Wir treffen hier auf zwei zentrale Probleme:
verantwortungsloser Umgang mit Lebewesen, die man einmal angeschafft hat ohne das Bewusstsein dass diese auch artgerechte Lebensbedingungen brauchen, wofür natürlich Zeit und Geld aufgewendet werden muss
null Umweltbewusstsein und die Macht der Presse!
Ich finde es ganz toll, dass solche Ereignisse die Menschen wachrütteln und sich viele berufen fühlen hier zu helfen. Man kann nur hoffen, dass die Auswahl derer, die tatsächlich einen der Kleinen bekommen, sorgfältigst getroffen wird, denn ansonsten dauert das keine 4 Wochen bis die ersten wieder zurückgegeben oder ausgesetzt werden.
Dass diese Abfälle dort illegal entsorgt wurden, war sicher bekannt, zumindest in bestimmten Kreisen. Immer wieder treffen wir auf solche, ich sag´s mal freundlich, *Individuallösungen*. Da wird das Motoröl vom Bagger einfach in den nächten Busch gekippt, der Kanister gleich mit. Der Anhänger mit den alten Reifen, den wir auf dem Weg in die Stadt getroffen haben, fährt sicher nicht zur Deponie, denn beim Rückweg sehen wir irgendwo in der Pampa den typischen schwarzen Qualm, der entsteht wenn Gummi verbrennt. Die Strafen für diese illegale Entsorgung und die Kontrolle sind leider viel zu lasch. Da ist kein Abschreckungseffekt.
Eliane
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