Ein Juwel in der Adria - die Stadt Hvar
Ein Liegeplatz direkt an der Riva der Stadt Hvar - wir können unser Glück kaum fassen
Zwischen den Booten ist kein einziger Platz mehr frei, die Ausflugsschiffe liegen im 3er-Pack nebeneinander, später sogar zu 7. Nachdem wir dem Marinero die Schiffspapiere und ein Kunascheinchen für seine Hilfe übergeben haben, machen wir uns auf den Weg, die Stadt zu erkunden.
Die mittelalterisch anmutende Stadt unter der Festung, deren Mauern bis fast in den Hafen reichen, gefällt uns sofort. Alles ist sehr sauber,
die Häuser hinterlassen einen gepflegten Eindruck. Es herrscht geschäftiges Treiben an der Riva, während es in den Straßen und auf den Plätzen eher ruhig ist. Die Stadt ist "Autofrei", nur ein paar Elektrokarren fahren Gepäck von und zu den Fähren und Ausflugsbooten. In den Cafes und Konobas sitzen Einheimische und Touristen und genießen die Sonne. Am Hafen sind noch ein paar Verkaufstände geöffnet, an denen die Händler Lavendel, Kunst und Kitsch anbieten.
Da sich bei uns inzwischen Durst und Hunger bemerkbar machen, treten wir den Rückweg zum Hafen an. Vor einem Restaurant entdecken wir in einer Fischtheke einen merkwürdigen Fisch. So etwas haben wir noch nie gesehen, der Kellner erklärt uns, das sei eine Art Zahnbrasse!? Nach kurzem Gespräch mit dem Kellner, einem Blick ins Lokal und auf die Speisekarte bleiben wir. Wir folgen der Empfehlung des Kellners, bestellen uns ein Fischgericht und einen Weißwein von der Insel Hvar. Beides erweist sich als vorzüglich!
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