Lutz
06.07.2018, 13:24
Ein Mail an uns, nach dem wir in der Nacht zuvor schon telefonisch geweckt wurden:
Hallo !!
Mein Name ist Stephan, und mache gerade in Kroatien Urlaub !
Wir waren in Starigrad-Paklenica im Arbartment Mateo...
Genau ein haus vor uns auch arpartments, die haben einen Hund in einer holzhütte eingesperrt, die ganzen 8 tage was wir waren kein einziges mal mit dem Hund spazieren gegangen oda ihm raus geholt und das bei 30 C !! Wenn der Hund laut bellt wird rüber gegangen und man hört denn Hund nur mehr winseln !
Ich weiß nicht was ich machen soll aber das war für mich nicht schön zum anschaun !
Villeicht könnt ihr was machen oda es sich vor Ort anschaun ... !!
Ich kann in einen Fremden Land nix machen hab ihm angesprochen darauf hat er gesagt das sei normal in Kroatien !!
Ich schicke ein paar Fotos im anhang .. vom haus und die hütte sieht ma leider nur schlecht sie ist ziemlich gut versteckt !!
Dazu meine Antwort:
Hallo!!
und was denken Sie was wir machen können oder sollen? Der Hund hat einen rechtmässigen Besitzer. Wir können mit ihm verhandeln ob er den Hund an SIE verkaufen würde. Vorausgesetzt SIE übernehmen alle Kosten, also Kaufpreis, Tierarztkosten für die Impfung, Chip usw. sowie den Transport, können wir IHNEN dabei behilflich sein. Sie müssten dann den Hund natürlich auch übernehmen. Wir sind im übrigen in Istrien im Raum Pula aktiv. Nach Starigrad müssten wir von dort 330 km anreisen, mit Rückfahrt 660 Kilometer die wir natürlich auch berechnen müssten. Ich nenne IHNEN gerne ein Konto für eine Vorauszahlung der Kosten.
Dabei ist zu bedenken dass der Hund alle denkbaren Krankheiten und Parasiten haben kann und entsprechend hohe Tierarztkosten anfallen können. Ebenso wird der Hund kein einiges Kommando kennen und unter Umständen traumatisiert sein. Der regelmässige Besuch einer Hundeschule und Kontakt zu Leuten mit Fachwissen ist dann unumgänglich.
Wie ich dem Mail entnehme waren SIE vor Ort. Da stellt sich mir die Frage warum SIE nichts unternommen haben ausser uns Nachts um 22 Uhr telefonisch zu wecken? Sie hätten mit dem Besitzer verhandeln können, einen Tierarzt befragen oder wenn SIE die Tierquälerei beweisen können, zur Polizei gehen und Anzeige erstatten. Haben Sie ihm wenigstens einmal frisches Wasser hingestellt? Haben SIE das Tier überhaupt gesehen, auf den Fotos ist er jedenfalls nicht. Sie hatten ACHT Tage Zeit etwas zu tun!
Aber es ist ja soooo einfach das an die "zuständigen Tierschützer" abzuschieben, dann hat man alles gemacht und sein Gewissen beruhigt....
Mit bestem Gruss
Hallo !!
Mein Name ist Stephan, und mache gerade in Kroatien Urlaub !
Wir waren in Starigrad-Paklenica im Arbartment Mateo...
Genau ein haus vor uns auch arpartments, die haben einen Hund in einer holzhütte eingesperrt, die ganzen 8 tage was wir waren kein einziges mal mit dem Hund spazieren gegangen oda ihm raus geholt und das bei 30 C !! Wenn der Hund laut bellt wird rüber gegangen und man hört denn Hund nur mehr winseln !
Ich weiß nicht was ich machen soll aber das war für mich nicht schön zum anschaun !
Villeicht könnt ihr was machen oda es sich vor Ort anschaun ... !!
Ich kann in einen Fremden Land nix machen hab ihm angesprochen darauf hat er gesagt das sei normal in Kroatien !!
Ich schicke ein paar Fotos im anhang .. vom haus und die hütte sieht ma leider nur schlecht sie ist ziemlich gut versteckt !!
Dazu meine Antwort:
Hallo!!
und was denken Sie was wir machen können oder sollen? Der Hund hat einen rechtmässigen Besitzer. Wir können mit ihm verhandeln ob er den Hund an SIE verkaufen würde. Vorausgesetzt SIE übernehmen alle Kosten, also Kaufpreis, Tierarztkosten für die Impfung, Chip usw. sowie den Transport, können wir IHNEN dabei behilflich sein. Sie müssten dann den Hund natürlich auch übernehmen. Wir sind im übrigen in Istrien im Raum Pula aktiv. Nach Starigrad müssten wir von dort 330 km anreisen, mit Rückfahrt 660 Kilometer die wir natürlich auch berechnen müssten. Ich nenne IHNEN gerne ein Konto für eine Vorauszahlung der Kosten.
Dabei ist zu bedenken dass der Hund alle denkbaren Krankheiten und Parasiten haben kann und entsprechend hohe Tierarztkosten anfallen können. Ebenso wird der Hund kein einiges Kommando kennen und unter Umständen traumatisiert sein. Der regelmässige Besuch einer Hundeschule und Kontakt zu Leuten mit Fachwissen ist dann unumgänglich.
Wie ich dem Mail entnehme waren SIE vor Ort. Da stellt sich mir die Frage warum SIE nichts unternommen haben ausser uns Nachts um 22 Uhr telefonisch zu wecken? Sie hätten mit dem Besitzer verhandeln können, einen Tierarzt befragen oder wenn SIE die Tierquälerei beweisen können, zur Polizei gehen und Anzeige erstatten. Haben Sie ihm wenigstens einmal frisches Wasser hingestellt? Haben SIE das Tier überhaupt gesehen, auf den Fotos ist er jedenfalls nicht. Sie hatten ACHT Tage Zeit etwas zu tun!
Aber es ist ja soooo einfach das an die "zuständigen Tierschützer" abzuschieben, dann hat man alles gemacht und sein Gewissen beruhigt....
Mit bestem Gruss