Ritschi
24.09.2012, 17:06
http://www.istrien-live.com/forum/picture.php?albumid=200&pictureid=6218
Im Naturreservat auf Kap Kamenjak gibt es noch drei landwirtschaftliche Gehöfte die bewirtschaftet werden. In Zusammenarbeit mit den regionalen Tourismusverantwortlichen hat man vor zwei Jahren begonnen einen Hof auch den Touristen öffentlich zugänglich zu machen. Urlauber und Interessierte haben nun die Möglichkeit eine echte "Istrien-Farm" zu besuchen um sich über das ländliche Leben in Istrien und deren Arbeit genau zu informieren. Kurz nach der Einfahrt zum Kap weist ein Schild den Weg, Parkplätze am Hof stehen zur Verfühgung.
http://www.istrien-live.com/forum/picture.php?albumid=200&pictureid=6221
Wer touristisch ausgebaute Höfe aus Österreich, der Schweiz oder aus Oberbayern kennt, sollte nicht das gleiche erwarten was vorgenannte Beispiele in der Lage sind zu leisten. Hier in Istrien steckt man noch in den Kinderschuhen und alles ist noch "fast" so authentisch wie eh und jeh. Die Angebote von istrischen Agrotourismushöfen die schon etliche Jahre mit Touristen arbeiten unterscheiden sich ebenfalls von der Istrien-Farm.
http://www.istrien-live.com/forum/picture.php?albumid=200&pictureid=6219
Nicht nur die Erwachsenen können hier viel über die bäuerliche Arbeit in Istrien erfahren und direkt vor Ort ansehen, auch die Kinder werden ihren Spaß auf dem Hof haben. Neben einer Schaukel gibt es Schweine, verschiedene Hühnerrassen die auf dem Gelände unterwegs sind, in Gehegen verschiedene Arten vom Fasan ( z. B. Goldfasan ), Pfauen, viele Kücken, auch Gänse, Pferde, aber auch einen störrischen Esel, für den extra ein Warnschild aufgestellt wurde weil er ab und an eben seinen eigenen Willen hat.
http://www.istrien-live.com/forum/picture.php?albumid=200&pictureid=6220
Des weiteren gibt es einen kleinen gastronomischen Bereich der mit allerlei urigen Utensilien dekoriert ist, in dem es ein kühles Pivo für Papa gibt und eine kalte Limonade für´s Kind, aber auch ein Eis aus der Theke für Mama gibt. Gleichfalls stehen Produkte aus der eigenen Produktion auf der Angebotsliste wie z.B. istrischer Prsut ( Rohschinken ), der frisch abgeschnitten wird oder echter Schafskäse der in den Monaten Februar bis Mai erzeugt wird weil da die Schafe all die guten Wildkräuter von Wiesen und Freiflächen am Kap fressen können und der Käse dadurch sein eigene Note bekommt. Neben dem Sofortverzehr, für den Tische und Bänke zur Verfügung stehen, kann man die Erzeugnisse auch mitnehmen, diese werden dann entsprechend verpackt. ( Prsut gibt es mit schwarzen Oliven und einen halben Weißbrot z.B. Mit 70 Kuna per 100g Portion nicht grade günstig, aber dafür original vom Bauern. / Oliven und Brot waren im Preis inbegriffen ) Wir haben die Portion am Strand sehr genossen, als sich der "kleine Hunger" meldete.
http://www.istrien-live.com/forum/picture.php?albumid=200&pictureid=6222
( Blick vom Hof nach Premantura )
Am Hof darf man überall reinschauen, den Leuten bei den diversen Arbeiten auch über die Schulter schauen, z.B. wenn mit einer Spindelwelle vom Traktor aus Mais geschrotet wird und damit dann das Federvieh gefüttert wird. Man spricht italienisch und deutsch, so kann auch die ein oder andere Frage beantwortet werden. Ein Besuch auf dem Hof ist allemal zu empfehlen. In Mitten grüner Natur ( sofern nicht eine Dürre vorherrscht ) kann man hier ein paar Stunden verbringen auch das Gelände rund um die Weideflächen ein wenig erwandern und einen Blick auf Premantura genießen. Auch Mountainbiker und Toureradfahrer haben hier ein ideale Anlauf.- oder Zwischenstation auf dem Weg zu den Kapständen und Padeplätzen. Bei enormer Hitze, wie bei unseren Besuch ist ein kühles Getränk dann ein echter Segen und ein paar Minuten sitzen auf den Bierbänken lassen einen wieder Kraft tanken zum "weiterradeln".
Ein Besuch auf der Istrien Farm ist auch eine gewisse Anerkennung für die Mühe und den Aufwand den die Menschen dort betreiben um den Urlaubern und Touristen das Leben und die Arbeit auf dem Land zu zeigen. Schöne Blumen, Sonnenschein und niedliche Tiere sind das Eine, heftige Stürme wie die Bora, nassklammes Wetter und langanhaltende Dürre das Andere was ein Leben auf dem Hof zur Herausforderung werden läßt und so manche Hoffnung oder Kalkulation dann schnell adabsurdum führen kann.
