Thema: Reisebericht Segeltörn im Mai 2009
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Alt 10.01.2010, 00:23
Vera offline
Vera
 
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Standard Segeltörn im Mai 2009

Am 23. Mai 2009 war es mal wieder so weit: Segeln mit 8 netten Leuten stand auf dem Plan

Morgens gegen 8 Uhr erreichten wir die Marina Dalmacija in Sukosan. Unser Schiff war leider noch nicht zurück, da die Vormieter wohl die Erlaubnis hatten, erst im Laufe des Vormittags zurückzukehren. Wir frühstückten dann dann erst einmal in der Marina, machten unseren Großeinkauf in Zadar, besichtigten die gesamte Anlage und vertrieben uns noch etwas Zeit am Strand.





Am Nachmittag konnten wir endlich unsere Elan 45 „Sonja“ übernehmen und in See stechen. Die Nacht verbrachten wir in der hübschen Bucht „Uvala Zaplopica“ vor der Insel Pasman.



Am nächsten Morgen gings weiter durch die dalmatinische Inselwelt zu unserem nächsten Ziel Primosten. Dort legten wir zuerst noch eine Badepause in der für Mai erstaunlich warmen Adria ein und legten dann im Stadthafen an.











Nach der Besichtigung des alten Ortskerns sowie des Friedhofs besetzten wir einen Tisch im Restaurant Maestral, von dessen Dachterrasse man eine herrliche Aussicht über den Ort und die Küste hat. Diese Aussicht muss man leider inzwischen recht teuer bezahlen, denn die Preise sind inzwischen ganz ordentlich gestiegen und keinerlei Beilagen mehr darin enthalten. 65 Kuna für ein paar Cevapcici ohne alles finde ich doch recht teuer. Aber gut, niemand wird gezwungen, dort zu essen …

Am nächsten Morgen machten wir noch einen Bummel um die Altstadt und durch den Ort, erstanden eine sündhaft teure Melone (Zitat der Käuferin beim Umrechnen eine Weile später: „Kann das sein, das die Melone 12 € gekostet hat???) und machten uns dann auf den Weg zum unserem nächsten Ziel Trogir. Kurz vor dem Ziel kam ein toller Segelwind auf, der uns fast bedauern ließ, schon dort zu sein.









Wir legten dann in der ACI-Marina an, machten uns ausgehfein und starteten unseren Stadtbummel durch die wunderschöne Altstadt von Trogir.



Wir fanden auch ein schönes Restaurant, was allerdings noch teurer war als das am Vorabend und fragten uns bereits, ob die Preise womöglich generell so gestiegen waren. Da wir aber einmal dort saßen, blieben wir auch und ergaben uns in unser Schicksal. Geschmeckt hat es auf jeden Fall sehr gut!

Zurück in der Marina trafen wir auf einige nette Stegnachbarn, mit denen ein paar von uns sich ein wenig verquatschten, so dass wir am Ende in den Genuss des Sonnenaufgangs sowie des Anblicks der absolut leeren Riva um 6 Uhr morgens kamen.










Fortsetzung folgt...
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