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Alt 01.04.2010, 13:31
Andrea offline
Kroatien-Fan
 
Kroatien Fan seit: 29.01.2010
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Standard Heimreise

31.3.2010

Wir entschließen, noch während der Nacht abzureisen, da wir denken, dass es für Astor auch noch leichter ist, wenn es draußen dunkel ist und man nicht viel sehen kann. Wir plaudern noch mit unseren Vermietern, während Astor mit Rani durch den Garten tollt. Schön, dass sich die zwei verstehen.

Dann wird gepackt und das Auto vollgeladen, eine kurze Nacht liegt vor uns. Um halb drei läutetet der Wecker, Astor bekommt Fleischwurst mit grüner Tablette. Ach, wie leicht ist es doch, eine Tablette in einen Hund zu bekommen. Bei den Miezekatzen ist das wesentlich schwieriger! Dann wird der Rest ins Auto geräumt, die Ferienwohnung aufgeräumt und ab geht die Post.

Astor sitzt auf seinem großzügig bemessenen Platz hinter dem Fahrersitz, ich daneben. Er schaut beim Fenster hinaus, nach etwa einer halben Stunde legt er sich hin und schläft. Ich auch!

Nach etwa drei Stunden halten wir und gehen Gassi, Astor bekommt zu trinken. Astor schläft oder schaut zum Fenster hinaus. Kein Erbrechen, kaum Sabbern. Es lebe die kleine grüne Pille! Um halb zehn wird es Ernst. Wir erreichen unser Zuhause. Ich gehe mit Astor die Straße auf und ab, bis alle Sachen ins Haus geräumt sind, die Katzen sich wieder eingekriegt haben und sich die erste Hektik gelegt hat. Dann betreten wir das Haus.

Josefine kommt uns entgegen, macht große Kugelaugen. Astor legt vorsichtshalber mal den Rückwärtsgang ein. Auf dem Kratzbaum neben dem Eingang sitzt Minka mit einer Flaschenbürste. Penny schaut kurz mal um die Ecke und trollt sich ins Schlafzimmer. Astor traut sich dann doch zu den Raubtieren ins Zimmer und ich schließe die Tür. Die Leine bleibt aber vorsichtshalber dran und ich folge Astor auf Schritt und Tritt wo er hingeht. Josefine, die ja mit Hunden aufgewachsen ist, findet Astor sehr interessant. Sie reibt sich in etwa 1 Meter Entfernung von ihm am Stuhlbein, die beiden beschnuppern sich auch Nase an Nase. Nur als Astor an Finchens Hinterteil will, reagiert sie unwirsch.

Minka ist zunächst nur froh, dass die Katzenklappe wieder freigegeben wird, denn während unserer Abwesenheit herrscht Hausarrest. Sobald Astor in ihre Richtung schaut wird geknurrt, gekatzbuckelt und jedes nur mögliche Haar aufgestellt. Legt er sich jedoch wo hin und liegt ruhig, kommt sie sofort zu mir auf den Schoß zum Knutschen. Penny liegt im Schlafzimmer auf dem Bett und wenn Astor bei der Tür reinschaut, wird gefaucht.

Astor wird natürlich eifrig gelobt, wenn er die Katzen ignoriert. Ja, heute fliegen die Leckerlis tief. Autofahren ist für die nächsten Tage auch nicht angesagt. Während ich diese Zeilen schreibe, liegt Astor neben mir im Arbeitszimmer und schläft. Minka hat sich vorsichtig von hinten angschlichen und an seinem Rücken geschnuppert. Die, die sich am meisten aufregt, bin höchstwahrscheinlich ich, aber ich versuche es nicht zu zeigen. Vielleicht organisiere ich ja doch noch ein Babygitter, um den Katzen einen Raum abzutrennen, den nur sie zur Verfügung haben.

So, vielleicht ist der Upload der Bilder auch schon fertig, dann gibt es noch etwas Buntes!

Fortsetzung folgt ...
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