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Archiv (Druckversion) verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Deutschen-Steuer auf Mallorca, Kurtaxe in Österr-, Bettensteuer in Deutschl.


Konni
16.02.2013, 16:49
Nach der Deutschen-Steuer auf Mallorca, Kurtaxe in Österreich, Bettensteuer in Deutschland
Auch in diesen Ländern wird's für Touristen teuer


Mallorca erhebt die Deutschen-Steuer – vieles wird teurer, von den meisten Reformen sind deutsche Urlauber betroffen. Doch die Balearen sind nicht das einzige Urlaubsziel, an dem ordentlich zugelangt wird.

Als wären Flug, Unterkunft und die Liege am Strand nicht schon teuer genug! In Ländern wie Italien, Spanien, Österreich und Frankreich kostet jeder Urlaubsspaß extra. BILD.de verrät Ihnen, wo es Steuern auf ALLES gibt.

Auch wenn Sie in Frankreich keinen Champagner trinken, könnte Ihr Urlaub im Land der Köstlichkeiten teuer werden. Wer in Paris übernachtet, zahlt eine Touristensteuer, die sogenannte „Taxe de séjour“. Dabei richtet sich die Höhe nach der Kategorie der Unterkunft. Im 5-Sterne-Hotel zahlen Sie pro Nacht 1,50 Euro drauf, im 3-Sterne-Hotel 1,00 Euro.

In einigen italienischen Städten, etwa Rom und Venedig, wird eine Touristensteuer von bis zu 4,50 Euro pro Person und Nacht fällig. Auch die Mautgebühren wurden in diesem Jahr erhöht.

In Spanien ist vergangenen Herbst gleich die gesamte Mehrwertsteuer um drei Prozent gestiegen. Ob Sonnencreme oder kühle Getränke: Jedes Vergnügen kostet nun ein paar Cent mehr. Eine prallere Urlaubskasse könnte in diesem Jahr also nicht schaden.

► Letzter Ausweg Deutschlandurlaub? Von wegen! Auch hierzulande gibt es Extrakosten, die so manchen Urlauber in die Knie zwingen. In Städten wie Lübeck, Bremen, Hamburg, Köln und Weimar wird eine Bettensteuer fällig. Kosten: bis zu vier Euro pro Nacht bzw. bis zu fünf Prozent vom Übernachtungspreis. Und an der Kurtaxe (bis zu drei Euro) in den Nord- und Ostseebädern haben viele Familien zu knabbern.

Zur Erklärung: Die Kurtaxe ist eine zusätzliche Gebühr, die meist vor Ort vom Gast gezahlt. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie im Hotel oder in einer Ferienwohnung übernachten. Bei der Bettensteuer bleibt es dem Hotel überlassen: trägt es die Kosten selber oder wälzt es den Zuschlag auf die Gäste ab.

Aber es gibt auch ein freundliches Beispiel: Kroatien!

Das Land hat zum 1. Januar 2013 die Mehrwertsteuer für alle touristischen Dienstleistungen gesenkt – von 25 auf zehn Prozent! Das gilt sowohl für Übernachtungen als auch für Getränke und Essen in Hotels und Restaurants.

Bettensteuer in Deutschland, Kurtaxe in Österreich – welche Länder den Touristen in die Tasche greifen, hier weiterlesen (http://www.bild.de/reise/2013/steuern/urlaub-touristen-steuer-28540038.bild.html) ....

Jadran
17.02.2013, 14:53
konni bist du dir denn sicher, das die steuersenkung von 25% auf 10% auch an den toristen weiter gegeben wird?

oder es sich hier nur um eine zusätzliche einnahme in gasthäusern handelt?

ich konnte anfang januar in rovinj keine senkung der preise in gaststätten festellen, mehr eine steigerung von 10-30 %, aber es waren nicht viele gaststätten offen.

jadran

Jugocaptan
17.02.2013, 15:07
Euforie hoch zwei.
Jede Wette, das kein Mensch diese Steuersenkung merken wird.

