In dem Zusammenhang mit den Versäumnissen der früheren Vereinsleitung stehen auch die Todesfälle der vielen armen Kätzchen im letzten Jahr, die von den Hunden zu Tode gejagt oder zerissen wurden. Zuletzt der arme friedliebende
Oskar, der schon so etwas wie ein Maskottchen des Asyls war. Die meist jungen Pfleger seitens Snoopy waren völlig ahnungslos, was die Arbeitsanweisungen betraf und hatten keinerlei Erklärungen oder Erläuterungen zu den Charakteren der einzelnen Tiere erhalten. Wenn so etwas passierte, waren diese auch meist alleine im Asyl.
Der letzte schlimme Vorfall jetzt Ende Februar 2010 in dieser Serie, war eine Verletzung von Boba, einem unserer Patentiere. Fakt ist: wenn Jadranka nicht bemerkt hätte, dass irgendetwas nicht stimmt mit Boba, wäre sie jetzt tot. Henri sagte, dass diese Verletzungen nur von massiven Schlägen oder Tritten stammen konnten. Am wenigsten verstehe ich, wie man überhaupt so mit dem Hund umspringen musste. Da war wirklich jemand am Werk, der keine Ahnung von Tieren hat und so jemand hat in einem Tierasyl absolut nichts zu suchen!
Gott sei Dank ist das jetzt so, dass keine Leute mehr aus Ninas Truppe, also ehemals Snoopy, auf das Gelände kommen. Ruka Sapi sind mittlerweile so viele, dass sie den Dienst für die Tiere alleine stemmen können.
Hier noch die Bilder von Boba kurz nach der OP bei Dr. Henri Hajster. Es gibt noch zwei Bilder, das was er herausschneiden musste, aber die erspare ich Euch, denn die sind ziemlich eklig anzuschauen. Boba ist dank Henri mittlerweile wieder so fit, als wenn nie etwas gewesen wäre. Die OP kostet so um die 1800,00 Kuna, wovon schon ca. 720,00 Kuna von Ihrer Patin gespendet wurden.