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Archiv (Druckversion) verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Testbericht Katzenfutter


Lutz
28.02.2014, 09:37
Wer nicht beim Discounter kauft, zahlt für eine Tagesration Feuchtfutter oft mehr als einen Euro. Aber ist teuer auch besser?

Nicht immer, sagt die Stiftung Warentest. 33 Feuchtfutter haben die Berliner Verbraucherschützer nach den Kriterien Preis, Zutaten, Portionsgröße, Schadstoffe, Deklaration und Fütterungsempfehlung getestet. Und tatsächlich schneidet ein No-Name-Produkt am besten ab: "Zarte Häppchen" der Billigmarke K-Classic von Kaufland erhielt die Note 1,1. Das Produkt liege mit 21 Cent pro Tagesration gut im Preis und sei ausgewogen in den Zutaten, urteilten die Tester. Weiterer Pluspunkt sind die Fütterungsempfehlungen auf den Dosen. Damit die schlanke Katze satt, aber nicht dick und übergewichtige Tiere nicht noch fülliger werden. Dicht hinter K-Classic folgen Kitekat und "Coshida" von Lidl.

Insgesamt haben sieben Futter sehr gut und gut abgeschnitten, darunter auch Sheba, Hill's Science Plan Adult, Gut & Günstig sowie Purina One Adult. Als befriedigend dagegen beurteilten die Tester Produkte anderer Discounter wie Aldi Süd und Nord, Netto oder Rewe. Hier seien zu viele oder zu wenige Mineralstoffe enthalten, was am Ende zu Organschäden führen könne.
Vor 15 Katzenfuttern warnt die Stiftung Warentest sogar explizit. Die nur ausreichend oder mangelhaften Futter könnten die Katze ernsthaft krank machen, so die Verbraucherschützer. "Mit dem Futter von Felix nehmen Katzen täglich mehr als das Achtfache der empfohlenen Tagesration an Kalzium und mehr als das Siebenfache an Phosphor auf", schreiben die Tester.

Mangelhaft schneidet auch das mit 4,05 Euro pro Tagesration teuerste Futter im Test ab. Royal Canin enthalte vor allem zu viel Vitamin A und landete damit auf dem drittletzten Platz. Nicht viel besser schnitt das ebenfalls teure Perfect Fit ab. Genau wie die bekannten Katzenfutter von Whiskas und Fressnapf erhielt es nur ein "Ausreichend". Letztere würden unter anderem zu viel Kalzium enthalten. Auch die beiden Bio-Futter konnten den Erwartungen nicht gerecht werden. Das Produkt Defu ist sogar Schlusslicht im Test.

Eliane
28.02.2014, 17:40
Vorsicht auch der Stiftung Warentest ist nicht unbedingt zu trauen! Hier wurde lediglich die Zusammensetzung der Inhalte bewertet, ob z.B. Zucker enthalten ist oder nicht wurde völlig ausser acht gelassen. Dann sehe ich nur gängige Handelsmarken, Hochwertfutter mit hohem Fleischanteil wie Mac´s, Grau oder Petnature fehlt ganz. Dann fehlen die Angaben über die Nahrungsmittelquellen: ist das Eiweiss tatsächlich Fleisch oder tierische Nebenerzeugnisse wie gemahlene Schnäbel und der ganze Kram oder vlt. sogar pflanzlich?

Um das Ganze genauer beurteilen zu können, muss ich mir erst das Heft mit dem kompletten Test und den Bedingungen holen.

Hier mal vorab ein kritischer Artikel zu Tierfutter aus dem Spiegel (http://www.spiegel.de/spiegel/a-708762.html). Auf den Seiten von Cats Country (http://www.cats-country.de/), findet sich ganz unten in der Fusszeile ein Link "Tierfutteretiketten". Absolut lesenswert, darf aber leider nicht direkt verlinkt werden.

Eliane
01.03.2014, 14:48
Lesenswert Haustiger: neuer Katzenfuttertest mit alten Fehlern (http://haustiger.info/stiftung-warentest-neuer-katzenfuttertest-mit-alten-fehlern/)