Einzelnen Beitrag anzeigen
  #10  
Alt 31.12.2020, 11:20
Lutz, im Istrien Forum
Lutz offline
Admin
Kroatien-Profi
 
Kroatien Fan seit: 01.12.2009
Ort: Frankenthal/Pfalz
Beiträge: 5.489
Standard Österreich unterstützt Kroatien nach schwerem Erdbeben mit Hilfsgütern

Umfangreiches Hilfspaket rasch aufgestellt – Transport durch die Freiwillige Feuerwehr nach Kroatien noch am heutigen Tag

Wien (OTS) - Gestern wurde Kroatien von einem schweren Erdbeben erschüttert. Auf das daraufhin gestellte internationale Hilfsersuchen hat das Innenministerium als zuständiges Ressort sofort reagiert und leistet rasch Hilfe: „Österreich ist seit vielen Jahren ein verlässlicher Partner in der internationalen Katastrophenhilfe. Es ist daher eine Selbstverständlichkeit, die notwendigen Hilfsgüter rasch auf den Weg zu schicken“, so Innenminister Karl Nehammer.
„Die Landesfeuerwehrverbände Niederösterreich und Wien werden sich noch heute mit mehr als 30 Fahrzeugen auf den Weg machen, um den kroatischen Behörden die österreichischen Hilfsgüter zu überbringen“, so Karl Nehammer.
Das Innenministerium hat den kroatischen Behörden ausgehend von deren Ersuchen folgende Hilfsgüter angeboten:
  • 82 Wohncontainer auf Leihbasis aus Bestand des BMI
  • 470 Feldbetten
  • 200 Zeltbeleuchtungen
  • 14 Stück Heizlüfter
  • 2 Stück Leuchtbalken
  • 4 Stück Großflächenleuchten
Der Landesfeuerwehrverband NÖ übernimmt den Transport von 50 Wohncontainer und 470 Feldbetten. Der Transport wird heute Abend mit 30 Fahrzeugen – 25 Wechsellader-LKWs und 5 Begleitfahrzeugen - von Tulln/NÖ über Graz nach Kroatien erfolgen.
Weitere Hilfsgüter werden durch den Landesfeuerwehrverband Wien transportiert:
  • 200 Zeltbeleuchtungen sowie
  • 14 Stück Heizlüfter
  • 2 Stück Leuchtbalken und
  • 4 Stück Großflächenleuchten.
Der Transport im Umfang eines LKWs wird ebenfalls am frühen Abend des heutigen Tages in Richtung Kroatien abgehen.

Die restlichen Wohncontainer werden am Abend des Neujahrstages durch den NÖ Landesfeuerwehrverband nach Kroatien transportiert werden.

„Mein Dank gilt insbesondere den Freiwilligen Feuerwehren, mit denen das Innenministerium seit Jahrzehnten exzellent zusammenarbeitet“, so der Innenminister abschließend.

Rückfragen & Kontakt:

Bundesministerium für Inneres
Oberst Markus Haindl, BA MA
Pressesprecher des Bundesministers
+43 (0) 1-531 26 – 90 1021
markus.haindl@bmi.gv.at
www.bmi.gv.at
Mit Zitat antworten