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Alt 12.03.2016, 20:41
Eliane, im Istrien Forum
Eliane offline
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Eine Tragödie für die Katzen aber auch für Zeljko. Hut ab Maritta vor deinem persönlichen Engagement!

Nur: schauen wir mal den Fakten in die Augen: der Bürgermeister wird sich von einzelnen Protesten schwerlich beeindrucken lassen und hat für dieses zentral gelegene Grundstück sicherlich andere - gut bezahlte - Pläne. Die einzige Chance, die es gibt, ist schnellstens andere Vereine mit ins Boot zu holen, wie z.B. Udruga Miau, Lunjo i Mazza, wenn die noch aktiv sind, Happy End, Ruka Sapi und natürlich Animal Friends of Croatia. Zusammen wäre es möglich eine öffentliche Aktion starten, wie z.B ein Protestmarsch, der für genügend Aufmerksamkeit sorgt und natürlich von der lokalen Presse begleitet werden muss. Was ist denn mit der Pflicht der Städte und Gemeinden gemäss dem kroatischen Tierschutzgesetz für Fund- und Straßentiere zu sorgen? Gibt es ein solches Tierheim mittlerweile in Porec? Meines Wissens nicht! Hat nicht Herr Hanzek in all den Jahren seines Wirkens diese Pflicht nicht für die Stadt erfüllt und wäre es jetzt nicht an der Zeit ihm für seine Dienste und den Katzen wenigstens eine Ausweichmöglichkeit anzubieten? Wie viele Tiere leben dauerhaft auf dem Gelände, wie viele waren es schätzungsweise über all die Jahre, wie viele wurden jährlich vermittelt? Das wären alles Fakten, die helfen das Ganze argumentativ zu untermauern. Hier sehe ich Ansatzpunkte wo man den Bürgermeister und die Stadt in die Pflicht nehmen könnte.

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Geändert von Eliane (13.03.2016 um 07:41 Uhr)
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