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Alt 29.01.2010, 17:36
Konni, im Istrien Forum
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Ich bin auch mit vielen Tieren aufgewachsen. Wir hatten immer einen Hund, mind. 2-3 Katzen, etl. Hasen, Hühner, Enten etc. etc. und mir und meinen Schwestern ist so gut wie nie etwas passiert.

Einmal hat mich auch einer unserer Hunde gebissen (war aber nur ein Mittelgroßer und nicht so ein kleines Pony). Aber laut den Aussagen meiner Mutter war ich selbst schuld daran, hab ihn um den Bauch herum umarmt und dabei muss ich ihn wohl an den Haaren gezogen haben und da hat er nach mir geschnappt und hat mich auch an den Augenbrauen erwischt. War aber nicht so schlimm, bin mehr erschrocken und habe dann fürchterlich geweint. Wir waren dann beim Arzt - Wunde gesäubert, Tetanus-Spritze und das wars dann. Und meine Liebe zu Tieren ist dabei auch nicht zu Schaden gekommen.

Deshalb muss ich Kristina einerseits recht geben, dass heutzutage die Kinder viel zu steril aufwachsen und die Eltern manchmal viel zu ängstlich sind, aber andererseits ist es sicher nicht ungefährlich, einen so großen Hund mit einem Baby so kuscheln zu lassen. Und auch wenn die Eltern dabei sind, wenn der zubeißt haben sie garantiert keine Chance, noch einzuschreiten.

Ist halt immer eine gewisse Gratwanderung. Was macht man, wenn so ein Hund schon in der Familie ist und dann ein Baby kommt.
Ich denke, man darf die Streichel- und Schmuseeinheiten für den Hund nicht vernachlässigen, denn sonst erwacht die Eifersucht und dann wird es evtl. gefährlich

Unsere Nachbarn z. B., die haben einen Kampfhund, Charlos (mir fällt jetzt die Rasse nicht ein - so ein großer brauner mit ganz lieben Augen) und haben seit vorletztes Jahr Nachwuchs. Die Kleine geht teilweise (wie eben kleine Kinder so sind) ziemlich grob mit Charlos um, aber der ist absolut lieb, brummelt mal ein bischen und läuft dann weg, wenns zu arg wird. Übrigens auch zu Katzen ist er sehr lieb, Kater Max schmust immer mit ihm und streicht ihm um die Beine. Nur vor unserer Mali hat der Charlos Angst (wir haben ja auch eine Kampfkatze). Wenn er zu uns rüberkommt (holt sich immer Leckerlies bei uns ab) und sieht dann unsere Mali, dann pienst er, bis Wolfram oder ich Mali auf den Arm nehmen und erst dann kommt er zu uns in die Wohnung.

Liebe Grüße

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Herzliche Grüße aus dem (sym)badischen Odenwald,
Konni





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