[Monika]

Unser heutiger Tagesausflug soll uns nach Hum, in die kleinste Stadt der Welt, führen.
Im Anschluss wollen wir uns noch Kotli und Roc anschauen.
Teil 1 zeigt unsere Bilder, die wir von HUM mitgebracht haben.



Die Straße dort hin, lässt uns schon einen ersten Blick erhaschen.





Vor der Stadtmauer liegen bewirtschaftete und schöne Gärten, die zu vor der Stadtmauer liegenden Häusern gehören.
Im Hintergrund ist der Vojak zu erkennen.



Das Stadttor ist zweibögig und befindet sich am Kommunalpalast. Es stammt aus dem 11. und 12. Jhd., 1562 erhielt es die jetzige Form.



1981 erhielt das Stadttor ein neues Kupfertor mit Kalendarium, Ringen und großen Türgriffen in Form von Ochsenhörnern.







Die Gemeindekirche der Himmelfahrt Mariäs ist eine Barockkirche im Jahr 1802 erbaut.



Nebenstehend der 22 m hohe Verteidigungsturm aus dem 16. Jhd.



Wir laufen durch schöne romantische Dorfstraßen, die mit Auto nicht befahrbar sind.





HUM hat eine Stadtloggia mit Steintisch. Hier wurden im 16. und 17. Jhd., während der Venezianerzeit, die Stadtangelegenheiten verhandelt.



Es leben nur wenige Menschen in HUM und fast alle bieten für Touristen Schönes an. Wir haben uns von einem netten und freundlichen HUMer verführen lassen zu Met und Honig - alles für unsere Gesundheit.



Und bei einem Kunsthandwerksladen haben wir uns eine Deko-Erinnerung mitgenommen, dann kann HUM noch mit einem kleinen Laden mit Karten und selbst Eingkochtem dienen. Auch dort haben wir etwas für uns gefunden, das wir unbedingt brauchten.





Wir sehen neue Ausmauerungen, die versuchen, sich dem Stadtbild anzupassen.





Als Urlauber lieben wir erkennbare und zeitliche Vergänglichkeit.



Das herrlichste für uns in der Mittagszeit war dann die Rast in der HUMSKA Konoba. Es ist das einzige Restaurant des klitzekleinen Dorfes und hat eine Bilderbuchterrasse mit einem unvergesslichen Ausblick.
Wir konnten zu allem dort auch noch das weltbeste Spargel-Ei-Omelett essen und einen guten Wein dazu trinken. Wir waren in netter Gesellschaft von Handwerkern, Wanderern, einer Männer- und einer Frauengruppe. Das Lokal war bis auf den letzten Platz besetzt.



Das kleine HUM hat noch eine romanische zweibögige Kirche (Kirche des heiligen Hieronymus) vorzuweisen, die im 12. Jhd. erbaut und 1904 erneuert wurde.



Unterhalb davon finden wir den Friedhof.





Wir sagen HUM nun mit einem Blick auf einen Bauern, der seinen Mittag genießt, auf Wiedersehen .



Über die Glagoliterallee fahren wir weiter Richtung Kotli und Roc.



- siehe Tagesausflug nach HUM, Kotli und Roc - Teil 2 -