fuchs
10.06.2010, 11:41
Die Christuskirche und ihre Gemeinde
Das evangelische Leben in Opatija geht zurück bis auf das Jahr 1895. Erste Gottesdienste hielt man in einem Saal des Eisenbahnhotels Stephanie, das heutige Hotel Imperial. Die Anzahl der evangelischen Gläubigen betrug anfangs nur 12 Personen, doch in der Hauptsaison besuchten über 100 Gläubige den Gottesdienst. Für die evangelische Gemeinde wurde es deshalb zum dringenden Anliegen, ein eigenes Gotteshaus zu errichten.
1902 stifteten die Internationale Schlafwagengesellschaft und die Österreichische Südbahngesellschaft ein Grundstück. Im Mai 1903 erfolgte die Grundsteinlegung und nach nicht einmal einem Jahr Bauzeit wurde die Christuskirche am 23. April 1904 feierlich eingeweiht. Unter den Gästen befanden sich viele Adelige, darunter auch Kaiser Franz Joseph von Österreich.
1907 zählte die Gemeinde bereits 100 ständige Mitglieder. Im Jahre 1919, nach dem Ersten Weltkrieg und dem Zerfall der österreichisch-ungarischen Monarchie, kam ganz Istrien zu Italien. Daraufhin schloss 1920 die evangelische Gemeinde Opatija einen Vertrag mit der Tavola Valdese (http://www.chiesavaldese.org/), der italienischen Waldenserkirche, mit dem diese alle Rechte und Pflichten der Gemeinde übernahm. Als nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges Istrien Jugoslawien zugesprochen wurde, übernahmen kroatische Seelsorger bis 1999 die Zuständigkeit. Gottesdienste fanden seitdem auch in der Saison leider nicht mehr regelmäßig statt.
http://www.christuskirche-opatija.de/pics/kirche_aussen.jpg
Der Förderverein
Der Förderverein für die evangelische Kirche in Opatija, Kroatien e.V. wurde im Oktober 2007 ins Leben gerufen. Er ist eng verbunden mit dem deutschen Gustav-Adolf-Werk (http://www.gustav-adolf-werk.de/) und dem österreichischen Gustav-Adolf-Verein (http://gav.evang.at/). Neben der Erhaltung des Gebäudekomplexes will er die evangelische Arbeit sowie kirchliches und diakonisches Leben in der Region Kvarner und Istrien ermöglichen.
Auf Initiative des Fördervereins soll wieder eine geordnete evangelische Kurseelsorge in den Sommermonaten eingeführt werden. Um den Bekanntheitsgrad der Kirche zu steigern, erschien im Herbst 2009 ein Faltblatt in deutscher und auch in italienischer Sprache über Kirche und Verein. Die kroatische Version erscheint in Kürze. Und auch Ansichtskarten (http://www.christuskirche-opatija.de/pics/dokumente/ansichtskarten_postkarte.pdf) wurden gedruckt. Außerdem gibt es einen Internetauftritt, der Kirche und Verein in vier Sprachen darstellt und um Mitglieder wirbt. Auch mit ersten Sanierungsarbeiten an Kirche und Pfarrhaus soll bald begonnen werden.
http://www.christuskirche-opatija.de/pics/altar.jpg
Die evangelische Kirche von Opatija hat mit ihrer kleinen Gemeinde bewegte Zeiten überstanden und viele gläubige Einheimische wie auch Touristen mit ihrem heimeligen und friedvollen Ambiente bezaubert. Mit Ihrer Unterstützung wird sie weiterhin ein sehenswertes Kleinod evangelischen Lebens in Kroatien bleiben!
http://www.christuskirche-opatija.de/pics/christus.jpg
Weitere Informationen im Internet unter
http://www.christuskirche-opatija.de
oder unter
info@christuskirche-opatija.de
über diese eMail Adresse können auch die Flyer sowie die Ansichtskarten bestellt werden.
