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Alt 18.03.2020, 04:57
Lutz, im Istrien Forum
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Standard Die Amis drehen schon durch

US-Amerikaner decken sich mit Waffen ein
https://www.tagesschau.de/ausland/co...n-usa-101.html

Lange Schlangen, leere Regale: Waffenläden in den USA erleben derzeit einen Boom. Aus Angst vor Plünderungen in der Corona-Krise decken sich die Menschen mit Pistolen und halbautomatischen Waffen ein.

Von Arthur Landwehr, ARD-Studio Washington

"Bei uns ist alles überfüllt. Ununterbrochen." So erzählt Chantel Freeman in einem Fernsehinterview. Ihr Geschäft: vor allem Pistolen und Gewehre und die dazugehörige Munition. Allein gestern habe er 40, 50 Schusswaffen verkauft, sagt ihr Kollege Ron Sega.
Sonst sind es drei bis vier am Tag. Verkäufer berichten von einer Verzehnfachung des Geschäfts. Angst vor den Folgen des Coronavirus treibt Amerikaner in die Waffengeschäfte. Jagdgewehre sind Ladenhüter, gefragt dagegen Pistolen, Sportgewehre und halbautomatische Angriffswaffen. Angst treibt Amerikaner in die Geschäfte, Angst vor dem, was das Virus mit einer Gesellschaft macht.

Angst vor Plünderungen
"Ich glaube, dass sie in die Häuser einbrechen werden", sagt Jude, die die Bestände für zuhause auffüllt. "Wenn die Lage verzweifelter wird, wenn das für Wochen so weiter geht." Es herrscht Angst vor Plünderungen, vor Überfällen, Banden, wenn es irgendwann nichts mehr zu essen geben sollte.
"Die haben Angst, dass daraus eine Zombie-Apokalypse wird", sagt Chantel Freeman. Und macht sich darüber Sorgen, dass so viele ihrer Kunden überhaupt keine Erfahrung mit Waffen haben. Was, wenn die in Panik geraten und dann die Pistole ziehen?
Die erste Gruppe, die schon früh begann, sich Schusswaffen zuzulegen, waren nach Aussagen von Verkäufern Amerikaner chinesischer Abstammung. Sie hatten Angst, dass man sie verantwortlich machen würde, wenn das Virus die USA erreicht.
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