14.09.2015 - Der 3. Tag an Bord ...
In der Nacht hat es stark geregnet, der Wind hat zugelegt und am Morgen ist auch das Wasser im Hafen sehr unruhig. Der Wetterbericht verspricht nichts Gutes und so beschließen wir den Tag in der Marina zu verbringen.
Nach dem Frühstück wird das Wetter immer schlechter, dunkle Wolken sind aufgezogen, dazu bläst ein steifer Wind aus Südwest. Regenfest angezogen machen wir uns auf den Weg nach Murter, wir wollen uns den Ort anschauen. Ein Schild im Hafen heist uns "Herzlich Willkommen", hier liegen die Boote der Einheimischen, ein Bootsverleiher (mit haaresträubenden Preisen) und die Fischereiflotte. Unser Blick geht hinüber in die Marina Hramina, wo unsere "Lavsa" am Steg liegt.
Auch in Murter sieht man, die Saison neigt sich dem Ende zu. Nur noch wenige Touristen, viele aus der Marina - man sieht es an der Kleidung
Einzelne Souvenirläden haben noch geöffnet, in den Cafes nur wenig Gäste. In einer Gasse entdecken wir einen Torbogen, mit einem Fenster,
darüber die Worte "TIC TAC" - Hat hier das Geld für die Uhr nicht gereicht???
Natürlich ist es der Name des darunter liegenden Lokals.
Danach machen wir uns auf den Weg zurück in die Marina, wo uns eine Überraschung erwartet, die uns zeigt, dass unsere Entscheidung in der Marina zu bleiben "goldrichtig" war. Reihenweise kommen Segler herein, mit gerissenen oder verhedderten Leinen, mit zerfetzten Segeln oder anderen Schäden. Das Charterbasispersonal und die Segelmacher haben alle Hände voll zu tun.
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