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Jagd auf illegale Vermieter
Kroatiens Tourismusminister bläst zur Jagd auf illegale Vermieter und will auch der Überlassung an "Freunde und verwandte" einen Riegel vorschieben.
"Patrouille Bajs" auf der jagd nach illeghalen Vermietern (http://www.vecernji.hr/biznis/bajsove-patrole-lovu-zimmer-frei-laznim-rodacima-prijateljima-clanak-161940)
Leider kommt bei Google nur ein Kauderwelsch raus.:o Vielleicht ist Maritta ja so nett zu übersetzen?
Im Artikel wird behauptet, dass es sich bei den Schwarzvermietern vorwiegend um Ausländer handeln soll. Das kann ich mir allerdings nicht vorstellen...
Leider habe ich momentan nicht so viel Zeit, um alles zu übersetzen.
Es geht um Ausländer, die mit Krediten in Kroatien Appartements kaufen, diese dann illegal vermieten und mit diesem schwarz verdienten Geld diese Kredite zurückzahlen.
Dem soll ein Ende gemacht werden. Es werden, wie im Vorjahr eine ganze Menge Vermieter geprüft, ca. 1500 bis 2000 App. werden verplombt und es werden ca. 12 Millionen Kuna Strafe kassiert.
Die Schwarzeinanhmen werden auf ca. 20 Millionen Kuna geschätzt (3 Mill. Euro).
Richtig so, ich zahle auch meine Steuern.
Mato
Ein stürmischer Sommer- nach einer Gesetzesänderung haben die Inspektoren neue Ermächtigungen erhalten
“Die Bajsowische Patrolie” auf der Jagd nach „Zimmer frei“ mit erfundenen Verwandten oder Freunden
Als Beweis wird nun auch eine Veröffentlichung im Internet hinzugezogen und für die Versiegelung der Wochenendhäuser braucht der Besitzer nicht mehr anwesend zu sein.
Minister Bajs verkündete heute, daß sich das an der Adria verbreitende Phänomen, Appartments auf Kredit zu kaufen, sie schwarz zu vermieten und mit diesem illegalen Verdienst diese abzubezahlen, eine eindeutige Frechheit darstellt.
Dies wird, so meldete der Touristikminister, verstärkt durch die Authorität des staatlichen Inspektorates, nicht mehr toleriert werden. Bajs ist nicht der erste Minister, welcher der Schwarzvermietung im Tourismus den Krieg angesagt hat aber er ist der Erste, der sich für eine größere Handlungsfreiheit der Inspektoren, denen bisher die Hände gebunden waren bei Vermietern, bei denen jede Woche 10 sogenannte Freunde oder Verwandte aus Tschechien, Finnland, Ungarn oder dem Rest der Welt zu Besuch waren, einsetzt.
Strafen bis zu 50.000 Kuna
Nach Änderung zweier Gesetze in einer beschleunigten Regierungsprozedur, werden die Inspektoren in Kürze die Vollmacht erhalten an alle Türen klopfen zu dürfen. Die Abwesenheit der Besitzers von Wochenendhäusern wird kein Hindernis mehr für die Besichtigungt seitens der Inspektoren darstellen noch für deren Versiegelung.
Ebenso, Dank der Entschlossenheit von Minister Bajs und der Änderung des Tourismusgesetzes, genügt den Inspektoren für die Sanktion einer illegalen Vermieters schon eine Anzeige im Internet, ein Flugblatt oder ähnliches, worauf für Appartemets, Zimmer oder ein Haus geworben wird.
Die Inspektoren wurden zusätzlich unterrichtet um leichter eine Fährte für die Schwarzvermietung online „Zimmer frei“ aufnehmen zu können. Die Strafe für eine illegale Vermiertung variiert normalerweise zwischen 5.000 und 15.000 Kuna und für Zyniker, die noch für ihre Unterkunft Werbung machen, kann die Strafe bis auf 50.000 Kuna anwachsen.
– Die meisten Gesetzesbrecher sind Ausländer- sagte der Chefinspektor Krunoslav Kovačević und kündigte an, daß seine Inspektoren auch diese Saison wie bereits letztes Jahr, ungefähr 45.000 Überprüfungen durchführen, zwischen 1500 und 2000 Objekte versiegeln und für den nichtrechtlich erwirtschafteten Gewinn von 20 Millionen Kuna, Strafen von 12 Millionen Kuna verhängen werden.
