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Archiv (Druckversion) verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Dänemark riegelt Gemeinden ab Sorge vor mutiertem Coronavirus Stand: 06.11.2020 09:


Konni
06.11.2020, 11:55
Dänemark riegelt Gemeinden ab; Sorge vor mutiertem Coronavirus
Stand: 06.11.2020 09:29 Uhr

Dänemarks Regierung hat über sieben Kommunen in Jütland einen Lockdown verhängt. Zuvor wurde eine Mutation des Coronavirus bei Nerzen in der Region entdeckt, die sich auch auf Menschen übertrug.

Auf Nerzfarmen in Dänemark wurde jüngst eine Mutation des Coronavirus entdeckt. Weil diese auch auf den Menschen überspringen kann, reagiert die Regierung des Landes nun mit drastischen Einschränkungen für die Region Nordjütland. In sieben Kommunen wird der öffentliche Nahverkehr eingestellt. Die knapp 280.000 Einwohner werden eindringlich aufgefordert, in ihrer jeweils eigenen Kommune zu bleiben.

Schüler der fünften bis achten Klasse sollen ab Montag aus der Ferne unterrichtet werden, gleiches gilt für Studenten weiterführender Bildungseinrichtungen, wie die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen bekannt gab.

Sportstätten machen dicht

Betroffen von den Beschränkungen sind die Kommunen Hjørring, Frederikshavn, Brønderslev, Jammerbugt, Thisted, Vesthimmerland und Læsø. Restaurants, Kneipen und andere Lokale müssen dort ab Samstag schließen, dürfen aber Essen zum Mitnehmen anbieten. Sporthallen, Schwimmbäder und Fitnessstudios werden ab Montag geschlossen.

Man könne von einem reellen Lockdown in Nordjütland sprechen, sagte Frederiksen. Dies sei notwendig, weil ein mutiertes Coronavirus das Risiko mit sich bringe, die Wirkung eines kommenden Impfstoffes zu beeinflussen. Alle Bürger in den betroffenen Kommunen werden aufgefordert, einen Corona-Test zu machen.

Millionen Nerze getötet

Frederiksen hatte am Mittwoch bekanntgegeben, dass das Virus bei dänischen Nerzen mutiert sei und sich auf den Menschen übertragen habe. Deshalb werden nun alle Nerze im Land getötet. Es handelt sich um mehrere Millionen Tiere, deren Fell unter anderem für Pelzmäntel verwendet werden.

Bislang ist das mutierte Virus bei zwölf Menschen in Dänemark festgestellt worden, darunter elf aus Nordjütland. Der fachliche Direktor des dänischen Gesundheitsinstituts SSI, Kare Molbak, unterstrich, dass dieser Erreger nicht gefährlicher als andere Coronaviren sei. Das Risiko bestehe aber darin, dass es widerstandsfähiger gegenüber Antikörpern sei.


Quelle: Tagesschau.de (https://www.tagesschau.de/ausland/daenemark-juetland-lockdown-101.html) Es gibt noch andere Nachrichtendienste, die diese Nachricht ins Net gestellt haben.