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Alt 19.12.2014, 15:42
Konni, im Istrien Forum
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20. Dezember 2014

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Ognjen Vukojević, geboren am 20. Dezember 1983 in Bjelovar. Er ist ein kroatischer Fußballspieler. Seit 2008 steht er bei Dynamo Kiew unter Vertrag. Die Karriere des defensiven Mittelfeldspielers begann bei Mladost Ždralovi und NK Bjelovar, bevor er 2003 seine Profilaufbahn bei NK Slaven Belupo einschlug. 2005 wechselte er nach Belgien zu Lierse SK. Da er dort nur selten zum Einsatz kam, wechselte er ein halbes Jahr später zurück in die kroatische Liga zu Dinamo Zagreb. Dort erhielt er schnell den Spitznamen "Dinamos Gattuso" aufgrund seiner Spielweise. In seiner zweiten vollen Saison 2007/08 gehörte er mit seinen elf Treffern in 29 Spielen zu den erfolgreichsten Torschützen seines Vereins. Zur Saison 2008/09 wechselte er zum ukrainischen Rekordmeister Dynamo Kiew, bei dem er einen Fünfjahresvertrag unterschrieb und wurde auf Anhieb Stammspieler. Ende Februar 2013 lieh Spartak Moskau Vukojević bis zum Saisonende aus. Der Verein besitzt zudem eine Kaufoption. Vukojević absolvierte sein erstes Spiel mit der kroatischen Fußballnationalmannschaft bei einem Freundschaftsspiel am 16. Oktober 2007 gegen die Slowakei.



Wau Holland (eigentlich Herwart Holland-Moritz;, geboren am 20. Dezember 1951 in Kassel; gestorben am 29. Juli 2001 in Bielefeld).
Er war ein deutscher Journalist und Computer-Aktivist. Ab 1983 arbeitete er als Kolumnist bei der Berliner Tageszeitung (taz), wo er regelmäßig über den entstehenden deutschen Computeruntergrund und die Mailboxszene berichtete. Holland gehörte 1981 zu den Gründern des Chaos Computer Clubs (CCC), einem der ältesten Hackerclubs und Mitbegründer des Hackermagazins des CCC "Die Datenschleuder", das sich mit den Möglichkeiten globaler Informationsnetzwerke und schneller Computer beschäftigte und in den Anfangsjahren häufig Schaltpläne für selbstgebaute Modems enthielt. Das damalige Fernmeldeanlagengesetz verlangte, dass Modems eine Zulassung der Deutschen Bundespost besaßen; im Zweifelsfall wurde diese nur Modems erteilt, die die Bundespost selbst vermietete oder verkaufte. Billigere Hochgeschwindigkeitsmodems, wie sie beispielsweise in den USA gekauft werden konnten, waren verboten. „Das Anschließen eines Selbstbaumodems wurde härter bestraft als das fahrlässige Auslösen einer atomaren Explosion“, wie Wau Holland es im Rückblick ausdrückte. Nicht zuletzt durch Hollands Arbeit erwarb der CCC Bekanntheit und Anerkennung. Holland hielt Vorträge über Informationskontrolle im Regierungsumfeld und im Privatsektor, er kämpfte gegen Kopierschutz und alle Formen von Zensur sowie für eine freie Informationsinfrastruktur. Die Zensurbestimmungen einiger Regierungen verglich er mit dem Verhalten der katholischen Kirche im Mittelalter, Kopierschutzmechanismen betrachtete er als Produktfehler. In seinen letzten Jahren verbrachte er viel Zeit in einem Jugendzentrum in Jena, wo er Kindern sowohl die technische als auch die ethische Seite des Hackens nahebrachte. Holland wohnte nach der politischen Wende in Ilmenau und lehrte als Honorar-Professor an der Technischen Universität Ilmenau unter anderem Ethik in der Informatik. Holland starb 49-jährig an den Folgen eines Schlaganfalls.

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Herzliche Grüße aus dem (sym)badischen Odenwald,
Konni





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