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Eliane
15.09.2011, 21:13
....oder der Missbrauch von Haustieren beim Nachbarschaftsstreit!

Heutige Meldung in der Lokalausgabe der Rheinpfalz

„Kampfkatze” fällt über Chihuahua her

Sie wirkt laut Polizei völlig harmlos und normal, aber wehe wenn sie losgelassen. Eine Hauskatze hat zum zweiten Mal den Chihuahua einer 39-jährigen Frankenthalerin angesprungen und angegriffen. Die Frau wollte gerade mit ihrem Hund im nördlichen Stadtgebiet Gassi gehen. „Die Hundehalterin, die ihren Chihuahua noch schützend auf den Arm nehmen konnte, erlitt bei dem Angriff tiefe Kratzwunden auf der gesamten linken Körperseite”, teilte die Polizeiinspektion mit. Die Frau musste im Krankenhaus behandelt werden. Besitzerin der Katze ist eine 57-jährige Nachbarin aus dem Wohnhaus der Verletzten. Als der städtische Vollzugsdienst die Katze wenig später in Augenschein nahm, verhielt sich diese wieder ganz normal. „Es handelt sich bereits um den zweiten Vorfall dieser Art, die Chihuahua-Besitzerin war bereits am 31. August an gleicher Stelle von dieser Katze angegriffen und verletzt worden”, so die Inspektion. Wegen Verletzung ihrer Pflichten als Tierhalterin wurden gegen die Besitzerin der Katze zwei Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet. Das Ordnungsamt hat verfügt, dass die Katze nur noch in der Wohnung und unter strengen Auflagen auf dem Balkon gehalten werden darf.

Ich kann die Katze voll verstehen. Da rennt dieser Chihuahua tagaus tagein am Zaun entlang und provoziert diese Mieze bellenderweise und nun sieht sie ihn angeleint, quasi in seinem Bewegungsradius eingeschränkt. Seid doch mal ehrlich: diese Gelegenheit hätten wir uns doch auch nicht entgehen lassen an Stelle dieser Mieze, oder? Wenn dann die Besitzerin des Hundes halt so doof ist, die beiden mit Körpereinsatz trennen zu wollen, dann kann man ihr auch nicht helfen. Die Frage ist nur: welche Auflagen hat denn nun der Hund? Das liebe Ordnungsamt hat hier völlig zu Ungunsten und wider der Natur der Samtpfote entschieden. Offenbar hat die Stadt Frankenthal keine wichtigeren Probleme!

Ritschi
15.09.2011, 22:10
Vieleicht sollte die Hundebesitzerin sich einen Pitbull zulegen und ihm ein Schild umhängen mit dem Bild des Quihuahua drauf. Springt die Katze den auch an, dann braucht man nur noch einmal das Amt für Strassenreinigung.


Ritschi

Eliane
16.09.2011, 12:47
Das war jetzt aber böse, Ritschi. In Anbetracht dieser Meldung, verstehe ich das aber ironisch und denke darüber nach ob ich das in meinen Leserbrief einbauen werde.....

Eliane

Ritschi
16.09.2011, 19:34
"Floh" und unser Quihuahua.

Floh ist jetzt zu 70 % ausgewachsen und ein wilder Junger. Manchmal springt der Hund die Katze an wenn sie spielt und gibt ihr einen Renner. Manchmal postiert sich Floh an der Terassentür wenn der Hund reinkommt, rennt ihm nach und springt ihn von hinten an. Nur Streß mit den Viechern.

http://www.istrien-live.com/forum/picture.php?albumid=151&pictureid=4530



Ritschi

Geli
16.09.2011, 20:07
Irgendwie sehn die gerade aus, als wollten dir beide sagen: DU STÖRST!!!:D:D

Konni
19.09.2011, 11:26
Vieleicht sollte die Hundebesitzerin sich einen Pitbull zulegen und ihm ein Schild umhängen mit dem Bild des Quihuahua drauf. Springt die Katze den auch an, dann braucht man nur noch einmal das Amt für Strassenreinigung.Ritschi

Ritschi, Ritschi - ts ts ts

Aber ganz so ist es nicht. Unsere Mali (eine kleine, zierliche Katzendame) ist der Schrecken aller Hunde in der Umgebung.

Unsere Nachbarn haben z. B. so eine Art Pittbull (auf jeden Fall einen Kampfhund, kenne mich da mit den Rassen nicht so gut aus), namens Charlos. Wenn nun Charlos sieht, dass wir auf der Terrasse sind und er nicht angeleint ist, kommt er ganz schnell angelaufen, weil er genau weiß, dass er bei uns immer ein Leckerli bekommt.

Eines Tages war es mal wieder so, er kam angesaust und ist auch gleich mit in die Wohnung. Was er nicht sah war unsere Mali, die vor der Tür auf einem Strohballen thronte.

Also, Charlos rein in die Wohnung, Mali runter vom Strohballen und hat sich demonstrativ (oder provokativ?) vor die Tür gesetzt. Als nun Charlos wieder raus wollte, saß Mali da und hat geknurrt und Charlos traute sich nicht mehr raus. Er schaute uns flehend an und hat gewinselt. Erst als wir dann Mali auf den Arm nahmen, traute er sich raus. Als wir dann Mali wieder runterließen, sausste sie ihm nach, bis zur Grundstücksgrenze. Wir glauben, sie würde ihn "zerfleischen" (grins) wenn sie ihn bekäme.

Und das macht sie bei allen Hunden die sich trauen, zu dicht an IHREM Grundstück vorbei zu laufen. Haben vor längerer Zeit schon ein Schild aufgehängt " VORSICHT! KAMPFKATZE!" (hihi)

Liebe Grüße