Ritschi
17.02.2013, 15:53
Bei der Steuersenkung in Kroatien kann man mit zwei Umständen rechnen. Einerseits bleiben die Preise wie sie sind und der Gewinn erhöht sich für den Gastronom und der Anreiz zur Steuerehrlichkeit ist höher was letztenendes auch im Steueraufkommen für den Staat spührbar sein wird.
( Auch wenn das laufende System vorsieht daß Umsätze bereits bei der Bonierung an den Fiskus gemeldet werden, können Gastwirte immer noch genügend jonglieren. Das wäre doch viel zu auffällig wenn aus einen armen Gastronomen mit mässigen Umsatz von heute auf morgen plötzlich ein Spitzengastronom mit Umsatzexplosion werden würde. )

Diverse andere Steuern in anderen Ländern machen durchaus auch Sinn. Mallorca ist derart von Deutschen überlaufen die einerseits die Insel völlig vermüllen und Resorcen verbrauchen für die sie bisher nichts gezahlt haben und anderresseits diejenigen mit viel Geld die alles wegkaufen, die Preise hochtreiben und glauben sich alles erlauben zu können. Hier hätte man schon viel früher eingreifen müssen. Mittlerweile ist so viel zerstört worden durch all den Bauwahn das die Schäden für die Natur dramatisch sind. Dies gilt auch für viele andere Inseln und das spanische Festland.

Es wird immer eine gewisse Ungerechtigkeit geben, speziell denen gegenüber die sich wohlverhalten weil sie das Urlaubsland lieben und die Probleme dort auch kennen. Gewisse Steuererhöhungen werden den ein oder anderen davon abhalten gerade dieses Land zu bereisen und er wird auf Billigländer ausweichen. Schade für diejenigen die müssen, jedoch nicht für die die ausweichen wollen.

Zwischen ausnehmen und gerechtfertigt ist meist nur ein schmaler Grad. Jedoch kann man nicht ständig erwarten das alles noch billiger geht. Im Umkehrschluß sollte ( keine Befehl... ) sich jeder selbst fragen: würde das mir gehören, welcher Preis wäre gerechtfertigt um es anderen zu überlassen, zu vermieten, zu verpachten? Welche Nebenkosten fallen zu Lasten des Überlasser noch an und wie lege ich diese um? Wäre ich Kommune oder Gemeinde, würde ich das alles zulassen wollen ?

Viele, oft zuviele, erwarten eine gewisse Offenheit, eine Art von Toleranz die oft schwer zu ertragen ist, aber man muß sich anpassen und mitziehen. Irgendwann stellt sich die Frage nach dem eigenen Ausverkauf, bis wo hin und nicht weiter? Jeder muß seinen eigenen Urlaub leben und sein Ziel nach den persönlichen Vorlieben auswählen. Für mich persönlich sind manche Orte schon so derart überlaufen und voll das ich sie gänzlich meide oder es dort nur kurz aushalte.

Hinsichtlich Europa hat ja jeder Europäer die Möglichkeit sich seinen Wohnsitz selbst auszusuchen wenn ihm die Steuern im Heimatland zu hoch sind. England erfreut sich schon seit geraumer Zeit über einen regen Zuzug von französischen Staatsbürgern. In manchen englischen Vierteln hat das Gefühl mitten in Paris zu sein...:D

Aber die Ansichten darüber sind natürlich ebenso vielfälltig wie die Menschen unterschiedlich sind. 100 % haben eine Meinung......aber selten haben drei die gleiche..!


Ritschi

Konni
17.02.2013, 17:46
konni bist du dir denn sicher, das die steuersenkung von 25% auf 10% auch an den toristen weiter gegeben wird?

oder es sich hier nur um eine zusätzliche einnahme in gasthäusern handelt?

ich konnte anfang januar in rovinj keine senkung der preise in gaststätten festellen, mehr eine steigerung von 10-30 %, aber es waren nicht viele gaststätten offen.jadran


Hallo Jadran,

diesen Artikel habe ich bei Surfen im Internet gefunden und nur hier eingestellt.
Dies ist nicht meine Meinung und ich glaube auch nicht daran! Eine "Steuersenkung" (sofern es wirklich eine gibt), die an den Endverbraucher weitergegeben würde - oje ich glaube nicht mehr an den Weihnachtsmann oder Osterhase! :rolleyes:

Liebe Grüße