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Alt 17.03.2010, 10:21
Eliane, im Istrien Forum
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Der Artikel ist recht interessant, da hier meines Wissens zum ersten Mal öffentlich die Methoden eines Veterinarinspektors, Herrn Nenad Cukon kritisiert werden. Er würde das Problem wie im Mittelalter lösen, indem die tollwutgefährdeten Tiere, auch die streunenden Hunde und Katzen, durch Jäger getötet werden. Der Autor dieses Artikels - Mae Isaksson - gibt sogar Verbesserungsvorschläge, z.B. mit den zuständigen Behördem im Ausland zusammenarbeiten, die über moderne und wirksame Impfstoffe verfügen und das Problem Tollwut mit dem Auslegen von Futterködern in der Natur löst. Ja es wird sogar das Grundproblem im kroatischen Tierschutz benannt:

Am Ende, lade ich Herrn Cukon ein sich daran zu erinnern, warum er Tierarzt wurde! Nach der Ethik in der Tierpflege sollte er für das Wohl der Tiere sorgen, nicht schnellen und kostengünstigen Lösungen zur Abwicklung des Problems!

und

Wenn jemand bestraft werden sollte, ist es die Stadt Pazin, die trotz geltenden Rechts bis zum Ende des Jahres 2009 keine Lösung für die Streuner geschaffen hat (Asyle). In allen Gemeinden Kroatiens müssen Unterkünfte für Streuner eingerichtet werden, aber es hat sich noch immer nichts getan.

Die Tierschutzszene in Kroatien wird aktiv!


Anmerkung: die Übersetzungen sind nicht wörtlich, sondern sinngemäss dem kroatischen Ursprungstext.

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