70.000 Wochenendhäuser in ausländischem Besitz
Die Kroaten besitzen etwas mehr als 180.000 Wochenendhäuser und Urlaubswohnungen. Ausländer sind in den letzten 10 Jahren, wie geschätzt wird, in Kroatien Besitzer von 70.000 Häusern und Grundstücken geworden. Die größte Anzahl der Wohnungen und Appartements befindet sich natürlich in Meeresnähe und unter der Lupe gesehen, dienen sie der illegalen Vermietung im Tourismus, ebenso wie diejenigen die Schwarzarbeiter beschäftigen.
– Wir werden alle überprüfen, die illegal verdienen: durch Vermietung, Reiseführer usw. 700 Inspektoren sind bereits vor Ort. Eine Toleranz der Schattenwirtschaft gegenüber gibt es nicht mehr. Bereits 1 Prozent Schattenwirtschaft ist zu viel- versichert Bajs und widerlegt, daß offensives Durchkämmen der Arbeit im Tourismus mit Löchern im Budget zu tun hat.
DANKE MARITTA!!!
So kann man eben alles verstehen, bei der tollen Übersetzung :blume::blume::blume::blume:
hier sehe ich schon einen weg in die richtige richtung, nur wie das so üblich ist werden oft die falschen getroffen.
Steuern müssen wir alle zahlen besonders in deutschland.
( stadtführung vor wenigen tagen beschrieben 150,00 euro strafe )
über jahrzehnte wird von einheimischen schwarz vermietet, das war an sich die regel. überprüfungen gab es fast nie, oder sehr selten.
der staat ist pleite die schattenwirtschaft riesig in sehr vielen bereichen in croatien.
Nur ein haus oder eine wohnung in abwesenheit zu verblomben ohne dem eigentümer eine möglichkeit zu geben sich zu äußern, oder auf die wahrheit zu prüfen, bin ich der meinung, ist falsch.
Allerdings radikal und wirkungsvoll, wie viele gesetze die eben neu eingeführt werden.
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weiter muss ich etwas hier bei der Übersetzung bemängeln, denn es wurde nicht alles übersetzt, so wie ich das lese.
diese neuen verfügungen und gesetze treffen auch neue höhere steuern besonders für wochenendbetzer, für besitzer von Jachten und besitzer von größeren autos.
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somit ist mit neuen und größeren problemem in croatien zu rechnen
Jadran
Hallo Jadran,
ich habe gerade festgestellt, daß der von mir nicht übersetzte Text links oben als separate kleine Textzeile aufgeführt ist. Da er sich nicht im Hauptartikel befand, habe ich ihn auch nicht übersetzt.
L.G.Maritta
maritta
alles kein problem meine worte mangel sehe ich auch als falsch an.
wichtig ist doch die sache ist für foris lesbar.
ich hab das auch alles nur auf die schnelle überflogen.
jadran
Jadran, bitte sei nicht so kleinlich!!! Wir sind doch alle froh, dass Maritta uns das WESENTLICHE hier übersetzt. Sie macht sich solche Mühe!!!
Ja das ist richtig! Ohne Marittas Hilfe würden wir manches Mal ganz schön alt aussehen. Vielen Dank noch einmal Maritta für Deine zahlreichen Übersetzungen, die Du schon für uns gemacht hast.
Eliane
Auch von mir ein keines Dankeschön an Maritta !
Ich lese Ihre Übersetzungen auch immer ( im Stillen mit ) und bin froh darüber.
Danke für die Arbeit ist ja nicht selbstverständlich.
http://lh6.ggpht.com/_13wTTJMePX8/TDBXkKj1XCI/AAAAAAAACZM/wi4OaAI-4Vw/s800/Blumengru%C3%9F.jpg
Ritschi
ich sag doch nichts, klar freut sich jeder das sie das macht
nur mir war eben aufgefallen, das was fehlt was auch wichtig dazu gehört.
jadran
Ich freue mich, daß sich auch andere Fories die Mühe machen, wenn sie der kroatischen Sprache mächtig sind, diverse Artikel durchzulesen. Wenn dann noch was ergänzt wird, ist das ja nur zur Infomation alles Leser. Vier Augen sehen eben nun mal mehr als 2!
Porec 22.30 Uhr leichter Nieselregen- Gott sei Dank eine kleine Abkühlung.
