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Konni
08.05.2013, 17:44
Händlerexodus setzt sich im Rezessionsland Kroatien fort

Kaufkrafteinbruch. Marks & Spencer soll Schließung in Zagreb erwägen

Zagreb. Trotz dem bevorstehenden EU-Beitritt im Juli und dem Wegfall der Importzölle nach Kroatien streichen weitere prominente Händler das Rezessionsland von ihrer Karte: Auf dem Rückzug aus Kroatien sei laut der Zeitung „Jutarnji list" neben dem italienischen Baby-Ausstatter Prénatal auch der britische Handelskonzern Marks & Spencer.

Der britische Handelsriese hatte in Zagreb einen großen Textilhandels-Standort in einem Shoppingcenter. Betrieben wurde dieser vom Franchisenehmer, dem griechischen Mischkonzern Marinopoulos - vor Kurzem soll Marks & Spencer die Leitung des Kroatien-Geschäfts selbst übernommen haben. Branchenbeobachter werten das als den letzten Versuch vor dem endgültigen Ausstieg. Der Händler hat kürzlich auch selbst gesagt, dass Südosteuropa nicht mehr zu den Expansionszielen zählt - infolge des schwierigen Marktumfelds habe man Kosten optimieren müssen und daher 2012 in Griechenland und in Osteuropa insgesamt vier Standorte aufgegeben, heißt es bei Marks & Spencer. Zu den erklärten Zielmärkten der Briten gehören jetzt Westeuropa, Asien und Nahost. Insbesondere in Westeuropa will man den Online-Verkauf mit eigenen Filialen kombinieren.

Neue Konkurrenz

Kroatiens BIP soll heuer laut IWF wieder zurückgehen, um 0,2 Prozent. Nicht nur der Bekleidungsindustrie geht es schlecht, auch der Möbelhandel und verwandte Branchen leiden. In Kroatien sind Kika und Baumax vertreten, die beiden Unternehmen haben bereits eingeräumt, dass es Probleme in diesem Markt gebe. Ende 2013 soll für sie zudem neue Konkurrenz kommen: Schwedens Ikea soll östlich von Zagreb seinen ersten Standort in einem ex-jugoslawischen Staat eröffnen.

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Quelle: http://wirtschaftsblatt.at