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Alt 26.09.2014, 17:27
Konni, im Istrien Forum
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27. September 2014
(der 26.09.14 fiel aus! )

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David Demanuelle, geboren am 27. September 1981. Er ist ein kroatischer Cyclocross- und Straßenradrennfahrer.
David Demanuelle wurde im Jahr 2000 kroatischer Meister im Cyclocross der U23-Klasse. 2006 belegte er bei der nationalen Straßenradmeisterschaft den zweiten Platz im Einzelzeitfahren und 2001 wurde er Dritter, wie auch 2004, 2005 und 2007. Bei der Cross-Meisterschaft wurde Demanuelle in der Eliteklasse von 2003 bis 2007 fünfmal hintereinander Erster. 2004 gewann er auf der Straße die Trofej UCKA und 2008 war er bei dem Memorial Zambelli erfolgreich. Seit 2009 fährt Demanuelle für das kroatische Continental Team Loborika.


Vjekoslav Kaleb, geboren am 27. September 1905 in Tijesno bei Šibenik; gestorben am 13. April 1996. Er war ein jugoslawischer Schriftsteller. Vjekoslav Kaleb war von Beruf Lehrer. Er besuchte die Lehrerbildungsanstalten von Zadar, Belgrad und Šibenik und machte sein Examen an der pädagogischen Hochschule von Zagreb. Sodann unterrichtete er in verschiedenen Dörfern des dalmatinischen Hinterlandes und danach in Šibenik und Zagreb. Im Zweiten Weltkrieg war er ab 1943 im Volksbefreiungskampf aktiv. Nach dem Krieg wirkte er bei den Zeitschriften Naprijed, Književnik und Republika mit. Er war Sekretär des Verbandes kroatischer Schriftsteller und künstlerischer Direktor der Zagreb-film. Seit 1957 widmete er sich ausschließlich dem Schreiben. 1960 wurde er Mitglied der Akademie. Kurz vor dem Zweiten Weltkrieg entstanden Kalebs erste Erzählungen, die ihn als Schriftsteller bekannt machten. Er verfasste insgesamt 57 Erzählungen, die meist im rückständigen dalmatinischen Hinterland spielen.


Meat Loaf, (engl. für: „Hackbraten“, „Fleischklops“); geboren am 27. September 1947 in Dallas, Texas. Er ist ein US-amerikanischer Rocksänger und Schauspieler. Der Komponist und Wagner-Liebhaber Jim Steinman konzipierte den typischen theatralisch-bombastischen Meat-Loaf-Stil als Mischung aus dem Rock ’n’ Roll der 1950er und Artrock, einer Spielart des Progressive Rock der 1970er. Häufig werden auch, wegen des doch starken Richard-Wagner-Bezugs, die Begriffe „Rock Opera“ oder „Wagnerian Rock“ („Wagner-Rock“) gebraucht.Vom Rock ’n’ Roll kommt das meist sehr rasche Tempo der Lieder sowie die Besetzung eines Klaviers zu der ansonsten im Hard Rock gebräuchlichen Zusammenstellung E-Gitarre solistisch (derer meist zwei), E-Bass und Schlagzeug. Das Klavier spielt meist das harmonische Gerüst. Vom Artrock kommen die Anlehnungen an die Klassik, so die überdimensionale Länge der Stücke, die zwischen fünf und 15 Minuten beträgt, die Verwendung von Leitmotiven, die ständigen Tempo-, Dynamik- und Instrumentationswechsel, (es gibt Stellen, in denen nur Klavier und Sänger spielen bzw. singen, wohl in Anlehnung an das Kunstlied) und vor allem die Texte, die häufig sehr dramatisch sind. Ein Beispiel hierfür bietet der Solo-Track Heaven can wait, mit dem Meat Loaf einen Grammy gewann.


