Jahre mit Art Farmer das Zagreb Jazz Quintet entstand. Glojnarić wurde mehrfach für seine Arrangements auf kroatischen Festivals ausgezeichnet. Der Kroatische Komponistenverband verlieh ihm 2003 für seine Komposition Sun Ergos (für Tenorsaxophon und Big Band) den Miroslav-Sedak-Bencic-Preis. 2009 verlieh ihm der kroatische Präsident einen Orden für seine herausragenden Beiträge zur Förderung der Kunst und Kultur Kroatiens.

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Alt 03.12.2014, 07:20
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03. Dezember 2014

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Katarina Witt, geboren am 3. Dezember 1965 in Staaken, Kreis Nauen, heute zu Berlin. Sie ist eine deutsche Schauspielerin, Moderatorin und ehemalige Eiskunstläuferin, die im Einzellauf für die DDR und Deutschland startete. Sie ist die Olympiasiegerin von 1984 und 1988, die Weltmeisterin von 1984, 1985, 1987, 1988 und die Europameisterin von 1983 bis 1988. Witt war in der DDR eine prominente Sportlerin und wurde von der Staatsführung als Repräsentantin und Aushängeschild des Landes betrachtet. Seit 1991 produziert sie gemeinsam mit ihrer langjährigen Managerin Elisabeth Gottmann Eiskunstlauf- und Fernsehshows in den USA und Europa. Außerdem war Witt Jurorin bei Let’s Dance auf RTL und produzierte für ProSieben die Eislauf-Showserie Stars auf Eis. Im Februar und März 2008 gab sie ihre Abschiedstournee.


John Michael „Ozzy“ Osbourne, geboren am 3. Dezember 1948 in Birmingham-Aston. Er ist ein britischer Rockmusiker. Bekannt wurde Ozzy Osbourne als Lead-Sänger der den Heavy Metal prägenden Hard Rock-Band Black Sabbath. Als Solokünstler erreichte er ab 1980 bis Mitte der 1990er mehrere Platinauszeichnungen. Er trägt die Beinamen Godfather of Metal (Pate des Metal)[1] und Prince of Darkness (Fürst der Finsternis). Dieser Erfolg ist auch seiner Frau und Managerin Sharon Osbourne zu verdanken; mit ihrer Hilfe gründete Ozzy 1996 auch das Ozzfest.


Alice Sophie Schwarzer. geboren am 3. Dezember 1942 in Wuppertal. Sie ist eine deutsche Journalistin und Publizistin. Die Gründerin und Herausgeberin der Frauenzeitschrift Emma ist eine der bekanntesten Vertreterinnen der deutschen Frauenbewegung und versteht sich als Feministin. Laut einer Allensbach-Umfrage von 2006 kennen 83 Prozent aller Deutschen Alice Schwarzer und sind 67 Prozent der Meinung, dass sie „viel für Frauen getan habe.“ Der Historiker Hans-Ulrich Wehler schrieb 2007 anlässlich einer Rezension ihres politischen Essays Die Antwort für die Schweizer Weltwoche über Schwarzer: „Man braucht diese Persönlichkeit nur einmal wegzudenken, um zu erkennen, in welchem Maße diese Publizistin und De-facto-Politikerin, oft im Alleingang, die Sache der Frauen überzeugend verfochten hat. Ohne diese ganz individuelle Motorik, ja sei’s drum, ohne diese Leidenschaft, im offenen Streit für die gerechte Sache unentwegt voranzugehen, hätte der Frauenbewegung, aber auch den Entscheidungsgremien der Parteipolitik ein wesentlicher Impuls gefehlt.“ Gemäß dem „Intellektuellen-Ranking“ 2008 des Magazins Cicero war Alice Schwarzer hinter der Literaturkritikerin Elke Heidenreich die „einflussreichste deutsche Intellektuelle“. Grundlage der Rangliste bilden die Präsenz der Frauen in 160 führenden Zeitungen und Zeitschriften seit 1998 sowie Verweise im Munzinger-Personenarchiv und im Internet. Im Intellektuellen-Ranking des Jahres 2012 stand Alice Schwarzer als erste Frau auf Platz vier und war damit laut Cicero „die Frau mit der höchsten öffentlichen Deutungsmacht“.