L.G. Maritta
Die Inspektoren haben mit Kontrollen begonnen
Das Ende für Schwarzvermietungen
Veröffentlicht: 06.07.2010 | 10:46 „Glas Istre“
Der Süden Istriens, von Barbariga bis Premantura und Marčana ist ein fruchtbarer Boden für diejenigen, die ihre Appartements schwarz vermieten und für diejenigen, die auf privaten oder landwirtschaftlichen Parzellen an Straßen wild campen. Eben diese Kontrollen, mit denen Anfang Juli begonnen wurde, wurden zum Anlaß genommen, ein Gespräch mit der ersten Person des staatlichen Inspektorates in Pula , Herrn Slavoje Brozić, zu führen.
Die Schwarzvermietung von Appartements und Zimmern, das wilde Campen auf privaten und öffentlichen Parzellen stehen auch in diesem Jahr an erster Stelle unserer Überprüfungen. Ältere Objekte sind im allgemeinen alle legalisiert und die Besitzer wollen nicht mit dem Gesetz spielen. Allerdings gibt es neu erbaute Objekte, die nicht über die erforderlichen Papiere zur Betreibung eines touristischen Gewerbes verfügen.
Dieses Jahr werden wir stärker als im letzten Jahr Zimmer und Appartements kontrollieren. Im letzten Jahr waren wir mehr damit beschäftigt, Camper auf privaten Parzellen zu kontrollieren, da sich das Gesetz in diesem Bereich geändert hatte und es den Inspektoren die Möglichkeit gab, die Campingmobile still zu legen, sagte Brozić.
Die staatlichen Inspektoren haben viele Ermächtigungen, unter anderem muß auch Einlaß in eine Wohnhaus und eine Besichtigung der Appartements gewährt werden ohne eine dafür erforderliche Bevollmächtigung oder ein Gerichtsbeschluß.
Slavoj Brozić sagt, daß mit Inkraftsetzung des neuen Gesetzes im touristischen
Bereich, letztes Jahr, das Inspektorat noch eine weitere Vollmacht erhalten hat- die Versiegelung von Campingwagen.
Da zukünftig das Campen nach dem Gesetz ausschließlich auf dafür vorgesehenen Campingplätzen erlaubt ist, haben Campingwagen und Camper nichts auf landwirtschaftlichen oder anderen Parzellen zu suchen, sei es ein Privatgrundstück oder eine öffentliche Parzelle. Diese Wohnwagen oder Wohnmobile werden versiegelt und dem Eigentümer wird eine Strafe von 2.000 bis 15.000 Kuna auferlegt.
Die meisten illegalen Camper, wie jedes Jahr, finden die Inspektoren um Umkreis von Peroj und Barbariga sowie Medulin und Banjole vor. In Marčana, genauer gesagt in der Duga Uvala treffen sie eher auf illegal erbaute Objekte, für die sie keine Befugnis haben.
Jede Person, die in einem Wohnwagen, Zelt oder Wohnmobil, außerhalb eines Campingplatzes, vorgefunden wird, muß eine Geldstrafe zwischen zwei und fünfzehntausend Kuna bezahlen. Die Schwarzvermietung von Appartements wird mit einer Strafe von drei bis zu fünfzehntausend Kuna geahndet, sagte uns Herr Brozić.
http://www.istrien-live.com/forum/picture.php?albumid=70&pictureid=1401
maritta
diese starken kontrollen wurden ja schon vor einem jahr beschlossen jetzt scheinbar umgesetzt.
nur so wie ich in erinnerung habe, soll auch das cämper oder zelten auf dem eigenen grundstück nicht erlaub sein oder liege ich da falsch?
denn so wie du schreibst, wäre ja campen oder zelten sowie aufstellen auf einem eigenen grundstück erlaubt , oder lese ich das falsch ?
in der regel wird ja nicht so heiss gegessen wie es gekocht wird. allerdings ich weis das sehr stark die schwarzarbeit kontrolliert wird mit verdammt hohen strafen. mit der auflage zu klagen wer sich im recht sieht, nur das macht ja keiner.
jadran
....oder lese ich das falsch ?
jadran
ja
Da zukünftig das Campen nach dem Gesetz ausschließlich auf dafür vorgesehenen Campingplätzen erlaubt ist, haben Campingwagen und Camper nichts auf landwirtschaftlichen oder anderen Parzellen zu suchen, sei es ein Privatgrundstück oder eine öffentliche Parzelle.
möglich liege ich da falsch, denn über die sache wurde ja vor 1-2 jahren sehr intensiv in der zeitung berichtet.
nur ich glaube man wollte damit ausschließen das viele sich ein grundstück kaufen und darauf ihren camping wagen befestigt oder unbefestigt das ganzen jahr dort abstellen und dort campen.
