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Alt 12.08.2014, 18:54
Konni, im Istrien Forum
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13. August 2014

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Zlatan Stipišić Gibonni, geboren am 13. August 1968 in Split. Er ist ein kroatischer Musiker und Komponist. Während seiner Schulzeit begann Gibonni, mit verschiedenen Bands aus Split aufzutreten. Die bekannteste Band war Osmi Putnik. 1989 und 1990 verbrachte Gibonni in Berlin, als Mitglied der Band V2. Während dieser Zeit entstand das Album Out to lunch. Nach seiner Rückkehr nach Split begann er seine Arbeit als Komponist. Er komponierte u.a. Lieder für Dino Dvornik, Oliver Dragojević und Tedi Spalato. Sein erstes eigenes Album Sa mnom ili bez mene erschien 1991. Am 9. September 2000 produzierte er in Zusammenarbeit mit der kroatischen Telekom (HT) das HTisdn Millennium Koncert. Bei diesem, multimedialen Ereignis, trat Gibonni live in Rijeka auf. Gleichzeitig wurde aus Zagreb Vlatko Stefanovski, ein Gitarrist aus Jugoslawien, und aus Split die Klapa Cambi ebenfalls live zugeschaltet. Das Konzert wurde im Internet übertragen. Zlatan Stipišić Gibonni ist seit dem 9. Juli 2003 nationaler UNICEF-Botschafter für Kroatien. Seine im Jahr 2011 gestartete Tourne "Toleranca", schloss er mit einem Auftritt vor 10.000 Zuschauern im Amphitheater Pula ab.




Fidel Alejandro Castro Ruz, geboren offiziell am 13. August 1926 in Birán bei Mayarí, Provinz Oriente. Er ist ein kubanischer Revolutionär und Politiker spanischer Abstammung. Er war unter anderem Regierungschef, Staatspräsident und Vorsitzender der Kommunistischen Partei Kubas. Castro war mit der Bewegung des 26. Juli (M-26-7) die treibende Kraft der kubanischen Revolution gegen den Diktator Batista 1959. In den kubanischen und internationalen Medien wird er häufig auch als Máximo Líder (Größter Führer) oder Comandante en Jefe (Oberkommandierender) bezeichnet. Nach seinem Rücktritt von seinen offiziellen Ämtern ist der Titel Líder histórico de la Revolución Cubana (Historischer Führer der kubanischen Revolution) hinzugekommen. Mit insgesamt 49 Jahren war Castro der am längsten regierende nichtmonarchische Herrscher des 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts.


Felix Heinrich Wankel, geboren am 13. August 1902 in Lahr; gestorben am 9. Oktober 1988 in Heidelberg. Er war ein deutscher Kaufmann, als Autodidakt Maschinenbauingenieur und Erfinder des nach ihm benannten Wankelmotors. Am 19. Januar 1960 wurde der Kreiskolbenmotor auf einer VDI-Versammlung im Deutschen Museum München erstmals vor Fachleuten und Presse präsentiert, im gleichen Jahr mit dem KKM 250 der erste praxistaugliche Kreiskolbenmotor in einem umgebauten NSU Prinz vorgeführt. In dieser Zeit verfestigte sich auch die Bezeichnung „Wankelmotor“ für den Kreiskolbenmotor, den NSU ursprünglich als „Motor nach System NSU/Wankel“ vorgestellt hatte. Auf der IAA 1963 zeigte die Firma NSU mit dem NSU Wankel-Spider das erste mit einem Wankelmotor produzierte Personenfahrzeug, welches 1964 in Serie ging. Größtes Aufsehen erzielte NSU im August 1967 mit dem äußerst modern gestalteten NSU Ro 80 (115 PS), der über ein 2-Scheiben-Aggregat (einen Motor mit zwei Kreiskolben) verfügte und als erstes deutsches Fahrzeug zum „Auto des Jahres“ 1967 gewählt wurde.


Sir Alfred Joseph Hitchcock, geboren am 13. August 1899 in Leytonstone, England; gestorben am 29. April 1980 in Los Angeles, Kalifornien. Er war ein britischer Filmregisseur und Filmproduzent. 1939 siedelte er in die USA über und nahm am 20. April 1955 zusätzlich die amerikanische Staatsbürgerschaft an. Hitchcock gilt, den Stil betreffend, als einer der einflussreichsten Spielfilmregisseure. Er etablierte in der Filmwelt die Begriffe Suspense und MacGuffin. Sein Genre war der Thriller, charakteristisch seine Verbindung von Spannung mit Humor. Die wiederkehrenden Motive seiner Filme waren Angst, Schuld und Identitätsverlust. Mehrfach variierte er das Thema des unschuldig Verfolgten. Hitchcock legte großen Wert auf die künstlerische Kontrolle über seine Werke. Sein Gesamtwerk umfasst 53 Spielfilme und gehört gemessen am Publikumserfolg sowie der Rezeption durch Kritik und Wissenschaft zu den bedeutendsten der Filmgeschichte. Auch dank seiner bewussten Selbstvermarktung zählt Hitchcock heute zu den bekanntesten zeitgeschichtlichen Persönlichkeiten. Er ist dem Autorenfilm zuzurechnen. Am 3. Januar 1980 wurde er von Königin Elisabeth II. zum Knight Commander des Order of the British Empire ernannt.


Karl Paul August Friedrich Liebknecht, geboren am 13. August 1871 in Leipzig; gestorben am 15. Januar 1919 in Berlin. Er war ein prominenter Marxist und Antimilitarist zu Zeiten des Deutschen Kaiserreiches. Seit 1900 Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, war er von 1912 bis 1916 einer ihrer Abgeordneten im Reichstag, wo er den linksrevolutionären Flügel der SPD vertrat. Ab 1915 bestimmte er zusammen mit Rosa Luxemburg wesentlich die Linie der Gruppe Internationale. 1916 wurde er aufgrund seiner Ablehnung der Burgfriedenspolitik aus der SPD-Fraktion ausgeschlossen und wenig später wegen „Kriegsverrat“ zu vier Jahren Zuchthaus verurteilt. Nach etwa zwei Jahren Haft wurde er knapp drei Wochen vor dem Ende des Ersten Weltkrieges freigelassen. Während der Novemberrevolution rief Liebknecht am 9. November 1918 vor dem Berliner Schloss eine „freie sozialistische Republik“ aus.[2] Am 11. November gründete er gemeinsam mit Rosa Luxemburg, Leo Jogiches, Ernst Meyer, Wilhelm Pieck, Hugo Eberlein und anderen die Gruppe Internationale neu als Spartakusbund. Im Dezember wurde sein Konzept einer Räterepublik von der Mehrheit im Reichsrätekongress abgelehnt. Zum Jahreswechsel 1918/19 war Liebknecht einer der Gründer der Kommunistischen Partei Deutschlands. Kurz nach der Niederschlagung des Berliner Januaraufstands wurden er und Rosa Luxemburg von Freikorps-Offizieren ermordet.

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Herzliche Grüße aus dem (sym)badischen Odenwald,
Konni





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