Hallo, liebe Community
es folgt ein weiterer Bericht nach dem Motto:
Hier waren wir essen.
Es ist ein Sonntag, die "Wasserfestspiele" mit ausgiebigem Sonnenbad und mit Wohlfühltemperaturen an der Luft und im Nass waren beendet. Das Abendmahl stand an. Wir hatten beschlossen der Konoba
"ISTRIANA" einen Besuch abzustatten.
Also schnell geduscht und dann landfein gemacht, aber was war das????
Es wurde ein klein wenig duster draußen, einen Blick riskiert, und dann konnte man schon erkennen, dass in der Ferne Feuchtigkeit und Sonne in einem Regenbogen an den Himmel zauberten.
Premantura selber blieb trocken.
Rein ins Auto und los ging es Richtung Pomer. Unterwegs mußte unbedingt noch einmal Halt gemacht werden. Zu verlockend war das Schauspiel am Himmel.
Die Konoba
"ISTRIANA" war dann erreicht. Und als wäre es ein Zeichen des Himmels
(unser Restaurantbesuch steht wohl unter einem guten Stern) kam noch ein zweiter Regenbogen zum Vorschein.
Das ließ sich selbst der "Chef" nicht entgehen, auch er mußte dieses Schauspiel fotografieren.
Nachdem wir uns ausgiebig "satt" geschaut hatten, sollte nun der nächste Akt der Verzückung eingeleitet werden.
E S S E N
Meine Frau brauchte nicht lange überlegen, gegrillte Kalamarie sollten es sein. Ich wollte natürlich Fisch. Das ging ganz fix, Milan der Chef, präsentierte mir drei prächtige Exemplare und meine Wahl fiel natürlich auf den Drachenkopf. In der Pfanne gebraten, serviert auf Gemüsekartoffeln sollte er mir einen hochverzüglichen Gaumenschmaus bereiten.
Bis die Vorspeise kam, war ein wenig Zeit sich umzuschauen, was sich seit dem letzten Jahr verändert hat. Es waren Kleinigkeiten, aber die gefielen. Auch das Tischambiente bereitete uns Freude. Sehr, sehr saubere Tischwäsche und Stoffservietten waren aufgelegt.
Die Vorspeise war ein Gedicht von Sardellen in Kapern mit hauchdünn geschnittenen roten Zwiebeln und der gebackene Käse mit frischem Brot - eine ideale Ergänzung.
Und dann kam das Hauptgericht. Die Kalamarie waren so, wie sie sein sollten, frisch aussehend und heiß. Aus meiner dampfenden Pfanne schauten mich zwei Augen an
, die wohl sagen wollten:
Iss mich!
Ich nahm das Angebot vom Chef an und er filitierte mir fachgerecht den gebratenen Fisch. Der Kopf wurde dann als Art "Trophäe" stilgerecht in der Pfanne drappiert. Kroatische Musik lief dezent im Hintergrund, wir schmausten mit Vergügen.
Was soll ich Euch sagen, es war ein rundum gelungener Abend. Milans Küche hat das ihrige dazu beigetragen
.
Es war schon recht dunkel als wir aufbrachen und dass es nicht nur uns gefallen hat, zeigt sicher auch der volle Parkplatz vor der Konoba
"I S T R I A N A"
In diesem Sinne, bleibt schön hungrig
jokkel