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Alt 16.12.2011, 22:23
Eliane, im Istrien Forum
Eliane offline
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Chip und Chap, die beiden Katerchen Geschwister von Jenna, gingen mir am Dienstag in die Falle und wanderten auch gleich zum Tierarzt. Dank dem Katzennetzwerk konnten alle 5 Katzen mit nach Deutschland reisen, denn aus diesem Forum haben sich die Leute gemeldet, die sie zur Pflege nehmen. Morgen reisen Chip und Chap per Mitfahrgelegenheit in die Nähe von Feuchtwangen und die Grossen, also Romeo und Julia (Mama von KleinMiez von Ritschi) zusammen mit Bianca fahre ich in die Gegend von Kaiserslautern. Sie sind momentan alle zusammen satt und zufrieden in dem Quarantänezimmer wo Pino die letzten Wochen verbracht hat, putzen sich gegenseitig, schnurren wie die Weltmeister und sind einfach froh nicht mehr in diesen blöden Tragekörben in der fahrenden Blechkiste zu sitzen und es dort trocken, warm und gemütlich ist. Die Reise und der vorherige Aufenthalt beim Tierarzt ist immer viel Stress für die Katzen und es dauert eine ganze Weile, bis die das verarbeitet haben.

Die 5 Fellis haben heute sage und schreibe 2,4 kg Nassfutter verputzt und 2 grosse Schalen mit Trockenfutter. Dementsprechend war auch der Output.....Dazu kommen noch unser 4 Chaoten, die natürlich extrem anhänglich sind, wenn wir ein paar Tage weg waren. Wir haben also momentan gefühlte 20 Katzen!

Das wir jetzt letztendlich die meisten Katzen dieser zweiten Futterstation retten konnten haben wir einigen Leuten zu verdanken, die uns da massiv geholfen haben. Henri hat im Frühjahr die Mama Bianca so gedopt, dass sie es geschafft hat ihre 4 Kinder grosszuziehen und selber zu überleben, die Kleinen Jenna, KleinMiez, Chip und Chap haben dank rechtzeitiger Antibiotikagabe ihr Augenlicht behalten und wurden nicht durch Katzenschnupfen blind. Dann hat uns eine slowenische Familie über Sommer geholfen die Katzen regelmässiger zu füttern, Sessa hat zugefüttert und ein Katerchen von dort mitgenommen und adoptiert, tierliebe Kroaten auf einem Nachbargrundstück haben manchmal die Miezen mit Futter versorgt, was halt gerade da war bzw. was wir ihnen geben konnten. Kimba und ihr Mann haben KleinMiez von dort geholt und Ritschi und seiner Frau gebracht, die anderen 3 Kleinen haben es leider nicht geschafft bis zu diesem Zeitpunkt zu überleben und von ihrem Schicksal wissen wir nichts; die beiden haben auch gefüttert und sind jeden Tag extra zum Katzen füttern etliche Kilometer gefahren! Letztendlich unterstützte uns nun noch die Tierärztin Danijela Zgomba mit ihrem genialen Helfer, wo die Miezen nun ein paar Tage auf Station waren und medizinisch versorgt wurden zu einem fairen Preis. Es ist auch Euer Verdienst, dass diese Katzen dort überlebt haben! DANKE!

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Wir müssen nun noch für alle ein gutes Zuhause finden ebenso für Pino, der ja auch noch bei Koblenz auf einer Pflegestelle ist. Da brauchen wir ebenfalls wieder Unterstützung. Erzählt es bitte Gott und der Welt, was das für tolle Katzen sind, vielleicht sucht ja gerade jemand 2 Miezen. In späteren Beiträgen, stelle ich die Katzen im einzelnen noch vor.

Momentan gibt es an diesem alten Futterplatz noch Shy. Wie der Name schon sagt eine extrem scheue Katze, die aber stets ausserhalb des Familienverbundes des alten Rudels lebte. Sie wurde von denen nicht akzeptiert und durfte erst ans Futter, wenn alle anderen satt waren. Sie hat jetzt bessere Chancen, weil sie von der kroatischen Familie weiter versorgt wird, unregelmässig aber immerhin gibt es etwas. Vlt. ist sie bis zum nächsten Mal zutraulicher, dass wir sie auch noch wegholen können. Links das Bild zeigt Shy und dann noch ein Bild von Frau Dr. Zgomba mit ihrem Helfer, dessen Name ich mir partout nicht merken kann.

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Eliane

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