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Alt 21.11.2010, 18:09
Maritta, im Istrien Forum
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Standard NATO-Abfall in istrischen Gewässern

EIN ITALIENISCHER JOURNALIST ZU GLAS ISTRE:
NATO-Abfall auf dem Meeresgrund vor Istrien

veröffentlicht: 20.11.2010 | 23:04

Der italienische Jounalist Gianni Lannes behauptet, daß die italienische Regierung lügt, wenn sie sagt, daß es in der Adria nur 6 für sich gekennzeichnete Zonen gibt, wo sich die Militärflugzeuge beim Rückflug von einem militätrischem Einsatz, ihrer Bomben und Raketen, die sie während des Einsatzes nicht verbraucht haben, entledigen.

Es gibt 24 dieser Zonen und sie befinden sich nicht nur in internationalen Gewässern, sondern auch innerhalb eines Staatsgebietes. Wie auf italienischem so auch auf kroatischem Staatsgebiet, meint der Journalist und fügt hinzu, daß sich die Zone für den Militärabfall von Triest aus, besser gesagt von der nördlichen Adria aus, bis in den Süden nach Santa Maria di Leuca, einer Stadt an der Straße von Otranto, erstreckt. Diese Angabe ist das Resultat langjähriger Ermittlungen, welche Herr Lannes zusammengefaßt hat und in einem Buch veröffentlichen will.

„ Am Grund vor der Küste Pesaras, 50 Meilen vor der istrischen Küste, befindet sich ein riesiges Arsenal von Bomben aus dem 2. Weltkrieg und aus den Militäreinsätzen der NATO im Jahre 1999, als Serbien bombardiert wurde. Die Konzentration von Senfgas, Fosphor und anderer giftiger Chemikalien ist beängstigend. Die Bomben werden vom Wechsel der Meereströmungen beeinflußt und somit handelt es sich hier um ein sich fortbewegendes Arsenal des Todes.

Meine Entdeckungen sind das Resultat von Erforschungen des Meeresbodens, bzw. einer mehrere Monate andauernden Arbeit in Militärarchiven in ganz Europa. Kürzlich wurde an der italienischen Küste ein massives Sterben von Schildkröten und Delfinen festgestellt und in der italienischen, staatlichen Agentur Icram, welche diese Ereignisse verfolgt, gibt man an, daß an den verendeten Tieren, Verbrennungen und tiefe Wunden gefunden wurden“ erzählt uns Herr Lannes.

In dem Buch, welches er veröffentlichen will, werden erschreckende Angaben gemacht vom Auftreten einer großen Anzahl von Tumoren bei neugeborenen Kindern und verschiedenen angeborenen Missbildungen auf der Halbinsel Gargano, gegenüber der Insel Vis. /Elio Velan)

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