Sir Rowland Hill "Postmann", geboren am 3. Dezember 1795 in Kidderminster; gestorben am 27. August 1879 in Hampstead. Er war ein Reformator des englischen Postwesens. Er war bis 1833 Lehrer, wurde dann Schriftführer der Society for the diffusion of useful knowledge und erregte großes Aufsehen durch seine Schrift Post office reform, lts importance and practicability (Lond. 1837), in welcher er eine tiefgreifende Reform des englischen Postwesens, namentlich auch einen einheitlichen Portosatz von 1 Penny für Briefe bis zum Gewicht von 0,5 Unze innerhalb des Landes, forderte. Diese Forderung wurde 1840 zum Gesetz erhoben, und Hill trat in den Dienst der Post. Mit der Hillschen Postreform wurde auch das Prinzip eingeführt, dass der Versender und nicht der Empfänger das Briefporto zu zahlen hat. Die Bezahlung des Portos durch den Empfänger war in England vor 1840 üblich. Sir Rowland Hill gilt als der „Vater der Briefmarke“. Er entwickelte 1837 die Idee für die so genannte Portoquittung, die heutige Briefmarke. Hill wurde 1846 Sekretär des Generalpostmeisters, 1854 dirigierender Sekretär des Postdepartemens, trat 1864 in den Ruhestand und starb am 27. August 1879 in Hampstead bei London.

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  #282  
Alt 03.12.2014, 18:07
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04. Dezember 2014

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Silvano Valčić, geboren am 4. Dezember 1988 in Pula. Er ist ein kroatischer Cyclocross- und Straßenradrennfahrer. Silvano Valčić belegte 2007 bei der kroatischen Meisterschaft den dritten Platz im Straßenrennen der U23-Klasse hinter dem Sieger Kristijan Đurasek. In der Saison 2008/2009 wurde er in Zagreb nationaler Meister im Cyclocross der U23-Klasse. Seit 2010 fährt Silvano Valčić für das kroatische Continental Team Loborika. Bei der Cyclocrossmeisterschaft 2010 in Pula belegte er den dritten Platz hinter dem Sieger Pavao Roset.


Matija Kvasina, geboren am 4. Dezember 1981 in Nova Gradiška. Er ist ein kroatischer Radrennfahrer.
Matija Kvasina gewann 2003 eine Etappe der Ungarn-Rundfahrt und begann daraufhin bei dem slowenischen Rennstall Perutnina Ptuj. 2004 wurde er dann kroatischer Meister im Zeitfahren. Im folgenden Jahr gewann er eine Etappe der Serbien-Rundfahrt und konnte so auch die Gesamtwertung für sich entscheiden. Außerdem wurde er diesmal Straßenmeister seines Landes. In der Saison 2006 konnte er erst einen Tageserfolg bei der Kuba-Rundfahrt feiern und später die kroatische Zeitfahrmeisterschaft zum zweiten Mal gewinnen.


Francisco Franco, geboren am 4. Dezember 1892 in Ferrol, Galicien; gestorben am 20. November 1975 in Madrid. Er war ein spanischer General und Diktator. In der Zeit von 1939 bis zu seinem Tod war Franco Staatschef von Spanien. Unter seiner Führung führten konservative Militärs im Juli 1936 einen Staatsstreich gegen die im Februar 1936 demokratisch gewählte republikanische Regierung Spaniens durch. Er regierte das Land nach dem Sieg der Aufständischen im Spanischen Bürgerkrieg 1939 bis zu seinem Tod diktatorisch. Sein Herrschaftssystem wird ebenso wie die zugrundeliegende Ideologie als Franquismus bezeichnet und von manchen Historikern dem Klerikalfaschismus zugeordnet. Franco wurde in Spanien als El Caudillo („Der Führer“) bezeichnet. Im Jahre 1946 führte er in Spanien die Monarchie wieder ein, ohne allerdings einen König zu ernennen. Franco blieb Regent des Königreichs Spanien bis 1975. Nach seinem Tod begann die Transición. Am 15. Juni 1977 wählte Spanien zum ersten Mal seit 1936 in freien allgemeinen Wahlen ein Parlament. Adolfo Suárez wurde Ministerpräsident Spaniens und blieb es bis Januar 1981.


