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Alt 11.01.2011, 14:46
Maritta, im Istrien Forum
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Neben vergifteten Ködern, werden Katzen auch mit Metallschlingen gequält und getötet

Istrien, 11.01.2011 (13:20)
Quelle: www.parentium.com

Die hartnäckigen Katzenhasser aus Pula geben nicht auf. Neben dem Auslegen von vergifteten Ködern, weswegen schon viele Einwohner Pulas ihre Lieblinge verloren haben, gibt es eine weitere Art, den Katzen Schmerzen, Leid und den Tod zuzufügen und das sind Metallschlingen, meldet man aus dem Verein „Grünes Istrien“.

Eben eine solche Metallschlinge brachte uns gestern eine Frau, die diese Schlinge bei einer Katze fand. Das Tier war zwar leicht verletzt, hatte sich aber aus dieser Schlinge befreien können. Der Katzenhasser, der diese Falle ausgelegt hat, operiert im Raum Pula in den Gärten zwischen Billa und Gregovica. Wir bitten alle Einwohner, die Informationen über diese Person haben, dies unter folgender Rufnummer 506 065 zu melden, zwecks Meldung an die zuständige Behörde, wird in einem Aufruf an die Öffentlichkeit mitgeteilt.

Nach Artikel 4, Absatz 1 des Tierschutzgesetzes (NN 135/06) ist es verboten Tiere zu töten, ihnen Schmerzen, Leid und Verletzungen zuzufügen oder sie absichtlich in Angst zu versetzen. Im Absatz 2 des gleichen Artikels wird auch erwähnt, daß es ebenfalls verboten ist, „verbotene Fallen zum Fangen von Tieren“ zu verwenden sowie „ die Bewegung der Tiere so einzuschränken, daß ihnen dadurch Schmerzen, Leid, Verletzungen oder Angst zugefügt werden“.

Im Artikel 4, Absatz 66 sind die Strafen für ein Zuwiderhandeln wie folgt aufgeführt:
1) Für juristische Personen von 50.000-100.000 Kuna
2) Für eine verantwortliche Person innerhalb einer juristischen 10.000-15.000 Kuna
3) Für natürliche Personen von 10.000-15.000 Kuna

Dušica Radojčić, Grünes Istrien (Zelena Istra)

Geändert von Maritta (03.02.2011 um 15:50 Uhr)
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