kann aber auch sein man hat es anders gelöst.
kann auch sein das man eine andere lösung gefunden hat.
die armen schwarzen schafen werden schon dieser tage in der zeitung stehen, dauert ja nimmer lange dann werde ich es dort selber lesen können.
jadran
So wie weiß, müssen alle Personen, die keinen ständigen Wohnsitz hier haben, eine jährliche pauschale Kurtaxe abführen und sich polizeilich anmelden, auch wenn sie hier Eigentum besitzen. Wenn sie sich ständig oder für längere Zeit hier aufhalten, müssen Sie eine Aufenthaltsgenehmigung beantragen. Ich besitze eine Aufenthaltsberechtigung für 5 Jahre und habe eine Art kroatischen Personalausweis für Ausländer. Alle 5 Jahre muß ich diese dann erneuern lassen.
L.G.Maritta
maritta
fein dann bist doch gut dabei, denn viele habe das problem alle 3 monate, besonders die leute aus bosnien.
nur das löst nicht meine frage, ist aber auch nicht wichtig.
dieser tage wird schon darüber genug in der zeitung stehen, wo welche erwicht wurden. ich werde ab morgen in rovinj sein, leider ging es nicht früher.
jadran
heute steht ein schöner großer bericht in der zeitschrift Glas Istre bezüglich schwarz vermietung.
kurzform:
U Apartmanu " prijatelji" Placaju 50,00 Eura Dnevno
also vermietung eines Apartment an freunde für 50,00 Euro am tag in medullin.
die Inspektoren schlagen zu.
jadran
Ein Rundgang mit den touristischen Inspektoren
“Freunde” im Appartement für 50 Euro
Veröffentlicht “Glas Istre”: 08.07.2010 | 09:50
“Guten Tag, staatliches Inspektorat, ihre Kategorisierungsbescheinigung und ihre Vermietungserlaubnis, bitte”. Ort: Medulin, Uhrzeit: 8.30 Uhr. Auf einmal Panik, die Besitzerin des Hauses irrt im Hof herum, betritt dann ein Appartement, kommt wieder heraus, geht wieder in ein Appartement hinein, in welchem sich eine slowakische Familie befindet. Die Inspektoren kommen zur Eingangstür des Appartements und raten der Besitzerin, den Slowaken nicht zum Lügen zu verleiten.
“ Sagen sie, daß sie unser Freunde sind und sagen sie nicht, daß sie ihren Aufenthalt hier bezahlt haben und alles geht in Ordnung. Bleiben sie entspannt. Dies ist nicht die Polizei, sondern nur die Finanzbehörde“, schlug die Besitzerin hinter vorgehaltener Hand, dem Gast, vor. Der Slowake war total verwirrt. Er lehnte das Zahlen einer Miete ab, ihm sind die Nebenkosten für Wasser und Strom zu hoch (?)! Die Inspektoren waren unerbittlich und führten, sich auf das Gesetz berufend, ihre Kontrolle gründlich und professionell durch.
Das war erst der Anfang aber auch das Ergebnis eines ganztägigen Zusammenseins unserer Journalisten mit drei Inspektoren des staatlichen Wirtschaftsinspektorates (RH), welche sich entschlossen haben, den Julianfang in Medulin zu verbringen und in den Ortsteilen Kapovica und Šaraje, private Vermieter von Appartements und Zimmern zu kontrollieren. Drei Strafen und 4 korrekte Überprüfungen sind das Resultat dieses nicht gerade leichten Tages, welchen wir in der Gesellschaft der Inspektoren verbrachten.
Die erste Strafe wurde bereits zu Beginn des ersten Arbeitstages, mit welchem unsere Geschichte begann, verhängt. Die Dame, die der slowakischen Familie ihr Appartement in Kapovica vermietete, hatte keine Kategorisierungsbescheinigung oder andere erforderliche Dokumente für eine legale Vermietung. Die staatlichen Inspektoren haben der Dame, die nicht mit den Journalisten sprechen wollte, erklärt, daß sie das geltende Gesetz im Gastgewerbe verletzt hat und die Strafen hierfür von 3.000 bis 15.000 Kuna reichen.
Während der Kontrolle hörten wir, daß der Slowake zu den Inspektoren sagte, daß er keine Miete gezahlt habe, da man sozusagen befreundet sei und nur die Unkosten für Strom und Wasser täglich 50 Euro (?)! zu entrichten seien. Solche Geschichten hörten die Inspektoren zur Genüge, erwiderten diese.