Freddy Quinn, geboren am 27. September 1931 in Wien, Niederfladnitz oder Pula (als Franz Eugen Helmuth Manfred Nidl, später Nidl-Petz, auch Manfred Quinn). Er ist ein österreichischer Schlagersänger und Schauspieler mit Vorfahren aus Irland, der zwischen 1956 und 1966 zehn Nummer-eins-Erfolge in der bundesdeutschen Hitliste hatte und zum damals erfolgreichsten deutschen Liedinterpreten wurde. Er gilt seit vielen Jahrzehnten als Wahlhamburger.
Quinns melancholische Lieder, die im Wesentlichen von der See und der weiten Welt handeln, von Abschied, Einsamkeit und Fernweh, fanden ein breites Publikum im Nachkriegsdeutschland. Seine u.a. von Bert Kaempfert, Lotar Olias, Ernst Bader und James Last komponierten und produzierten Seemannsballaden trug er in tiefem Bariton vor. Mit Titeln wie Heimweh, Heimatlos, Der Legionär, Die Gitarre und das Meer, Unter fremden Sternen, La Paloma und Junge komm bald wieder hatte Quinn zwischen 1956 und 1966 zehn Nummer-1-Hits in den bundesdeutschen Charts (insgesamt hatte er 23 Platzierungen in den deutschen Top-Ten) und war in dieser Zeit der erfolgreichste Interpret in der Bundesrepublik Deutschland. Er verkaufte über 60 Millionen Tonträger und zählt bis heute neben Udo Jürgens und Peter Alexander zu den erfolgreichsten Schlagerstars in Deutschland und Österreich. Kein Sänger hatte in der Bundesrepublik Deutschland mehr Nummer-1-Hits erzielt als Freddy Quinn. Quinn wurde zum ersten bundesdeutschen Schallplattenmillionär.


Ludwig XIII., geboren am 27. September 1601 in Fontainebleau; ggestorben am 14. Mai 1643 in Saint-Germain-en-Laye. Er war von 1610 bis 1643 König von Frankreich und Navarra. Ludwig XIII. war der zweite französische König aus dem Haus Bourbon. Er war der älteste Sohn von Heinrich IV. von Frankreich und dessen zweiter Gemahlin Maria de’ Medici. Nach der Ermordung seines Vaters folgte er diesem im Alter von neun Jahren auf den Thron. Die tatsächliche Macht übernahm seine Mutter als Regentin. 1617, im Alter von 16 Jahren, ließ Ludwig XIII. Concino Concini, den Günstling seiner Mutter, beseitigen und verbannte sie. Nach der Aussöhnung machte er 1624 den Berater seiner Mutter, Kardinal Richelieu, zum Minister. Trotz heftiger Anfeindungen und zahlreicher Intrigen stützte der König diesen fähigen Berater bis zu dessen Tod.


Cosimo de Medici (der Alte); geboren am 27. September 1389 in Florenz; gestorben am 1. August 1464 in Careggi bei Florenz. Er war der eigentliche Begründer des späteren Einflusses seiner Familie, der Medici. Die Familie dominierte über Generationen zunächst in der Stadtrepublik Florenz und später als Monarchen der Toscana Das politische Handeln Cosimos war allgemein geprägt von seinem Patriotismus, mit dem er den Wohlstand und die Sicherheit der Republik Florenz zu mehren gedachte, und seiner Zurückhaltung seine Macht offen zu zeigen. Er richtete sein Augenmerk nicht vorrangig auf die territoriale Größe der Republik Florenz, sondern sorgte erfolgreich für die Sicherheit, die der Staat brauchte, um seine wirtschaftliche Macht und kulturelle Stellung weiter auszubauen. Obwohl Cosimo eindeutig der Herrscher über Florenz war, ließ er den Florentinern ihre Republik und übte seine Macht unauffällig, aber beständig aus. Bezeichnend ist, dass Cosimo selbst insgesamt nur dreimal das Amt des Gonfaloniere (Leiter des Stadtrates), des obersten Priors der Signoria (1435, 1439, 1445) bekleidete.

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Herzliche Grüße aus dem (sym)badischen Odenwald,
Konni





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