Job Wilhelm Georg Erwin Erdmann von Witzleben geboren am 4. Dezember 1881 in Breslau; gestorben am 8. August 1944 in Berlin-Plötzensee. Er war ein deutscher Offizier, zuletzt Generalfeldmarschall und während des Zweiten Weltkrieges Armeeoberbefehlshaber und Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944. Er war von den Verschwörern im Fall des Gelingens der Operation Walküre als Oberbefehlshaber über die gesamte Wehrmacht vorgesehen. 1944 war Erwin von Witzleben eine Schlüsselposition in den Staatsstreichplänen der Verschwörergruppe um Stauffenberg zugedacht. Während Generaloberst Ludwig Beck als vorläufiges Staatsoberhaupt und Generaloberst Erich Hoepner als Befehlshaber des Ersatzheeres vorgesehen waren, sollte Generalfeldmarschall von Witzleben nach Hitlers Tod als ranghöchster deutscher Soldat den Oberbefehl über die gesamte Wehrmacht übernehmen. Witzleben, der sich am 20. Juli zunächst im Oberkommando des Heeres in der Bendlerstraße aufgehalten hatte, wurde tags darauf auf dem Gut seines Adjutanten Wilhelm Graf zu Lynar verhaftet und später von dem am 2. August 1944 gebildeten sogenannten „Ehrenhof“ unter Vorsitz von Generalfeldmarschall Gerd von Rundstedt „unehrenhaft aus der Wehrmacht ausgestoßen“, sodass das Reichskriegsgericht für seine Aburteilung nicht mehr zuständig war. Er wurde am 8. August 1944 zum Tode verurteilt. Witzlebens Schlussworte, an Freisler gerichtet, sollen gewesen sein: „Sie können uns dem Henker überantworten. In drei Monaten zieht das empörte und gequälte Volk Sie zur Rechenschaft und schleift Sie bei lebendigem Leib durch den Kot der Straßen.“ Noch am Tag des Urteils wurde Erwin von Witzleben im Strafgefängnis Berlin-Plötzensee auf ausdrücklichen Befehl Hitlers durch Erhängen, statt, wie sonst üblich, durch Erschießen hingerichtet.


Rainer Maria Rilke, geboren am 4. Dezember 1875 in Prag; gestorben am 29. Dezember 1926 im Sanatorium Valmont bei Montreux, Schweiz; (eigentlicher Name René Karl Wilhelm Johann Josef Maria Rilke). Er war ein Lyriker deutscher Sprache. Mit seiner in den Neuen Gedichten vollendeten, von der bildenden Kunst beeinflussten Dinglyrik gilt er als einer der bedeutendsten Dichter der literarischen Moderne. Daneben verfasste er Erzählungen, einen Roman und Aufsätze zu Kunst und Kultur sowie zahlreiche Übersetzungen von Literatur und Lyrik unter anderem aus dem Französischen. Sein umfangreicher Briefwechsel bildet einen wichtigen Bestandteil seines literarischen Schaffens.
Beeinflusst durch die Philosophen Schopenhauer und vor allem Nietzsche, deren Schriften er früh kennengelernt hatte, ist Rilkes Werk geprägt durch eine scharfe Kritik an der Jenseitsorientierung des Christentums und an einer einseitig naturwissenschaftlich-rationalen Weltdeutung.

