Das tut mir echt leid, dass es nicht geklappt hat, vor allem für die Katzen.
Mit Streunerkatzen ist das immer so eine Sache, deshalb hatte ich dir ja auch angeboten im Vorfeld Kontakt zu erfahrenen Tierschützern aufzunehmen. Eine TA-Assistentin hat sicher viel Erfahrung mit allen Arten von Katzen nicht aber wie man halb verwilderte und misstrauische Katzen in freiem Gelände einfängt. Das es dir an Erfahrung mit Katzen mangelt, hast du ja selbst geschrieben, aber du hast wenigstens versucht in einem Internet Crash-Kurs das Wichtigste in Erfahrung zu bringen. Wenn du gleich Samstags per Mail Kontakt aufgenommen hättest, dann wäre Mae sicher bereit gewesen diese 45 min Fahrt von Pazin nach Labin auf sich zu nehmen, denn sie tut alles für Tiere. Ihre Bekannte wohnt sogar noch viel näher bei Labin. Aber egal, "de Käs iss jetzt gess" und hätte, wäre, wenn, hilft jetzt auch nicht weiter.
Was lernen wir alle daraus: Solche Hauruck Aktionen gehen meistens schief, zumal sich Katzen an keinerlei Regeln oder geglaubte Gewohnheiten halten. Kommt man im Urlaub zu dem Schluss, dass ein Tier Hilfe benötigt, dann muss man sich umgehend damit befassen wie man helfen kann, also am besten innerhalb weniger Tage und vor allem noch so lange wie man vor Ort ist.
Danke trotzdem für den Versuch, denn der hat bei dir sicherlich zu einer tiefgreifenden Verhaltensänderung im Umgang mit hilfsbedürftigen Tieren geführt.
Eliane
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