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Alt 22.03.2020, 08:33
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Ausrufezeichen Erdbeben nördlich von Zagreb - Ausläufer bis nach Österreich spürbar

Erdbeben nördlich von Zagreb - Ausläufer bis nach Österreich spürbar

Sonntag in der Früh wurde ein Beben nördlich von Zagreb registriert, es war deutlich in der Steiermark und Kärnten zu spüren. In Kroatien gibt es Schäden an Gebäuden und auch Verletzte - wir halten Sie auf dem Laufenden.
Von Tanja Haser/APA/Red. | 08.20 Uhr, 22. März 2020


Nördlich der kroatischen Hauptstadt Zagreb ist ein Erdbeben registriert worden. Der Erdstoß der Stärke sechs habe sich etwa 60 Kilometer nördlich von Zagreb in einer Tiefe von zehn Kilometern ereignet, teilte das Deutsche Geoforschungszentrum in Potsdam mit. Das Beben war u.a. auch in Graz zu spüren, auch in den Sozialen Medien wird bereits darüber berichtet.

Stärke 5,4
Die ZAMG meldet: Am Sonntag, den 22. März 2020 ereignete sich morgens um 06:24 Uhr bei Zagreb, Kroatien ein starkes Erdbeben, das eine Magnitude von 5.4 (ZAMG, USGS) aufwies. Die Bevölkerung in der Steiermark und in südöstlichen Teil Kärntens hat die Erschütterungen großräumig deutlich verspürt. Auch in weiter entfernten Städten wie Villach, Salzburg, Linz und Wien wurde es (vorallem in höheren Stockwerken) wahrgenommen.

Leser berichten, dass sie in vielen Teilen der Steiermark von Bad Radkersburg über Gnas bis Mürzzuschlag die Erschütterungen verspürt haben, auch um 6.28 Uhr in Klagenfurt wurde das Beben registriert.

Schäden in Kroatien

In Zagreb werden erste Schäden gemeldet - unter anderem ist die Spitze von einem der Zwillingstürme der Kathedrale abgebrochen. Außerdem sind etliche Fassadenteile von diversen Gebäuden der Stadt abgebrochen und auf darunter parkende Autos gefallen. Die Menschen werden aufgerufen, bei Nachbeben ohne Panik die Häuser zu verlassen und trotzdem Abstand voneinander zu halten - die Corona-Ausgangsbeschränkungen gelten seit Tagen auch in Kroatien.

Der kroatische öffentliche Rundfunk HRT spricht von zwei Erdbeben (Stärke 5,3 und dann 5,0) die kurz hintereinander Zagreb getroffen haben. Um 7.41 gab es ein Nachbeben der Stärke 3,7. Der Sender hat vom stellvertretenden Innenminister Damir Trut die Bestätigung, dass es Verletzte gibt.


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Es sind mehrere Stadtteile ohne Strom, diverse Straßenbahnlinien (Zagreb hat keine Metro) sind außer Betrieb, weil Schutt und Gebäudeteile die Schienen verlegen, die Feuerwehren sind im Dauereinsatz, berichten kroatische Medien.

Quelle: kleinezeitung.at


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Geändert von Konni (22.03.2020 um 08:52 Uhr)
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