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Archiv (Druckversion) verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Camp Stoja vergiftet die Katzen! Arenaturist (Arenacamp)


Lutz
22.12.2015, 21:08
Das Camp Stoja (http://www.arenacamps.com/arenacamps_camping/stoja_camping) bei Pula ist ein wunderschöner Campingplatz. Seit vielen Jahren werden dort die Streunerkatzen von Einheimischen versorgt. Jetzt hat uns folgende Mail von einer Tierschützerin erreicht:Es wurden ca. 16 Katzen auf Stoja, einer jahrelangen Futterstation vergiftet. Habe Fotos einer Toten Katze angehängt, hoffe es schockt Euch nicht, damit bin / war ich sehr beschäftigt! :explo: Obwohl ich eigentlich nichts tun konnte.
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Polizei rufen - davon rieten mir alle vor Ort ab, die würden nichts machen. Konnte der Frau vom Camp wenigstens Bescheid geben damit das tote Tier beseitigt wird. Seit Samstag lag es da bis gestern.

Habe ein Katerle von dort mitgenommen und ein 2tes lies sich nicht einfangen, obwohl es eigentlich sehr anhänglich ist. Es ist das Kleinste vor Ort, friert erkältet etc. Sanja von Ruka Sapi habe ich als Erstes informiert - ohne Zeugen, Beweise kann sie nichts machen.

Und leider ist es so, man kann nichts tun. Es gibt keine Zeugen und keine Beweise für das Gift, es könnte ja auch eine akute Erkrankung der Tiere sein und selbst wenn, würde der Betreiber Arenaturist (Arenacamp) sich darauf berufen, dass mit dem Gift nur Schädlinge wie z.B. Ratten und Mäuse bekämpft werden. Es stimmt uns unendlich traurig, dass die Fellnasen einen schrecklichen, oft tagelangen Todeskampf durchleiden müssen und dass durch solche Vorfälle die Arbeit der wenigen aktiven Tierschützer zunichte gemacht wird.

Ob dies die zahllosen Touristen wissen, die jedes Jahr die Katzen in ihrem Urlaub füttern und versorgen? Wohl eher nicht. Damit die Katzen nicht ganz umsonst gestorben sind, gibt es diese Art Nachruf.

Dieser und ähnliche Vorfälle sowie tierquälerische Übergriffe von hirnlosen Menschen lassen die verwildert lebenden Katzenpopulationen auf den Camps und auch auf Verudela nicht in Ruhe leben. Das ist der Grund warum wir neben den Kastrationsmassnahmen immer wieder versuchen auch vereinzelte Tiere, die sich als sehr zutraulich zeigen, mitzunehmen und die passenden Menschen für sie zu suchen. Millie war so eine bezaubernde Fellnase in diesem Jahr.