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Archiv (Druckversion) verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Illegaler Katzentransport mit F16 Kampfjets abgefangen


Lutz
08.09.2015, 10:27
Vergangene Woche an Bord einer Boeing 767 von Condor auf dem Flug von Las Vegas nach Frankfurt. Zaneta Hucikova, 34, ein tschechisches Model, hatte in ihrer Designer-Handtasche ihre kleine Katze „Victoria“ an Bord geschmuggelt. Um den Flug nicht zu verzögern und die Crewdienstzeiten nicht zu gefährden wurde mit Frau Hucikova vereinbart, dass die Katze in einem nicht genutzten Waschraum versorgt wird, aber diesen zum Schutz der anderen Passagiere nicht verlassen darf. Nach dem Start war die Lady allerdings damit nicht mehr einverstanden. Es sei kein gewöhnliches Tier, sondern eine „Trost-Katze“ und diese brauche Victoria bei sich. Sie attackierte eine Flugbegleiterin und stieß wilde Flüche aus. In ihrer Wut drohte sie, das Flugzeug zum Absturz zu bringen, denn sie habe Kontakte zur Mafia. Statt jetzt 225 Passagiere der Hysterie einer durchgeknallten Katzen-Mama auszusetzen, erklärte der Käpten einen Inflight-Emergency wegen eines Unruly Passengers. Air Marshals, wie wir sie in der Luftpost von letzter Woche kennengelernt haben, waren keine an Bord. Aber in den USA gibt es seit 9/11 noch weitere erprobte Verfahren für Luftzwischenfälle aller Art:

Die Kavallerie.
Zwei Kampfflugzeuge vom Typ F-16 starteten in Buckley Air Force Base, setzten sich dicht neben die Condor und eskortierten das Flugzeug nach Denver zur Landung. Dort kamen Polizisten und FBI Agenten an Bord und begleiteten die hysterische Lady samt ihrer verwöhnten Katze von Bord. 225 Passagiere applaudierten, Grund genug für das überspannte Model den Passagieren noch zuzurufen: „Ich weiß nicht, was ihr habt! Ich habe gekriegt, was ich wollte.“

Ob sie da mal nicht etwas voreilig war? Außerplanmäßige Landegebühren in Denver, Wartung und Auftanken des Flugzeugs, 240 Hotelübernachtungen für Passagiere und Crew, 28 Stunden Zeitverlust, Verspätungsgebühren, Mehrkosten, da das Flugzeug nicht mehr im Flottenkreislauf war. Grob überschlagen, mit einer halben Million Euro ist die Lady dabei. Ob die US Air Force auch noch eine Rechnung für den bewaffneten Escort-Service schickt, bleibt abzuwarten. Man gönnt sich ja sonst nichts! Zu allem Überfluss fiel den Behörden jetzt auch noch auf, dass Frau Hucikova länger in den USA verweilt hatte, als ihr B2-Visum es erlaubte (Visa Overstay). Sie war am 2. Oktober 2014 eingereist. Das Besuchervisum ist normalerweise für sechs Monate gültig. Sie wurde bis zur Gerichtsverhandlung in Haft genommen. Ohne ihre Trost-Katze.

zum ganzen Artikel: http://www.airportzentrale.de/luftpost-115-charlotte/42286/

Wolfram
08.09.2015, 16:16
Die hat doch echt was an der Waffel :rolleyes:

Uwe
08.09.2015, 18:58
Die arme Mieze.........

Eliane
09.09.2015, 04:42
Hast recht Uwe, da kann mur die Katze bedauern, weil bei der Alten ist eh Hopfen und Malz verloren!