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  #283  
Alt 04.12.2014, 16:18
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05. Dezember 2014

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José Carreras, geboren am 5. Dezember 1946 in Barcelona. Er ist ein spanischer Tenorund zählt zu den herausragendsten Opernsängern der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Er gehörte neben Luciano Pavarotti und Plácido Domingo zu den Drei Tenören. 1987, auf dem Höhepunkt seiner Karriere, erkrankte Carreras an akuter lymphatischer Leukämie. Trotz schlechter Prognose konnte er mit einem Jahr intensiver Behandlung einschließlich einer damals noch kaum verbreiteten autologen Knochenmarktransplantation durch den Nobelpreisträger Edward Donnall Thomas in Seattle die Krankheit überwinden und seine Gesangskarriere wieder aufnehmen. Aus Dankbarkeit für die Hilfe, die er von medizinischer Seite aus bekommen hat, gründete er 1988 die Fundación Internacional José Carreras para la lucha contra la leucemia mit Hauptsitz in Barcelona und weiteren Sitzen in Deutschland, der Schweiz und den USA. Die Stiftung unterstützt seither die Leukämieforschung, deren Ergebnisse ihm seinerzeit das Leben gerettet haben sowie die Suche von Knochenmark-Spendern und schließlich die Verbesserung der Infrastruktur und Patientenbetreuung in Krankenhäusern. Seit 1995 gibt es die Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung e.V. mit Sitz in München.

Hier singt er das schönste Weihnachtslied

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Johannes „Jopi(e)“ Heesters, (eigentlich Johan Marius Nicolaas Heesters) geboren am 5. Dezember 1903 in Amersfoort, Niederlande; gestorben am 24. Dezember 2011 in Starnberg. Er war ein von 1936 bis zu seinem Tod in Deutschland lebender und arbeitender Schauspieler und Sänger mit niederländischer und – nach überwiegender Quellendarstellung – auch österreichischer Staatsangehörigkeit. Er galt in seinen letzten Lebensjahren als der weltweit älteste noch aktive darstellende Künstler. Insgesamt stand er 90 Jahre auf der Bühne und 87 Jahre vor der Kamera.


Walter Elias „Walt“ Disney, geboren am 5. Dezember 1901 in Chicago, Illinois; gestorben am 15. Dezember 1966 in Burbank, Kalifornien. Er war ein US-amerikanischer Filmproduzent, der unter anderem Naturfilme und Zeichentrickfiguren produzierte bzw. erfand. Mit seinen Figuren, Filmen und Themenparks war er eine der prägendsten und meistgeehrten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts.


Fritz Lang, geboren am 5. Dezember 1890 in Wien; gestorben am 2. August 1976 in Beverly Hills, Kalifornien; (eigentlich Friedrich Christian Anton Lang). Er war ein österreichisch-deutsch-US-amerikanischer Filmregisseur, Drehbuchautor und Schauspieler. 1922 erwarb der Österreicher durch seine Heirat mit der deutschen Drehbuchautorin Thea von Harbou auch die deutsche und nach seiner Emigration 1939 die US-amerikanische Staatsbürgerschaft. Er prägte die Filmgeschichte mit, indem er vor allem in der Stumm- und frühen Tonfilm-Ära neue ästhetische und technische Maßstäbe setzte. Seine frühen deutschen Filme erzählen zumeist utopische und fantastische Geschichten, die in einer expressiv düsteren Atmosphäre inszeniert wurden. Langs Tonfilme rücken hingegen den Menschen und seine inneren Beweggründe in den Mittelpunkt. Ihre Themen waren der alltäglichen Realität entnommen und basierten häufig auf Presseberichten. Filme wie M oder Metropolis gehören zu den Meilensteinen der deutschen und internationalen Filmgeschichte.