Einige Meter weiter gingen die Inspektoren in den Hof von Jozo Bijelić. Er empfing sie und uns bot er eine Erfrischung an. Nachdem die Inspektoren die Richtigkeit der Papiere für eine touristische Tätigkeit bestätigt hatten, dankten sie ihm für seine Gastfreundlichkeit und gingen weiter. Uns sagte Herr Bijelić, daß diese Saison sehr schlecht ist und die ersten Touristen gerade erst eintreffen.
-Die Gemeinde hat uns noch nicht einmal die Straße asphaltiert, die eher an den Irak als an Istrien erinnert. Das ist eine Schande für den kroatischen und istrischen Tourismus. Die Gemeinde, das Finanzamt, die Gespanschaft und alle anderen wollen nur Geld aber als Gegenleistung kommt nichts. Die Pauschale, die ich für 3 Appartements jährlich bezahle, beträgt 3.800 Kuna und keiner fragt, ob ich dieses Geld überhaupt verdiene. So ist unsere Realität und deshalb behüte Gott Kroatien ich aber gehe nach Österreich, sagte ironisch Herr Bijelić.
Vor einigen Tagen sagte uns der Vorsitzende der staatlichen Inspektorates (RH) in Pula, Slavoj Brozić, daß die langjährige Erfahrung des Inspektorates dazu führte, daß man im Gelände, Häuser, die keine Kategorisierung besitzen, im allgemeinen erkennt. Das entspricht den Tatsachen, davon haben wir uns selbst überzeugt.
Die Standardausrede ist immer:“ Ich habe nicht gewußt, daß man diese Papiere benötigt“. Am Besten ist jedoch, wenn der Besitzer des Hauses den Gast überredet zu sagen, er sei ein Freund und würde keine Miete bezahlen oder noch besser, wenn sich alle zusammen im Haus verstecken und stundenlang nicht herauskommen. Diese Geschichten hören die Inspektoren täglich und langsam glauben sie selbst schon daran. Wie sie aber sagen, kommt kein Gesetzesbrecher ungestraft davon. (C. B. GALIĆ;snimio N. LAZAREVIĆ).
-Die Gemeinde hat uns noch nicht einmal die Straße asphaltiert, die eher an den Irak als an Istrien erinnert. Das ist eine Schande für den kroatischen und istrischen Tourismus. Die Gemeinde, das Finanzamt, die Gespanschaft und alle anderen wollen nur Geld aber als Gegenleistung kommt nichts. Die Pauschale, die ich für 3 Appartements jährlich bezahle, beträgt 3.800 Kuna und keiner fragt, ob ich dieses Geld überhaupt verdiene. So ist unsere Realität und deshalb behüte Gott Kroatien ich aber gehe nach Österreich, sagte ironisch Herr Bijelić.
Da staun ich aber mal ordentlich..... 3800 Kuna. Bei einem Kurs von 7,2 sind das 527 Euro. Großzügig gerechnet kann 4 Monate vermietet werden. Egal wie es läuft, der Dumme ist der kleine Vermieter der noch Geld dafür ( warscheinlich im Vorhinein ) zahlt daß er anschließend die Einnahmen aus der Vermietung auch noch versteuern muß.
Und daß der Gst dann täglich über die Schlaglochpiste fahren darf bekommt er noch gratis dazu, Glückwunsch.
Ritschi
ritschi
genau so ist es richtig erkannt, nur so sind eben die gesetze.
Diese 3.800 Kuna sind eine Pauschale, die sich wie folgt zusammensetzt:
pro Bett sind zu zahlen c. 300,-Kuna für die Kurtaxe und 300,-Kuna Einkommenssteuer, d.h. pro Bett zahlt man c. 600,-Kuna jährlich, wenn man kein Gewerbe und keine Firma angemeldet hat. Da der Vermieter 3.800,- Kuna zahlt, müßte er circa 6-8 Betten anbieten = 3 Appartements) Die Pauschale variiert von Zone zu Zone. Hier in Porec, wo ich wohne, sind es je 300,-Kuna. Das Einkommen, darf aber 80.000 Kuna jährlich nicht überschreiten, denn dann müßte Mwst. erhoben werden. Das ist ist für Familien gedacht, die die Vermietung neben ihrer Arbeit betreiben. Sie können aber auch die Unkosten nicht absetzen. Für Vermieter mit wenig Betten ist das manchmal nicht so gut, für andere mit mehr Vermietungskapazität ist das okay. (Bis 16 Betten kann so vermietet werden)
L.G.Maritta
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