DANKE!!!
Das evangelische Leben in Opatija geht zurück bis auf das Jahr 1895. Erste Gottesdienste hielt man in einem Saal des Eisenbahnhotels Stephanie, das heutige Hotel Imperial. Die Anzahl der evangelischen Gläubigen betrug anfangs nur 12 Personen, doch in der Hauptsaison besuchten über 100 Gläubige den Gottesdienst. Für die evangelische Gemeinde wurde es deshalb zum dringenden Anliegen, ein eigenes Gotteshaus zu errichten.
1902 stifteten die Internationale Schlafwagengesellschaft und die Österreichische Südbahngesellschaft ein Grundstück. Im Mai 1903 erfolgte die Grundsteinlegung und nach nicht einmal einem Jahr Bauzeit wurde die Christuskirche am 23. April 1904 feierlich eingeweiht. Unter den Gästen befanden sich viele Adelige, darunter auch Kaiser Franz Joseph von Österreich.
1907 zählte die Gemeinde bereits 100 ständige Mitglieder. Im Jahre 1919, nach dem Ersten Weltkrieg und dem Zerfall der österreichisch-ungarischen Monarchie, kam ganz Istrien zu Italien. Daraufhin schloss 1920 die evangelische Gemeinde Opatija einen Vertrag mit der Tavola Valdese (http://www.chiesavaldese.org/), der italienischen Waldenserkirche, mit dem diese alle Rechte und Pflichten der Gemeinde übernahm. Als nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges Istrien Jugoslawien zugesprochen wurde, übernahmen kroatische Seelsorger bis 1999 die Zuständigkeit. Gottesdienste fanden seitdem auch in der Saison leider nicht mehr regelmäßig statt.
http://www.christuskirche-opatija.de/pics/kirche_aussen.jpg
Der Förderverein
Der Förderverein für die evangelische Kirche in Opatija, Kroatien e.V. wurde im Oktober 2007 ins Leben gerufen. Er ist eng verbunden mit dem deutschen Gustav-Adolf-Werk (http://www.gustav-adolf-werk.de/) und dem österreichischen Gustav-Adolf-Verein (http://gav.evang.at/). Neben der Erhaltung des Gebäudekomplexes will er die evangelische Arbeit sowie kirchliches und diakonisches Leben in der Region Kvarner und Istrien ermöglichen.
Auf Initiative des Fördervereins soll wieder eine geordnete evangelische Kurseelsorge in den Sommermonaten eingeführt werden. Um den Bekanntheitsgrad der Kirche zu steigern, erschien im Herbst 2009 ein Faltblatt in deutscher und auch in italienischer Sprache über Kirche und Verein. Die kroatische Version erscheint in Kürze. Und auch Ansichtskarten (http://www.christuskirche-opatija.de/pics/dokumente/ansichtskarten_postkarte.pdf) wurden gedruckt. Außerdem gibt es einen Internetauftritt, der Kirche und Verein in vier Sprachen darstellt und um Mitglieder wirbt. Auch mit ersten Sanierungsarbeiten an Kirche und Pfarrhaus soll bald begonnen werden.
http://www.christuskirche-opatija.de/pics/altar.jpg
Die evangelische Kirche von Opatija hat mit ihrer kleinen Gemeinde bewegte Zeiten überstanden und viele gläubige Einheimische wie auch Touristen mit ihrem heimeligen und friedvollen Ambiente bezaubert. Mit Ihrer Unterstützung wird sie weiterhin ein sehenswertes Kleinod evangelischen Lebens in Kroatien bleiben!
http://www.christuskirche-opatija.de/pics/christus.jpg
Weitere Informationen im Internet unter
http://www.christuskirche-opatija.de
oder unter
info@christuskirche-opatija.de
über diese eMail Adresse können auch die Flyer sowie die Ansichtskarten bestellt werden.
DANKE!!!