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Alt 03.10.2014, 17:21
Konni, im Istrien Forum
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04. Oktober 2014

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Christoph Waltz, geboren am 4. Oktober 1956 in Wien. Er ist ein österreichisch-deutscher Schauspieler und zweifacher Oscar-Preisträger. Als Schüler besuchte er das Theresianum im Wiener Gemeindebezirk Wieden und das Gymnasium Billrothstraße in seinem Heimatbezirk Döbling, wo er auch maturierte. Ursprünglich wollte Waltz Kameramann werden, da ihn die Technik interessierte. Seiner eigenen Aussage nach sei er nur mangels anderer Ideen zum Film gekommen. Später studierte er Schauspiel am Max-Reinhardt-Seminar und am Lee Strasberg Theatre Institute in New York. 1977 stand er erstmals in seiner Heimatstadt auf der Theaterbühne. Es folgten Theater-Engagements in Zürich und Köln, er spielte außerdem in Frankfurt am Main, Hamburg, Salzburg und Wien. 1982 erhielt er den renommierten O.E. Hasse-Preis. Seit Ende der 1970er Jahre wirkte er in zahlreichen Fernseh- und auch Kinofilmen mit und übernahm Episodenrollen in den Krimiserien Derrick, Der Alte, Schimanski, Kommissar Rex, Polizeiruf 110, Rosa Roth, Unter Verdacht, Der letzte Zeuge, SOKO Rhein-Main und Stolberg. Der große Durchbruch kam 2009, hier spielte Waltz den SS-Standartenführer Hans Landa in Quentin Tarantinos Film Inglourious Basterds.


Charlton Heston (gebürtig John Charles Carter; geboren am 4. Oktober 1923 in Evanston, Illinois; †gestorben am 5. April 2008 in Beverly Hills, Kalifornien. Er war ein amerikanischer Schauspieler und Bürgerrechtler. Von 1998 bis 2003 war er Präsident der National Rifle Association. Bekannt wurde er durch Hauptrollen in verschiedenen, in den 1950er- und 1960er-Jahren populären Monumentalfilmen. Für seine Titelrolle als Ben Hur in dem gleichnamigen Filmklassiker von 1959 wurde er mit einem Oscar ausgezeichnet. Heston blieb bis ins hohe Alter ein gefragter Darsteller. Infolge einer Alzheimer-Erkrankung musste er seine Karriere beenden.


Buster Keaton (eigentlich Joseph Frank Keaton; geboren am 4. Oktober 1895 in Piqua, Kansas; gestorben am 1. Februar 1966 in Woodland Hills, Kalifornien. Er war ein US-amerikanischer Schauspieler, Komiker und Filmregisseur. Keaton zählte neben Charles Chaplin und Harold Lloyd zu den erfolgreichsten Komikern der Stummfilmzeit. Wegen seines bewusst ernsten, stoischen Gesichtsausdrucks wurde er The Great Stoneface und Der Mann, der niemals lachte genannt. Ein weiteres Markenzeichen war sein pork pie hat, ein runder, flacher Hut aus Filz. Durch sein akrobatisches Talent machte er schon als Kind mit seinen Eltern Karriere im Vaudeville als The Three Keatons, ehe er mit 21 Jahren in den Filmen von Roscoe Arbuckle auftrat. Drei Jahre später begann er mit der Produktion eigener, sehr erfolgreicher Komödien. Mit The Navigator gelang ihm 1924 der Durchbruch und der Anschluss zu den beliebtesten Komikern seiner Zeit, Chaplin und Lloyd. Im Zuge des finanziellen Misserfolgs seines aufwendigen Films The General wurde Keaton 1928 Schauspieler bei MGM. 1933 wurde ihm, der mittlerweile alkoholkrank war, aufgrund anhaltender Konflikte mit dem Firmenvorstand gekündigt und er geriet in Vergessenheit. In den 1950er Jahren setzte die Wiederentdeckung und Würdigung seiner technisch innovativen Stummfilmkomödien ein, die heute zu den bedeutendsten Werken der Filmgeschichte gezählt werden.


Luis Trenker, (geboren als Alois Franz Trenker) geboren am 4. Oktober 1892 in St. Ulrich in Gröden, Tirol, Österreich-Ungarn, heute Südtirol, Italien; gestorben am 12. April 1990 in Bozen, Italien. Er war ein Bergsteiger, Schauspieler, Regisseur und Schriftsteller, der insbesondere für seine Filme über die Alpen bekannt war. Neben seinen Filmen veröffentlichte Trenker eine Reihe von Romanen, Artikeln und Erlebnisberichten. Seine erste Veröffentlichung war ein Bericht über die Dreharbeiten zum Kampf ums Matterhorn, den er auf Anregung Theodor Wolffs für das Berliner Tageblatt schrieb. Nach der großen positiven Resonanz dieses Artikels beim Publikum legte Trenker 1931 Berge in Flammen. Ein Roman aus den Schicksalstagen Südtirols nach dem gleichnamigen Kinoerfolg vor, der den Preis der Stadt Wien für das „Beste Buch des Jahres“ erhielt. Trenker hat den Freilichtfilm, den Film ohne Schminke, entdeckt und hoffähig gemacht. Ihn auf den Begriff Bergfilmer zu reduzieren, ist falsch. Er hat mit Der Berg ruft zwar einen herausragenden Bergfilm gemacht, er inszenierte aber auch Abenteuerfilme, Komödien, Krimis und Historienfilme, in denen das Motiv Berg eines von vielen war. Die eindringliche Hungerszene in Der verlorene Sohn wurde von Roberto Rossellini als wichtiger Eindruck auf dem Weg zum Neorealismus genannt. In seinen letzten Lebensjahren setzte sich Luis Trenker auch für den Umwelt- und Naturschutz ein und sprach sich etwa vehement gegen eine durch das Oberpustertal führende Neutrassierung der sogenannten „Alemagna“-Autobahn aus. Am 12. April 1990 starb Luis Trenker mit 97 Jahren in Bozen und wurde im Ortsfriedhof seiner Heimatgemeinde St. Ulrich in Gröden im Familiengrab beerdigt.

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Herzliche Grüße aus dem (sym)badischen Odenwald,
Konni





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