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Alt 29.07.2017, 07:45
Lutz, im Istrien Forum
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Standard Messerattacke in Hamburg - Angreifer konnte offenbar nicht abgeschoben werden

Messerattacke in Hamburg
Angreifer konnte offenbar nicht abgeschoben werden


Der Mann, der in einem Hamburger Supermarkt auf Passanten eingestochen haben soll, hätte Deutschland nach Angaben des Hamburger Bürgermeisters Olaf Scholz eigentlich verlassen müssen. Der Verdächtige habe keine Papiere gehabt. Deshalb habe man ihn nicht abschieben können.

"Offensichtlich handelte es sich um einen Ausländer, der ausreisepflichtig war, aber nicht abgeschoben werden konnte, weil er keine Papiere hatte", sagte Hamburger Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) am Freitagabend. Der Mann habe offenbar "Schutz bei uns in Deutschland beansprucht und dann seinen Hass gegen uns gerichtet". Der Täter hatte am Nachmittag in einem Supermarkt einen Mann erstochen und mehrere weitere Menschen verletzt.

Ein 50-Jähriger starb, eine 50-jährige Frau und vier Männer (64, 57, 56, 19) wurden verletzt. Ein 35-Jähriger wurde zudem verletzt, als der 26-Jährige überwältigt wurde. Die Polizei hat in Zusammenhang mit der Tat eine Flüchtlingsunterkunft durchsucht. "Ob wir etwas gefunden haben, können wir zur Stunde nicht bekannt geben", sagte ein Sprecher der Polizei am Samstagmorgen. Der mutmaßliche Angreifer - ein 26-jähriger Mann aus den Vereinigten Arabischen Emiraten - soll demnach in der Unterkunft im Stadtteil Langenhorn gelebt haben,

Nach Informationen von "Spiegel Online" soll der Angreifer Kontakte in die salafistische Szene gehabt haben. Er habe unter psychischen Problemen gelitten und regelmäßig Drogen konsumiert, heißt es in dem Bericht vom späten Freitagabend, der sich ebenfalls auf Sicherheitskreise bezieht.
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