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Alt 22.04.2014, 11:54
Konni, im Istrien Forum
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22. April 2014

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James Stephen Fossett Er wurde am 22. April 1944 in Jackson/Tennessee, USA geboren und starb am 3. September 2007 in Mammoth Lakes/Kalifornien. Er war ein amerikanischer Milliardär, Flugpionier, Regattasegler und Miteigentümer des Unternehmens Scaled Composites. Fossett wurde durch eine Reihe von Rekorden bekannt, die er insbesondere als Segler, Pilot von Motor- und Segelflugzeugen und als Ballonfahrer aufstellte. Im Jahr 1995 vollendete Fossett als erster Mensch vom 17. Februar bis zur Landung am 21. Februar die Überquerung des Pazifischen Ozeans in einem Ballon. 2002 schaffte der damals 58-jährige Milliardär nach fünf gescheiterten Anläufen die erste Allein-Nonstop-Weltumrundung in einem Ballon. Nach einem Flugunfall galt Fossett als verschollen; am 15. Februar 2008 wurde er offiziell für tot erklärt. Am 3. November 2008 wurde eine DNA-Analyse seiner sterblichen Überreste veröffentlicht und sein Tod somit bestätigt.


John Joseph (Jack) Nicholson Er wurde am 22. April 1937 in New York geboren und ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Drehbuchautor, Regisseur und Produzent. Er zählt zu den bekanntesten und vielseitigsten Darstellern der Gegenwart. Mit drei Oscars (zwei als Bester Hauptdarsteller- 1975/Einer flog übers Kuckucksnest und 1997/Besser geht's nicht - und einem als Bester Nebendarsteller - 1984/Zeit der Zärtlichkeit) sowie insgesamt zwölf Oscar-Nominierungen ist er auch einer der erfolgreichsten Schauspieler Hollywoods.


Julius Robert Oppenheimer Er wurde am 22. April 1904 in New York geboren und starb am 18. Februar 1967 in Princeton, New Jersey.
Er war ein US-amerikanischer theoretischer Physiker deutsch-jüdischer Abstammung, der vor allem während des Zweiten Weltkriegs für seine Rolle als wissenschaftlicher Leiter des Manhattan-Projekts bekannt wurde. Dieses im geheim gehaltenen Los Alamos National Laboratory in New Mexico stationierte Projekt hatte zum Ziel, die ersten Nuklearwaffen zu entwickeln. Robert Oppenheimer gilt als „Vater der Atombombe“, verurteilte jedoch ihren weiteren Einsatz, nachdem er die Folgen ihres Einsatzes gegen die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki gesehen hatte.


Alphonse Bertillon Er wurde am 22. April 1853 in Paris geboren und starb am 13. Februar 1914 in Münsterlingen/Schweiz.
Er war ein französischer Kriminalist und Anthropologe. Das von ihm entwickelte anthropometrische System zur Personenidentifizierung wurde zu seinen Ehren später Bertillonage genannt. Auf Basis seiner Erkenntnisse entwickelte Bertillon in den Jahren 1879 bis 1880 das erste geschlossene System zur Personenidentifizierung und leistete damit einen entscheidenden Beitrag zur wissenschaftlichen Kriminalistik. Schon kurz nach seinem Tod löste die Daktyloskopie auch in Frankreich die Bertillonage ab. Einige Elemente seines Systems sind jedoch bis heute im kriminalpolizeilichen Erkennungsdienst erhalten geblieben. Sowohl Bertillonage als auch Daktyloskopie sind jeweils ein Biometrisches Erkennungsverfahren.


Immanuel Kant Er wurde am 22. April 1724 in Königsberg/Preußen geboren und starb am 12. Februar 1804 ebenda.
Er war ein deutscher Philosoph der Aufklärung. Kant zählt zu den bedeutendsten Vertretern der abendländischen Philosophie. Sein Werk Kritik der reinen Vernunft kennzeichnet einen Wendepunkt in der Philosophiegeschichte und den Beginn der modernen Philosophie. Kant schuf eine neue, umfassende Perspektive in der Philosophie, welche die Diskussion bis ins 21. Jahrhundert maßgeblich beeinflusst. Dazu gehört nicht nur sein Einfluss auf die Erkenntnistheorie mit der Kritik der reinen Vernunft, sondern auch auf die Ethik mit der Kritik der praktischen Vernunft und die Ästhetik mit der Kritik der Urteilskraft. Zudem verfasste Kant bedeutende Schriften zur Religions-, Rechts- und Geschichtsphilosophie sowie Beiträge zu Astronomie und Geowissenschaften.


Wilhelm Schickard Er wurde am 22. April 1592 in Herrenberg geboren und starb am 23. Oktober 1635 in Tübingen.
Er war ein deutscher Astronom und Mathematiker. Er lehrte Hebräisch und Astronomie an der Universität Tübingen. Bei seiner Lehrtätigkeit suchte er nach einfachen Verfahren, den Schülern das Lernen zu erleichtern. So schuf er die Rota Hebræa, eine Darstellung der hebräischen Konjugation in Form zweier drehbarer Scheiben und zum Studium der hebräischen Sprache schuf er das Horologium Hebræum, die hebräische Uhr, ein Lehrbuch des Hebräischen in 24 Kapiteln, die jeweils in einer Stunde zu erlernen waren. Neben seinem Lehramt für Hebräisch beschäftigte er sich mit Astronomie. 1623 erfand er ein Astroscopium, einen aus Papier gefertigten Kegel, in dessen Innerem der Sternenhimmel abgebildet war. Schickard war selbst ein begabter Mechaniker und baute seine Instrumente vielfach selbst. 1623 baute er die erste Rechenmaschine (von ihm Rechenuhr genannt), um astronomische Rechnungen zu erleichtern. Die Maschine beherrschte das Addieren und Subtrahieren von bis zu sechsstelligen Zahlen, einen „Speicherüberlauf“ signalisierte sie durch das Läuten einer Glocke.
Er war überzeugter Anhänger des heliozentrischen Systems und erfand zu seiner Darstellung das erste Handplanetarium, das auf seinem Porträt von 1631 abgebildet ist. Mitte Oktober 1635 erkrankte er erneut an der Pest, am 23. Oktober 1635 starb er und sein Sohn am Tag darauf, nachdem schon seine Frau und seine drei Töchter 1634 an der Pest starben.

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Herzliche Grüße aus dem (sym)badischen Odenwald,
Konni





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