Julius II., (ursprünglich Giuliano della Rovere), geboren am 5. Dezember 1443 in Albisola Superiore bei Savona (Ligurien); gestorben am 21. Februar 1513 in Rom. Er war vom 1. November 1503 bis zum 21. Februar 1513 Papst und begründete im Jahre 1506 die päpstliche Leibwache Schweizergarde und verstand sein Amt mehr im Sinne eines italienischen Territorialfürsten. Während seiner Amtszeit berief er das Fünfte Laterankonzil ein. Mit der Grundsteinlegung des Petersdomes am 18. April 1506 wollte er die größte und prächtigste Kirche des Erdkreises erbauen. Schon kurz nach seiner Inthronisation auf den Petrusstuhl bewegten den Papst die ehrgeizigsten Pläne: Er wollte Rom städtebaulich gänzlich umgestalten und einen Neubau an Stelle der altehrwürdigen, frühchristlichen Kirche Alt-St. Peter aus dem 4. Jahrhundert errichten, die teilweise baufällig war. Die größte und prächtigste Kirche des Erdkreises sollte Zeugnis von der Macht des Roverepapstes ablegen. Die Mitte dieses gigantisch geplanten Bauwerks sollte von seinem eigenen kolossalen Grabmal beherrscht werden. Nach drei Jahren der Vorarbeiten nahm Julius II. am 18. April 1506 feierlich die Grundsteinlegung vor. Für den Neubau des Petersdoms engagierte er den fast gleichaltrigen Donato Bramante, für das Grabmal Michelangelo, den er auch beauftragte, das Deckengewölbe der Sixtinischen Kapelle auszumalen, Raffael gewann er für die Arbeiten in den Privatgemächern im Vatikanpalast, den Stanzen. Immer mehr wurde sein unbeugsamer Machtwille und sein grenzenloser Ehrgeiz sichtbar, denn allen Protesten zum Trotz, auch denen der Kardinäle, unterstützte er seinen Architekten Bramante und ließ ihm freie Hand. Der jähzornige Papst ließ Gebäude niederreißen, Plätze vergrößern und Straßen neu anlegen. Es ist bezeichnend, dass beide nicht gerade schmeichelnde Beinamen trugen: Julius II.: Il terribile, der Schreckliche, und Bramante: Maestro rovinante, Meister der Zerstörung.

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Alt 07.12.2014, 12:02
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06. Dezember 2014

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Ivan Ivančić, geboren am 6. Dezember 1937 in Grabovica, Tomislavgrad. Er war ein ehemaliger kroatischer Kugelstoßer, der für Jugoslawien startete. 1969 wurde er Achter bei den Europäischen Hallenspielen in Belgrad und 1970 Siebter bei den Leichtathletik-Halleneuropameisterschaften in Wien. Bei den Olympischen Spielen schied er 1972 in München und 1976 in Montreal in der Qualifikation aus. Bei den Mittelmeerspielen gewann er 1975 Gold und 1979 Bronze, ebenso gewann er jeweils Bronze bei den Hallen-EM 1980 in Sindelfingen und 1983 in Budapest. Bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1983 in Helsinki wurde er Zwölfter. Siebenmal wurde er jugoslawischer Meister. Ivan Ivančić ist Trainer beim AK Agram.

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  #285  
Alt 07.12.2014, 12:20
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07. Dezember 2014

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David Schwartz, geboren am 7. Dezember 1850 in Keszthely/Königreich Ungarn; gestorben am 13. Januar 1897 in Wien. Er war ein Luftfahrtpioniern und schuf das erste Metallluftschiff. In Agram/Zagreb betrieb er 1890-1891 eine Mehlagentur. Seine Tochter war die Opern- und Operettensängerin Vera Schwarz.


Oliver Dragojević, geboren am 7. Dezember 1947 in Vela Luka, Jugoslawien, heute Kroatien. Er ist ein sehr bekannten und beliebter kroatischer Musiker. Die erste Begegnung mit der Musik hatte er in seinem 5. Lebensjahr, als er von seinem Vater eine Mundharmonika bekam, mit welcher er die Kinder in seiner Straße und die Reisenden auf der Fähre Vela Luka–Split unterhielt. Oliver Dragojević ist Absolvent der Musikschule von Split (Kroatien). Dort lernte er zuerst Gesang, danach Klarinette und Gitarre. Seinen ersten öffentlichen Auftritt hatte er 1961 auf dem Kinderfestival in Split mit dem Lied Baloni. 1963 ist er Sänger und Keyboarder der Band Batali. Mit dem Lied Yesterday der Beatles gewann er einen landesweiten Amateursänger-Wettbewerb. Seine professionelle Karriere begann 1967 mit dem Auftritt auf dem Festival von Split (Splitski festival). In den folgenden Jahrzehnten erhielt er zahlreiche Auszeichnungen für Auftritte auf Festivals sowie für seine Singles und Alben. Unter anderem wurde er bis heute 21 Mal mit dem Porin, dem wichtigsten Musikpreis Kroatiens, ausgezeichnet.


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