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Lutz
03.03.2013, 20:19
Sprung in der Schüssel? Politiker beschließen Unisex-Toilette*!

*Für alle, die nicht genau wissen, ob sie Mann oder Frau sind. Der Polit-Irrsinn des Jahres: Toiletten für Menschen, die sich nicht entscheiden wollen, ob sie Mann oder Frau sind!

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Ob Mann oder Frau – auf Berliner Amtstoiletten muss sich Drag-Queen Olivia Jones (43) nun nicht mehr für ein Geschlecht entscheiden
Foto: Babirad Picture

Von V. REICHARDT, S. RATHENOW und J. BRÖMSE

Berlin – Haben diese Politiker denn einen Sprung in der (Klo)-Schüssel?
Im Berliner Stadtteil Friedrichshain-Kreuzberg soll es in öffentlichen Gebäuden künftig zusätzlich sogenannte „Unisex“-Toiletten geben, entschied das Bezirksparlament. Die bizarre Begründung: „Existieren nur nach Männern und Frauen getrennte Toiletten, so benachteiligt dies Menschen, die sich entweder keinem dieser beiden Geschlechter zuordnen können oder wollen oder aber einem Geschlecht, das sichtbar nicht ihrem biologischen Geschlecht entspricht.“

Klartext: Es sollen WCs für Transsexuelle geschaffen werden oder alle anderen, die sich ihres Geschlechts nicht so sicher sind ...
Eingebracht hatte den Antrag die Piratenpartei. Unterstützt und schließlich verabschiedet wurde das Vorhaben auch von SPD, Grünen und Linkspartei.

Die Folge: In Bibliotheken, Bürgerämtern, im Rathaus und sogar in Schulen des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg sollen nun Toiletten für „sexuell Unentschlossene“ geschaffen werden.
Bis 1. Juni ist eine Probephase in „stark frequentierten Gebäuden“ geplant. Zum Start sollen Rathaus und Gesundheitsamt mit „Unisex-Toiletten“ ausgestattet werden. Dafür sollen bestehende Toiletten durch neue Schilder zur „Unisex-Toilette“ umgewidmet werden. Der Berliner Bezirksbürgermeister und Bestseller-Autor („Neukölln ist überall“) Heinz Buschkowsky: „Wir haben andere Probleme, aber es ist schön, dass es ein Bezirksparlament gibt, das sich den wirklich drängenden Problemen widmet ...“

Hintergrund der Initiative sind Forderungen nach weiterer Angleichung der Geschlechterrollen (Fachbegriff: „Gender Mainstream“).

Was ist „Gender Mainstreaming“?
„Gender Mainstreaming“, wörtlich „Geschlechter-Vereinfachung“, beruht auf dem Gedanken, dass Geschlechter-Unterschiede mehr auf kulturellen als auf biologischen tatsachen beruhen.

Ziel ist, die in der Gesellschaft verbreiteten kulturellen Unterschiede zwischen Mann und Frau zu beseitigen. 1999 beschloss die rot-grüne Bundesregierung, durch „Gender Mainstreaming“ die Gleichstellung von Frauen und Männern zu fördern.

Bisweilen treibt das Angleichungs-Streben bizarre Blüten: An deutschen Hochschulen wird nun von „Studierenden“, nicht mehr von Studenten gesprochen. Grund: „Studenten“ besitzt einen männlichen Wortstamm. Bei vielen freiwilligen Feuerwehren in Deutschland wird derzeit überlegt, einen neuen Begriff für „Feuerwehrmann“ zu finden, der geschlechterneutral ist. In der Schweizer Hauptstadt Bern heißen die Fußgängerzonen nun „Flanierzonen“, weil der Fußgänger männlich ist.

Und: An einigen englischen Eliteuniversitäten kann man auf dem Bewerbungsbogen ankreuzen, dass man sich nicht auf ein Geschlecht festlegen will. Wählen kann man dort zwischen den Geschlechtsangaben „Mann“, „Frau“ – und „Sonstiges“.