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Alt 12.12.2010, 14:15
Ritschi, im Istrien Forum
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Na, wenn die Medikamentenaufname über die Nahrung erfolgen kann ist es ohnehin nicht relevant ob die Katze wild ist, fressen wird sie immer irgendwann, da sie ohnehin unter Aufsicht steht, dürfte das je kein Problem sein.

Das Problem ergibt sich dann wohl bei der Kontrolle ob die Behandlung erfolgreich war, wenn man das Tier doch irgendwann in die Hand nehmen muß, zumal die Pilzbehandlung wohl nicht die einzige medizinische Indikation bleiben wird.

Die Gabe von Sedativa soll ja nur die allerletzte Möglichkeit sein, wenn alles andere nicht fruchtet. Das von mir beschriebene gibt man nur einmal, deshalb ist es auch sehr gefährlich wegen Überdosierung und macht den Tierarzt unersetzlich.

Mit Katzen hab ich auch schon leidvolle Erfahrungen gemacht, weniger das Gebiss, vielmehr sind die Krallen eine "böse Waffe" denn beim Zuschlagen entwickeln Katzen ebenso wie ihre wilden Artgenossen draussen ( Löwen, Geparden etc... ) enorme Geschwindigkeiten mit der Pfote und die Krallen dringen tief ein und dann kommt der Reißeffekt in der Haut der tagelang einen ganz eigenen "bösen" Schmerz verursacht und bei Fingern oder der Handfläche sind die Krallenspitzen schnell an der Knochenhaut angelangt.

(Also, bei den Artgenossen draussen spielt es dann keine Rolle mehr ob der Schmerz böse war.... )

Na....dann mal viel Geduld mit der Mietze....

Ritschi
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