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Alt 07.04.2010, 17:06
Andrea offline
Kroatien-Fan
 
Kroatien Fan seit: 29.01.2010
Ort: Klosterneuburg, Österreich
Beiträge: 47
Standard 7.4.2010

Oh Schreck!!!

Heute ist etwas ganz Furchtbares passiert. Gott sei Dank, habe ich es erst im Nachhinein erfahren, aber es ist alles gut ausgegangen:

Ich verlasse am Morgen gemeinsam mit Fabian das Haus, er in die Schule, ich zur Arbeit. Robert bleibt mit Astor zuhause. Am Vormittag bemerkt er plötzlich, dass die Haustür offen steht und Astor verschwunden ist!

Er nimmt die Leine und geht das kleine Stück zu unseren Freunden. Werner schnappt sich seinen Autschlüssel und die zwei machen sich auf die Suche. Eine Passantin hat Astor in der xxx-Gasse gesehen (dort gehe ich öfters mal Gassi), dort ist er natürlich nicht mehr. Ein weiterer Passant hat ihn auf der Promenade gesehen, dort ist er auch nicht mehr. Sie fahren die Gassen ab und kommen schließlich bei der Tierarzt-Praxis vorbei, wo die Tierärztin und ihre Helferin auf der Straße stehen und Ausschau halten.

Die zwei bleiben stehen und - welch Wunder - Astor ist einfach durch die automatischen Türen in die Tierarztpraxis spaziert (gut, dass Ordinationszeit war). Die Damen versorgen ihn mit Leckerli und halten Ausschau nach dem zugehörigen Besitzer.

Interessant ist jedenfalls, dass Astor scheinbar genau jene Strecke abgelaufen ist, die ich an einem der ersten Tage (Apotheke, Tierarzt) mit ihm gegangen bin. Er war offensichtlich auf der Suche nach mir. Außerdem wissen wir nun, dass Astor Türen öffnen kann (ich werde sofort einen Schlüssel an der Innenseite der Tür befestigen, damit wir auch von Innen zusperren können, ohne lange suchen zu müssen).
Dann werden wir noch Petfence wieder in Betrieb nehmen, dazu muss ich aber erst den Empfänger an Astors Halsband anpassen.

Tja, das war eine arge Überraschung, ich glaube, Robert war auch ganz schön geschockt.

Nachdem ich die Geschichte gehört habe, fahre ich Fabian zu seinem Jugendrotkreuztreff. Astor kommt mit - ohne Tropfen, denn Chemie ist keine Dauerlösung. Aber es ist nicht allzu weit, Astor steigt nur sehr unwillig ins Auto, sitzt dann aber brav hinter mir und sabbert das Seitenfenster an. Ich fahre wie auf rohen Eiern und wir kommen ohne Kotz-Zwischenfall wieder nach Hause. Das werden wir jetzt öfters machen.

Ich werde Robert davon überzeugen, dass er in den nächsten Tagen viel mit Astor unternehmen muss (auch den abendlichen Gassigang und das Füttern), damit Astor sich mehr an ihn anschließt.

Fortsetzung folgt ...
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