Einzelnen Beitrag anzeigen
  #6  
Alt 04.04.2022, 11:33
Paradiso, im Istrien Forum
Paradiso offline
Kroatien-Fan
 
Kroatien Fan seit: 14.10.2012
Ort: Wien
Beiträge: 50
Blinzeln Kinder

Ich möchte doch noch was zum Thema "Kinder" sagen.
Die Dotto-Rundfahrt dauert nicht "den ganzen Tag", sondern rund 1 Stunde. Der Vortrag ist umfassend und informativ. Zuerst geht es die Ost- und Nordküste entlang zum Safari- und Ethnopark. Strauße, Zebras, Antilopen, Pfaue, die herrlichen istrianischen Rinder, Schafe und Ziegen und letztlich die alte Elefantendame Lanka (Geschenk Indira Gandhis an Tito), die endlich den Tod ihres Mannes Sony 2010 überwunden hat. Dort kann man aussteigen, mit der Möglichkeit eines Imbisses bei einem Opernfan. Dann geht es weiter die Westküste entlang, meistens hält man im Byzantinischen Castrum mit eingehender Besichtigung, selten in St. Madonna. Dann zur Römerbucht, wo ich am Venustempel nur 1x einen Stop beobachtet habe, vom ganzen Zug voller Deutscher sind gerade einmal 3 Leute zur Villa, alle anderen warteten gelangweilt und warfen Steinchen ins Wasser - daher fährt man meistens vorbei. Zurück zum Innenbereich mit Besichtigung von St. German und dem Titomuseum mit Kupelwieser-Gedenkraum. Dort im Erdgeschoß ein großes Museum mit ausgestopften Tieren aus der Tito-Zeit. Das ist für Kinder ebenso wie der Safaripark interessant. Im Sommer ist Titos Kakadu im Zentrum - die Attraktion in Akrobatik, Singen, Pfeifen - er kann noch so lachen und husten wie sein vor 42 Jahren verstorbenes Herrl.
Im Kastellbereich ein kleines Lokal für die Pause. Wenn Zeit bleibt machen die Führerinnen noch einen Rundgang im Hotelbereich.
Früher war der Ablauf total geregelt und alle einer Gruppe sind zusammengeblieben und gemeinsam wieder aufs Schiff. Heute könnte man die Pause auch auf der Hotelterrasse verbringen, ich hab schon Badende gesehen oder welche, die ein Rad ausliehen. Man könnte mit der ersten Gruppe rüberfahren, mitmachen und sich dann absentieren (halt nicht ganz auffallend).
Im Vergleich ist der Ausflug natürlich teuer, aber er lohnt sich.
Am schönsten ist es natürlich, im Hotel zu wohnen.
Mit Zitat antworten