Im nachfolgenden Anhang findet man noch zusätzliche Fotos vom Hof:
Ritschi
Im Naturreservat auf Kap Kamenjak gibt es noch drei landwirtschaftliche Gehöfte die bewirtschaftet werden. In Zusammenarbeit mit den regionalen Tourismusverantwortlichen hat man vor zwei Jahren begonnen einen Hof auch den Touristen öffentlich zugänglich zu machen. Urlauber und Interessierte haben nun die Möglichkeit eine echte "Istrien-Farm" zu besuchen um sich über das ländliche Leben in Istrien und deren Arbeit genau zu informieren. Kurz nach der Einfahrt zum Kap weist ein Schild den Weg, Parkplätze am Hof stehen zur Verfühgung.
http://www.istrien-live.com/forum/picture.php?albumid=200&pictureid=6221
Wer touristisch ausgebaute Höfe aus Österreich, der Schweiz oder aus Oberbayern kennt, sollte nicht das gleiche erwarten was vorgenannte Beispiele in der Lage sind zu leisten. Hier in Istrien steckt man noch in den Kinderschuhen und alles ist noch "fast" so authentisch wie eh und jeh. Die Angebote von istrischen Agrotourismushöfen die schon etliche Jahre mit Touristen arbeiten unterscheiden sich ebenfalls von der Istrien-Farm.
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Nicht nur die Erwachsenen können hier viel über die bäuerliche Arbeit in Istrien erfahren und direkt vor Ort ansehen, auch die Kinder werden ihren Spaß auf dem Hof haben. Neben einer Schaukel gibt es Schweine, verschiedene Hühnerrassen die auf dem Gelände unterwegs sind, in Gehegen verschiedene Arten vom Fasan ( z. B. Goldfasan ), Pfauen, viele Kücken, auch Gänse, Pferde, aber auch einen störrischen Esel, für den extra ein Warnschild aufgestellt wurde weil er ab und an eben seinen eigenen Willen hat.
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Des weiteren gibt es einen kleinen gastronomischen Bereich der mit allerlei urigen Utensilien dekoriert ist, in dem es ein kühles Pivo für Papa gibt und eine kalte Limonade für´s Kind, aber auch ein Eis aus der Theke für Mama gibt. Gleichfalls stehen Produkte aus der eigenen Produktion auf der Angebotsliste wie z.B. istrischer Prsut ( Rohschinken ), der frisch abgeschnitten wird oder echter Schafskäse der in den Monaten Februar bis Mai erzeugt wird weil da die Schafe all die guten Wildkräuter von Wiesen und Freiflächen am Kap fressen können und der Käse dadurch sein eigene Note bekommt. Neben dem Sofortverzehr, für den Tische und Bänke zur Verfügung stehen, kann man die Erzeugnisse auch mitnehmen, diese werden dann entsprechend verpackt. ( Prsut gibt es mit schwarzen Oliven und einen halben Weißbrot z.B. Mit 70 Kuna per 100g Portion nicht grade günstig, aber dafür original vom Bauern. / Oliven und Brot waren im Preis inbegriffen ) Wir haben die Portion am Strand sehr genossen, als sich der "kleine Hunger" meldete.
http://www.istrien-live.com/forum/picture.php?albumid=200&pictureid=6222
( Blick vom Hof nach Premantura )
Am Hof darf man überall reinschauen, den Leuten bei den diversen Arbeiten auch über die Schulter schauen, z.B. wenn mit einer Spindelwelle vom Traktor aus Mais geschrotet wird und damit dann das Federvieh gefüttert wird. Man spricht italienisch und deutsch, so kann auch die ein oder andere Frage beantwortet werden. Ein Besuch auf dem Hof ist allemal zu empfehlen. In Mitten grüner Natur ( sofern nicht eine Dürre vorherrscht ) kann man hier ein paar Stunden verbringen auch das Gelände rund um die Weideflächen ein wenig erwandern und einen Blick auf Premantura genießen. Auch Mountainbiker und Toureradfahrer haben hier ein ideale Anlauf.- oder Zwischenstation auf dem Weg zu den Kapständen und Padeplätzen. Bei enormer Hitze, wie bei unseren Besuch ist ein kühles Getränk dann ein echter Segen und ein paar Minuten sitzen auf den Bierbänken lassen einen wieder Kraft tanken zum "weiterradeln".
Ein Besuch auf der Istrien Farm ist auch eine gewisse Anerkennung für die Mühe und den Aufwand den die Menschen dort betreiben um den Urlaubern und Touristen das Leben und die Arbeit auf dem Land zu zeigen. Schöne Blumen, Sonnenschein und niedliche Tiere sind das Eine, heftige Stürme wie die Bora, nassklammes Wetter und langanhaltende Dürre das Andere was ein Leben auf dem Hof zur Herausforderung werden läßt und so manche Hoffnung oder Kalkulation dann schnell adabsurdum führen kann.
Im nachfolgenden Anhang findet man noch zusätzliche Fotos vom Hof:
Ritschi