13.11.
Nach dem Frühstück haben uns gegen 10:00 Uhr Zdenka und Zdenko besucht, das Wiedersehen war sehr herzlich, wir haben viel erzählt.
Leider hatten die Beiden nicht viel Zeit - die Tochter liegt derzeit im Krankenhaus. Am Mittag war dann das Wetter schon deutlich besser als an den vergangenen Tagen, zwar hingen noch dicke Wolken am Himmel aber die Sonne kam immer mehr hervor. Und endlich konnten wir wieder "auf Tour". Gegen 13:00 Uhr starteten wir Richtung Umag. Der sehr hohe Wasserstand veranlasste uns, an der Mirnabucht einen Stop einzulegen.
Hier entdeckten wir ein Schild, dass wohl im Falle eines Waldbrandes auf dem nahegelegenen CP den Fluchtweg weisen soll - doch WOHIN sollen Personen da wohl fliehen
Umag
Wir parken vor einem Gebäudekomplex, der inzwischen seit mehreren Jahren fast leer steht. Nur 2 Wohnungen sind für uns sichtbar bewohnt - ohje, wer hat hier wohl investiert!?
Die Fischer konnten tagelang nicht raus auf´s Meer, nun sind viele Boote vom Fang zurück, an der Mole wird überall der Fang entladen. Touristen sieht man hier auch nicht mehr viele. Wir gehen am Hafen entlang in die Stadt, dort ist deutlich mehr Betrieb als in Poreč. Überraschend viele Lokale sind noch geöffnet. Wir haben Durst - in einer kleinen Konoba mit großen bunten Tafeln vor der Tür trinken wir etwas, zu "ortsüblichen Preisen und nettem Service".
Dann ziehen dunkle Wolken heran, wir machen uns auf den Rückweg zum Auto. In Poreč halten wir kurz an einem kleinen Fischladen - der Markt hat längst zu - "fangen" 2 Brancin, im kleinen Konsum in Špadići besorge ich noch ein paar Tomaten, dann geht´s ins Apartment - heute Abend gibt es Essen "vom Haus" und feinen Malvazija
Brancin mit Ofenkartoffeln, Tomatensalat und Malvazija vom Weingut "Pilato"
Morgen ist schönes Wetter vorhergesagt, daher haben wir beschlossen, einmal nach Rijeka zu fahren: wir berichten darüber!
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