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Alt 12.11.2014, 14:50
Konni, im Istrien Forum
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10. November 2014

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Martin Sinković, geboren am 10. November 1989 in Zagreb. Er ist ein kroatischer Ruderer. Sinković begann 1999 mit dem Rudersport. Nach einem siebten Platz bei den Juniorenweltmeisterschaften 2006 mit dem Achter gewann er 2007 die Bronzemedaille im Einer. 2008 startete er mit seinem älteren Bruder Valent Sinković im Doppelzweier, die beiden gewannen bei den U23-Weltmeisterschaften die Silbermedaille hinter dem britischen Boot; bei den Europameisterschaften kamen sie als Fünfte ins Ziel. 2009 erreichten die Sinković-Brüder bei der ersten Weltcupregatta in Banyoles den dritten Platz im Doppelzweier, Vierte wurde der zweite kroatische Doppelzweier mit Damir Martin und David Šain. Für die zweite Weltcupregatta in München taten sich die beiden Doppelzweier zu einem Doppelvierer zusammen und gewannen die Regatta. David Šain, Martin Sinković, Damir Martin und Valent Sinković siegten in dieser Besetzung auch bei den U23-Weltmeisterschaften, bei den Ruder-Weltmeisterschaften 2009 ruderten die Kroaten auf den vierten Platz. 2010 siegten die vier Kroaten bei allen drei Weltcupregatten sowie bei den U23-Weltmeisterschaften. Nach einem zweiten Platz hinter dem polnischen Boot bei den Ruder-Europameisterschaften 2010 gewannen die Kroaten bei den Ruder-Weltmeisterschaften 2010 in Neuseeland den Titel. 2011 belegten die Kroaten im Weltcup die Plätze 2, 1 und 5, bei den Ruder-Weltmeisterschaften 2011 erhielt das Boot die Bronzemedaille hinter den Booten aus Australien und Deutschland. 2012 gewann der kroatische Doppelvierer alle drei Weltcup-Regatten, bei den Olympischen Spielen in London gewann er die Silbermedaille hinter dem deutschen Boot. Bei den Ruder-Weltmeisterschaften gewann er im Doppelvierer Gold, vor Deutschland und dem Vereinigten Königreich


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11. November 2014

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Martin Špegelj, geboren am 11. November 1927 in Stari Gradac, Königreich Jugoslawien; gestorben am 11. Mai 2014 in Zagreb. Er war der zweite Verteidigungsminister Kroatiens, später auch Generalinspekteur der kroatischen Armee.
Er war Soldat der Partisanen im Zweiten Weltkrieg. So wurde er letztendlich General der 5. Brigade der jugoslawischen Volksarmee im Bezirk Zagreb.
Trotz der Schwierigkeiten des Kroatienkrieges schaffte er es, eine schlagkräftige Armee aufzubauen. Nach einigen Unstimmigkeiten mit dem kroatischen Präsidenten Franjo Tuđman trat er 1992 zurück. Nachdem Špegelj auf Videoaufnahmen vom Oktober 1990 mit einem jugoslawischen Geheimdienstmitarbeiter zu sehen war, musste er zurücktreten. Im Anschluss daran floh er nach Österreich.
Zu diesem Zeitpunkt war der Krieg eingefroren; Kampfhandlungen fanden nur noch vereinzelt statt. Špegelj war einer der wenigen kroatischen Politiker, welche den Krieg als unausweichlich sahen.

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Herzliche Grüße aus dem (sym)badischen Odenwald,
Konni





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