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Alt 28.12.2020, 15:41
Konni, im Istrien Forum
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Standard Gleich zwei Erdbeben erschüttern Kroatien

28.12.2020, 09:06
Gleich zwei Erdbeben erschüttern Kroatien

In Kroatien hat am Montag gleich zwei Mal die Erde gebebt. Eine Überwachungskamera zeichnete den Moment eines der Beben auf.


Am Montag ereignete sich um 06.28 Uhr etwa 50 Kilometer südöstlich von Zagreb in Kroatien ein Erdbeben. Laut der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) wies das Beben eine Magnitude von 5,0 auf.

Das Erdbeben wurde dabei deutlich in der Grenzregion von Österreich verspürt. Informationen zu Schäden oder möglichen Verletzten gibt es vorerst noch nicht. Auf einem Video, das auf YouTube die Runde macht, sieht man die Erschütterung des Bebens.

Das Erdbeben war in ganz Zentralkroatien zu spüren, teilte das "Europäische Seismologische Zentrum für den Mittelmeerraum" am Montag mit. Um 7.50 Uhr gab es dann ein weiteres Beben, diesmal von der Stärke 4,7 auf der Richterskala.

Quelle: HEUTE.at - hier kann man sich auch das Video ansehen!





Und hier noch ein Bericht von GlasIstre

EARTHQUAKE-SERIE SCHÜTTELT ZENTRALKROATIEN Zwei waren ziemlich stark
28.12.2020 08:23 Uhr | Verfasser: Hina

Am Montag um 6.28 Uhr war im gesamten Gebiet von Sisak ein starkes Erdbeben zu spüren, das die Bürger auf die Straße trieb.


Zu diesem Zeitpunkt ist nicht bekannt, welchen Schaden er angerichtet hat. Eine große Anzahl von Bürgern rannte aus Angst vor neuen Schlägen auf die Straße.

In der ganzen Stadt ertönten Alarme an Autos, und nach ersten Informationen verursachte er erhebliche Schäden an den Wohnungen, bewegte und zerstörte Möbel, Gemälde von den Wänden und dergleichen.

Laut EMSC lag das Epizentrum des Erdbebens der Stärke 5,2 13 Kilometer südwestlich von Sisak.

Nach dem ersten Erdbeben in 6,28 Minuten war das zweite, ebenso starke Erdbeben in Sisak in 7,55 Minuten zu spüren.

Bürger, die bereits in ihre Häuser zurückgekehrt sind, rannten wieder in Parks und Straßen.

In der Stadt sind auch Feuersirenen zu hören, was bedeutet, dass es viele Eingriffe gibt.

Die Gebäude weisen auch große Schäden, zerbrochene und rissige Wände, zerstörte Schornsteine, heruntergefallene Fassaden und dergleichen auf.

Die Bürger haben Angst vor möglichen neuen Erdbeben.

Seismologen des Seismologischen Dienstes verzeichneten am Montagmorgen zwei stärkere Erdbeben mit dem Epizentrum 5 km südöstlich von Petrinja, und die Stärke der Erdbeben betrug laut Richter 4,7 und 4,1.

Das erste Beben war nach 7 Stunden und 49 Minuten und das zweite nach 7 Stunden und 51 Minuten mit einer Intensität im Epizentrum der VII- und VI-Grade der EMS-Skala.

Es gibt keine Schadensmeldung.

Der Direktor des Zivilschutzes, Damir Trut, sagte am Montagmorgen, kurz nach dem Erdbeben in Zagreb um 6:28 Uhr, dass es keine Berichte über Schäden an Bürgern in der Hauptstadt gab.

Die Bürger berichteten nur, dass ein Erdbeben zu spüren war. Nirgendwo wurde berichtet, dass es Schäden gibt, sagte Trut in der Morgenchronik des kroatischen Rundfunks, als er gefragt wurde, ob das Erdbeben das Zentrum von Zagreb, das am 22. März dieses Jahres bei dem Erdbeben ums Leben kam, weiter beschädigte.

Trut empfahl den Bürgern jedoch, "in diesem Moment" von den beschädigten Gebäuden wegzuziehen, damit die Fliesen oder der zuvor beschädigte Gebäudeteil nicht herunterfallen.

Er kündigte weitere Informationen für später an, wenn er sie von den Interventionsdiensten vor Ort erhält.

Und im Büro für Notfallmanagement sagten sie kurz nach dem Beben, sie hätten keine Anrufe von Bürgern wegen möglicher Schäden erhalten.

Der Bürgermeister von Zagreb, Milan Bandić, sagte, dass im Bedarfsfall kostenlose Telefonleitungen 0800 8802 und 0800 8805 für die Bürger eröffnet wurden, über die Hilfe oder notwendige Unterstützung von den städtischen Diensten angefordert werden kann.

Dies ist ein schwieriges Jahr für uns alle, aber wir müssen zusammen sein und dürfen auch in diesen Momenten die Gesundheit und den unsichtbaren Feind nicht vergessen, fügte er in der Botschaft hinzu.

Quelle: GlasIstre.hr

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Herzliche Grüße aus dem (sym)badischen Odenwald,
Konni





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