Die Kamingplätze in Vrsar werden eröffnet (aus:
www.porestina.info vom 23.04.)
Das Touristikstädtchen Vrsar kann aufatmen: nach der letzten Versammlung auf welcher die Gemeinde und die Firma Maistra die Grundlage für eine Lösung beiderseitiger Unstimmigkeiten geschaffen haben, ist es natürlich selbstverständlich, daß die Campingplätze Koversada, Porto Sole und Valkanela eröffnet werden und das schon am Samstag.
Die Angestellten sind zur Arbeit einberufen, denn die ersten Gäste werden schon am 24., 25. April erwartet, was auch sonst ein übliches Eröffnungsdatum dieser Kapazitäten ist.
Das ist eine große Erleichterung für die örtliche Gemeinde, welche durch Koversada, Valkanela und Porto Sole 60% aller Übernachtungen erzielt, denn die Bedingungen zur Nutzung von Gemeindeland in diesen Kamps können nicht mit der Androhung einer Nichteröffnung geregelt werden.
Weiterhin besteht eine große Chance, daß die Beziehungen durch ein Übereinkommen geregelt werden können, anstatt vor Gericht, wo die beiden Parteien bereits seit Jahren einen Rechtstreit führen, anfangs nur wegen der Eigentumsverhältnisse und dann auch wegen der Gebühren für deren Nutzung.
Daß die erwähnten Campingplätze am Samstag eröffnen werden, haben wir aus verschiedenen Quellen erfahren, nicht amtlich auch von der Firma selbst, wenn uns auch bisher noch keine amtliche Bestätigung des Direktors der Firma Maistra Kristijan Šustar erreicht hat.
Also ist eine direkte Gefahr für die touristische Saison gebannt und die versöhnlichen Töne kündigen eine neue Ära der Beziehungen zwischen der Gemeinde und der Firma an aber immer dabei bedenkend, daß das wesentliche Problem noch nicht gelöst ist.
Noch immer weiß man nicht, wieviel die Firma in Zukunft der Gemeinde für die Nutzung der 30 Hektar Land, welche die Firma in Teilen auf den Campingplätzen nutzt, zahlen wird, noch weiß man, was mit den 10 Millionen Kuna Entschädigung, die die Gemeinde für die vergangenen 10 Jahre fordert, geschieht. Wie der Bürgermeister von Vrsar Franko Štifanić mitteilt, sind die beiden Parteien übereingekommen über die Probleme zu sprechen und das ist bereits ein großer Schritt vorwärts.