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Archiv (Druckversion) verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Odörfer - Standorte auch in Zagreb, Pula, Split und Rijeka


Konni
14.03.2012, 17:16
Odörfer-Umsatz nun bei 121 Millionen €

Um acht Prozent und über dem Branchenschnitt ist im Vorjahr der steirische Bad-Heizungs-Haustechnik-Händler Odörfer gewachsen. Im Süden ist man Marktführer.

Graz. Kräftig gewachsen ist neuerlich der Grazer Sanitär-,Heizungs-und Haustechnik-Großhändler Odörfer. In Österreich stieg der Umsatz mit acht Prozent über dem Branchendurchschnitt von 6,5 Prozent auf 121 Millionen €.Mit den neu zugekauften Handelsunternehmen in Slowenien und Kroatien legte der Umsatz der Odörfer-Gruppe sogar auf 171 Millionen € zu.

In Österreich verfügt Odörfer derzeit über sechs Ausstellungsstandorte und 14 Profimärkte, die für Installateure gedacht sind. "Seit dem Vorjahr sind wir auch in Kärnten offiziell die Nummer eins in der Branche, in der Steiermark sind wir das ja schön länger", freut sich Firmenchefin Susanne Schneider-Assion, die zusammen mit ihrem Vater Peter Schneider 100 Prozent des Familienunternehmens hält. Im laufenden Jahr will Odörfer weiter wachsen, "auch wenn es einen starken Verdrängungswettbewerb der fünf dominierenden Großhändler gibt", so Schneider-Assion.

"Weil wir ein Familienunternehmen sind, haben wir die Möglichkeit gehabt, azyklisch zu investieren", begründet die Odörfer-Chefin die 3,5 Millionen €, die im Vorjahr in zwei neue Bäderausstellungen geflossen sind. Der Standort in Brunn am Gebirge bei der Shopping City Süd ist nach eigener Angabe die größte Ausstellung im Großraum Wien. Daneben wurde 2011 auch eine Ausstellung in Spittal an der Drau errichtet. Heuer will Odörfer vor allem in den Auftritt im Ausland investieren.

Einstieg in Kroatien

Dort hat das steirische Unternehmen im Vorjahr den kroatischen Händler Petrokov übernommen, der über Standorte in Zagreb, Pula, Split und Rijeka verfügt. Petrokov ist mit 125 Mitarbeitern die Nummer zwei am kroatischen Markt, der von Schneider-Assion als "heizungslastig" beschrieben wird. Daneben verfügt Odörfer über eine Kooperation mit dem Familienunternehmen Agrija, das vor allem im Osten Kroatiens tätig ist.

In Slowenien ist Odörfer seit 2010 über einen Standort in Marburg. Im Jänner 2011 kamen Niederlassungen in Ljubljana und Novo Mesto hinzu. Zusammen erwirtschafteten die Auslandsfirmen zuletzt 50 Millionen €.


Quelle: Wirtschafts Blatt.at (http://www.wirtschaftsblatt.at)

Ritschi
14.03.2012, 18:04
Hört sich doch alles wunderbar an........ Ich bin der Meinung das man solchen Unternehmen die derart agressiv expandieren und verdrängen, die Verantwortung für ihre Mitarbeiter nach einen Scheitern gesetzlich auferlegen sollte. So lange alles läuft hört man immer das gleiche: wir kümmern uns um unsere Mitarbeiter, die Mitarbeiter sind das wichtigste, angagiertes Personal ist die ganze Stütze der Firma etc. etc.......

Wenn es schief geht oder das Unternehmen zerschlagen wird, dann verläßt man sich immer auf den Staat und die Steuerzahler. Zum Unternehmerrisiko gehört auch die Verantwortung für die Existenzen der Mitarbeiter nach dem Crash, auch finanziell.

Wäre das Gesetz, würde sich manche Expansionswut sehr schnell in qualitatives und kontinuierliches Wachstum verlangsamen um mehr Substanz und langfristige Stabilität aufzubauen.


Ritschi

Konni
15.03.2012, 16:28
Ich bin der Meinung das man solchen Unternehmen die derart agressiv expandieren und verdrängen, die Verantwortung für ihre Mitarbeiter nach einen Scheitern gesetzlich auferlegen sollte ........

...... Wäre das Gesetz, würde sich manche Expansionswut sehr schnell in qualitatives und kontinuierliches Wachstum verlangsamen um mehr Substanz und langfristige Stabilität aufzubauen

Ja, Ritschi, das wäre endlich einmal was gescheites, wenn das Gesetz wäre.
Aber leider sieht die Realität anders aus und am Ende muss der "Kleine wieder bluten" - so wie immer und wie überall!